Alle Infos zum LAUSITZER LYRIKFESTIVAL kompakt

Der neue NLZettel ist da!

In dieser Ausgabe:

Tage der LITERATUR ~ 4. bis 13. September 2015 ~ mit

 

   LAUSITZER LYRIKFESTIVAL ~ 4. und 5. September 2015 ~

 

Programmabläufe

alle Plakate zu den Einzelveranstaltungen

 

 

 

Über nlz-ich-schreibe@gmx.de kann der NLZettel angefordert werden. 

Schon auf dem Deckblatt des aktuellen NLZettel Spezial findet man alle Veranstaltungen der "Tage der LITERATUR" im Überblick. Der besondere Festivaltag am 5. September 2015 startet um 14:00 Uhr vor der Martin-Luther-Kirche in Brieske.

Wochenthema 30. August bis 6. September 2015

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.

Wir wünschen euch in der 36. KW 2015 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas: 

 

Winde

Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  

nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Das neue Buch der Bücherkinder ~

~ hat am 4. September Premiere.
Um 10:00 Uhr starten in der Aula der Grundschule am See in Senftenberg die "Tage der LITERATUR" (4.9. - 13.9.2015) mit dem Lausitzer Lyrikfestival (4. & 5.9.2015).

In Brandenburg ist es die erste Schulwoche nach den großen Sommerferien. Wir hoffen, dass trotz Unterrichtsstart viele der Bücherkinder Senftenberg bei der Premiere mit dabei sein können.

Die Leseratte Raz wird diese besondere Veranstaltung moderieren und ist - auch wenn der coole Raz das nicht zugeben möchte - schon mächtig aufgeregt.

So sieht das Cover aus:

Für den Terminplaner: Lausitzer Lyrikfestival am 5. September 2015 in Brieske-Marga

Werter Blogleser,
du suchst einen bestimmten Lyriker?
Hier findest du alle Mitwirkenden in alphabetischer Reihenfolge und mit Portraitfoto.

Lausitzer Lyrikfestival ~ Freuen Sie sich am 5.9.2015 auf folgende Autoren

Die Performance "Das schwarze Gold ist verbrannt"
wurde erarbeitet und wird am
Samstag, 5. September 2015
um 14:30 Uhr
im Zechensaal 
ehem. Zechenhaus Brieske, Franz-Mehring-Straße
präsentiert von:

Wolfgang Wache

Alexander Kiensch

Peter Drescher

Ingo Cesaro

Susann Vogel

Yana Arlt

Klaus Böhnisch

Bernd Lunghard

Nanette Kubusch

Udo Tiffert

Hanna Siering

Tino Hoffmann

Benedikt Dyrlich

Christian Koschinsky (technische Unterstützung)

 

* * * * * * * * * * * * * * * * *
Lesungen von 20 bis 30 min, die
am 5. September 2015
ab 16:00 Uhr
auf drei Bühnen
in dem Hof und den Räumen der Parkstraße 12
veranstaltet werden, haben

folgende Autoren vorbereitet: 

Michael Schulz (Moderation unter dem Sternzelt/ im Hof)

Susann Vogel (Moderation vor dem Webstuhl der Poesie/ im Gebäude)

Benedikt Dyrlich

Alexander Kiensch

Peter Drescher

Ingo Cesaro

Kerstin Becker

Yelena Inozemtseva

Viktor Kapischnikow

Sergej Tenjatnikow

Carmen Winter

Stefan Reschke

Ingeborg Arlt

Jens Carl Priggemeier

Ursula Kramm Konowalow

Bettine Reichelt

Tom Bresemann

Thomas Bachmann

* * * * * * * * * * * * * * * * * 

Den Abschluss des Lausitzer-Lyrikfestival-Tages

gestalten um 19:00 Uhr

alle Autoren in gemeinsamer Runde mit einem kurzen Beitrag.

Mit diesem lyrischen Feuerwerk verabschieden sich die 

Organisatoren und Mitwirkenden vom Publikum 

und freuen sich bereits auf das Lausitzer Lyrikfestival 2016!

* * * *

Haben Sie einen Wunschpoeten für das 

Lausitzer Lyrikfestival 2016?

Kennen Sie selbst einen Autor, dessen Gedichte Sie berühren

und den Sie gern einmal auf der Lausitzer Bühne erleben möchten?

Schreiben sie uns!

Gestalten Sie mit uns das Lausitzer Lyrikfestival 2016!

 

Lesung unter dem Sternzelt / Im Hof des Guts Viktoriahof wird am 5. September dieses Sternzelt aufgebaut. Es bietet viel Platz für Zuhörer.

 

Vor dem "Webstuhl der Poesie" reihen sich derzeit noch die LandArt-Bilder von Yana Arlt, am 5. September 2015 werden hier Stühle zum Verweilen einladen, wenn die Poeten ihre Texte vorstellen.

In dem Raum, in dem derzeit die ersten Bücher der Lausitzer Literatursammlung untergebracht sind, wird es eine dritte Lesebühne geben. Ort und Zeit der jeweiligen Lesungen werden demnächst auf diesem Blog bekannt gegeben.

Wochenthema 24. bis 30 August 2015

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.

Wir wünschen euch in der 35. KW 2015 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas: 

 

verhundert

Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  

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Elsterniederung ~ Geschichten der Region vom Autor Wolfgang Wache

Werter Blogleser,
gestern erst stellte uns Wolfgang Wache einen neuen Teil seiner geplanten Publikation "Elsterniederung" vor.
Am 9. September 2015 liest der Autor aus diesem Manuskript in den Räumen der Dauerausstellung "Gartenstadt Marga", Platz des Friedens 4 in Brieske-Marga (ehemalige Kegelbahn der "Kaiserkrone").
Zur Inspiration mache ich während meiner Spaziergänge in der Region ab und zu ein Foto und schicke es dem Kollegen. Nicht, dass er diese Anregungen nötig hätte, aber es ist eben auch ein Zeichen gegenseitigen Respekts für unsere künstlerische Arbeit.

Foto: JA  Auch in der Elsterniederung zu Hause - Häuschenschnecken / Die Brombeere ist überall in der Region zu finden - auch in den Texten von Wolfgang Wache, wenn er sich ihrer erinnert, wie sie sich an Tagebaukanten entlang schlängeln und die Beine zerkratzen.

In Wolfgang Waches Texten finden sich Lausitzer Schicksale. Das Leben des einfachen Mannes ist das Motiv des Autors, der in Senftenberg geboren wurde, viele Jahre in Brieske arbeitete und in der Gartenstadt Marga lebt.

Susann Vogel ist Mitbegründerin des "Autorenkreis Kornblume". Ihre Texte wird sie auch während der Lesung "Jahreszeiten" am 4. September in Tenglers Buchhandlung lesen und am 5. September in der Performance "Das schwarze Gold ist verbrannt" im Zechenhaus Brieske.

JA

Bernd Lunghard hält strahlend sein neues Buch in der Hand

v.l. Gestalterin Jana Arlt, Autor Bernd Lunghard, Verleger Wolfgang Wache

 

Bernd Lunghard schreibt seit einigen Jahrzehnten Gedichte. Viele dieser Verse haben vom ehemaligen Lehrer auch eine passende Zeichnung mitbekommen. Was tut man mit solch einem Fundus? Werden die Blätter für immer in Ordnern versteckt bleiben, mit der leisen Hoffnung, dass vielleicht kommende Generationen die Reime und Zeichnungen entdecken? Der Autor hat bereits mehrere Kinderbücher in verschiedenen Verlagen veröffentlicht – zumeist im kleinen Format. Wolfgang Wache ging vor einigen Jahren auf den Autor zu, gewann ihn für die Gruppe der Regionalen Autoren Senftenberg. Dass der Schriftsteller, Kulturmanager und Kulturpädagoge Wache auch Verleger ist, traf sich für Bernd Lunghard gut – aus einer vagen Anfrage wurde in kleinen Schritten ein konkretes Buchprojekt. Jana Arlt entwickelte für die Sammlung aus Lyrik und Illustrationen ein ansprechendes Äußeres, ihre Handschrift hat den Publikationen im verlag*wache wolfgang eine wieder erkennbare Gestaltung verliehen. „Wichtig ist uns eine schlichte, angenehme Form, die auch dem Niveau der literarischen Inhalte gerecht wird“, so der Verleger Wolfgang Wache. Das matte Hardcover punktet schon beim ersten Kontakt mit angenehmer Haptik und lädt zum Setzen, Blättern, Schmökern ein – „Mein erstes richtiges Buch!“, freut sich Bernd Lunghard und seine Enkelin mit ihm. Sie ist in den Ferien zu Besuch, hatte ihn zum Verlag begleitet und entdeckte beim gemeinsamen Ansehen dieses und jenes Gedicht wieder.

Am 4. September 2015 wird „Auf der Rolltreppe“ während der Auftaktveranstaltung zum Lausitzer Lyrikfestival in der Grundschule am See in Senftenberg das erste Mal der Öffentlichkeit vorgestellt. Mit dabei sind natürlich Bernd Lunghard, Wolfgang Wache und Jana Arlt.

Getrifizierung – ein Stadtteil wandelt sich

Berlin – Prenzlauer Berg

Paris – Belleville

Düsseldorf – Flingern

Zürich – Aussersihl

Oslo – Grünerløkka

Werter Blogleser,

natürlich ist es etwas „größenwahnsinnig“ in diese Auflistung Senftenberg – Brieske-Marga/ ehemaliges Gut Viktoriahof aufzunehmen. Ich zähle jedoch die „Begegnungsstätte für Ortsgeschichte und kulturelle Bildung“ schon zu den Erhaltern und Pflegern der Bausubstanz Parkstraße 12 und deren Wiederbelebung durch Kunst und Kultur.
Bis 2014 war in einigen Räumen der unteren Etage der ehemaligen Werkspoliklinik  des BKK Senftenberg (Braunkohlenkombinat Senftenberg) der Jugendklub und das Büro der Ortsvorsteherin untergebracht, zwei Räume dienten den Ortschronisten Brieske-Marga als Unterstellmöglichkeit für ihre Exponate und weiteres Archivmaterial, das sie 2008 aus den Ausstellungsräumen der Schule entfernen mussten. Im vergangenen Sommer zogen sie mit ihren Ausstellungstafeln, den Vitrinen mit einmaligen Zeitdokumenten auch in die Räume, die bis dahin von der Ortsvorsteherin genutzt wurden. Nach sechs Jahren konnte endlich eine pädagogisch und künstlerisch aufgewertete Ausstellung mit einem klaren Konzept aufgebaut werden. Der Name „Begegnungsstätte“ weist zudem auf den Charakter hin, den diese Räume seit dem September 2014 erfüllten. Es ging immer darum, Marganer und Gäste über die Geschichte der Arbeiterkolonie/ Gartenstadt Marga zu informieren und ein Anlaufpunkt für Kunstschaffende und Touristen zu sein. Dass dabei das „Grundstück zu verkaufen“ Schild auf der Wiese vor dem Haus nicht vergessen werden durfte, war allen klar. Bis zum 2. August 2015 lief erneut eine Ausschreibung des Objekts über die Stadt Senftenberg, das neben dem eigentlichen Haus Parkstraße 12 auch weitere Teile des ehemaligen Guts Viktoriahof umfasste. Über viele Jahre war die Suche nach einem Käufer wenig erfolgreich. Das Gebäude schlummerte vor sich hin, in den Regenrinnen wuchsen Birken, die Wände zogen Feuchtigkeit, die Tapeten schimmelten … Die Ortschronisten Brieske-Marga, allen voran der Künstler und Marganer Wolfgang Wache belebten die Mauern. Verschiedenen Räum-, Putz- und Maleraktionen folgten bald Künstlerwerkstätten, Vorträge, Lesungen, Ausstellungseröffnungen, in diesem Jahr erstmals das Lausitzer Lyrikfestival und weitere Veranstaltungen. Langsam verschwindet der muffige Geruch.

Sie hat sich gemausert - die Parkstraße 12. Aber wer weiß, vielleicht will der in Aussicht stehende Käufer das Gebäude gar nicht erhalten. Vielleicht ziehen die Ortschronisten Brieske-Marga nach dem Verlassen dieser Räume wieder sechs Jahre heimatlos umher, immer bangend um die Ausstellungsstücke, während über der Parkstraße 12 die Abrissbirne schwingt. Vielleicht kommt alles auch ganz anders - eine Skizze ist eine Skizze und noch lange nicht das fertige Gemälde. Eine Idee ist eine Idee ~ Ein Angebot ist ein Angebot ~

Malerabeiten in der Parkstraße 12 im Sommer 2014

"Grundstück zu verkaufen" - Was hat es nicht schon alles erlebt: Gutshof, Landwirtschaftsschule, Poliklinik, Jugendclub und Büro der Ortsvorsteherin, Begegnungsstätte für Ortsgeschichte und kulturelle Bildung / Austragungsort des dritten LAUSITZER LYRIKFESTIVALs am 5. September 2015, ...

Eröffnung der "Begegnungsstätte für Ortsgeschichte und kulturelle Bildung" im September 2014 zum Tag des offenen Denkmals

In der Begegnungstätte wird auf verschiedenen Tafeln und mit interessanten Exponaten das Leben und Arbeiten in der Gartenstadt Marga dokumentiert.

Einer der beliebtesten Ausstellungsräume ist das nachempfundene Klassenzimmer mit historischen Schulbänken, Schiefertafeln und Rechenschieber.

JA

Zu Besuch bei Heinz Herzog

Werter Blogleser,
fast zwei Stunden saßen die Besucher in der "Begegnungsstätte für Ortsgeschichte und kulturelle Bildung" und erinnerten sich bei ca. 600 Aufnahmen des Fotografen Heinz Herzog an vergangene Jahre und Jahrzehnte. Neben Bildern von Familiennachmittagen, Weihnachtsfeiern, der Arbeit im Tagebau und in der Brikettfabrik sind auch Aufnahmen von der Festwiese zu sehen, auf der alljährlich der Bergmannstag mit Bockwurst, Bühnenprogramm und roter Brause gefeiert wurde.
Wolfgang Wache begrüßte die Gäste und ließ es sich nicht nehmen, auf das Lausitzer Lyrikfestival am 5.9.2015 mit der Performance "Das schwarze Gold ist verbrannt" hinzuweisen.

300 Bilder am Stück

Werter Blogleser,
da waren wir überrascht und haben uns gefreut - eine interessierte Marganerin besuchte uns am Freitag in der "Begegnungsstätte für Ortsgeschichte und kulturelle Bildung" in der Parkstraße 12 in Brieske. Ihr Anliegen: ein Besuch der Heinz Herzog Ausstellung mit fünf Dutzend Aufnahmen des Fotografen und die Bitte um Vorführung der Diashow mit ca. 300 Bildern. Ein Termin war schnell ausgemacht und so besucht uns die kleine Gruppe heute Nachmittag auf dem Gut Viktoriahof. Sicher werden bei den Aufnahmen, die gesellschaftliches und Arbeitsleben abbilden, viele Erinnerungen wach.
Natürlich werden die Besucher auch an dem Plakat für das Lausitzer Lyrikfestival vorbei kommen. Für jeden aus nah und fern gilt unsere herzliche Einladung zu diesem besonderen Festival am 5. September 2015, das um 14:30 Uhr mit der Performance "Das schwarze Gold ist verbrannt" im Zechenhaus beginnt. Viele Menschen der Region kennen das Gebäude noch gut von ihrer Berufstätigkeit im Bergbau. In der Performance werden neben verschiedenen literarischen Texten auch Film und Klänge die Themen Kommen & Gehen, Werden & Vergehen stimmungsvoll darstellen.

Die gesamte Parkstraße 12 in Brieske-Marga wird am 5. September 2015 zum Festivalgelände - auch der Hof, an den das Gebäude grenzt, in dem der "Chor der Berarbeiter" probt und, wie auf diesem Foto zu sehen, das Foyer und die Ausstellungsräume der Parkstraße 12.

JA

Wochenthema 17. bis 23. August 2015

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.

Wir wünschen euch in der 34. KW 2015 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas: 

 

Stand-Art

Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  

nlz-ich-schreibe[at]gmx.de 

 

Gruß zum Wochenende

Foto: JA

Lausitzer Lyrikfestival - LR vom 13.08.2015

Das ist  der Text des Artikels aus der LR vom 13.08.2015.

Brieske: Unter dem Titel "Das schwarze Gold ist verbrannt" haben zehn Autoren aus Senftenberg, Leipzig, Brieske und der Oberlausitz eine Performance erschaffen, die zu Beginn des Lausitzer Lyrikfestivals am 5. September 2015 im Briesker Zechenhaus uraufgeführt wird.

"Das ständige Kommen und Gehen in der Lausitz hat Spuren hinterlassen – in der Landschaft, in den Menschen und auch in der Literatur", stimmt Wolfgang Wache vom Nachwuchs-Literatur-Zentrum auf die Veranstaltung ein. Für ihre Performance aus Licht, Klang und Film hätten sich die Künstler von der Geschichte der Region inspirieren lassen. "Vielleicht ist diese Aufführung der Beginn einer Reihe von Veranstaltungen, mit der auf die Denkmale hingewiesen wird", hofft Wache.

Neue Bücher im verlag*wache wolfgang

Gerade sind die Schulkinder mitten in ihren Sommerferien. Es gibt viel zu erleben, denn im Urlaub kann man nicht nur neue Orte entdecken sondern auch andere Kulturen kennenlernen und Freunde gewinnen. Für ein Kind aus der Stadt ist das Landleben vollkommen überraschend und Kindern, die auf dem Dorf leben, fällt es vielleicht schwer, sich vorzustellen, wie man in der Stadt wohnt und seine Freizeit verbringt. In seinem neuen Buch "Auf dem Sandsteinhof" macht der Autor Jens Carl mit seinen Lesern eine spannende Ferienreise. Dafür lässt er Mira jede Menge verrückte und malerische Sachen sehen, riechen, hören, fühlen - auf der Wiese, im Wald, auf dem Sandsteinhof.

Sieht so das Cover des neuen Buches aus?

Jens Carl hat im verlag*wache wolfgang bereits "Im Kamillenwald" veröffentlicht.
Mit wunderschönen Wortbildern vermag es der Autor uns in besondere Welten zu entführen.

* * * *     * * * * * * * * *

Tage der LITERATUR 4. bis 13. September 2015
mit
LAUSITZER LYRIKFESTIVAL am 4. & 5. September 2015

4. September 2015 / 10:00 Uhr Grundschule am See / Senftenberg
Auftakt des Lausitzer Lyrikfestivals mit den Buchpremieren
"Bücherkinder Senftenberg - 2. Buch Schuljahr 2014/2015"
"Auf dem Sandsteinhof" von Jens Carl 
"Auf der Rolltreppe" von Bernd Lunghard


JA

Mit besten Wünschen ~ für Alexander Kiensch

Alexander Kiensch ist der, der ruhig am Tisch sitzt, wenn mehrere Parallelgespräche geführt werden, wenn sich die Wortbeiträge zu einem Diskussionsthema überschlagen, wenn die Stimmen aus lauter Eifer ist Falsett umschlagen, wenn die Runde sprachlos und betroffen erstarrt… Alexander Kiensch ist der, der sich während der Schreibwerkstatt in einen Winkel zurückzieht, den keiner vorher bemerkt hat. Von dort beobachtet er – das tut ein Schreibender. Er sammelt Material für seine Geschichten – das tut ein Schreibender. In der heutigen Zeit, in der ein Künstler Entertainer, Manager, Promoter und noch vieles andere sein soll (zumindest wird es immer wieder so formuliert), sitzt Alexander Kiensch in stillen Ecken direkt an den Hauptschlagadern des Lebens. Die Beobachterposition entrückt ihn etwas der Geschäftigkeit. Mit seinen Formulierungen, seinen Sätzen macht er dann die unsichtbaren Fäden des gesellschaftlichen Gespinstes sichtbar. Sich heraus ziehen, den Wahnsinn distanziert betrachten und scharfsinnig analysieren, die zertrennten Teile wieder zu einem Ganzen zusammenfügen – das tut ein Schreibender. In seinen Geschichten, die 2012 unter dem Titel „Fragen ohne Antworten“ im verlag*wache wolfgang erschienen sind, ist die Ernte seiner Betrachtungen zu verkosten. Doch in seinem neuen Buch wird es ein mehrgängiges Menü mit allerlei Köstlichkeiten geben. In dieser Kurzprosa werden Ingredienzien vereint, die man vorher noch nie geschmeckt und gerochen hat. Alles ist dabei – die Süße, die Schärfe, die Bitternis, das Salzige des Lebens.

Wer Appetit bekommen hat, ist eingeladen zum Lausitzer Lyrikfestival 2015.

Am Freitag, 4. September 2015, setzt Alexander Kiensch gemeinsam mit den Autorenkollegen des „Autorenkreis Kornblume“ seine Idee einer Lesung zum Thema „Jahreszeiten“ um. Beginn ist 19:00 Uhr in Tenglers Buchhandlung.

Am Samstag, 5. September 2015, liest Alexander Kiensch während der Performance „Das schwarze Gold ist verbrannt“ im Zechensaal des Zechenhauses Brieske und unter dem Sternzelt in der Parkstraße 12, Brieske-Marga.

* * *

Für Anneliese

Einen Weltkrieg

hast du überlebt

aber du hast

viel mehr geleistet

Du bist in einem

geboren

Auferstanden aus Ruinen der Zeit

hast du

dein Leben gelebt

eines von Millionen

keine Romane verfasst

keine Stücke für Klavier komponiert

keine Revolution angezettelt

und doch

Geschichte geschrieben

„Familie“

von Tochter und Schwester

zu Mutter

Groß-

Urgroßmutter

hast gelacht

hast geschimpft

und den Kopf geschüttelt über den Blödsinn

den wir uns im Fernsehen ansahen

Du warst immer da

für drei Generationen

hast du von Anfang an dazu gehört

Vielleicht deswegen

wurdest du nicht immer behandelt

was man angemessen nennt

so

wie man den Felsen nicht würdigt

auf dem man steht

und aufs Meer hinaus sieht

Für mich

warst du ein Felsen

still, undurchdringlich

und doch mich lehrend

wie wertvoll es ist

wenn jemand

einfach da ist

Für mich

warst du ein Felsen

und wirst es immer sein

Alexander Kiensch schreibt hin und wieder auch Lyrik. Dieser Text ist ein Beitrag zu der Aktion "Wochenthema".

Alexander Kiensch liest auf dem Lyrikfest 2014 / Foto: Steffen Rasche

Wochenthema 10. bis 16. August 2015

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.

Wir wünschen euch in der 33. KW 2015 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas: 

 

Ja, aber nicht mit dir.

Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  

nlz-ich-schreibe[at]gmx.de 

 

 

 

Kommen und Gehen in der Lausitz hat Spuren hinterlassen

Seit vielen Jahren steht das unter Denkmalschutz stehende Gebäude „Zechenhaus“ leer, nun kehrt für ein paar Stunden neues Leben ein. Kaum standen die Autoren aus Senftenberg, Brieske, der Oberlausitz und Leipzig im Zechensaal, wurden sie auf das Thema eingestimmt. Die Uhr des Zechenhauses schlug zur vollen Stunde. Wolfgang Wache unterstrich diese Atmosphäre mit seinen Erläuterungen zur früheren Nutzung der Räume. Das ständige

Kommen und Gehen in der Lausitz hat Spuren hinterlassen – in der Landschaft, in den Menschen und somit auch in der Kunst, der Literatur. In der Werkstatt ließen sich die Künstler von der Geschichte der Region und des Hauses inspirieren. Für die Texte schufen sie einen künstlerischen Rahmen mit Film, Klang und Licht. Unter dem Titel „Das schwarze Gold ist verbrannt“ entstand so eine Performance, die zu Beginn des Lausitzer Lyrikfestivals am 5. September 2015 in Brieske-Marga uraufgeführt wird. Vielleicht ist diese Aufführung der Beginn einer Reihe von Veranstaltungen, mit der auf die Denkmale hingewiesen wird. Die Künstler sind bereit, sich mit ihrem besonderen Blick, ihrer Art der Auseinandersetzung mit Geschichte und Gegenwart weiterhin einzubringen aber ohne Unterstützung und Förderung bleiben die Ideen nur Skizzen.

Schreibwerkstatt „Das schwarze Gold ist verbrannt“

Auch wenn der Großvater staunt, seine Enkelin Hanna hat sich am ersten Werkstatttag im Kreise der  Autoren verschiedenen Alters wohlgefühlt. Von ihr und Tino kamen die besten Ideen zur Gestaltung der Performance „Das schwarze Gold ist verbrannt“. „Für uns ist das nichts Ungewöhnliches“, so Wolfgang Wache, der mit dieser Werkstatt einen weiteren Schritt in Richtung Vorbereitung des Lausitzer Lyrikfestivals tut, „denn Jung und Alt verstehen sich in einer gemeinsamen Werkstatt, mit einem gemeinsamen Ziel wunderbar. Erwachsene gehen manchmal viel zu umständlich an die Dinge heran, wollen alle Eventualitäten mit bedenken.“ Der Initiator und Organisator hat schon eine richtige Tortur hinter sich, denn die Bestätigung der finanziellen Projektförderung durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg ließ in diesem Jahr besonders lange auf sich warten, bis Anfang Juli konnte er keine verbindlichen Vereinbarungen mit Autoren und Helfern treffen. Jetzt muss alles ganz schnell gehen und doch soll das Lyrikfestival, wie auch schon in den vergangenen zwei Jahren, einem hohen künstlerischen Niveau entsprechen. „Wolfgang Wache macht aus der Bergbauregion eine Poesieregion“, betitelte Jana Arlt einmal das Engagement ihres Kollegen. Gemeinsam haben sie schon viele verschiedene Aktionen im Bereich Literatur und kulturelle Bildung umgesetzt. Die Nachwuchsautoren Hanna und Tino betreuen sie seit zwei Jahren in Schreibkursen und Werkstätten und wissen, dass sie neben dem Schreiben von eigenen Geschichten auch viel Talent haben, sich Dinge vorzustellen und Auftritte mitzugestalten. Am Samstag kommen weitere Autorenkollegen aus Berlin, Leipzig und der Oberlausitz. Dann wird sich zeigen, was von dem Geplanten umsetzbar ist oder ob auch die Ideen der Kinder noch einmal ganz neuen Programmabläufen angepasst werden müssen.  

1-ter Werkstatttag

Werter Blogleser,
das Resümee des ersten Werkstatttages ist sehr ernüchternd. Den ganzen Tag waren wir damit beschäftigt, die Einladungen für das Lausitzer Lyrikfestival fertig zu stellen, die ersten Plakate und Flyer zu drucken. Und, man muss trotzdem einen kühlen Kopf behalten, denn die Amtsbezeichnungen und Adressen müssen stimmen, die Förderer und Unterstützer dürfen auf den Einladungskarten nicht vergessen werden, sogar auf das Veranstaltungsdatum sollte man dreimal gucken - steht da eventuell 2014? Nein, alles in Ordnung und in schönster Handschrift kommt noch die Adresse auf das Kuvert und dann ab zur Post ~ zehn Minuten vor Schließzeit.

Hier werden die Einladungen und Kuverts noch handbeschrieben und persönlich zur Post gebracht. Susann und Alex schreiben, falten, kleben; Raz beaufsichtigt. 

diesjähriges Festivalplakat / Stand 6.8.2015

PS: Die Poetensprechstunde August findet am kommenden Samstag, 8. August 2015, in der "Begegnungsstätte für Ortsgeschichte und kulturelle Bildung" / Parkstraße 12 / Brieske-Marga statt.


JA

Heute beginnt unsere Sommerwerkstatt

Werter Blogleser,
es geht los! Und vermutlich sind die Werkstatttage vorbei, ehe sie richtig begonnen haben. Vier Tage sind aber auch wirklich nicht viel Zeit, um die Performance "Das schwarze Gold ist verbrannt" fertig zu bekommen. So haben wir eine Werkstatt wirklich noch nie durchgeführt. Wir werden an dieser Stelle von unseren Erfolgen und Erfahrungen berichten. Mal sehen, wie sich acht sehr verschiedene Künstler einigen und wie sich aus diesem Potential eine gemeinsame Veranstaltung gestalten lässt.

Plakatentwurf Stand: 30.6.2015

JA

Fotonachschlag

Hallo du vor dem Bildschirm,
guck mal, ich habe bei Conni und Nina auf der Internetseite ihrer Sendung "Zappelduster" ein Foto von meinem großen Auftritt in Wittenberge gefunden. Hab ich ne Weile gesucht. Hab ich aber Sherlockmäßig ausgekundschaftet. Ach war det schön in Wittenberge. Jetzt ist auch langsam das Rattern der Eisenbahnwaggonräder aus meinem Ohr verschwunden. Aber eigentlich rattern die gar nich mehr so wie früher - naja, ist ja auch Sommer. War auch ganz schön warm, die Bühne in der Julisonne. Kindern macht das ja nix - die waren echt gut drauf, saßen vor der Bühne und wussten eine Menge. Ich hatte Spaß. Und auf der Rückfahrt, habe ich noch einen kleinen Jungen zum Schmunzeln gebracht. Man hat der geplärrt. Als er mich sah, war dann eine Weile Ruhe. Mehr als zuwinken war dann aber nich, der konnte noch nich ma sprechen, nur schreien. Vielleicht wird er sich später mal ganz verschwommen an eine Ratte mit einem rot-weißen Schal erinnern. Kann ich das eigentlich als Kundenakquise abrechnen?

Übrigens meinen nächsten großen Auftritt habe ich am 4. September 2015 in der Grundschule am See in Senftenberg. Gleich drei neue Bücher werde ich den kleinen und großen Lesern mitbringen. Das neue Buch der Bücherkinder Senftenberg, das neue Buch vom Im-Kamillenwald-Autor Jens Carl und ein schickes Buch mit lustigen Zeichnungen vom Senftenberger Autor Bernd Lunghard.

Wir sehen uns ----------- wenn ich die Brille putze.
RAZ

Bildquelle: antennebrandenburg.de/zappelduster/wir

Mit besten Wünschen ~ für Tom Bresemann

Manchmal schauen wir aus dem südlichsten Zipfel des Landes Brandenburg etwas neidvoll auf die literarische Szene in Berlin. Unzählige Lesebühnen, Lesecafés, Poetry Slams, Literarische Treffpunkte … bieten dem Literaturwilligen eine reiche Auswahl. Dazu kommen Verlage, Buchläden, Bibliotheken, bei denen Jeder irgendwann mal auf etwas stößt, in dem er sich wiedererkennt. So ein Netz lockt viele in die Hauptstadt, die sich Ruhm und Reichtum als gefeierter Autor erhoffen. Allein, die Realität ist schon etwas anderes. Und auf der Bühne zu stehen unterscheidet sich sehr von der Stimmung hinter der Bühne oder dem Ort, an dem man schreibt. Einer, der schon vieles ausprobiert, initiiert und etabliert hat, ist Tom Bresemann. Er ist nicht in die Stadt an der Spree gepilgert wie viele andere, sondern sein Lebensweg begann sogar dort. 2004 betritt er die Bühne, stellt sich mit Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien und Magazinen, in eigenen Publikationen, bei Lesungen und Symposien der Betrachtung und Beurteilung durch Publikum. Er sucht die Nähe zu Menschen – zu Schreibenden, zu Lesenden, zu solchen, die von sich behaupten, dass sie Gedichte nicht verstehen und dass für sie Literatur sowieso nix ist. Bei seinen Projekten geht es ihm um die Vermittlung „noch nicht kanonisierter Literatur und noch nicht etablierter Autoren“* Das haben sich vor ihm auch schon andere vorgenommen aber mit dem Profil des jungen, unabhängigen Literaturhauses, das ich im Berliner „Bergmannkiez“ ausfindig gemacht habe, könnte das gelingen.

In diesem Jahr ist Tom Bresemann zum zweiten Mal bei dem Lausitzer Lyrikfestival dabei. Aus den Gesprächen hinter und neben der Bühne wünschen wir uns neue Impulse und können vielleicht auch an der ein oder anderen Erfahrung teilhaben lassen. Literaturvermittlung wird im Idealfall darüber eine fruchtende „Gemeinschaftsinitiative“ – für die Lyrik, für die Dichter!

die mitte der stadt

 

in dir: abstoßende geschäftigkeit, pulsierendes
leben. präventiv hast du deine gedanken kastriert:
vor lauter metaphorik kommst du
nicht zum stich, im close up findest du
das schwanzende nicht mehr:

pünktlich zum empfang stehen die statisten,
überlebensgroß und apfelfrisch. deine müdigkeit
findet hier nicht statt. es ist das jahr
der topevents: high class adult entertainment:
die stadt schluckt alles und du hältst drauf.

offen liegt der tag vor dir,
doch du findest nicht hinein: überall
hochglanz und imprägniertes leder, trotzdem
fickt niemand.

Aus: Tom Bresemann

Makellos. 2007, 2008² Verlagshaus J Frank

v.l. Susann Vogel, Sergej Tenjatnikow, TOM BRESEMANN beim Lyrikfest 2013 während der Gesprächsrunde unter dem Leitzitat „Wer Gedichte veröffentlicht, wirft ein Rosenblatt in den
Gran Canyon und wartet auf das Echo." (Don Marquis)

* Quelle: http://www.lettretage.de/ 


Lausitzer Lyrikfestival unterstützen
Zugang zu unserer Geldsammelaktion:

https://www.leetchi.com/c/projekt-von-nachwuchs-literatur-zentrum-ich-schreibe-e-v

Deine Spende für das Lausitzer Lyrikfestival

Hier der Zugang zu unserer Geldsammelaktion:

https://www.leetchi.com/c/projekt-von-nachwuchs-literatur-zentrum-ich-schreibe-e-v

 

 

Vielen Dank!

 

Wochenthema 3. bis 9. August 2015

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.

Wir wünschen euch in der 32. KW 2015 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas: 

 

verbrennen

Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  

nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Wieder und weiter 2 Jahre NLZ-Blog

"Ihr anderen werdet sicherer immerdar.
Ich werde fragender von Jahr zu Jahr."

Christian Morgenstern

... er wird reifer und reifer und reifer.
... erst war er eine Idee.
... dann war er da.
... hellgrün.

Und ich wünsche mir, dass er niemals pflückreif wird, denn dann hören die Fragen auf und das darf nicht sein.

Nun! Trommelwirbel mit Doppelfußmaschine und ... Wunderkerzenpublikum ...

2 Jahre NLZ-Blog: Korrekt! Wehren wir den Anfängen ... und gehen weiter - meinen von Herzen kommenden Glückwunsch!

Entdeckt?

Und an dieser Stelle - der erste Gratulantengruß ...

... er kommt venenfrisch mit famosem Schlagrhythmus von

Jana Arlt, die unserem Geburtstagskind tagtäglich Seele, Charakter und Mut zuflüstert - durch das Ohr und das Auge in den Kopf:

* * * Janas Beitrag für den Blog-Geburtstag * * *

 

Was war das für eine nervenzehrende Werkstatt im Sommer 2013! Wir hatten uns so viel vorgenommen, wollten endlich unsere Internetseite neu gestalten und Autorenportraits und den "Autorenkreis Kornblume" auf verschiedenen Plattformen im Internet veröffentlichen. "Ganz nebenbei" sollte es ja auch Zeit für uns sein, die wir uns als Autoren nur ein oder zwei Mal im Jahr die Zeit nehmen, um uns über künstlerische Projekte und unser eigenes Schaffen auszutauschen. Wenn wir uns sonst begegnen oder miteinander kommunizieren, arbeiten wir ja an den Projekten des Literaturzentrums "Ich schreibe!" oder es ist die jährliche Mitgliederversammlung - die administrativen Aufgaben müssen in unserem Verein ja auch gemacht werden. deshalb hat die Sommerwerkstatt so eine große Bedeutung für uns als Autoren. Nur im Jahr 2013 wollten wir den großen Brocken "Präsenz im weltweiten Netz" bis auf den Gipfel stemmen - immer wieder glitt er uns aus den Händen und kullerte munter an uns vorbei ins Tal..... SCH~E! Und dann präsentierte uns Susann: den NLZ-Blog! Sie gestaltete den ersten Post und seit jenem 2. August 2013 gibt es fast täglich einen neuen Beitrag - einen Glücksmoment, das Wochenthema, den Gruß zum Wochenende oder den Gruß aus der Poetensprechstunde, Termine, Hintergrundinfos, Fotos und Resümees für unsere Veranstaltungen... Wir können den Blogleser ganz nah an unsere Arbeit heran holen und ihn teilhaben lassen an Erfolgen und Erfahrungen.

Ich freue mich auf die kommenden 365 Tage mit dem nlz-ich-schreibe.blogspot.de!

 

JA

 

Dieses Foto entstand in der Sommerwerkstatt 2013. Der Dill, der in der Vase stehend unseren Tisch ziert, ist im ersten Post wiederzuentdecken.

 

 
Mit freundschaftlichem Ahoi!

Susann Vogel