Donnerstag, 30. Juni 2016

Posteingang: NLZettel Mai + Juni 2016



Inhalt

Der Juli im Überblick
Der August im Überblick
Angebote für Schulklassen Schuljahr 2016/2017
Angebote für Schulklassen ~ Senftenberger Schriftsteller wird 100 Jahre alt
MARGA ~ Öffnungszeiten, Führungen und Veranstaltungen
Das waren die Seenlandtage 2016 / Eröffnung Ausstellung „Das schwarze Gold ist verbrannt“ mit Buchpremiere
Das war die Lesung und das Gespräch von Susann Vogel und Udo Tiffert
Das waren die Schüler-LITERATUR-Tage mit Gastautor Alexander Kiensch
Wolfgang Wache „Die Zusammenhänge der Welt erkunden“ + Einladung zur Sommerwerkstatt
Das war unsere Präsentation auf der Mitteldeutschen Buchmesse in Pößneck
Das war die Lesung internationaler Dichter in Senftenberg
Blitzlicht Mai
Immer noch suchen wir Spender und Sponsoren für die Begegnungsstätte und Galerie MARGA
Link zum Blog
Neues von Dichtern


Deckblatt NLZettel Mai + Juni 2016

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Mittwoch, 29. Juni 2016

Öffnungszeiten Begegnung & Galerie MARGA 26.KW 2016

Mittwoch, 28. Juni 2016          10 - 12 & 14 - 16 Uhr
                           10 Uhr Start der Familienführung mit Raz
                           14 Uhr Start des geführten Spaziergangs
Donnerstag, 29. Juni 2016                  14 - 16 Uhr
Freitag, 30. Juni 2016              10 - 12 Uhr
Samstag, 01. Juli 2016           10 - 12 Uhr


Ihre Ansprechpartner in der Begegnungsstätte MARGA

Mittwoch ~ Wolfgang Wache und Jana Arlt
Donnerstag ~ Joachim Pendziwiater
Freitag ~ Simone Richter
Samstag ~ Edith Arlt


Ich bin für Mittwochmorgen vorbereitet!
Ich weiß, warum die Gartenstadt Marga heißt.
Ich weiß, wie die Braunkohle entstand.
Ich weiß, wann die Fabriken abgerissen wurden.
Ich weiß ...
Ach, ich bin so aufgeregt!
Mit der Präsentation auf der Leinwand wird alles gut.
Und wenn die Kinder erst einmal da sind ~
Ich bin vorbereitet!
Wo liegt Brieske?
Was ist eine Gartenstadt?
????
Kann jemand anders für mich übernehmen?



Dienstag, 28. Juni 2016

"Sorben und ihre Freunde" lasen mehrsprachig in Senftenberg


Internationale Dichter fühlten sich wohl in Senftenberg

„Das einzig wirksame Miteinander kann nicht politisch verordnet werden, es entsteht über Begegnungen und durch Kontaktpflege funktioniert es von unten nach oben“, äußert sich Benedikt Dyrlich. Der deutsch-sorbische Dichter organisiert seit vielen Jahren mit dem Sorbischen Künstlerbund das Internationale Fest der sorbischen Poesie. Die Gäste kommen aus Serbien, der Ukraine, aus Polen, Russland und natürlich Deutschland. Die slawischen Sprachen wirbeln im großen Saal des Senftenberger Bürgerhauses „Wendische Kirche“ durcheinander. Auch Günter Paulisch von der Domowina-Ortsgruppe Senftenberg und Wolfgang Wache vom Literaturzentrum „Ich schreibe!“ begrüßen die Poeten und die Zuhörer. Vor und besonders nach der Veranstaltung entspinnen sich rege Gespräche, viele der Teilnehmer beherrschen mehrere Sprachen und verständigen sich fast mühelos. Auch wenn man nicht jeden Satz versteht, so wirkt doch besonders der lyrische Vortrag, der Klang der Stimmen. „Es verbindet uns, dass wir mit Worten etwas sehr Schönes ausdrücken können“, beschließt Benedikt Dyrlich nach 1 ½ Stunden die Lesung und bedankt sich für den Nachmittag bei den Gästen und den Gastgebern.
„Bis vor ca. einhundert Jahren war das Sorbische Teil des Alltags in Senftenberg“, so Wolfgang Wache, der mit der Initiierung der „Lausitzer Literatursammlung“ vor zwei Jahren ein Mammutvorhaben startete, „deshalb werden wir weiterhin gern mit dem Sorbischen Künstlerbund zusammenarbeiten und gemeinsame Veranstaltungen planen.“ Die nächsten Lesungen sind für das vierte Lausitzer Lyrikfestival vom 9. bis 11. September 2016 in Senftenberg und der Gartenstadt Marga geplant.

PM


Benedikt Dyrlich ~ Sorbischer Künstlerbund

Günter Paulisch ~ Domowina Ortsgruppe Senftenberg

Wolfgang Wache ~ Literaturzentrum "Ich schreibe!"




Die Farben Blau-Rot-Weiß und das Lindenblatt sind Symbole der Sorben.









Fotos: Jana Arlt + Susann Vogel






Montag, 27. Juni 2016

Wochenthema 27. Juni bis 3. Juli 2016

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 26. KW 2016 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Wochenthemas: 
 
geschüttelt, nicht gerührt

Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Sonntag, 26. Juni 2016

Glücksmoment



Schönheit kann so bizarr, so unglaublich einfach sein. Man muss keine tausend Farben benutzen oder verschiedene Pinselstriche, muss keine großartigen Szenerien abpinseln. Es geht darum, etwas Neues zu erschaffen, etwas Großartiges, das diese nüchterne Einfachheit ausmacht.

Elisa Herzig de Almeida

aus der Geschichte "Staffel - Ei"
veröffentlicht in "Mathe, Deutsch & blaue Flecken III"



Samstag, 25. Juni 2016

Einladung zum "Fest der sorbischen Poesie" in Senftenberg


Sorbischer Künstlerbund
Literaturzentrum „Ich schreibe!“ 
und Domowina-Ortsgruppe Senftenberg 
haben gemeinsam für den 26. Juni 2016 eine mehrsprachige Lesung vorbereitet. Sie beginnt um 15:00 Uhr im Bürgerhaus „Wendische Kirche“. 
Die Senftenberger Autoren Wolfgang Wache und Yana Arlt freuen sich besonders, mit den Dichterkollegen Tetjana und Sergej Dziuba (Ukraine), Mićo Cvietić (Serbien), Dmitri Dragilew, Peter Huckauf (beide Berlin) sowie Dorothea Šołćina und Benedikt Dyrlich (beide Bautzen) die Brandenburger Premiere der Anthologie in der Zeitschrift für Literatur und Kunst “Bawülon” zu feiern.

Benedikt Dyrlich (li) und Wolfgang Wache (re) stellten bei der Performance "Das schwarze Gold ist verbrannt" im Saal des denkmalgeschützten Zechenhauses der ehemaligen Brikettfabrik Brieske ihre literarischen Texte vor. Beide Schriftsteller haben sehr unterschiedliche Wirkungskreise. Neben der schriftstellerischen Tätigkeit haben sie jedoch noch eine Gemeinsamkeit, sowohl der Bautzner als auch der Marganer organisieren bereits jahrelang Kunst- und Kulturveranstaltungen und Künstlerbegegnungen. Benedikt Dyrlich liegt besonders die sorbische Sprache und Kultur am Herzen. Wolfgang Wache war Kulturhausleiter in Brieske und Begründer verschiedenster Vereine und Initiativen.



Cover der Bawülon-Ausgabe
"Brücken im Zugwind * Sorben und ihre Freunde"





Freitag, 24. Juni 2016

Johannistag ~ Sonne für den Winter sammeln

Werter Blogleser,

im Jahreskreis steht der heutige Tag genau dem "Heiligabend" gegenüber. Vielerorts gibt es Feste und Märkte aus Anlass des Johannistages. Kräuter, besonders das Johanniskraut, sollen an diesem Tag die größte (Heil-)Energie in sich tragen.
Mach' an diesem Wochenende einen Spaziergang, pflück dir ein Sträußchen Sonne für die Zeit, da die Tage wieder kürzer sind. Mit Johanniskrauttinktur und -öl bist du zudem bestens gewappnet gegen Depression, Schlaflosigkeit, Nervosität, Blutergüsse, Quetschungen, Verbrennungen (z.B. Sonnenbrand), Verdauungsschwäche und vielerlei andere Wehwehchen.

Auch wenn man einen Strauß oder einen Kranz aus Johanniskraut "nur" an Fenster und Türen hängt, tut es seine Wirkung - gegen böse Geister und gegen Blitzeinschlag. Wozu braucht man das in Zeiten von Blitzableitern, Alarmanlagen und Vorsorgeuntersuchungen? Braucht man gar nicht, man kann auch an die Allmacht der Technik glauben, auf die Funktionstüchtigkeit von Apparaten hoffen und Messwerten vertrauen.


Johanniskrautblüte Juni 2016, Foto: JA

Donnerstag, 23. Juni 2016

Hätten Sie es gewusst?

Knifflige Fragen mussten die Teilnehmer der diesjährigen Rallye Monte Mostrich an der Station 5
Nachwuchs-Literatur-Zentrum "Ich schreibe!"
beantworten.

Natürlich legten wir ein paar Spuren und wer aufmerksam war während der 15 min, in denen wir unseren Verein vorstellten, konnte problemlos die richtigen Antworten ankreuzen.


Fragen

des Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ e.V.

für die Rallye Monte Mostrich 2016



1. Im Jahr 2014 gründeten die Autoren Wolfgang Wache und Yana Arlt die „Lausitzer Literatursammlung“. Welcher Schriftsteller ist kein Lausitzer?

a) Erwin Strittmatter

b) Horst Mönnich

c) Günther Grass

2. Alexander Kiensch hat bereits zwei Bücher im verlag*wache wolfgang veröffentlicht. Was ist in seinem neuesten Werk „Kompott“ zu lesen?

a) Leckere Rezepte mit regionalen Früchten, wobei der Autor Wert auf eine vegane Ernährung legt.

b) Skurrile, nachdenkliche und sinnliche Geschichten, für die der Autor aus dem eigenen Erleben geschöpft hat und sich z.B. auch von Nachrichtenmeldungen inspirieren ließ.

c) Hintergrundanalysen zu aktuellen gesellschaftlichen und politischen Problemen, die der Autor mit den Worten „jetzt geht’s ans Eingemachte“ recherchiert und veröffentlicht hat.

3. „Die kurze Geschichte ist wunderbar lebendig, farbenfroh und naturverbunden geschrieben. Dabei geht es um ernste Themen wie Gefahr und Verlust, aber auch um großartigen Zusammenhalt, Freundschaft und Liebe. Den Tieren wurden dabei menschliche Züge verliehen, und auch der Humor kam nicht zu kurz.“, so heißt es in einer Besprechung zu welchem Buch vom Autor Jens Carl, das im verlag*wache wolfgang erschien?

a) Im Kamillenwald

b) Das verrückte Leopardenschwein

c) Auf dem Sandsteinhof

4. Unter dem Dach des NLZ „Ich schreibe!“ arbeiten auch die Ortschronisten Brieske-Marga. Direkt am Marktplatz, im ehemaligen Kaufhaus haben sie mit ihrer Ausstellung neue Räume bezogen.
Was hat Georg Heinsius von Mayenburg mit der Gartenstadt Marga zu tun?

a) Mit seinem Entwurf für die Arbeiterkolonie hat der Architekt G. H. von Mayenburg die Verantwortlichen der ILSE-Actiengesellschaft überzeugt. Er sah einen Ort, gebaut nach dem Vorbild englischer Gartenstädte, vor.

b) G. H. von Mayenburg war der Werksdirektor der ILSE-Actiengesellschaft, nach dessen Tochter Marga der neue Ort benannt wurde.

c) Die Landwirtschaftsschule, die im ehemaligen Gut Viktoriahof untergebracht war, stand unter der Leitung von G. H. von Mayenburg.



Mittwoch, 22. Juni 2016

Öffnungszeiten Begegnung & Galerie MARGA 25.KW 2016

Mittwoch, 22. Juni 2016          10 - 12 & 14 - 16 Uhr
                           10 Uhr Start des geführten Spaziergangs
                           14 Uhr Start des geführten Spaziergangs
Donnerstag, 23. Juni 2016                  14 - 16 Uhr
Freitag, 24. Juni 2016              10 - 12 Uhr
Samstag, 25. Juni 2016           10 - 12 Uhr


Ihre Ansprechpartner in der Begegnungsstätte MARGA

Mittwoch ~ Wolfgang Wache und Jana Arlt
Donnerstag ~ Joachim Pendziwiater
Freitag ~ Simone Richter
Samstag ~ Edith Arlt


Wolfgang Wache startet am Mittwoch jeweils um zehn und um vierzehn Uhr
zu einem Spaziergang durch Marga. Gern kann man sich auch ohne
Anmeldung anschließen.

Während die Gäste mit Wolfgang Wache unterwegs sind,
begrüßt Sie Jana Arlt in der Begegnungsstätte und Galerie MARGA.

Donnerstags ist Joachim Pendziwiater Ihr Ansprechpartner in den Räumen
Platz des Friedens 2, Senftenberg OT Brieske-Marga.
Simone Richter heißt Sie am Freitag herzlich in den
Ausstellungsräumen willkommen.

Am Samstagvormittag ist Edith Arlt Ihre Ansprechpartnerin
für Fragen zu den Aktivitäten der Ortschronisten Brieske-Marga.

Dienstag, 21. Juni 2016

Mittsommer ~ Liebe ist für alle da

Werter Blogleser,
kaum sind die Kerzen am Julbaum verloschen schon entzünden wir das Mittsommerfeuer.
Wo ist das halbe Jahr hin? Was hat es Gutes gebracht und wo sind wir über uns hinaus gewachsen?
Am 21. Juni geht die Sonne in Senftenberg um 21:24 Uhr unter
und damit beginnt die kürzeste Nacht des Jahres,
die schon um 4:46 Uhr vorbei ist, wenn sich die ersten Sonnenstrahlen über den Horizont schieben.
Eine Entdeckung im thüringischen Pößneck habe ich mit einem Zitat von Hermann Hesse kombiniert - vielleicht Leitsprüche für die zweite Jahreshälfte ~

Montag, 20. Juni 2016

Wochenthema 20. bis 26. Juni 2016

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 25. KW 2016 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Wochenthemas: 
 
solange

Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Samstag, 18. Juni 2016

Gruß zum Wochenende

Mmh, lecker! Foto: JA



Nicht erstaunlich ist,
mit dem Sprechen lernte er,
gründlich zu schweigen.

Klaus Böhnisch
aus "Wer die Küste sieht" 


Freitag, 17. Juni 2016

Das Internationale Fest der sorbischen Poesie kommt nun auch nach Senftenberg



Zum 38. Mal organisiert der Sorbische Künstlerbund das Zusammenkommen von Dichtern und Musikern aus dem In- und Ausland. In dem Literaturzentrum „Ich schreibe!“ und der Domowina-Ortsgruppe sind nun kompetente Partner in Senftenberg gefunden. Gemeinsam haben sie für den 26. Juni 2016 eine mehrsprachige Lesung vorbereitet, die im Bürgerhaus „Wendische Kirche“ ab 15:00 Uhr stattfindet. Die Senftenberger Autoren Wolfgang Wache und Yana Arlt freuen sich besonders, mit den Dichterkollegen Tetjana und Sergej Dziuba (Ukraine), Mićo Cvietić (Serbien), Dmitri Dragilew, Peter Huckauf (beide Berlin) sowie Dorothea Šołćina und Benedikt Dyrlich (beide Bautzen) die Brandenburger Premiere der Anthologie in der Zeitschrift für Literatur und Kunst “Bawülon” zu feiern. „Nach dem Auftakt des Peter und Paul Marktes mit der Folklorelawine wird es zum Abschluss des Jubiläumsstadtfestes also noch mal international und buntsprachig in Zły Komorow“, so Günter Paulisch von der Domowina-Ortsgruppe.

pm



 

Donnerstag, 16. Juni 2016

Buchpremiere "Wer die Küste sieht"

Werter Blogleser,
es war ein schöner Anlass, zu dem die Redaktion des Buches "Wer die Küste sieht" zusammengekommen war. Die Publikation mit Haiku, Senryu, Aphorismen und Prosa von Klaus Böhnisch und LandArt und Fotografie von Yana Arlt lag vor. Bereits auf der Mitteldeutschen Buchmesse in Pößneck interessierten sich Leser für das Kunstbuch und noch vielmehr überraschte sie die Entstehungsgeschichte. Klaus Böhnisch veröffentlichte zu seinem 80. Geburtstag im verlag*wache wolfgang seinen Band "Lebenskürzlich". Mit Gedichten aus einem jahrzehntelang andauernden literarischen Schaffen kann der Band sogar als Chronik gelesen werden, als Beispiel sei nur der Text "Die Erbauer des großen Kraftwerks" genannt. In seinen letzten Lebensjahren fand der Autor immer mehr Gefallen an der Kurz- und Kürzestform der Lyrik, eine blaue Mappe mit vielen poetischen Gedanken übergab er seiner Frau an seinem Krankenbett. Im vergangenen Oktober verstarb er. Gemeinsam mit ehemaligen Kollegen und Weggefährten ihres Mannes, unter ihnen auch der Verleger Wolfgang Wache, schob nun Frau Böhnisch die Umsetzung der gesammelten Einzelseiten zu einem Buch an. Es waren besondere Redaktionssitzungen, denn neben der Arbeit an "Wer die Küste sieht" tauschte man Erinnerungen an Klaus Böhnisch aus.




     Klaus Böhnisch
     Wer die Küste sieht
     Mit LandArt-Bildern von Yana Arlt
     ISBN 978-3-940294-26-6
     verlag*wache wolfgang
     Hardcover 14,85 x 21,0 cm
     60 Seiten






Mittwoch, 15. Juni 2016

Öffnungszeiten Begegnung & Galerie MARGA 24.KW 2016

Mittwoch, 15. Juni 2016          10 - 12 & 14 - 16 Uhr
                           10 Uhr Start des geführten Spaziergangs
                           14 Uhr Start des geführten Spaziergangs
Donnerstag, 16. Juni 2016                  14 - 16 Uhr
Freitag, 17. Juni 2016*             10 - 12 Uhr
                           10 Uhr vorgestellt: Sagen der Lausitz
Samstag, 18. Juni 2016           10 - 12 Uhr

* Der 3. Freitag wird in den Sommermonaten sagenhaft. Die Lausitz ist bevölkert von unterschiedlichsten Gestalten, die sich nicht jedem zeigen. Manchmal kann man einer von ihnen begegnen - am Ufer der Schwarzen Elster oder man spürt ihre hilfreiche Gegenwart im eigenen Haus.

Ihre Ansprechpartner in der Begegnungsstätte MARGA

Mittwoch ~ ab 10 Uhr  Edith Arlt und Heinz Zuther
               ab 14 Uhr Wolfgang Wache und Jana Arlt
Donnerstag ~ Joachim Pendziwiater
Freitag ~ Wolfgang Wache und Jana Arlt
Samstag ~ Edith Arlt


Druckfrisch - liegen die Flyer mit einer Übersicht der Öffnungszeiten
und Veranstaltungen bereits in der Senftenberger Touristinformation aus.
Das Motiv der Vorderseite zeigt einen Zaun, wie er um 2000 nach
historischem Vorbild im Zuge der Gartenstadtsanierung
wiedererrichtet wurde.
Neugierig schiebt ein Schmuckkörbchen zwei Blüten durch die grünen Zaunlatten.



Dienstag, 14. Juni 2016

SENF-ten-BERG = Monte Mostrich

Werter Blogleser,
hast du dir schon einmal Gedanken gemacht, warum der Ort, in dem du wohnst genau so heißt wie er heißt?
Was hat es mit Ortsnamen wie Betten oder Klettwitz, Schwarzbach oder Rabenstein auf sich? Hat Senftenberg tatsächlich was mit einem Berg von Senf, einer mächtigen Anhäufung von Mostrich zu tun? Gigantische Mengen der scharfen, würzigen Paste wurden dereinst zubereitet, um große Schleudern damit zu füllen und Feinde, die die Festung attakierten zu überschütten. Teuflisch brannte es in Augen und Mund der Angreifer, die daraufhin von der kleinen Stadt abließen. Das geheime Rezept liegt noch heute in den Archiven der Stadt und jedes Jahr feiern die Senftenberger die Senfmacher Peter und Paul mit einem großen Fest. Zu Ehren der beiden Mühlenbesitzer, in deren Mühle die Senfkörner gemahlen wurden, kleiden sich die Kleinstädter in gelbe Gewänder oder legen zumindest ein gelbes Tuch oder eine gelbe Krawatte an ... alles Schmackes. Erstunken und erlogen. Da ist die Fantasie mit mir durchgegangen. Aber ob wohl die Sechstklässler von Senftenberg wissen, woher ihre Heimatstadt den Namen hat? Den Spaßnahmen Monte Mostrich trägt die jährliche Rallye, auf der die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stationen besuchen. So lernt man ein gutes Stück seiner Heimatstadt kennen. Kann ja nicht verkehrt sein, ein bisschen Bescheid zu wissen.

Morgen früh startet die Rallye Monte Mostrich im Pegasus. Auch das NLZ "Ich schreibe!" ist eine Station, die viel Wissenswertes bereit hält - und natürlich die Fragen, die in diesem Jahr ziemlich knifflig sind.

Die beiden folgenden Bilder entstanden während der Rallye im vergangenen Jahr.



 

Montag, 13. Juni 2016

Wochenthema 13. bis 19. Juni 2016

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 24. KW 2016 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Wochenthemas: 
 
Süßwarentechnologe

Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Samstag, 11. Juni 2016

Tipp zum Wochenende

Mal wieder im polierten Grünen 
ins Grüne fahren!
 

Entdeckt in Pößneck, der thüringischen Stadt mit der Mitteldeutschen Buchmesse.


* * *
Aktuelle Informationen
...nun ist die 3. Mitteldeutsche Buchmesse Geschichte!

Über 1200 zahlende Besucher und mehr als 200 Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren, für die der Eintritt frei war, besuchten unsere Buchmesse.

Die 32 Lesungen im Haus 2 wurden an beiden Tagen von mehr als 400 Gästen besucht.


* * * Quelle: www.mitteldeutsche-buchmesse.de * * *

Gruß aus der Poetensprechstunde JUNI*

Einmal im Monat stehen die NLZ-Türen am Samstagvormittag offen, um sich Rat und Hilfe zum Gedichteschreiben zu holen. Natürlich sind Schreibende; Lesende; Leute, die für künstlerische und kulturpädagogische Projekte Mitstreiter suchen; Literaturbegeisterte; Kunstinteressierte ... jederzeit im Literaturzentrum "Ich schreibe!" willkommen - dieser eine Samstag im Monat bleibt jedoch ganz der Lyrik/ der Poesie vorbehalten.
Für alle Dichter folgt hier ein Beitrag, der zur Auseinandersetzung einlädt. Gern kann man uns zu den Zitaten auch eigene Meinungen und Kommentare schicken, die wir nach Genehmigung des Verfassers auch an dieser Stelle veröffentlichen.


Es gibt Schriftsteller, die schon in zwanzig Seiten ausdrücken können, wozu ich manchmal sogar zwei Zeilen brauche. 


Karl Kraus



* 2. Samstag im Monat 10:00 bis 11:00 Uhr im NLZ -  
Terminverschiebungen werden auf dem Blog angekündigt. 

Freitag, 10. Juni 2016

20 Kilo auf dem Fahrradgepäckträger

Warum sind Bücher nur so schwer?
Wenn man auch die Arbeit und den Inhalt und nicht "nur" die Seiten mit dem Einband wiegen würde, wäre das Paket wahrscheinlich noch viiieeeel schwerer gewesen.
Im vergangenen Jahr hatten wir mit dem Wettbewerb "So lebe ich! So lerne ich!" zur Teilnahme mit Geschichten, Gedichten, Fotos, Grafiken, Malereien aufgerufen. Nun  liegt eine Auswahl der eingesandten Texte als dritter Band der Reihe "Mathe, Deutsch & blaue Flecken - Junge Menschen zum Thema Schulalltag" vor.
In den nächsten Tagen erhalten die Autoren je ein Exemplar. Sie werden überrascht sein, denn wir haben bis jetzt niemandem etwas verraten. Einzig die Redaktion von "Mathe, Deutsch & blaue Flecken" hatte einen Einblick in alle Arbeiten und ihr wurde die Aufgabe zuteil, jeweils das Gedicht, die Geschichte, die Zeichnung zu bewerten.
Wann wir die große Buchpremierenparty steigen lassen? Im September, wenn Senftenberg literarisch wird und mit verschiedenen Veranstaltungen zum Lausitzer Lyrikfestival und den Tagen der Literatur einlädt. Bis dahin haben die jungen Autoren gemeinsam mit ihren Familien noch Zeit, den Routenplaner zu befragen, wo denn Senftenberg liegt und wie man dahin kommt ...

Druckfrisch auf den Tisch!
Die Publikation "Mathe, Deutsch & blaue Flecken" Bd. 3
enthält Beiträge, die zum Wettbewerb "So Lebe ich! So lerne ich!"
eingegangen sind.



 

Donnerstag, 9. Juni 2016

ein Wochenthemabeitrag

Werter Blogleser,
erinnerst du dich an das Wochenthema der 21. Kalenderwoche?
Hm - grübel - grübel - hm
Also nicht.
In der letzten Maiwoche 2016 suchten wir Beiträge zum Thema: Grimm


Schon mehrmals ist es passiert, dass mir merkwürdige Dinge begegnen, wenn ich das Wochenthema im Hinterkopf habe. Ich spazierte also vor dem Frühstück eine Runde durch das thüringische Pößneck. Was für eine Ruhe, welche Frische - in vier Stunden würden wir wieder mitten im Messegewusel stehen, Gespräche führen, Interessantes erfahren, neue Sichtweisen auf unsere Arbeit gewinnen, Käufer von unseren Büchern überzeugen, während sich die Luft in der Shedhalle mehr und mehr verbraucht - da! Ein Ladenschild. Schau einer an, bedeutet der geschwungene Schriftzug wirklich Grimm? Ich denke: klar, ein Wochenthemabeitrag mitten in der Altstadt von Pößneck.


Mittwoch, 8. Juni 2016

Öffnungszeiten Begegnungsstätte MARGA 23. KW 2016


Mittwoch, 08. Juni 2016          10 - 12 & 14 - 16 Uhr
                           10 Uhr Start des geführten Spaziergangs
                           14 Uhr Start des geführten Spaziergangs
Donnerstag, 09. Juni 2016                  14 - 16 Uhr
Freitag, 10. Juni 2016              10 - 12 Uhr
Samstag, 11. Juni 2016           10 - 12 Uhr


Ihre Ansprechpartner in der Begegnungsstätte MARGA

Mittwoch ~ Wolfgang Wache und Jana Arlt
Donnerstag ~ Joachim Pendziwiater
Freitag ~ Simone Richter
Samstag ~ Heinz Zuther


Basis für dieses erste Buch zur Thematik Arbeiterkolonie und Gartenstadt Marga im verlag*wache wolfgang war die 2011 erstellte Ausstellung über Leben und Arbeiten in Brieske-Marga.

Das Buch kann man in einer preiswerten Softcovervariante in der Begegnungsstätte MARGA erwerben.

Dienstag, 7. Juni 2016

Jan Arnošt Smoler






Das diesjährige 38. Fest ist dem herausragenden Philologen, Schriftsteller und Verleger Jan Arnošt Smoler (Johann Ernst Schmaler) gewidmet, der vor 200 Jahren in Merzdorf bei Uhyst geboren wurde und 1884 in Bautzen verstorben ist. 
aus der Ankündigung des Sorbischen Künstlerbundes zum "Fest der sorbischen Poesie" 2016

Montag, 6. Juni 2016

Senftenberger verlag*wache wolfgang gewinnt auf der Mitteldeutschen Buchmesse Anerkennung besonders für Nachwuchsförderung


„Es gibt Zeiten zum Säen und Zeiten zum Ernten. Wir haben an diesem Wochenende in Pößneck eine gute Ernte gehabt“, sagt eine Verlegerin im Gespräch mit Wolfgang Wache. Der Lausitzer Autor, der über die Kulturelle Bildungsarbeit zum eigenen Verlag kam, nickt. „Wir waren auch schon mit einem eigenen Stand auf der Leipziger Buchmesse aber diese kleine Messe in Pößneck bietet besonders den Kleinverlagen eine bessere Plattform,“ , zieht Wolfgang Wache Bilanz, „denn hier kommt man intensiver mit anderen Verlegern, mit Lesern und Autoren ins Gespräch.“ Der kleine Verlag aus Senftenberg hatte verschiedenste Bücher mitgenommen, die in den letzten Jahren in den Bereichen literarischer Nachwuchs, Autorenförderung mit Schwerpunkt Lyrik und Kurzprosa, Poesie in Wort und Bild und Regionalliteratur Gartenstadt Marga erschienen. Eine bunte Palette lag am Stand aus und bot Stoff für interessante Gespräche. Wolfgang Wache hat das große Interesse an dem Projekt „Mathe, Deutsch & blaue Flecken – junge Menschen zum Thema Schulalltag“ mit den bisher 3 vorliegenden Bänden und den Kunstbüchern überrascht: „Wir haben viel Bestätigung bekommen, Bücher verkauft und immer wieder ermutigten uns die Leute ,Machen Sie weiter, was Sie tun ist wichtig!’“ Ein Verlag macht Bücher mit Menschen und für Menschen. Man kann zusammenfassen, dass der Senftenberger Verlag einige neue Leser gewonnen hat und dass nun die kleine Stadt im Lausitzer Seenland als Quelle für gute Bücher ihren Ruf ausgeweitet und gefestigt hat.
 pm
drei Bilder vom Aufbau




drei Bilder von Gesprächen am Stand



zwei Bilder von der Lesung

Wochenthema 6. bis 12. Juni 2016

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 23. KW 2016 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Wochenthemas: 
Dynamische Zielführung


Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Vormerken: Poesienacht in Bautzen, 24. Juni 2016



Poesiefest - mehrsprachig und weltoffen

Auch in diesem Jahr organisiert der Sorbische Künstlerbund sein mehrsprachiges und nun schon 38. grenzüberschreitendes Fest der sorbischen Poesie – mit Lesungen und Gesprächen in der Ober- und Niederlausitz sowie in angrenzenden Orten und Städten der Region. Daran werden wieder Dichter und Nachdichter aus Deutschland und mehreren Ländern Europas teilnehmen (Deutschland, Serbien, Ukraine, Russland, Polen, Tschechien, Österreich, Slowakei).  


Etliche Veranstaltungen aus der sorbischen und internationalen Poesie sind in enger Kooperation mit Partnern geplant (u.a. mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Sachsen e. V., dem sorbischen Verein „Stup dale e. V.“ in Dresden und dem Tourismusmanagement in Bautzen). Im Mittelpunkt des diesjährigen Festivals wird dabei die umfangreiche Anthologie „Brücken im Zugwind – Sorben und ihre Freunde“ stehen, die kürzlich in der Zeitschrift „Bawülon“ im Pop-Verlag Ludwigsburg erschienen ist.   


Das diesjährige 38. Fest ist dem herausragenden Philologen, Schriftsteller und Verleger Jan Arnošt Smoler (Johann Ernst Schmaler) gewidmet, der vor 200 Jahren in Merzdorf bei Uhyst geboren wurde und 1884 in Bautzen verstorben ist. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Bautzen studierte Smoler Theologie und slawische Philologie an der Universität in Breslau. 1841/43 gab er gemeinsam mit Leopold Haupt die Liedersammlung „Volkslieder der Wenden in der Ober- und Nieder-Lausitz“ heraus. Smoler gilt als Wegbereiter einer aufgeklärten und weltoffenen sorbischen Publizistik, Kunst und Sorabistik.
Sorbischer Künstlerbund


______ Wolfgang Wache und Yana Arlt lesen: __________ 
Pjatk/Freitag, 24.06.2016, wot/ab 18.00 hodź./Uhr:



Budyska nóc poezije – swětej wotewrjena a cuzym přećelna

Bautzener Poesienacht - weltoffen und fremdenfreundlich

Krótke čitanja a rozmołwy z awtorami z Łužicy a Europy z hudźbnym wobrubjenjom

Kurzlesungen und Gespräche mit Autoren aus der Lausitz und Europa mit musikalischer Umrahmung

Městnosć/Ort: Stara wodarnja Budyšin/Alte Wasserkunst Bautzen

sobuskutowacy/Mitwirkende: basnicy a hudźbnicy z tu- a wukraja/Dichter aus dem In- und Ausland; musikalische Umrahmung: Dmitri Dragilew, Marion Kwicojc; moderacija/Moderation: Alfons Wićaz
________________________________________________


Sonntag, 5. Juni 2016

Rauf und wieder runter ~ oder rundherum

Wir haben "Auf der Rolltreppe" mit nach Pößneck genommen.

4. und 5. Juni 2016

Mitteldeutsche Buchmesse 

in Pößneck

Bernd Lunghard
Auf der Rolltreppe
ISBN 978-3-940294-75-3
Hardcover
17 x 24 cm
164 Seiten


Motto
 

Zetert nicht über jeden Furz!
Lasst uns lieber drüber lachen! –
Das Leben ist viel zu kurz,
um es sich selbst schwer zu machen.



HEUTE 14:30 Uhr
Wolfgang Wache auf der Lesebühne 
                                            im Foyer der Berufsschule
     ~ Literarische Wanderbaustelle ~

"Autorenkreis Kornblume“, „Regionale Autoren Senftenberg“, „Lausitzer Literatursammlung“, Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ sind Namen für Initiativen, die Wolfgang Wache in den letzten Jahren begründet und geleitet hat. Ab 2007 kam der verlag*wache wolfgang hinzu, der den Nachwuchsautoren erstmals Publikationen ermöglichte. Waren es zu Beginn die Anthologien „Ich schreibe!“ mit Wettbewerbsbeiträgen der Europaweiten Kinder- und Jugendliteraturwettbewerbe, so sollten es bald eigenständige Publikationen junger literarischer Talente wie Stefan Reschke, Alexander Kiensch und Yana Arlt sein. Wolfgang Wache, der selbst begeisterter Wortakrobat ist, wurde vom Förderer im Bereich der kulturellen Bildung zum Verleger. Er gibt in Pößneck einen kleinen Einblick in seine Arbeit und den Werdegang des verlag*wache wolfgang.