Gedichte zum Abhängen
Szenische Lesung mit Stefan Reschke
Ganz bewusst an Gedichte heran geführt, wurde Stefan Reschke im Alter von 15 Jahren im Schulunterricht. Ausschlaggebend waren einige Gedichte von Brecht, bei denen ihm etwas für ihn Entscheidendes fehlte, nämlich der Reim. Bis dahin war für ihn der Reim das Hauptmerkmal eines Gedichtes. Diese Vorstellung wurde erschüttert und korrigiert. Ab diesem Zeitpunkt begann er selbst, Gedichte zu schreiben, allerdings überwiegend in gereimter Form. Seine Begründung hierfür: „Ein Gedicht ohne Reim ist wie ein Swimmingpool ohne Wasser. Es fehlt der Spaß.“