Passend zur heutigen Beltanenacht (auch als Walpurgisnacht oder Hexennacht bezeichnet) widmet sich der Post den Kräutern.
Kräutern werden heilende Wirkungen zugeschrieben aber auch z.B. in der Mystik spielen sie eine Rolle. So schützt der Holunder das Haus vor dem Einfluss böser Geister, der Brauch einen Mistelzweig als Schutzsymbol über die Tür zu hängen, hielt auch bei uns Einzug, mit einem Efeukranz auf dem Kopf kann ein Mädchen in der Nacht zum 1. Mai den Geliebten herbeilocken und der Waldmeister in der Maibowle verleiht dem Getränk nicht nur sein charakteristisches Aroma sondern schützt auch vor jeglichem Schaden von außen.
Den kompletten NLZettel mit 17 Gedichten von 19 Autoren und 19 Kräuterportraits kannst du dir HIER ansehen.
Donnerstag, 30. April 2020
Dekameron LESUNG zum Nachhören / T2G10, T3G1, T3G2, T3G3
Viel
Spaß bei der letzten Geschichte des 2. Tages. Hier findest du auch
die Links zu den ersten drei Geschichten des 3. Tages.
Zur
Erinnerung: an 10 Tagen werden jeweils 10 Geschichten erzählt.
Ich
habe zudem den Eindruck, dass so mancher Vorleser jetzt richtig
aufgewärmt ist ;-) Ich empfehle noch einmal eine Geschichte zurück
zu Andrej mit der Geschichte 9 des 2. Tages zu gehen.
Geschichte 10
16:05 min
An jedem Tag wird ein anderer der
Gesellschaft zum König gewählt und hat für das Wohlbehagen und die
Unterhaltung der übrigen zu sorgen. [...]
Am dritten Tag verlangt die Königin
Neiphile Erzählungen des Inhalts, wie einer durch Scharfsinn ein
ersehntes Ziel erreichte oder etwas verlorenes zurückgewann.
Textquelle: Dekameron-Zusammenfassung
Tag 3
Geschichte 1
15:17 min
Geschichte 2
11:27 min
Geschichte 3
23:22 min
Mittwoch, 29. April 2020
MARGA bleibt geschlossen / Ausstellungseröffnung "junge Kunst" verschoben
aus: 17.04.2020 / STK /
Kabinett beschließt erste Lockerungen der Corona-Beschränkungen in
Brandenburg
Galerien, Museen und
Ausstellungshallen dürfen ebenfalls ab dem 22. April 2020
wieder geöffnet werden, wenn Auflagen zur Hygiene und den
Personenmindestabständen von 1,5 Meter in jegliche Richtung, zur
Steuerung des Zutritts und zur Vermeidung von Warteschlangen strikt
beachtet werden.
Textquelle:
Trotz dieser Lockerung öffnen wir die Begegnungsstätte & Galerie MARGA mit der Kinder- und Jugendgalerie "junge Kunst in MARGA" NICHT!
Wir werden euch hier auf unserem NLZ-Blog darüber informieren, wie es in MARGA mit Ausstellungen und Veranstaltungen weitergeht.
Der "Tag des offenen Ateliers" ist vom Landkreis OSL auf 24. + 25. Oktober 2020 verschoben worden!
Ausstellungseröffnung
"junge Kunst in MARGA"
VERSCHOBEN
(noch kein Termin)
Tag des offenen Ateliers
VERSCHOBEN
24. + 25. Oktober 2020
Dienstag, 28. April 2020
Ist "KONSTRUKTIVISMUS" heilbar?
Das Bild, zu dem heute eine Geschichte
oder ein Gedicht entstehen soll, hat Alexandra Stahr mit Acrylfarbe
auf Papier gemalt. Die 10 Jährige beteiligt sich zum zweiten Mal an
der Galerie „junge Kunst in MARGA“. Das farbenfrohe Bild erinnert
an russische Maler zu Beginn des 20. Jahrhunderts – um das Jahr
1913 – die mit geometrischen Formen und Freude an den Farbspielen
eine Kunstrichtung entwickelten, die unter dem Begriff
„Konstruktivismus“ bekannt wurde. Auch Alexandra gab ihrem Bild
keinen Titel, es soll nicht etwas Bestimmtes aussagen, nicht ein
spezielles Thema aufgreifen. Klar abgegrenzte Flächen in Grund- und
Mischfarben hat die junge Malerin vielleicht auch, wie die damaligen
Künstler mit dem Lineal vorgezeichnet. Schau dir z.B. zum Vergleich
die Bilder der Künstlerin Hildegard Joos oder des Künstlers Piet
Mondrian an. Trotzdem es nur um das Farb- und Formenspiel geht, kann
eine Geschichte darin stecken: Sieht das Bild nicht vielleicht wie
eine Straßenkarte von einem Planeten im System Alpha Centauri aus?
Vielleicht ist das kleine grüne Dreieck in der Mitte traurig, weil
es viel lieber rosa sein möchte?
Schreibe zu diesem Bild eine Geschichte
oder ein Gedicht!
Schicke diesen Text an: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Die Redaktion des Buches Anthologie
„Ich schreibe!“ 2020 wählt aus den Einsendungen einige Texte
aus, die dann in dem Buch veröffentlicht werden.
Montag, 27. April 2020
Wochenthema 18kw20
vom 27. April bis 3. Mai 2020
75 Nanometer *
* Im
Vergleich zu einem roten Blutkörperchen ist das Virus 100 x kleiner.
- Erythrozyt = 7500 nm = 7,5 µm
- Coronavirus = 75 nm
- die Größe des Coronavirus schwankt zwischen 60 und 149 nm
Zum Nachdenken
+ + Stephanie
Lottermoser + +
Bitte hört auf systematisch umsonst Konzerte zu geben bzw. zu streamen. Was wir tun hat einen Wert und wir sollten stolz sein auf das was wir können. Das hier ist keine monatelange Dauer - Charity - Veranstaltung zu der wir uns bereit erklärt haben.
Natürlich fehlen uns die live-Musik und das Publikum genauso wie anders herum, aber kein Restaurant würde einfach monatelang gratis Essen anbieten weil der Koch eh gerne kocht, keine Bar würde gratis Drinks ausschenken auch wenn den Barkeepern ihr Job und die Kunden noch so fehlen.. Das kann und darf kein dauerhafter Zustand werden!
Ich liebe es Musik zu machen und bin sehr dankbar für all das wohin sie mich geführt hat, aber ich weiß auch was ich dafür getan habe in den letzten 20 Jahren.
Vielleicht hat der ein oder andere Angst in Vergessenheit zu geraten wenn er sich nicht täglich in Erinnerung ruft.. oder versucht jetzt die Followerzahlen zu erhöhen weil eh alle grade hier sind.. alles absolut nachvollziehbar.. aber ich finde es sendet ein gefährliches Zeichen.. Alternativen könnten z. B darin bestehen konsequenter auf Alben, Vinyl und Merch hinzuweisen, oder digitale Konzerte nur gegen Eintrittsgelder zu ermöglichen.
Wir stehen grade sehr weit hinten auf der Liste der relevanten gesellschaftlicher Akteure, wenn wir jetzt auch noch freiwillig umsonst arbeiten löschen wir uns quasi selbst davon ...
Sonst sind wir wieder bei: "Spielt doch noch ein bisschen weiter, das macht euch doch Spaß.."
Bitte hört auf systematisch umsonst Konzerte zu geben bzw. zu streamen. Was wir tun hat einen Wert und wir sollten stolz sein auf das was wir können. Das hier ist keine monatelange Dauer - Charity - Veranstaltung zu der wir uns bereit erklärt haben.
Natürlich fehlen uns die live-Musik und das Publikum genauso wie anders herum, aber kein Restaurant würde einfach monatelang gratis Essen anbieten weil der Koch eh gerne kocht, keine Bar würde gratis Drinks ausschenken auch wenn den Barkeepern ihr Job und die Kunden noch so fehlen.. Das kann und darf kein dauerhafter Zustand werden!
Ich liebe es Musik zu machen und bin sehr dankbar für all das wohin sie mich geführt hat, aber ich weiß auch was ich dafür getan habe in den letzten 20 Jahren.
Vielleicht hat der ein oder andere Angst in Vergessenheit zu geraten wenn er sich nicht täglich in Erinnerung ruft.. oder versucht jetzt die Followerzahlen zu erhöhen weil eh alle grade hier sind.. alles absolut nachvollziehbar.. aber ich finde es sendet ein gefährliches Zeichen.. Alternativen könnten z. B darin bestehen konsequenter auf Alben, Vinyl und Merch hinzuweisen, oder digitale Konzerte nur gegen Eintrittsgelder zu ermöglichen.
Wir stehen grade sehr weit hinten auf der Liste der relevanten gesellschaftlicher Akteure, wenn wir jetzt auch noch freiwillig umsonst arbeiten löschen wir uns quasi selbst davon ...
Sonst sind wir wieder bei: "Spielt doch noch ein bisschen weiter, das macht euch doch Spaß.."
.. meine Meinung
Textquelle: facebook
Kulturarbeit FH Potsdam
+ + Cynthia Nickschas + +
Das Gegenteil von Normal.
Ja, so fühl ich mich.
Gelähmt. Weil ich kein Internetmensch bin. Noch nie war. Mich jetzt damit beschäftigen muss, soll, kann, darf. Um zu überleben? Nein. In den vier Wochen bin ich noch nicht gestorben. Um weiter ich bleiben zu dürfen. Das trifft es eher.
Ich bin Livemucker. Keine Aufnahme bildet ab, was wir sind auf der Bühne, wer ich bin. Weder Video, noch Ton zeigt ansatzweise, was ein Konzert für uns bedeutet. Für mich. Für mein Herz.
Ich habs versucht. Ein Projekt zu starten. So'n Quarantäne - Zusammenprojekt.
Keine Ahnung wie ihr anderen das alle macht. Aber ich krieg ja nicht mal Antworten auf solche Ideen von meinen lieben Kollegen.
Jetzt liegt da ein halb fertiges Projekt, wo Leute ne Woche Arbeit reingesteckt haben, geschnitten, Ton geschraubt, Sammelmails geschrieben....und geht nicht weiter.
Streamingkonzerte. Schön und gut. Kann 'man'.
Wenn 'man' das kann.
Wenn 'man' da Ahnung von hat. Oder Menschen die Ahnung haben.
Wenn man nicht wie gelähmt vor den Nachrichten sitzt und irgendwie tatenlos zusieht wie der 10 Jahre lang erarbeitete Traum mal kurz den Bach runterfließt.
So. Da habt ihrs.
... kommt mir bloß nicht mit meinen eigenen Zitaten!
Positiv Denken funzt auch nur mit Lichtblick.
Und anscheinend ist mein Dachschaden grade nicht groß genug um hinter den schwarzen Wolken da, am so wahnsinnig schön streifenfreien Himmel, noch Sonne zu sehen.
Ich mag grad nicht mehr.
Das Gegenteil von Normal.
Ja, so fühl ich mich.
Gelähmt. Weil ich kein Internetmensch bin. Noch nie war. Mich jetzt damit beschäftigen muss, soll, kann, darf. Um zu überleben? Nein. In den vier Wochen bin ich noch nicht gestorben. Um weiter ich bleiben zu dürfen. Das trifft es eher.
Ich bin Livemucker. Keine Aufnahme bildet ab, was wir sind auf der Bühne, wer ich bin. Weder Video, noch Ton zeigt ansatzweise, was ein Konzert für uns bedeutet. Für mich. Für mein Herz.
Ich habs versucht. Ein Projekt zu starten. So'n Quarantäne - Zusammenprojekt.
Keine Ahnung wie ihr anderen das alle macht. Aber ich krieg ja nicht mal Antworten auf solche Ideen von meinen lieben Kollegen.
Jetzt liegt da ein halb fertiges Projekt, wo Leute ne Woche Arbeit reingesteckt haben, geschnitten, Ton geschraubt, Sammelmails geschrieben....und geht nicht weiter.
Streamingkonzerte. Schön und gut. Kann 'man'.
Wenn 'man' das kann.
Wenn 'man' da Ahnung von hat. Oder Menschen die Ahnung haben.
Wenn man nicht wie gelähmt vor den Nachrichten sitzt und irgendwie tatenlos zusieht wie der 10 Jahre lang erarbeitete Traum mal kurz den Bach runterfließt.
So. Da habt ihrs.
... kommt mir bloß nicht mit meinen eigenen Zitaten!
Positiv Denken funzt auch nur mit Lichtblick.
Und anscheinend ist mein Dachschaden grade nicht groß genug um hinter den schwarzen Wolken da, am so wahnsinnig schön streifenfreien Himmel, noch Sonne zu sehen.
Ich mag grad nicht mehr.
Textquelle: facebook
+ + Helene Nikita Schreiner + +
[…]
Nicht nur die Musik leidet unter dem Livestream, sondern auch der Respekt und die Anerkennung vor der Arbeit von Musikerinnen und Musikern.
„An einem Album sitzen Musiker manchmal Jahre, sie stecken all ihre Kreativität dort rein. Ein Livestream kann nur eine billige, zusammengeschmissene, isolierte Version eines Albums sein. Das steht in keinem Verhältnis und fühlt sich für mich würdelos an.“
Es ist den Künstlerinnen und Künstlern anzuerkennen, dass sie versuchen, ihren Fans in Zeiten von Isolation, Quarantäne, Einsamkeit und Lungenkrankheit eine Freude zu machen. Dennoch zeigt das große Angebot an Livestreams auch die prekäre Lage, in der sich die oft freischaffenden Musikerinnen und Musiker befinden. Dabei geht es nicht nur um geplatzte Gagen, sondern auch darum, dass von Musikern erwartet wird, selbst in Krisenzeiten Unterhaltung zu liefern.
[…]
[…]
Nicht nur die Musik leidet unter dem Livestream, sondern auch der Respekt und die Anerkennung vor der Arbeit von Musikerinnen und Musikern.
„An einem Album sitzen Musiker manchmal Jahre, sie stecken all ihre Kreativität dort rein. Ein Livestream kann nur eine billige, zusammengeschmissene, isolierte Version eines Albums sein. Das steht in keinem Verhältnis und fühlt sich für mich würdelos an.“
Es ist den Künstlerinnen und Künstlern anzuerkennen, dass sie versuchen, ihren Fans in Zeiten von Isolation, Quarantäne, Einsamkeit und Lungenkrankheit eine Freude zu machen. Dennoch zeigt das große Angebot an Livestreams auch die prekäre Lage, in der sich die oft freischaffenden Musikerinnen und Musiker befinden. Dabei geht es nicht nur um geplatzte Gagen, sondern auch darum, dass von Musikern erwartet wird, selbst in Krisenzeiten Unterhaltung zu liefern.
[…]
Textquelle: deutschlandfunk.de
+ + André
Patten + +
Warum Online-Lesungen die Literatur nicht retten
Kölner Lesereihen und Corona – Literatur 04/20
[...]
Trotz des durchaus gelungenen Online-Jubiläums ist die aktuelle Situation für Kasnitz „eine Katastrophe“, wie er im Vorfeld des Jubiläums mitteilt. Denn für ihn gilt, was für alle Veranstalter auch ohne Corona gilt: Aufmerksamkeit für gute Literatur schaffen, Publikum gewinnen und ein faires Honorar zahlen. Das alles ist in Coronazeiten kaum bis gar nicht möglich. Zwar könne er Veranstaltungen wie das zehnjährige Jubiläum durchführen – das aber nur, weil das Kulturamt seine Unterstützung vor der Krise zugesagt hat. Geld für neue Veranstaltungen gibt es während der Krise nicht. Das heißt auch: Neue Formate, die sich mit der aktuellen Situation auseinandersetzen, sind nicht oder nur mit Mitteln, die bereits für ein anderes Projekt bewilligt wurden, umsetzbar.
Immerhin kann Kasnitz den Lesenden des Literaturklubs auf diese Weise ein Honorar zahlen, auch wenn es geringer ausfällt als üblich. Denn mit dem Eintrittsgeld fehlen wichtige Einnahmen. Veranstaltungen, die sich nur durch Eintritte finanzieren, seien gar nicht oder nur ohne Honorar möglich – für Veranstalter und Autor ein unerträglicher Spagat zwischen Aufmerksamkeit und Broterwerb, der besonders schmerzt, wenn man auf die mangelhafte NRW-Soforthilfe für Kunstschaffende blickt. Wie dringend hier nachgebessert werden muss, zeigt der offene Brief von Gerrit Wustmann und 170 weiteren Kulturschaffenden aus NRW, in dem es heißt: „Der NRW-Soforthilfetopf für Kulturschaffende war eine gute Geste, die begrüßt wurde. Doch Fakt ist, dass die Allermeisten nun eine Absage erhalten haben.“
[…]
Warum Online-Lesungen die Literatur nicht retten
Kölner Lesereihen und Corona – Literatur 04/20
[...]
Trotz des durchaus gelungenen Online-Jubiläums ist die aktuelle Situation für Kasnitz „eine Katastrophe“, wie er im Vorfeld des Jubiläums mitteilt. Denn für ihn gilt, was für alle Veranstalter auch ohne Corona gilt: Aufmerksamkeit für gute Literatur schaffen, Publikum gewinnen und ein faires Honorar zahlen. Das alles ist in Coronazeiten kaum bis gar nicht möglich. Zwar könne er Veranstaltungen wie das zehnjährige Jubiläum durchführen – das aber nur, weil das Kulturamt seine Unterstützung vor der Krise zugesagt hat. Geld für neue Veranstaltungen gibt es während der Krise nicht. Das heißt auch: Neue Formate, die sich mit der aktuellen Situation auseinandersetzen, sind nicht oder nur mit Mitteln, die bereits für ein anderes Projekt bewilligt wurden, umsetzbar.
Immerhin kann Kasnitz den Lesenden des Literaturklubs auf diese Weise ein Honorar zahlen, auch wenn es geringer ausfällt als üblich. Denn mit dem Eintrittsgeld fehlen wichtige Einnahmen. Veranstaltungen, die sich nur durch Eintritte finanzieren, seien gar nicht oder nur ohne Honorar möglich – für Veranstalter und Autor ein unerträglicher Spagat zwischen Aufmerksamkeit und Broterwerb, der besonders schmerzt, wenn man auf die mangelhafte NRW-Soforthilfe für Kunstschaffende blickt. Wie dringend hier nachgebessert werden muss, zeigt der offene Brief von Gerrit Wustmann und 170 weiteren Kulturschaffenden aus NRW, in dem es heißt: „Der NRW-Soforthilfetopf für Kulturschaffende war eine gute Geste, die begrüßt wurde. Doch Fakt ist, dass die Allermeisten nun eine Absage erhalten haben.“
[…]
Textquelle: choises.de / KULTUR. KINO.
KÖLN
Sonntag, 26. April 2020
VOR 1 JAHR: Vereinsumzug nach Brieske
Freitag, 26. April 2019 / Vormittag / Einladen in der Breitscheid-Straße in Senftenberg
Während ich in Senftenberg den letzten Kleinkram zusammenpacke, die Räume und den Keller ausfege und wische, werden in den neuen Räumen Im Margahof 3 / Brieske die Schränke, Tische, Stühle, Kartons ... ausgeladen.
Während ich in Senftenberg den letzten Kleinkram zusammenpacke, die Räume und den Keller ausfege und wische, werden in den neuen Räumen Im Margahof 3 / Brieske die Schränke, Tische, Stühle, Kartons ... ausgeladen.
27. April 2019 / Vormittag / Eine letztes Foto mit Selbstauslöser in den leeren Räumen
Samstag, 25. April 2020
Freitag, 24. April 2020
Decameron ~ Links zu den Lesungen der Geschichten 6 - 9 des 2. Tages
Genieße die längeren Geschichten beim Puzzeln oder Bügeln ... achje, wer bügelt denn heute noch? Na gut, man kann auch gut dabei Kartoffeln für eine Großfamilie schälen oder Nudelteig durch die Maschine leiern .... Pasta passt dann auch zu den Geschichten des Italieners Giovanni Boccaccio. Weit verbreitet ist ja die Geschichte, dass der Weltreisende Marco Polo im 13. Jahrhundert feine Bandnudeln aus China nach Italien mitgebracht hatte und dann eroberte Pasta im vielfältigsten Design ganz Europa. Aber vielleicht gab es vorher auch schon Nudelrezepte, die die Grundzutaten Mehl, Wasser (Eier, Öl, Salz) in verschiedensten Anteilen und Formen auf die Tische brachten.
Hier mal ein Rezept für Pasta mit Hartweizengrieß: 150 g Weizenmehl
(Typ 405 oder 550), 150 g Hartweizengrieß, 1 Prise Salz, 150 ml
kaltes Wasser. Alle Zutaten gründlich verkneten, den Teig ca. 30 min
bei Zimmertemperatur ruhen lassen, dann ausrollen … Pasta selbst
machen, ist keine Zauberei aber ganz simpel ist es eben auch nicht,
man kann viele Fehler machen. Schau mal, HIER findest du ein paar Tipps und Rezepte.
Übrigens: Respekt den Lesern, die dran bleiben und auch die längeren Geschichten vor der Kamera durchziehen!
Geschichte 9
26:32 min
Tag 2
Geschichte 8
44:59 min
Tag 2
Geschichte 7
48:57 min
Tag 2
Geschichte 6
38:33 min
aus unserem POSTEINGANG: monatlicher Kunsttreff des "Pro Ars Lausitz e.V."
Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde
Eigentlich
wäre am Donnerstag unser Kunsttreff. Wie angekündigt muss dieser leider
ausfallen bzw. das Thema zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert
werden. Dies trifft vorläufig auch auf die weiteren Termine zu.
Thematisch
ist mir dazu die preisgekrönte Reportage von Philip Gröning „Die große
Stille“ über das Karthäuser-Kloster im Chartreuse (Frankreich) in den
Sinn gekommen. Bei ARTE und anderen TV-Anstalten wurde diese beeindruckende Reportage gezeigt.
Mehrfach
hatte ich Gelegenheit, das Kloster zu umrunden, die Ausstellungen im
Besucherzentrum zu besuchen und in der Umgebung zusammen mit Freunden zu
wandern, diesen besonderen Ort in mich aufzunehmen. Diese Stille ist
von besonderer Energie und Kraft geprägt. Vielleicht eine Anregung.
Möge uns also die verordnete Stille viel Kraft und Energie für die Zeit danach vermitteln.
Mit den besten Wünschen namens des Vorstandes
Bernhard Glück
PS: Ein Aquarell der in den Berg eingelassenen Klosterkirche - im Hintergrund die Westalpen, füge ich also bei.
Donnerstag, 23. April 2020
HEUTE: Welttag des Buches
WIR MÖGEN BÜCHER!
Wir machen Bücher:
~ Lyrik ~
~ Regionalgeschichte ~
~ Nachwuchsautoren ~
~ Fotoband ~
~ lyrische Postkarten ~
~ Kalender ~
Wir sammeln Bücher:
5 Jahre Lausitzer Literatursammlung
Wir lesen Bücher:
AKTION: Meine Bücher Top 7 / Bücher, die mich prägten
Wir gestalten zum Welttag des Buches unsere Schaufenster:
Entdecke interessante Zitate von Schriftstellerinnen
über "Bücher" und "lesen"
an den Schaufensterrahmen.
eigene Publikationen Autorenkreis Kornblume Alexander Kiensch Bernd Lunghard Stefan Reschke Wolfgang Wache Yana Arlt Klaus Böhnisch Gartenstadt Marga |
Nachwuchsförderung Mathe, Deutsch & Blaue Flecken Bücherkinder Brandenburg Lyrikzin Anthologie "Ich schreibe!" |
Mittwoch, 22. April 2020
Entdeckung aus der Fotokiste
Mensch, das ist ja schon ewig her ... muss Anfang der 2000-er gewesen sein.
Diese Fotos hat mir jemand vor einigen Tagen übergeben. Vielleicht bei einer Ausgeheinschränkungdeshalbfotokistensortieraktion gefunden. Danke dafür! Weckt Erinnerungen. Schöne. Traurige. Fröhliche. Schmerzliche.
Die Aufnahme entstand auf dem Gelände der ehemaligen Kunstschule "Birkchen" in Brieske, deren Begründer und langjähriger Leiter Wolfgang Wache (Mitte) war.
Ich (links) kam durch den Erwachsenenschreibkurs und die Teilnahme am Kinder- und Jugendliteraturwettbewerb ins Birkchen und war dann regelmäßig bei den Schreibcamps für Kinder und Jugendliche in den Ferien dabei - nach und nach als Ansprechpartnerin für die Nachwuchsautoren zum Schreiben von Lyrik.
An den Wettbewerben beteiligten sich auch verschiedene Schreibinitiativen aus ganz Deutschland. Andrea Beutel (rechts) und Ingrid Manthey, die an Grundschulen in Schwedt die Schreib- und Dichterwerkstatt "Flitzi" leiteten, beteiligten sich ebenfalls am Literaturwettbewerb. Daraus entwickelte sich eine jahrelange Zusammenarbeit, bei der wir bis 2012 tolle Projekte umsetzten.
In den vielen Jahren, in denen wir talentierte und interessante junge Autoren kennenlernten, entstanden Verbindungen, die bis heute halten. Für viele war es aber eine temporäre Erfahrung - aus Kindern wurden Jugendliche, aus Jugendlichen wurden junge Erwachsene, die eine Ausbildung machten, studierten, Familien gründeten ...
Vielleicht gehörst auch du, der dies hier sieht und liest zu denen, die z.B. in der Athologie "Ich schreibe!" veröffentlicht wurde, der unsere Schreibcamps besuchte, der gemeinsam mit uns auf der Lesebühne der Leipziger Buchmesse stand etc.
Melde dich! Schreib uns, wie es dir geht, wohin dich dein Weg geführt hat, ob du noch schreibst oder sogar erfolgreich veröffentlichst. Oder vielleicht hast auch du noch ein Foto, das du uns zur Erinnerung gern schicken möchtest. Wir freuen uns auf deine Post: nlz-ich-schreibe@gmx.de
JA
Diese Fotos hat mir jemand vor einigen Tagen übergeben. Vielleicht bei einer Ausgeheinschränkungdeshalbfotokistensortieraktion gefunden. Danke dafür! Weckt Erinnerungen. Schöne. Traurige. Fröhliche. Schmerzliche.
Die Aufnahme entstand auf dem Gelände der ehemaligen Kunstschule "Birkchen" in Brieske, deren Begründer und langjähriger Leiter Wolfgang Wache (Mitte) war.
Ich (links) kam durch den Erwachsenenschreibkurs und die Teilnahme am Kinder- und Jugendliteraturwettbewerb ins Birkchen und war dann regelmäßig bei den Schreibcamps für Kinder und Jugendliche in den Ferien dabei - nach und nach als Ansprechpartnerin für die Nachwuchsautoren zum Schreiben von Lyrik.
An den Wettbewerben beteiligten sich auch verschiedene Schreibinitiativen aus ganz Deutschland. Andrea Beutel (rechts) und Ingrid Manthey, die an Grundschulen in Schwedt die Schreib- und Dichterwerkstatt "Flitzi" leiteten, beteiligten sich ebenfalls am Literaturwettbewerb. Daraus entwickelte sich eine jahrelange Zusammenarbeit, bei der wir bis 2012 tolle Projekte umsetzten.
In den vielen Jahren, in denen wir talentierte und interessante junge Autoren kennenlernten, entstanden Verbindungen, die bis heute halten. Für viele war es aber eine temporäre Erfahrung - aus Kindern wurden Jugendliche, aus Jugendlichen wurden junge Erwachsene, die eine Ausbildung machten, studierten, Familien gründeten ...
Vielleicht gehörst auch du, der dies hier sieht und liest zu denen, die z.B. in der Athologie "Ich schreibe!" veröffentlicht wurde, der unsere Schreibcamps besuchte, der gemeinsam mit uns auf der Lesebühne der Leipziger Buchmesse stand etc.
Melde dich! Schreib uns, wie es dir geht, wohin dich dein Weg geführt hat, ob du noch schreibst oder sogar erfolgreich veröffentlichst. Oder vielleicht hast auch du noch ein Foto, das du uns zur Erinnerung gern schicken möchtest. Wir freuen uns auf deine Post: nlz-ich-schreibe@gmx.de
JA
Dienstag, 21. April 2020
Was erzählt dir der kleine Wandbehang / Texte zu Werken der Kinder- und Jugendgalerie
Wir freuen
uns sehr, dass sich die KunsterzieherInnen der Schulen auch von
unserem Aufruf begeistern lassen.
Unser
heutiges Werk ist aus der Grundschule am See in Senftenberg. Sina
Nguyen geht in die 5. Klasse und hat einen kleinen Wandbehang gewebt.
Wandbehänge können gewebt oder gehäkelt, genäht oder geknüpft,
gestrickt oder gefilzt werden. Große Künstler wie z.B. der
spanische Maler Francisco de Goya haben sich mit Teppichen
beschäftigt. In fünf Jahren fertigte er 39 Entwürfe auf „Kartons“
für die königliche Teppichmanufaktur in Madrid. Ein Wandbehang ist
ein Schmuckstück für das Zimmer aber er hat auch ganz praktische
Vorteile, z.B. als Wärmedämmung für ein Zimmer oder die
Beeinflussung der Akustik, den Klang von Stimmen, Geräuschen und
Musik in einem großen Raum. Sina wählte für ihren Wandbehang
warme, sonnige Farben. Die Fäden in gelb, rot und weiß schichten
sich in unterschiedlich breiten Absätzen übereinander. Die Reihen
von gelben Perlen sind ein Blickfang und beleben die sonst ebene
Fläche. Sie setzen glatte Oberflächen neben gewebte und die
fransige am unteren Rand. In welchem Zimmer hängt diese Webarbeit?
Welche Menschen leben dort und welche Bedeutung hat das „Bild“
für die Weberin und/ oder diejenigen, die es sehen? Wie fühlen sich
die Fäden und Holzperlen an?
Schreibe zu
diesem Bild eine Geschichte oder ein Gedicht!
Schicke uns
diesen Text bis zum 24. April 2020 an: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Die
Redaktion des Buches Anthologie „Ich schreibe!“ 2020 wählt aus
den Einsendungen einige Texte aus, die dann in dem Buch
veröffentlicht werden.
Montag, 20. April 2020
aus unserem POSTEINGANG: Pittkunings hat "24 Fragen eines Sorben aus dem Volke in Zusammenhang mit der Corona-Panik"
Bernd Pittkunings, der sorbische Liederpoet war mit seinen zweisprachigen Programmen bereits mehrfach in Brieske/ Senftenberg zu Gast.
Fotos: "Kunstraum MARGA", Mai 2017
Hinweis: Bitte setzen Sie sich für Kritik,
Hinweise und Fragen zu hier veröffentlichten
24 pšašańkow
Serba z luda w zwizku z Corona-paniku
24 Fragen eines
Sorben aus dem Volke in Zusammenhang mit der Corona-Panik
Cogodla njoco
nichten “Corona”-piwo piś, lěcrownož njejo chinske, ale
meksikańske?
Warum will
niemand “Corona”-Bier trinken, obwohl es nicht chinesisch,
sondern mexikanisch ist?
Wumějo kužda maś,
kótaraž něnto swóje źiśi doma wobstara, wopšawdu strowy wobjed
wariś?
Versteht es jede
Mutter, die jetzt ihre Kinder zu Hause betreut, wirklich ein gesundes
Mittagessen zu kochen?
Chto buźo
błośańske górki tergaś, gaž su granice z pódzajtša a z
krotkego zajtša k nam wobzamknjone?
Wer wird die
Spreewaldgurken ernten, wenn die Grenzen von Osten und Südosten zu
uns geschlossen sind?
Kanclaŕka jo
groniła, až zawody, kótaremž pśez napšawy politikarjow bankrot
grozy, dostanu kredity, ale wě to teke wjednik žarjabnice
Sprjewja-Nysa?
Die Kanzlerin
hat gesagt, dass Betriebe, denen durch die Maßnahmen der Politiker
der Bankrott droht, Kredite bekommen, aber weiß das auch der Leiter
der Sparkasse Spree-Neiße?
Su eksperty za
Corona-virus samske, kenž pśed sedym lětami wobtwarźili, až
stotysace Nimcow budu na ptaškowu gripu wumrěś?
Sind die
Experten für den Corona-Virus dieselben, die vor sieben Jahren
behauptet haben, dass hunderttausende Deutsche an der Vogelgrippe
sterben werden?
Škóže napšawy pśeśiwo
Coronje luźam mjenjej ako wirus?
Schaden die Maßnahmen
gegen Corona den Menschen weniger als der Virus?
Cogodla płaśi
źinsa chórosć ze śesć woporami w casu źaseś tyźeń ako
epedemija/pandemija?
Warum zählt
jetzt eine Krankheit mit sechs Opfern innerhalb von zehn Wochen als
Epedemie/Pandemie?
Jo ten Corona-virus
pótajmna słužba z USA abo z Rusojskeje nad Chinu rozsypał, abo jo
to aktiwist za wobswět był?
Hat den
Corona-Virus der Geheimdienst der USA oder Russlands über China
ausgestreut, oder war es doch ein Umweltaktivist?
Kak cesto musy chinski
kelnaŕ do woblica italskego turista kichaś, nježli ten jo
natyknjony?
Wie oft muss ein
chinesischer Kellner einem italienischen Touristen ins Gesicht
niesen, um ihn anzustecken?
Chto zapłaśijo
samostatnym wuměłcam najm a butru, gaž su kulturne zarědowanja
zakazane?
Wer bezahlt
selbstständigen Künstlern Miete und Butter, wenn die
Kulturveranstaltungen verboten sind?
Tyje digitalne
šulske tofle strowośe, gaž kužde góle tam swóje domjacne wiry
wobmazujo?
Fördern
digitale Schultafeln die Gesundheit, wenn jedes Kind dort seine
häuslichen Viren verschmiert?
Ma turist, kótaryž
jo z lětadłom ducy, źinsa samski nadawk ako něga kśicaŕ
(Kreuzritter), pótakem nowe chórosći domoj pśinjasć?
Hat ein Tourist, der
mit dem Flugzeug unterwegs ist, heute dieselbe Aufgabe wie früher
die Kreuzritter, also neue Krankheiten nach Hause zu bringen?
Cogodla wěrje
luźe, až politikarjam glucujo, pitśitśkemu wirusoju wobaraś,
kenž njejsu mógali zadoraś, až se amerikańske šuby (Waschbären)
w našej góli a městach doma cuju a su wjetše ako wirus?
Warum glauben
die Leute, dass es den Politikern gelingt, einen winzigen Virus
abzuwehren, wenn sie nicht verhindern konnten, das amerikanische
Waschbären sich in unseren Wäldern und Städten zu Hause fühlen,
und größer sind als ein Virus?
Kak pśiźo něnto za
wjele Nimcow wažne amphitamine pśez česku granicu?
Wie kommen jetzt
die für viele Deutsche wichtigen Amphetamine über die tschechische
Grenze?
Kótara maś, kótaraž
něnto se njezasłužujo pjenjeze, dokulaž dla źiśi njechójźi na
źěło, buźo se pó paniku stawnuzastupnicu za Nimsko-serbske
źiwadło kupiś?
Welche Mutter, die
jetzt kein Geld verdient, weil sie wegen der Kinder nicht zur Arbeit
geht, wird sich nach der Panik eine Dauereintrittskarte für das
Deutsch-sorbische Theater kaufen?
Co źěłaju něnto
šmuglarje lukusowych awtow, traktorow a zbóža?
Was machen jetzt die
Schmuggler von Luxusautos, Traktoren und Vieh?
Chto futrujo chudych w
parku, gaž źěło towaristwa “Die Tafel” jo zakazane?
Wer füttert die Armen
im Park, wenn die Arbeit des Vereins “Die Tafel” verboten ist?
Něnto njetrjebaju
w źiśownjach toaletowu papjeru; kótary zemcygaŕ (pólski pjas) ma
hyšći pótrjebnosć?
Jetzt brauchen
sie in den Kindergärten kein Toilettenpapier; welcher Hamster hat
noch Bedarf?
Mógu se wójaki
teke z Coronu natykaś, abo jo wobcerk NATO-manewera DEFENCE 2020 z
37.000 wójakami pśi rusojskej granicy wěste městno?
Können sich
Soldaten auch mit Corona anstecken, oder ist das Gebiet des
NATO-Manövers DEFENCE 2020 mit 37.000 Soldaten an der russischen
Grenze ein sicherer Ort?
Chto wumějo, za mójogo
šwaka tune cigarety z Pólskeje wobstaraś?
Wer ist in der
Lage, für meinen Schwager billige Zigaretten aus zu Polen besorgen?
Jo lětosa
jatšownemu wuchacoju dowolony, źiśam jaja pśinjasć?
Ist es in diesem
Jahr dem Osterhasen erlaubt, den Kindern Eier zu bringen?
Jo kmotśikam dowolone,
ku kmotšam pó jaja hyś, dokulaž su stare luźe rizikowa kupka?
Ist es den
Patenkindern erlaubt, bei den Paten Pingel (das Patengeschenk zu
Ostern) zu holen, denn alte Leute sind eine Risikogruppe?
Maju žurnalisty,
kenž nas wó wuslědkach Coronu-wirusa informuju, swóje wěźenje
wót pśipóznatych fachownikow na pólu chórosćow płucow abo wót
wjedujucych politikarjow bźez wobzamknego wótkubłanja na tom pólu,
na kótaremž su źinsa zagronite?
Haben die
Journalisten, die uns über die Auswirkungen des Corona-Virus
informieren, ihr Wissen von anerkannten Fachleuten auf dem Gebiet der
Lungenkrankheiten oder von führenden Politikern ohne eine
abgeschlossene Ausbildung auf dem Gebiet, für das sie heute
verantwortlich sind?
Wupadnjo, dla
póstajenjow kśesćijańskich politikarjow, lětosa teke jatšowne
rejtowanje katolskich Serbow na chwalbu Boga?
Fällt, wegen der
Anordnungen christlicher Politiker, diesjahr auch das Osterreiten der
katholischen Sorben zur Ehre Gottes aus?
B.Pittkunings,
15.03.2020 (erschienen im “Nowy Casnik”, ohne Übersetzung)
Samstag, 18. April 2020
Gruß zum Wochenende 16kw20
Ich habe
Freunde, die können
die schönsten Bilder zeichnen.
Ich schaffe es
nicht mal,
mit dem Textmarker
in der Zeile zu bleiben.
Leseaktion "Decameron in Zeiten der Corona" / Links zu den Geschichten 2 bis 5 des 2. Tages
Geschichte 2
Geschichte 3
Tag 2
Geschichte 4
Tag 2
Geschichte 5
Freitag, 17. April 2020
aus unserem POSTEINGANG: Ostergruß von Ursula Kramm Konowalow
An diesem Wochenende feiern wir "Kleine Ostern" oder auch "Weiße Ostern"!*
Ursula Kramm-Konowalow mit Harms Bellin beim LAUSITZER LYRIKFESTIVAL |
* Mit dem Weißen Sonntag endet die Osteroktav, jene acht Tage vom Ostersonntag an [...]
Textquelle: Wikipedia
Donnerstag, 16. April 2020
Glücksmoment
April 2020 / Blühender Rosmarin vor dem Küchenfenster |
Rosmarin: beliebtes Heil- und Würzkraut
Heilpflanze des Jahres 2011
Seit zwanzig Jahren wird alljährlich eine Heilpflanze des Jahres ausgerufen. Der Verein zur Förderung traditioneller Naturheilkunde „NHV Theophrastrus“ wählte den Rosmarin (Rosmarinus officinalis) als „Heilpflanze des Jahres 2011“. Ausschlaggebend für seine Kür war insbesondere seine große Anwendungsbreite im medizinischen und kosmetischen Bereich.
[…]
Bereits in den mittelalterlichen Kräuterbüchern werden viele Heilwirkungen des Rosmarins beschrieben. Menschen nutzten ihn als Anregungs- und Stärkungsmittel, bei Magen-Darm-Störungen, Gicht oder Rheuma und um „die Dummheit im Kopf zu lindern“. Außerdem galt er als Mittel gegen ansteckende Krankheiten.
Seit zwanzig Jahren wird alljährlich eine Heilpflanze des Jahres ausgerufen. Der Verein zur Förderung traditioneller Naturheilkunde „NHV Theophrastrus“ wählte den Rosmarin (Rosmarinus officinalis) als „Heilpflanze des Jahres 2011“. Ausschlaggebend für seine Kür war insbesondere seine große Anwendungsbreite im medizinischen und kosmetischen Bereich.
[…]
Bereits in den mittelalterlichen Kräuterbüchern werden viele Heilwirkungen des Rosmarins beschrieben. Menschen nutzten ihn als Anregungs- und Stärkungsmittel, bei Magen-Darm-Störungen, Gicht oder Rheuma und um „die Dummheit im Kopf zu lindern“. Außerdem galt er als Mittel gegen ansteckende Krankheiten.
Textquelle: Landwirtschaftliches
Wochenblatt
Mittwoch, 15. April 2020
OSTERN WAR'S ~ Texte von Wolfgang Wache und Yana Arlt im Schaufenster
Seit 2003 entstehen an den Osterfeiertagen Verse unter dem Titel "Ostern war's".
Die gesammelte Lyrik bis 2018 ist in einem Buch erschienen. Jetzt können einige dieser Gedichte im Schaufenster der Begegnungsstätte & Galerie MARGA gelesen werden.
Wir laden dich ein, bei einem Spaziergang durch die Gartenstadt Marga auf ein paar Zeilen vor dem ehemaligen Kaufhausgebäude zu verweilen und darin die Lyriker Wolfgang Wache und Yana Arlt kennenzulernen. Österliche Symbolik ist genauso zu entdecken wie Auseinandersetzungen mit dem Zeitgeschehen, der Gesellschaft und dem Allzumenschlichen.
Zwischen den schlichten Texttafeln haben sich kleine Schafherden niedergelassen ...
Die gesammelte Lyrik bis 2018 ist in einem Buch erschienen. Jetzt können einige dieser Gedichte im Schaufenster der Begegnungsstätte & Galerie MARGA gelesen werden.
Wir laden dich ein, bei einem Spaziergang durch die Gartenstadt Marga auf ein paar Zeilen vor dem ehemaligen Kaufhausgebäude zu verweilen und darin die Lyriker Wolfgang Wache und Yana Arlt kennenzulernen. Österliche Symbolik ist genauso zu entdecken wie Auseinandersetzungen mit dem Zeitgeschehen, der Gesellschaft und dem Allzumenschlichen.
Zwischen den schlichten Texttafeln haben sich kleine Schafherden niedergelassen ...
Dienstag, 14. April 2020
Wochenthema 16kw20
vom 13. bis 19. April 2020
Veränderungen
Vielen Dank an Wolfgang Wache alias Max, der am Ostermontag als Gastautor den Wochenthemaankündigungstext verfasste!
Möchtest auch du das Wochenthema incl. Ankündigungstext jeden Montag in deinem E-Mail-Eingang finden? Sende uns eine kurze Info, wir nehmen dich gern in den Verteiler auf.
Natürlich kannst du uns auch Texte, Bilder, Fotos, Videos etc. zum jeweiligen Thema zusenden.
Veränderungen
Vielen Dank an Wolfgang Wache alias Max, der am Ostermontag als Gastautor den Wochenthemaankündigungstext verfasste!
Möchtest auch du das Wochenthema incl. Ankündigungstext jeden Montag in deinem E-Mail-Eingang finden? Sende uns eine kurze Info, wir nehmen dich gern in den Verteiler auf.
Natürlich kannst du uns auch Texte, Bilder, Fotos, Videos etc. zum jeweiligen Thema zusenden.
Das Wochenthema gibt es seit 2009. Die eingesendeten Texte und Bilder sind ein kaum zu ermessender Schatz in unseren Schränken. |
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