Donnerstag, 30. November 2017

Zum markierten Datum im Kalender





Die Einbildung, etwas tun zu müssen, wozu sie gar nicht geschaffen sind, macht viele Leute ihr Leben lang unglücklich. […] Der selbstauferlegte Zwang, macht […] [den Menschen] unfähig, das Leben zu genießen oder auch nur den Anforderungen des Tages gewachsen zu sein. Ebenso gefährlich ist die Gewohnheit des Unterspielens. Wenn man lange genug alle seine Impulse beherrscht hat, kann es nämlich geschehen, daß man unfähig wird, mehr zu empfinden, als man zu zeigen gewohnt ist. Wo gibt es noch Menschen in unseren Breitegraden, die sich erlauben zu weinen, wenn ihnen danach zumute ist? […]“
Marlen Haushofer, Die Tapetentür



Mit einem freundlichen Gruß

Susann Vogel

Kalender 2018

Bestelladresse:
verlag*wache wolfgang
info@verlag-wache.de

Verkaufsstelle:
Eine-Welt-Laden
Markt 19
01968 Senftenberg
Di + Do 9-18 Uhr / Sa 9-12 Uhr



Mittwoch, 29. November 2017

HEUTE Buchpremiere / 17 Uhr / Eine-Welt-Laden SFB

Die Künstlerin Yana Arlt sammelt Kleinigkeiten am Wegesrand und gestaltet mit diesen neue Formen für den Augenblick. Alles verändert sich, das weiß die Bildgestalterin. Sie hat mit ihren künstlerischen Mitteln einen Moment im Laufe der Veränderungen festgehalten und auf ihre eigene Art und Weise kommentiert. Nebensächlichkeiten des Alltags gewinnen durch die literarische und künstlerische Darstellung an Bedeutsamkeit. Ein nicht beachteter Ast, ein abgefallenes Blättchen, eine Blüte, ein Steinchen usw. werden während der Gestaltung, des Handelns, zu einem wichtigen Bestandteil einer künstlerischen Aussage. Yana Arlt hat fotografisch ihre vergänglichen, einfallsreichen Arrangements mit Naturmitteln protokolliert. Wie im täglichen Leben verändert sich durch äußere Einwirkungen die künstlerische Anordnung. Nichts bleibt wie es war.

Wolfgang Wache


Buchpremiere 
Yana Arlt 
Sich auf den Weg machen 
~ Labyrinth*Lyrik*LandArt ~
Mittwoch, 29. November 2017
17 Uhr
Eine-Welt-Laden
   Markt 19, 01968 Senftenberg


Dienstag, 28. November 2017

Zur Information

Werter Blogleser,

irgendwann verliert man den Überblick über das, was man tut und was man schon alles getan hat. In Vorbereitung meiner Internetseite habe ich also viele Ordner durchgeblättert, Texte zusammengefügt und Fotos ausgewählt. Die zehnjährige Geschichte unseres Vereins Literaturzentrum "Ich schreibe!" ist untrennbar mit meiner eigenen Biographie verbunden aber sieh selbst: https://yana-arlt.jimdo.com/

Was man nicht alles entdeckt, wenn
man auf seinen bisherigen
Lebensweg schaut ...
 Foto: Wolfgang Wache

Montag, 27. November 2017

Wir dekorieren in MARGA neu

Dieser Tage beginnen wir mit der Umgestaltung der Schaufenster der Begegnungsstätte & Galerie MARGA am Marktplatz Brieske. Pünktlich zum Briesker Weihnachtsmarkt am 2. Dezember 2017 wird das "Weihnachsstübchen" in warmem Licht erstrahlen.

Backstube zur Weihnachtsausstellung 2016
In diesem Jahr ist die Begegnungsstätte & Galerie MARGA in der Adventszeit NICHT geöffnet. Deshalb bauen wir das Weihnachtsstübchen im Schaufenster auf.

Auch in den Herbst- und Wintermonaten November und Dezember ist der Besuch der Ausstellung nach Terminvereinbarung per Telefon oder E-Mail möglich.
Telefon: 03573-147663  /  E-Mail: nlz-ich-schreibe.de

Samstag, 25. November 2017

Freitag, 24. November 2017

"Lyrikzin 6 ~ Gedichte für junge Leser" druckfrisch!

Die Tage der LITERATUR in Senftenberg sind ein Experimentierfeld für Jung und Alt. Die Freude am (selbst) geschriebenen Wort wird in Werkstätten, Diskussionsrunden und Lesungen geweckt. So startete das Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ einen Aufruf, „1 Gedicht für Kinder“ zu senden. Namhafte Autoren folgten dieser Bitte und mit Unterstützung von Kindern und Jugendlichen entstand nach und nach die nun vorliegende Spezialausgabe „Lyrikzin – Gedichte für junge Leser“. Neben der von Klassikern bekannten Form der gereimten Lyrik finden sich auf den folgenden Seiten aber auch Texte in freier Form, die surreale oder erzählende Elemente aufgreifen. Diesen Versen werden Zeilen junger Autoren entgegengesetzt, über die manch ein Erwachsener nur staunen kann.

Wir möchten alle ermutigen, Gedichte zu lesen, Lyrik gemeinsam zu entdecken. Verdichtete Sprache ist ein Gedicht wie verdichteter Kohlenstoff ein Diamant ist – beide sind kostbar und reflektieren alle Farben der Welt.

aus "zur Sonderausgabe des Lyrikzins" 

Haben Sie Interesse am "Lyrikzin 6 ~ Gedichte für junge Leser" z.B. für Ihren
Deutschunterricht oder Ihre (Schul)Bibliothek, dann wenden Sie sich bitte an:
NLZ "Ich schreibe!" / nlz-ich-schreibe@gmx.de / Tel.: 03573-147663

INHALT

Gedichtbehandlung / Bernd Lunghard
Der Wind / Ursula Kramm-Konowalow
Der Igel / Stefan Reschke
Das Weihnachtsgeschenk / Stefan Reschke
Der Pilot / Udo Tiffert
Kinder, Kinder / Bernd Lunghard
Wer isst denn da / Kerstin Becker
Mein Gänseblümchen / Renate Hensel
Apfelstücken in Öl / Wolfgang Wache
Fingerhut / Yana Arlt
Mein Freund / Bernd Lunghard
Pferd / Carmen Winter
1 + 1 / Yana Arlt
Kater / Carmen Winter
Ihr reizendes Lächeln / Wolfgang Wache
Drache Klaus / Kerstin Becker

ich wollte nur sterben / Hanna Siering
Der Kaffeeklatsch / Elias Wolski
Die philosophische Schnecke / Sara Wolski

Wolfgang Wache zu „Ihr reizendes Lächeln“
Yana Arlt zu „1 + 1“

Worte zur Sonderausgabe

Beipackzettel

Texte für das LYRIKZIN gesucht

Wie die Bilder entstanden

Übrigens: Heute in einem Monat ist Heiligabend, das Lyrikzin eignet sich hervorragend als Weihnachtsgeschenk und es passt gut zum Nikolaustag mit Naschereien in die Stiefel!



Donnerstag, 23. November 2017

GLÜCKSMOMENT ~ Das Buch ist da !

Mitten in die Probelesung für die Buchpremiere am kommenden Mittwoch klingelte vor ein paar Minuten der Bote mit den ersten druckfrischen Exemplaren meines Buches unterm Arm.

"Sich auf den Weg machen ~ Labyrinth*Lyrik*LandArt"

Sie sind ... ich bin ... und die Farben ... und ... und



NLZettel Oktober + November ist da!

NLZettel bestellen: nlz-ich-schreibe@gmx.de / Betreff: NLZettel kostenfrei abonnieren
Die Aufnahme in den NLZettel-Verteiler kann jederzeit widerrufen werden.

INHALT Oktober + November 2017

Schön warm / Foto: JA
Lyrikzin 6 ~ Gedichte für junge Leser, DRUCKFRISCH
Neue Flyer informieren über Vielfalt der Begegnungsstätte & Galerie MARGA
Buchpremiere „Sich auf den Weg machen ~ Yana Arlt, Labyrinth, Lyrik, LandArt“/ 29.11.2017
Abendgedanken / Alexander Kiensch
Das war: Tag der LITERATUR an der Dr.-Otto-Rindt-Oberschule, Senftenberg
Das war: Tag der LITERATUR im Eine-Welt-Laden, Senftenberg
Das war: Literarisches Schaffen in Senftenberg ~ Früher, Heute, Morgen
Gut besuchte Öffnungstage im Oktober / Begegnungsstätte & Galerie MARGA
Das war: Verleihung der Agenda-Diplome
Das war: Ferienschreibwerkstatt im Literaturzentrum „Ich schreibe!“
Glücksmoment: Trotz Sanierung des Hauses Markt 15 steht der Rosenstock noch
Das war: Bundesweiter Vorlesetag im „Zwergenhaus am See“
Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende ~ Eine Zusammenfassung und eine Einladung
Lyrik von Klaus Böhnisch

 Deckblatt des aktuellen Newsletters



Mittwoch, 22. November 2017

Buchpremiere Yana Arlt Labyrinth*Lyrik*LandArt / 29.November / 17 Uhr / Eine-Welt-Laden

Labyrinth und Lyrik in einem Buch von Yana Arlt

„Sich auf den Weg machen“ ist immer wieder die Herausforderung, die das Leben stellt. Ein Symbol für das stetige Weitergehen, mit dem sich die Lyrikerin und LandArt-Künstlerin Yana Arlt seit langem beschäftigt, ist das Labyrinth. Am Mittwoch, 29. November 2017 stellt sie ab 17 Uhr ihr neues Buch mit Labyrinthen, Lyrik und LandArt im Eine-Welt-Laden am Senftenberger Altmarkt vor. Stefan Kietzmann begleitet sie mit Gitarrenklängen. Der Eintritt ist frei, gern kann man nach der Veranstaltung eine Spende für die weitere Vereinsarbeit geben. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität wird um Voranmeldung gebeten. Telefon: 03573-147260 oder persönlich zu den Öffnungszeiten des Eine-Welt-Ladens am Dienstag, Donnerstag und Samstag.

pm


Dienstag, 21. November 2017

Einladung 25. November 2017




Barbara Seidl-Lampa
während des Kunstpleinairs im August 2017
auf dem Marktplatz Brieske
vor der Begegnungsstätte & Galerie MARGA

Montag, 20. November 2017

Das war unsere Vorlesestunde am Bundesweiten Vorlesetag


~ nach der Lesung ~
Vielen Dank für den freundlichen Empfang
und den gemütlich hergerichteten Vorleseraum

Wenn ich meine Eltern daheim auf dem Hof besuche, streune ich gerne umher. Es gibt Wiesen, Felder, tiefe Wälder. An einem Tag im Juni spazierte ich an einem Feld entlang und entdeckte Kamille, die abseits davon wucherte. Ich stand eine ganze Weile einfach nur da und betrachtete die Pflanzen. Dann kniete ich mich hin. Ich schob ein paar Kamillenköpfe beiseite und warf einen Blick in das duftende Dickicht. Und dann geschah etwas. Es war, als ob sich ein Theatervorhang gelüftet hätte. Da waren Stimmen. Da war Leben. Da war der Kamillenwald mit all seiner Schönheit und all seinen Schrecken.


Jens Carl

Im Klappentext (siehe oben) erfahren die Zuhörer vom Autor, wie
Jens Carl auf die Idee für die Geschichte "Im Kamillenwald" kam.

Kamillenblüten, Trommel und Kalimba gehören zur
Lesestunde mit dem Buch "Im Kamillenwald"

Wochenthema 20. bis 26. November 2017

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.

Wir wünschen euch in der 47. KW 2017 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Wochenthemas: 

Ring
 
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Freitag, 17. November 2017

HEUTE - Bundesweiter Vorlesetag

Allen Vorlesern einen schönen Tag und aufmerksame, mitfiebernde kleine und große Zuhörer!
In Senftenberg ist der Himmel grau und es fallen mal mehr mal weniger viele Tropfen - das ist doch bestes Vorlesewetter.

http://www.vorlesetag.de/


Wir nehmen heute "Im Kamillenwald" mit zu den Hortkindern.







Donnerstag, 16. November 2017

Neues Buch in Arbeit

Werter Blogleser,

immer wieder gewähre ich dir auf unseren Seiten Einblicke in meine künstlerische Arbeit. Mal ist es ein aktuelles LandArt-Bild, mal ein Gedicht, mal ein Report über Lesungen ... Seit einigen Wochen arbeite ich an meinem neuen Buch. Ich war selbst erstaunt darüber, wie viele Labyrinthe sich mittlerweile in meinen Fotoordnern befinden. Die Vielfalt reicht von gerade mal Esstellergroßen Blütenanordnungen bis zu begehbaren Labyrinthen aus Ästen, Sand, Kreide oder Lackfarbe. Und da das Labyrinth ein uraltes Symbol für den Lebensweg ist, stelle ich den Aufnahmen eigene Texte zur Seite, die auf meinem Weg durch das Labyrinth des Daseins entstanden.

Am 29. November 2017 stelle ich um 17 Uhr das Buch im Eine-Welt-Laden, in Senftenberg vor.

So sieht der Coverentwurf aus:



Mittwoch, 15. November 2017

Nachschlag "Tag der LITERATUR" Dr.-Otto-Rindt-Oberschule

Der nachfolgende Beitrag erschien gekürzt in der Regionalpresse.

Lausitzer Schriftsteller bei uns zu Gast: 
 1. Tag der Literatur an der Dr.-Otto-Rindt-Oberschule Senftenberg

Am 18. Oktober fand an unserer Schule der 1. Tag der Literatur statt. Beteiligt waren die Klassenstufen 7 und 10. Während die älteren Schüler eine Filmvorführung des im Unterricht behandelten Stückes „Tschick“ im Rahmen des Kinderfilmfestes im Pegasus besuchten, erlebten die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen eine ganz besondere Premiere.
Die Lausitzer Dichter Wolfgang Wache, Yana Arlt, Bernd Lunghard, Udo Tiffert gestalteten erstmals eine gemeinsame Lesung mit anschließender Gruppenarbeit. Ebenso anwesend waren Frau Erdmann und Frau Junghardt als Vertreter der Plattform Kulturelle Bildung. Den Schülern wurde ein sehr abwechslungsreiches Programm mit Geschichten und Gedichten geboten, die aus ihrem sozialen und regionalen Umfeld stammen und sie so manches Mal zum Lachen oder Grübeln brachten. Und die Kinder erhielten auch die Möglichkeit, ihre zahlreichen Fragen loszuwerden. Krönender Abschluss waren die unter dem Eindruck des Erlebten und Gehörten selbst geschriebenen Gedichte und Geschichten der Schüler.
Ein besonderes Dankeschön gilt den beiden Organisatoren Herrn Wache und Frau Arlt vom Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ ebenso wie den beteiligten Schriftstellern und der Plattform Kulturelle Bildung für die Unterstützung derartiger Projekte.

Sieglinde Roy


Dienstag, 14. November 2017

Schreiborte

Jeder Schreibende bevorzugt eine bestimmte Atmosphäre für sein Schaffen, manche spüren an einem genau bezeichneten Ort besondere kreative Kräfte, für manche ist es ein ganz spezieller Stift oder Papier. Ich bevorzuge weißes Papier ohne Linien oder Kästchen. Andere mögen z.B. am liebsten gebundene linierte A4-Seiten... Für einige kommt das Schreiben mit der Hand gar nicht in Frage, sie tippen mit schnellen Fingern ihre Ideen in den Computer, an dem sie die Texte später auch überarbeiten.

Heute gehen wir auf die Suche nach Schreiborten. Magst du den Platz am Fenster oder lenkt dich der Blick hinaus nur ab? Schreibst du lieber auf einer festen Tischplatte oder legst du den Block gern auf deine Knie? Inspiriert dich die Gegenwart anderer Schreibender oder brauchst du einen Raum nur für dich?

Wolfgang Wache
am heimischen Schreibtisch
 Foto: Jana Wieduwilt im November 2005, 
veröffentlicht in der Lausitzer Rundschau zu dem Artikel 


Yana Arlt
während der Herbstwerkstatt 2017 im NLZ

Montag, 13. November 2017

Wochenthema 13. bis 19. November 2017

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.

Wir wünschen euch in der 46. KW 2017 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Wochenthemas: 

Pappnasen
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Sieglinde Roy sandte uns noch einige Aufnahmen vom Tag der LITERATUR

Vielen Dank für diese Aufnahmen
sagen wir der Stellvertretenden Schulleiterin Frau Roy

Tag der LITERATUR an der
Dr.-Otto-Rindt-Oberschule
in Senftenberg












Nachschlag zum "Tag der LITERATUR an der Dr.-Otto-Rindt-Oberschule"


Beitrag der "Plattform Kulturelle Bildung"

Dieses und vier weitere Fotos auf der Internetpräsenz
der Plattform Kulturelle Bildung Brandenburg.


Samstag, 11. November 2017

Gruß aus der Poetensprechstunde* NOVEMBER

Einmal im Monat stehen die NLZ-Türen am Samstagvormittag offen, um sich Rat und Hilfe zum Gedichteschreiben zu holen. Natürlich sind Schreibende; Lesende; Leute, die für künstlerische und kulturpädagogische Projekte Mitstreiter suchen; Literaturbegeisterte; Kunstinteressierte ... jederzeit im Literaturzentrum "Ich schreibe!" willkommen - dieser eine Samstag im Monat bleibt jedoch ganz der Lyrik/ der Poesie vorbehalten.
Für alle Dichter folgt hier ein Beitrag, der zur Auseinandersetzung einlädt. Gern kann man uns zu den Zitaten auch eigene Meinungen und Kommentare schicken, die wir nach Genehmigung des Verfassers auch an dieser Stelle veröffentlichen.

Zu holen ist mit Dichtung in der Tat nicht viel. Schon gar nicht mit der Lyrik. Das einsame Leben und Sterben der armen Autoren – es rührt zu Tränen, es rührt mich zutiefst. Aber ich sage es harsch, hart und knapp: Wer in einer kapitalistisch organisierten Gesellschaft sein Hobby oder seine Leidenschaft zum Beruf und damit eben auch zu seiner Passion macht, der muß damit leben, daß er davon möglicherweise nicht leben kann.


* Poetensprechstunde jeden 2. Samstag des Monats von 10 - 11 Uhr in den Räumen des Literaturzentrums "Ich schreibe!" in Senftenberg / Terminverschiebungen werden auf dem Blog bekanntgegeben.

Freitag, 10. November 2017

Das war die Lesecollage mit Momenten, die berührten, zum Nachdenken anregten und es wurde auch gelacht


Wolfgang Wache freute sich über die rege Teilnahme und
das Interesse vieler Senftenberger.
Zu Beginn stellte er Textauszüge eines Autors von "früher" vor
und las aus Horst Mönnichs Mannuskripten.
Yana Arlt las anschließend Texte aus dem Buch "Lebenskürzlich"
des 2015 verstorbenen Klaus Böhnisch.


Sara Wolski stellte in ihren Texten zwei Themen in den
Mittelpunkt: wie man den Wegzug eines Freundes verarbeitet
und wie eine alte Frau ihre letzten Lebenstage im
Seniorenheim verlebt.


Elias Wolski stellt einen seiner Texte aus dem Buch
der Bücherkinder vor.

Dass Hanna sich auch mitten im (Schul)Alltagsstress Zeit zum
Geschichtenschreiben nimmt, ist nicht selbstverständlich.
Sie hat eine Geschichte mitgebracht, bei der die Füllertinte
fast noch feucht ist.

Renate Hensel las die Zeilen vor, die anlässlich seines
Geburtstages für Wolfgang Wache entstanden... den
Angesprochenen rührte es zu Tränen und selbst
Renate Hensel, so gestand sie nach der Lesung, hatte
 einen Kloß im Hals. Drum schnell noch einen Text
über ... Kartoffelkäfer.
Susann Vogels Verse malen Bilder, auf die das Englische
Akzente tupft. Teilweise deftige, direkte Sujets in zarten Farben.
Kennen Sie die Aquarelle und Gouachen von Egon Schiele ~


Bernd Lunghard, ein weiterer Autor von "heute" liest Gedichte
aus seinem Buch "Auf der Rolltreppe", das im
verlag*wache wolfgang veröffentlicht wurde.

Den "Autorenkreis Kornblume" begründete Wolfgang Wache
gemeinsam mit fünf weiteren Autoren vor 7 Jahren.
In diesem Jahr erschien die erste gemeinsame
Publikation, der "Almanach 2017". Daraus las er
einige eigene Texte.
"Rotwein und Schreiben gehören ja irgendwie zusammen",
meinte die Biliotheksleiterin Kerstin Bischoff und überreichte
jedem Lesenden eine Flasche des edlen Tropfens.
Die Nachwuchsautoren bekamen einen "geheimnisvollen"
Umschlag, dessen Inhalt die Gesichter zum Leuchten brachten.


Simone Richters Beitrag zur Veranstaltung "Literarisches Schaffen in Senftenberg"

Vielen Dank für die Worte und das Foto!

"Vielen Dank für die kurzweilige Leserunde."


Donnerstag, 9. November 2017

Bundesweiter Vorlesetag / 17. November 2017

Eine E-Mail kam, dann ein Anruf ... na klar, wir sind dabei!


Zum Bundesweiten Vorlesetag sind wir in diesem Jahr von der Kita "Zwergenhaus am See" eingeladen worden. Wir packen unseren Koffer und nehmen mit:
"Im Kamillenwald" von Jens Carl
Klanginstrumente und Kamillenblüten.



Buch als Hard- oder Softcover beim
verlag*wache wolfgang

Der Autor Jens Carl bei der Buchpremiere