Mittwoch, 13. August 2014

Stefan Reschke ~ Tag 3 der Werkstatt "Wanderpoeten"



Nach einer akustisch abwechslungsreichen Zeltnacht, in der sich Hundegebell, Regengeprassel und alkoholisiertes Gepöbel einen regen Schlagabtausch lieferten, grüßte ein deutlich vernehmbares Gequake eines Vogels gegen 5 Uhr den anbrechenden Morgen. Fast ausgeschlafen startete dann vier Stunden später das Highlight des Tages, die Radtour über das Senftenberger Land.
Die einzigartige Landschaft, die es ermöglicht, egal an welchem See und an welcher Stelle am See man steht, das immer gleiche einheitliche Bild zu bieten, verleiht schon nach den ersten 20 Kilometern Radweg eine heimische Vertrautheit. Wasserlandschaft abwechselnd links und rechts vom asphaltierten Radweg, bietet für das Auge fast schon überfordernde Abwechslung. Diese fast überreizenden Eindrücke lassen einen wahren Wanderpoeten ein regelrechtes Ideenfeuerwerk entfachen, das mit glühender Feder die Grundlage für neue Texte liefert.

Stefan Reschke vor beeindruckender Seenlandschaft
Wanderpoeten vor einem See in der Lausitz


Wanderpoeten auf einem Steg eines Lausitzer Sees







 Fotos: JA und Wolfgang Wache