Ein Lyrikfest für die ganze Familie!
Wir laden besonders herzlich auch kleine Zuhörer ein, denn Gedichten lauschen ist so schöööööööön. Und wer schon immer mal wissen wollte, wie damals Buchseiten gedruckt wurden, der schaut Ingo Cesaro über die Schulter - am besten, er lässt es sich genau zeigen und probiert es selbst aus!
Samstag, 30. August 2014
Freitag, 29. August 2014
NLZettel JULI + AUGUST ist da!
Kein
Problem!
An
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de eine E-Mail mit der Nachricht: Bitte mit folgender Adresse in den NLZettel-Verteiler
aufnehmen ______@____
Inhalt
Plakat "Tage der LITERATUR" 6. bis 20. September in Senftenberg
Plakat "Lyrikfest" 6. September 2014
Plakat "Lyrikfest auch für Kinder" 6. September 2014
Programmflyer "Tage der LITERATUR" mit Lyrikfest
Resümee "Labyrinth - Der Weg zu sich" Leseperformance von Yana Arlt ~ Susann Vogel
Werkstattrückblick "Wanderpoeten ziehen übers Lausitzer Land"
"Die Handreichung" ~ Susann Lorenz
Rückblick "Agenda-Diplom" in Brieske-Marga
Wolfgang Wache und Yana Arlt beim "Internationalen Fest der sorbischen Poesie"
Und jetzt ~
Unser Beitrag zur Bürgermeisterwahl in Senftenberg
Deckblatt des NLZettel N° 5 - 2014 |
Donnerstag, 28. August 2014
Kunst ist Hobby - Kulturelle Bildung ist Ehrenamt ______________________?
Werter Blogleser,
es ist einer dieser Tage, an dem mich schon am Morgen die Frage überfällt: Was tue ich eigentlich? Drei Tage lang hast du gemeinsam mit den Ortschronisten Brieske-Marga die neue Begegnungsstätte in der Parkstraße 12 eingerichtet. Dabei sind wir bis an die Grenzen der physischen und psychischen Belastbarkeit gegangen. Trotz allem anschließend noch auf ein paar Erledigungen in Vorbereitung des Lyrikfestes ins NLZ. Es ist noch so Vieles zu bedenken. Die Plakate müssen gedruckt und ausgehängt werden. An Presse, Funk und auf die digitalen Plattformen müssen Ankündigungen gestellt werden. Die Autoren rufen an, haben noch Fragen, schicken ihre Honorarverträge zurück, die geordnet werden müssen. Letzte Absprachen mit dem Team des Kultur- und Freizeitzentrums Pegasus über Raumnutzung, technische Betreuung. Die Schulen melden Klassen für die Werkstattvormittage an. Der Programmablauf braucht den letzten Schliff. Heute wieder einmal viel zu wenig getrunken - das Wasser im Kocher hat vor Stunden gekocht, die Tasse mit dem trockenen Teebeutel steht daneben... Bei all dem komme ich überhaupt nicht zu einer Nachbereitung meiner Labyrinthperformance (an dieser Stelle herzlichen Dank an Susann, die für unseren Blog Fotos gemacht und einen Text verfasst hat). Am 9. September soll meine LandArt - Ausstellung im Umweltbildungszentrum eröffnet werden. "Du kannst doch die Bilder nehmen, die du schon für das Rathaus gedruckt und gerahmt hattest.", meint Wolfgang und meint es sicher gut aber als er meinen Blick sieht, weiß er, dass ich es mir nicht so "einfach" machen werde. Was tue ich eigentlich? Niemand hat uns den Auftrag für die Organisation und Durchführung der "Tage der LITERATUR" gegeben. Von niemandem bekamen wir die Weisung zum Aufbau einer Ortschronistengruppe und zur Beteiligung am "Tag des offenen Denkmals". Kann es denn wahr sein, dass es Menschen gibt, die das alles tun, weil es nur ein Hobby ist, weil sie sich durch dieses Ehrenamt ein bisschen Schulterklopfen holen wollen? Am Abend setzen wir uns völlig geschafft mit einem Schälchen Eis auf die Stufen der Hintertreppe - Feierabend? Weit gefehlt! Aber es gibt merkwürdige Blicke und auch der ein oder andere Kommentar bleibt nicht aus. "Ihr lasst es euch aber gut gehen." Das sagen die, die gerade ihre Arbeitsstunden abgeleistet haben, jetzt fahren sie nach Hause. Bei uns werden die ganze Nacht die unerledigten Aufgaben im Kopf ihre Runden drehen und am Morgen fragt man sich dann: Was tue ich eigentlich? Aber ich kann ja nicht einfach kündigen. Ich habe kein Arbeitsverhältnis. Es ist keine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit, auf die mich das Jobcenter immer wieder drängt und - die Mitarbeiter, die Arbeitsberater haben ja Recht. Mir fällt das ehrenamtliche - also unbezahlte - Engagement immer dann auf die Füße, wenn ich meinen "Oldtimer" starten will; wenn ich merke, dass bei Regen die Feuchtigkeit durch die Schuhe nicht abgehalten wird, sondern direkt durch die Löcher und Strümpfe auf die Haut geht. Da kommt man schon mal auf den Gedanken, dass alles was man tut, nicht viel wert sein kann. Die Abwärtsspirale für Fördermittel im Kunst- und Kulturbereich dreht sich stetig tiefer und tiefer. Der rote Stift liegt bei "kulturelle Bildung" immer sehr locker in der Hand. Es geht ja auch irgendwie. Immer gibt es Menschen, die trotz aller Schwierigkeiten, trotz Gegenwind, trotz Knebeln und Ketten Kunst machen und die Begeisterung fürs eigene künstlerische Tätigsein auf Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene und Senioren übertragen.
An so einem Morgen wie heute, kann man sich aber auch ganz früh aufs Fahrrad setzen und mit einer Runde um den See etwas Augustluft um den rotierenden Kopf wehen lassen. Auf dem Dorfanger von Großkoschen setze ich mich für ein paar Augenblicke auf die Bank unter einen Pflaumenbaum. Einige Schritte entfernt lockt mich ein roter Apfel zum Frühstück - welch ein Aroma! Die Schwalben umkreisen die Dachfirsten und lassen sich ab und zu nieder. Vielleicht planen sie schon ihre Reise in den Süden. Doch noch sind sie hier und ich auch. Wir gleiten ein paar Momente gemeinsam durch den Morgen. Vielleicht sollte man sich öfter mal mit Schwalben unterhalten.
JA
es ist einer dieser Tage, an dem mich schon am Morgen die Frage überfällt: Was tue ich eigentlich? Drei Tage lang hast du gemeinsam mit den Ortschronisten Brieske-Marga die neue Begegnungsstätte in der Parkstraße 12 eingerichtet. Dabei sind wir bis an die Grenzen der physischen und psychischen Belastbarkeit gegangen. Trotz allem anschließend noch auf ein paar Erledigungen in Vorbereitung des Lyrikfestes ins NLZ. Es ist noch so Vieles zu bedenken. Die Plakate müssen gedruckt und ausgehängt werden. An Presse, Funk und auf die digitalen Plattformen müssen Ankündigungen gestellt werden. Die Autoren rufen an, haben noch Fragen, schicken ihre Honorarverträge zurück, die geordnet werden müssen. Letzte Absprachen mit dem Team des Kultur- und Freizeitzentrums Pegasus über Raumnutzung, technische Betreuung. Die Schulen melden Klassen für die Werkstattvormittage an. Der Programmablauf braucht den letzten Schliff. Heute wieder einmal viel zu wenig getrunken - das Wasser im Kocher hat vor Stunden gekocht, die Tasse mit dem trockenen Teebeutel steht daneben... Bei all dem komme ich überhaupt nicht zu einer Nachbereitung meiner Labyrinthperformance (an dieser Stelle herzlichen Dank an Susann, die für unseren Blog Fotos gemacht und einen Text verfasst hat). Am 9. September soll meine LandArt - Ausstellung im Umweltbildungszentrum eröffnet werden. "Du kannst doch die Bilder nehmen, die du schon für das Rathaus gedruckt und gerahmt hattest.", meint Wolfgang und meint es sicher gut aber als er meinen Blick sieht, weiß er, dass ich es mir nicht so "einfach" machen werde. Was tue ich eigentlich? Niemand hat uns den Auftrag für die Organisation und Durchführung der "Tage der LITERATUR" gegeben. Von niemandem bekamen wir die Weisung zum Aufbau einer Ortschronistengruppe und zur Beteiligung am "Tag des offenen Denkmals". Kann es denn wahr sein, dass es Menschen gibt, die das alles tun, weil es nur ein Hobby ist, weil sie sich durch dieses Ehrenamt ein bisschen Schulterklopfen holen wollen? Am Abend setzen wir uns völlig geschafft mit einem Schälchen Eis auf die Stufen der Hintertreppe - Feierabend? Weit gefehlt! Aber es gibt merkwürdige Blicke und auch der ein oder andere Kommentar bleibt nicht aus. "Ihr lasst es euch aber gut gehen." Das sagen die, die gerade ihre Arbeitsstunden abgeleistet haben, jetzt fahren sie nach Hause. Bei uns werden die ganze Nacht die unerledigten Aufgaben im Kopf ihre Runden drehen und am Morgen fragt man sich dann: Was tue ich eigentlich? Aber ich kann ja nicht einfach kündigen. Ich habe kein Arbeitsverhältnis. Es ist keine sozialversicherungspflichtige Tätigkeit, auf die mich das Jobcenter immer wieder drängt und - die Mitarbeiter, die Arbeitsberater haben ja Recht. Mir fällt das ehrenamtliche - also unbezahlte - Engagement immer dann auf die Füße, wenn ich meinen "Oldtimer" starten will; wenn ich merke, dass bei Regen die Feuchtigkeit durch die Schuhe nicht abgehalten wird, sondern direkt durch die Löcher und Strümpfe auf die Haut geht. Da kommt man schon mal auf den Gedanken, dass alles was man tut, nicht viel wert sein kann. Die Abwärtsspirale für Fördermittel im Kunst- und Kulturbereich dreht sich stetig tiefer und tiefer. Der rote Stift liegt bei "kulturelle Bildung" immer sehr locker in der Hand. Es geht ja auch irgendwie. Immer gibt es Menschen, die trotz aller Schwierigkeiten, trotz Gegenwind, trotz Knebeln und Ketten Kunst machen und die Begeisterung fürs eigene künstlerische Tätigsein auf Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene und Senioren übertragen.
An so einem Morgen wie heute, kann man sich aber auch ganz früh aufs Fahrrad setzen und mit einer Runde um den See etwas Augustluft um den rotierenden Kopf wehen lassen. Auf dem Dorfanger von Großkoschen setze ich mich für ein paar Augenblicke auf die Bank unter einen Pflaumenbaum. Einige Schritte entfernt lockt mich ein roter Apfel zum Frühstück - welch ein Aroma! Die Schwalben umkreisen die Dachfirsten und lassen sich ab und zu nieder. Vielleicht planen sie schon ihre Reise in den Süden. Doch noch sind sie hier und ich auch. Wir gleiten ein paar Momente gemeinsam durch den Morgen. Vielleicht sollte man sich öfter mal mit Schwalben unterhalten.
Reisepläne schmieden |
Mittwoch, 27. August 2014
Tag des offenen Denkmals in Brieske-Marga in Vorbereitung
Es sind keine drei Wochen mehr, bis bundesweit wieder viele Denkmale für Geschichtsinteressierte öffnen. Die Ortschronisten Brieske-Marga richten derzeit ihre neuen Räume zur Begegnung und zur Präsentation von Daten, Fakten und Lebensumfeld her. Endlich finden auch die historischen Schulbänke wieder ihren Platz, eine "Küche" vermittelt ein Gefühl für das damals übliche Wohnen, die 16 thematischen Tafeln geleiten den Besucher durch die Geschichte der Arbeiterkolonie und Gartenstadt Marga und ergeben mit entsprechenden Exponaten in Vitrinen eine authentische Dokumentation.
Am 14. September 2014 öffnen sich die Türen ab 14:00 Uhr in der Parkstraße 12 zum ersten Mal für die Öffentlichkeit.
Ab 17:00 Uhr gibt es zudem eine literarische Veranstaltung der Autoren Wolfgang Wache und Yana Arlt, die in dem Senftenberger Ortsteil Brieske-Marga leben und künstlerisch arbeiten.
Diese Lesung ist ebenfalls im Programm der "Tage der LITERATUR" aufgeführt, die am 6. September 2014 mit dem Lyrikfest in Senftenberg starten und am 20. September 2014 mit einer Projektfinissage in Brieske enden.
Am 14. September 2014 öffnen sich die Türen ab 14:00 Uhr in der Parkstraße 12 zum ersten Mal für die Öffentlichkeit.
Ab 17:00 Uhr gibt es zudem eine literarische Veranstaltung der Autoren Wolfgang Wache und Yana Arlt, die in dem Senftenberger Ortsteil Brieske-Marga leben und künstlerisch arbeiten.
Diese Lesung ist ebenfalls im Programm der "Tage der LITERATUR" aufgeführt, die am 6. September 2014 mit dem Lyrikfest in Senftenberg starten und am 20. September 2014 mit einer Projektfinissage in Brieske enden.
Wolfgang Wache schwingt den Malerpinsel. Lange wurden die Räume kaum genutzt, das merkt man ihnen an. |
Für Susann Vogel sind viele "alte" Dinge ganz neu. Sie testet die Schulbänke und lässt sich die Funktionsweise eines Rechenschiebers erklären. |
Dienstag, 26. August 2014
"Heute könnte alles passieren -
oder nichts."*
Impressionen
zur Lesung „Labyrinth – Der Weg zu sich“
der
Lyrikerin Yana Arlt in der Martin-Luther-Kirche in Brieske
am
24. August 2014
Von
Susann Vogel
Es ist still und
ich bin aufgeregt.
Dann – eine
Triangel. Gesprochenes. Ein Wollknäuel. Ein Rasseln.
Bilder an einer
Leinwand. Labyrinthe an einer Leinwand.
Und plötzlich –
ein Rhythmus.
Ich vernehme das
Gefühl von klappernden Schlangen.
„Wir flanieren
mit dem Mangel […]
Der Kaffee
schmeckt nach Angst.“
Sie, gekleidet in
Blau und Weiß, barfuß, lächelt, wenn sie liest.
Und nimmt mich an
die Hand.
„Es ist kurz
vor Mitternacht,
als der Zweifel
Käuzchenschreie nachahmt.“
Sie hält zwei
Regenstäbe und zirkelt im Kreis.
Ihr Kreis kennt
Ecken. Die Verse ihrer Poeme tragen Kantiges ins Einerlei. Die Verse
markieren Wege im Gleichförmigen.
Schritt um
Schritt.
Das Spiel der
Kalimba zeichnet Sandstrecken mitten durch Kreuzungen hindurch.
„Von rechts
nach links laufen Ungeplantheiten
über den Weg […]
Halte an jener Kreuzung kurz inne,
lächle und
schüttle den Kopf.“
Dann – Trommeln,
Bass, Trommeln, Bass, Trommeln, Bass – Schlag.
Schlag. Schlag.
Schlag.
Sie
schneidersitzt.
Sie, ihre
Texturen, erinnern mich daran, mich zu erinnern -
an mich.
„Es ist gerade
ein paar Verse vor Abendläuten
[…] Ich versuche, den Teil
in mir zu
lokalisieren und lege mir aus Blüten, Blättern, Steinen, Früchten, Ästen Bilder des Erinnerns.“
Sie lässt mich
denken, wenn sie liest. Und reflektieren.
und prallt vor
der Schwelle auf Kleinstadtlärm.“
Holzgeräusch, ein
Xylophon.
Ich höre ehrliche
Freundlichkeit.
Ich sehe mich
zwischen ihren Versen.
Und ich möchte
bleiben - hier unter dem von der Wandfarbe abgedunkelten Licht - hier
bei den Tönen - hier bei ihr.
„Morgen ergeben
einige Drehungen neue Muster und Vermutungen […] Staubschicht auf
der Leere.“
*
Zitate entstammen den gelesenen Texten von Yana Arlt
Montag, 25. August 2014
Wochenthema 25. bis 31. August 2014
Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009
veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 35. KW 2014 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Wir wünschen euch in der 35. KW 2014 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Suizidplagiat
eine Wortspielerei von Susann während eines Gesprächs im NLZ (in Anlehnung an den Film "Adult World")
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden
an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Freitag, 22. August 2014
Ein Labyrinth ist etwas anderes als ein Irrgarten
Donnerstag, 21. August 2014
Vorsicht "heiß & fettig" ~ frisches Lyrikfestplakat
Das Plakat ist fertig! Heute haben noch die letzten beiden Künstler zugesagt und ihre Portraits machen das Plakat komplett.
Nur noch 2 Wochen + 2 Tage bis zum Lyrikfest in Senftenberg
JA
Nur noch 2 Wochen + 2 Tage bis zum Lyrikfest in Senftenberg
JA
Mittwoch, 20. August 2014
Wolfgang Waches Empfehlung für den 24. August
24. August 2014 um 17:Uhr in der Martin-Luther-Kirche Brieske
"Labyrinth - der Weg zu sich" Leseperformance von Yana Arlt
Die in Brieske wohnhafte Lyrikerin und Künstlerin Yana Arlt macht es sich nicht leicht, wenn es darum geht, ihre eigenen künstlerisch- literarischen Arbeiten der Öffentlichkeit vorzustellen. Sie möchte die Zuhörer, Zuschauer und Leser an ihrem Gedankenweltweg teilhaben lassen. Immer wieder überrascht sie in ihren Performance-Lesungen mit neuartigen und vielfältigen Ausdrucksvariationen. Mal sind es Klänge, Rhythmen, Bewegungen, Mienenspiele oder die Zeichensprachen. Bei jeder ihrer Lesungen konnte man bis jetzt erleben: wenn Yana Arlt die Bühne betritt, wird es keine normale Lesung, wie man sie mit Stuhl, Tisch und Wasserglas kennt. Nun hat die Künstlerin wieder, einige Tage vor dem zweiten Lyrikfest, ein interessantes Leseprojekt vorbereitet. Sie wird mit den Zuschauern und Zuhörern in einem Labyrinth den „Weg zu sich“ gehen. Wie sie das Thema literarisch und künstlerisch umsetzt, können Sie in der Premierenveranstaltung der Leseperformance am 24.08.2014 um 17.00 Uhr in der Martin–Luther-Kirche in Brieske erleben.
W.W.
"Labyrinth - der Weg zu sich" Leseperformance von Yana Arlt
Die in Brieske wohnhafte Lyrikerin und Künstlerin Yana Arlt macht es sich nicht leicht, wenn es darum geht, ihre eigenen künstlerisch- literarischen Arbeiten der Öffentlichkeit vorzustellen. Sie möchte die Zuhörer, Zuschauer und Leser an ihrem Gedankenweltweg teilhaben lassen. Immer wieder überrascht sie in ihren Performance-Lesungen mit neuartigen und vielfältigen Ausdrucksvariationen. Mal sind es Klänge, Rhythmen, Bewegungen, Mienenspiele oder die Zeichensprachen. Bei jeder ihrer Lesungen konnte man bis jetzt erleben: wenn Yana Arlt die Bühne betritt, wird es keine normale Lesung, wie man sie mit Stuhl, Tisch und Wasserglas kennt. Nun hat die Künstlerin wieder, einige Tage vor dem zweiten Lyrikfest, ein interessantes Leseprojekt vorbereitet. Sie wird mit den Zuschauern und Zuhörern in einem Labyrinth den „Weg zu sich“ gehen. Wie sie das Thema literarisch und künstlerisch umsetzt, können Sie in der Premierenveranstaltung der Leseperformance am 24.08.2014 um 17.00 Uhr in der Martin–Luther-Kirche in Brieske erleben.
W.W.
Dienstag, 19. August 2014
Montag, 18. August 2014
Wochenthema 18. bis 24. August 2014
Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009
veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 34. KW 2014 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Wir wünschen euch in der 34. KW 2014 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Richtungsänderung
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden
an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Samstag, 16. August 2014
Wanderpoeten
DANKE für
Zeit und Weg
inspirierende Gespräche, den Gedankenaustausch
gemeinsame Mahlzeiten für Körper und Seele
Kraft für neue Vorhaben und Pläne
Teilen von Erkenntnissen und Erfahrungen
"Farbe" auf unserem Blog durch eure
originellen Tagebucheinträge
YA
Zeit und Weg
inspirierende Gespräche, den Gedankenaustausch
gemeinsame Mahlzeiten für Körper und Seele
Kraft für neue Vorhaben und Pläne
Teilen von Erkenntnissen und Erfahrungen
"Farbe" auf unserem Blog durch eure
originellen Tagebucheinträge
YA
Freitag, 15. August 2014
Alexander Kiensch – Der fünfte Werkstatttag der Wanderpoeten
Finale!
Die letzten Schritte haben sie getan!
Na gut, das klingt dann vielleicht doch etwas zu negativ.
Die Schreibwerkstattwoche hatte vielleicht ihre anstrengenden Momente, aber
gleich so … Nein, von letzten Dingen kann man in diesem Zusammenhang eigentlich
gar nicht reden, ganz im Gegenteil: Viele erste Ideen, erste konkrete Pläne,
erste Schritte hin zu den nächsten Aktionen haben Gestalt angenommen.
Da wurden die ersten Zeitpläne für das kommende Lyrikfest
besprochen, der erste eingeladene Autor war bereits zu Gast, verwöhnte die
Wanderpoeten mit Kuchen und Schokolade und sorgte mit einem mitgebrachten Buch
für hitzige Diskussionen über die Frage, die uns einfach alle beschäftigt. Auch
blieb genug Zeit für einen kurzen Abstecher zu den anvisierten Räumlichkeiten,
in denen am 6. September etwa 20 Autoren aus ganz Deutschland ein breites
Spektrum lyrischer Welten offenbaren werden.
Aber auch zum Schreiben war heute wieder Zeit – für die
einen mehr als in den vergangenen Tagen, für die anderen weniger. Gedichte,
Kurzprosa, Dramatisches (das man eher als Köstliches bezeichnen sollte), wurden
verfasst und vorgestellt. So hat vielleicht dieser finale Tag am ehesten Raum
geboten, in den literarischen Welten seiner Künstlerfreunde zu versinken und
nach den manifesten Wanderungen der ersten Tage auch Wanderungen ins Reich der
Fantasie zu unternehmen. Für eine Schreibwerkstatt, eine Begegnung von
Wanderpoeten, deren unterschiedliche Arten, Poesie zu gestalten, stets für
angenehme Überraschungen (und natürlich auch mitunter kleine Reibereien)
sorgen, kann es wohl kaum einen besseren Abschlusstag geben. Zumal dieser doch
mit einem wunderbaren gemeinsamen Abendessen (endlich mal mit Bratwurst!) unter
freiem Himmel abgeschlossen wird.
Und jetzt gibt’s noch Bier. Seufz. Das Leben ist schön.
Alexander Kiensch (li) |
Donnerstag, 14. August 2014
Christin Deja ~ Tag 4 der Wanderpoetenwerkstatt
Wenige Stunden scheinen mir vergangen, seit ich am ersten Tag der Werkstatt auf dem Fahrrad durch die Tore des NLZ gerauscht kam. Ehe man es sich aber versieht, steht auch schon die gestrenge Frau Realität vor mir und mahnt, dass sich der mittlerweile 4te - und vorletzte - Tag der Schreibwerkstatt seinem Ende zuneigt.
Aber so energisch die gute Frau jetzt mit dem Finger wackelt, ist sie manchmal auch ein wenig unaufrichtig: Gerade eben, zum Beispiel, hält sie die Gardine am offenen Fenster fast völlig still, sodass der gegenwärtiger Leser mir niemals glauben würde,wenn ich von dem Kapriolen des Windes von heute vormittag berichte: Denn jener trieb es sogar so wild, dass er unserem mühevoll aufgerichteten "Literatenzelt" zu einem vorzeitigem Umsturz verhalf. Zwar hätte ich gern auf ein Beweisfoto zur Existenz des Zeites verwiesen, nur war unser stürmischer Freund schneller als der Magnesiumblitz.
Trotzdem brachte dieser Tag zumindest den meisten von uns Dinge, die bleiben. Dieser Tag nämlich, war zu genau dem angesetzt, was eine Schreibwerkstatt als solche ausmacht, wobei - um es mit den Worten unseres Oberkoordinators Wolfgang Wache zu sagen - die Betonung auf dem Es-ze-ha-er-ee-ii-be-ee-än liegt.
Hervor kamen lang gehegte Gedanken und Vorhaben, die heute endlich eine konkrete Ausformung erhielten und auf diese Weise das einen oder andere alte Projekt weiter ausreifen ließen oder etwas bislang noch gar nicht Gedachtes hervorbrachten: Früchte, die hoffentlich nicht so schnell verfaulen, sondern im Gegenteil noch für eine Aussaat weiterer neuer Ideen sorgen könnten: Für Geschichten, Gedichte und andere Pläne. Alles in allem eine reichhaltige Ernte also.
Freilich ich sehe, wie unsere gute Frau die Stirn runzelt, schließlich, so sagt sie, sollte man nicht zu voreilig über die mögliche Weiterentwicklung unserer Früchte und Sämereien zu urteilen - zukünftige Dinge, die ich doch noch gar nicht beweisen kann. Aber, meine Liebe, trotzdem musst auch du anerkennen, dass unsere Gedanken und Finger heute eifrig in Bewegung waren. Und aus abstrakten Ideen konkrete Tatsachen geschaffen haben: Auf dem Bildschirm und auf dem Papier. Siehe, zumindest davon gibt es sogar Fotos als Tatsachen, um die Tatsachen zu beweisen:
Aber so energisch die gute Frau jetzt mit dem Finger wackelt, ist sie manchmal auch ein wenig unaufrichtig: Gerade eben, zum Beispiel, hält sie die Gardine am offenen Fenster fast völlig still, sodass der gegenwärtiger Leser mir niemals glauben würde,wenn ich von dem Kapriolen des Windes von heute vormittag berichte: Denn jener trieb es sogar so wild, dass er unserem mühevoll aufgerichteten "Literatenzelt" zu einem vorzeitigem Umsturz verhalf. Zwar hätte ich gern auf ein Beweisfoto zur Existenz des Zeites verwiesen, nur war unser stürmischer Freund schneller als der Magnesiumblitz.
Trotzdem brachte dieser Tag zumindest den meisten von uns Dinge, die bleiben. Dieser Tag nämlich, war zu genau dem angesetzt, was eine Schreibwerkstatt als solche ausmacht, wobei - um es mit den Worten unseres Oberkoordinators Wolfgang Wache zu sagen - die Betonung auf dem Es-ze-ha-er-ee-ii-be-ee-än liegt.
Hervor kamen lang gehegte Gedanken und Vorhaben, die heute endlich eine konkrete Ausformung erhielten und auf diese Weise das einen oder andere alte Projekt weiter ausreifen ließen oder etwas bislang noch gar nicht Gedachtes hervorbrachten: Früchte, die hoffentlich nicht so schnell verfaulen, sondern im Gegenteil noch für eine Aussaat weiterer neuer Ideen sorgen könnten: Für Geschichten, Gedichte und andere Pläne. Alles in allem eine reichhaltige Ernte also.
Freilich ich sehe, wie unsere gute Frau die Stirn runzelt, schließlich, so sagt sie, sollte man nicht zu voreilig über die mögliche Weiterentwicklung unserer Früchte und Sämereien zu urteilen - zukünftige Dinge, die ich doch noch gar nicht beweisen kann. Aber, meine Liebe, trotzdem musst auch du anerkennen, dass unsere Gedanken und Finger heute eifrig in Bewegung waren. Und aus abstrakten Ideen konkrete Tatsachen geschaffen haben: Auf dem Bildschirm und auf dem Papier. Siehe, zumindest davon gibt es sogar Fotos als Tatsachen, um die Tatsachen zu beweisen:
Mittwoch, 13. August 2014
Stefan Reschke ~ Tag 3 der Werkstatt "Wanderpoeten"
Nach einer akustisch abwechslungsreichen Zeltnacht, in der
sich Hundegebell, Regengeprassel und alkoholisiertes Gepöbel einen regen
Schlagabtausch lieferten, grüßte ein deutlich vernehmbares Gequake eines Vogels
gegen 5 Uhr den anbrechenden Morgen. Fast ausgeschlafen startete dann vier
Stunden später das Highlight des Tages, die Radtour über das Senftenberger
Land.
Die einzigartige Landschaft, die es ermöglicht, egal an
welchem See und an welcher Stelle am See man steht, das immer gleiche
einheitliche Bild zu bieten, verleiht schon nach den ersten 20 Kilometern
Radweg eine heimische Vertrautheit. Wasserlandschaft abwechselnd links und
rechts vom asphaltierten Radweg, bietet für das Auge fast schon überfordernde
Abwechslung. Diese fast überreizenden Eindrücke lassen einen wahren
Wanderpoeten ein regelrechtes Ideenfeuerwerk entfachen, das mit glühender Feder
die Grundlage für neue Texte liefert.
Stefan Reschke vor beeindruckender Seenlandschaft |
Wanderpoeten vor einem See in der Lausitz |
Wanderpoeten auf einem Steg eines Lausitzer Sees |
Fotos: JA und Wolfgang Wache
Dienstag, 12. August 2014
Wolfgang Wache ~ 2.Werkstatttag der Wanderpoeten
Da sitzen sich nun sieben Literaten gegenüber. Das
literarische Schreiben vereint sie schon seit langer Zeit. Auf dem Tisch liegen
für jeden Teilnehmer der Schreibwerkstatt Reisetagebücher, in dem sie ihre
Eindrücke der literarischen Wanderung festhalten können. Ich freue mich, dass
die jungen Literaten der Einladung gefolgt sind. Freundschaftlich haben wir uns
bei der Begrüßung umarmt. Sie sind für mich keine Fremden. Einige von ihnen
kenne ich noch aus der Zeit, als sie im Kindes- oder Jugendalter an anderen
Schreibprojekten teilnahmen. Es ist sehr schön zu sehen, dass sie dem
literarischen Weg treu geblieben sind. Ich habe so den Eindruck, als wenn sich
hier für einige Tage eine Großfamilie trifft.
Ich bin sehr gespannt auf unser gemeinsames Schreibwerkstattergebnis.
Am Mittwoch werden sich die sieben Schreibenden auf die
Fahrräder schwingen und durch das Niederlausitzer Land radeln. Ich bin sehr
gespannt, was für Texte dabei entstehen werden. Heute, beim Werkstattgespräch,
habe ich erfahren, dass einige Autoren vorhaben, demnächst ein neues Buch zu
veröffentlichen. Wir werden sicherlich auch die Zeit finden, darüber zu
sprechen. Es gab auch Vieles beim Spaziergang zum Stadthafen zu erzählen, schließlich
hat man sich schon lange nicht mehr gesehen.
Hier einige fotografische Eindrücke vom heutigen Tag.
Wolfgang Wache
Montag, 11. August 2014
Auftakt!
Mit Schirm in die Welt ... |
Sie haben die ersten Schritte getan!
Die Poeten, die Wortjonglierer, die Schreiber!
Auf zur Wanderung, auf in die Wildnis der Sprache!
Neben den zementierten Wegen laufen wir - los!
Die Sommerwerkstatt 2014 hat mit dem heutigen Tag begonnen und wir sind mittendrin ...
Einen abendlichen Gruß an die Welt!
Wochenthema 11. bis 17. August 2014
Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009
veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 33. KW 2014 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen
Umsetzung des Themas:
Wanderung
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden
an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Samstag, 9. August 2014
Gruß aus der Poetensprechstunde
Einmal im Monat stehen die
NLZ-Türen am Samstagvormittag offen, um sich Rat und Hilfe zum
Gedichteschreiben zu holen. Natürlich sind Schreibende; Lesende; Leute, die für
künstlerische und kulturpädagogische Projekte Mitstreiter suchen;
Literaturbegeisterte; Kunstinteressierte ... jederzeit im Literaturzentrum
"Ich schreibe!" willkommen - dieser eine Samstag im Monat bleibt
jedoch ganz der Lyrik/ der Poesie vorbehalten.
Für alle Dichter folgt hier ein Zitat, das zur Auseinandersetzung einlädt:
„Manchmal
scheint es mir ein Zeichen der Zeit,
dass jeder ein Buch über sein
Leben schreibt.
Wenn er gelangweilt und gefräßig
ist
oder wenn alles mittelmäßig ist
und niemand mehr zum Applaudieren
bleibt.“
Felix Meyer, deutscher Sänger und Texter
Lied „Zeichen der Zeit“
Album „Menschen des 21. Jahrhunderts“
Freitag, 8. August 2014
Gruß zum Wochenende
Am kommenden Montag beginnt unsere Sommerwerkstatt.
5 Tage schreiben, lesen, sich austauschen - mit anderen Freud' und Leid des schöpferisch Tätigseins teilen.
Am Ufer des Senftenberger Sees hinterließ ich im Sand schon eine Botschaft ...
YA
5 Tage schreiben, lesen, sich austauschen - mit anderen Freud' und Leid des schöpferisch Tätigseins teilen.
Am Ufer des Senftenberger Sees hinterließ ich im Sand schon eine Botschaft ...
YA
Donnerstag, 7. August 2014
Tag des offenen Denkmals in Brieske-Marga
Werter Blogleser,
du bist jetzt schon herzlich von den Ortschronisten Brieske-Marga zum Tag des offenen Denkmals nach Brieske eingeladen.
Gestern trafen sich die Ortschronisten und spazierten durch ihre Ideengärten und durch die noch leeren Räume der Parkstraße 12. Am 14. September 2014 soll hier die neue Begegnungsstätte für Ortschronisten und Heimatgeschichtsinteressierte eröffnet werden. Material gibt es genug, jetzt heißt es die Tafeln, Exponate ... sinnvoll zu platzieren, damit die Geschichte der Arbeiterkolonnie/ Gartenstadt Marga für die Marganer und ihre Gäste erlebbar wird.
JA
du bist jetzt schon herzlich von den Ortschronisten Brieske-Marga zum Tag des offenen Denkmals nach Brieske eingeladen.
Gestern trafen sich die Ortschronisten und spazierten durch ihre Ideengärten und durch die noch leeren Räume der Parkstraße 12. Am 14. September 2014 soll hier die neue Begegnungsstätte für Ortschronisten und Heimatgeschichtsinteressierte eröffnet werden. Material gibt es genug, jetzt heißt es die Tafeln, Exponate ... sinnvoll zu platzieren, damit die Geschichte der Arbeiterkolonnie/ Gartenstadt Marga für die Marganer und ihre Gäste erlebbar wird.
Plakat Stand 7.8.2014 |
Mittwoch, 6. August 2014
Gruß von Juno und Augusta?
Heute morgen auf dem Elsterdamm entdeckt.
Könnte das ein Gruß der beiden Mäuse Juno und Augusta aus der Geschichte von Jens Carl sein?
Jens Carl
Illustrator Basil Weis
Könnte das ein Gruß der beiden Mäuse Juno und Augusta aus der Geschichte von Jens Carl sein?
Jens Carl
Illustrator Basil Weis
Im Kamillenwald
ISBN 978-3-940294-28-9
Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, dass Jens Carl bereits an einer neuen Geschichte arbeitet. Wolfgang Wache ist jetzt schon begeistert von "Ferien auf dem Sandsteinhof". Ganz kühn hat er gestern gemeint, dass der Entwurf des neuen Buches schon während der Tage der LITERTUR ~6. bis 20. September 2014~ in Senftenberg vorgestellt werden soll.
JA
Dienstag, 5. August 2014
Termine AUGUST
Mittwoch, 6. 8. 2014
15:00 Uhr
Ortschronisten treffen sich in Brieske-Marga
Samstag, 9. 8. 2014
10:00 bis 11:00 Uhr
monatliche Poetensprechstunde im NLZ
Montag, 11. 8. bis Freitag, 15. 8. 2014
Sommerwerkstatt
"Wanderpoeten siehen übers Lausitzer Land"
Sonntag, 24. 8. 2014
17:00 Uhr
"Labyrinth ~ der Weg zu sich"
Lesung, LandArt & Tanz mit Yana Arlt
15:00 Uhr
Ortschronisten treffen sich in Brieske-Marga
Samstag, 9. 8. 2014
10:00 bis 11:00 Uhr
monatliche Poetensprechstunde im NLZ
Montag, 11. 8. bis Freitag, 15. 8. 2014
Sommerwerkstatt
"Wanderpoeten siehen übers Lausitzer Land"
Sonntag, 24. 8. 2014
17:00 Uhr
"Labyrinth ~ der Weg zu sich"
Lesung, LandArt & Tanz mit Yana Arlt
Montag, 4. August 2014
Wochenthema 4. bis 10. August 2014
Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009
veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 32. KW 2014 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Wir wünschen euch in der 32. KW 2014 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Agent H 21
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden
an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Samstag, 2. August 2014
Ich habe heute GEBURTSTAG!
Werter Blog-Leser,
es freut mich, dass du mich heute, an meinem 1. Geburtstag besuchst.
Ich bestehe derzeit aus 297 veröffentlichten Posts und ich gebe zu, dass ich darauf sehr stolz bin. Fast jeden Tag wachse ich ein Stückchen. Natürlich ist es das Allergrößte, wenn man nicht allein rumhockt, sondern viel, viel, viel Besuch bekommt. Es gibt hier ja schließlich ne Menge zu entdecken!
Zu meinem Geburtstag möchte ich dir nochmal zeigen, wie alles begann.
* * * Gepostet am 2. August 2013 um 12:13 Uhr * * *
"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ..."
(Hermann Hesse)
Am 2. August 2013, beinahe noch vormittags um kurz nach 12 Uhr, mittendrin in unserer Sommer-Werkstatt gehen wir online mit unserem Blog! Einen ehrlichen Gruß an die Schreibenden, die Literaten, die Dichter und die Freigeister dort draußen! Wir heißen euch willkommen!
Die NLZ-Mitstreiter
es freut mich, dass du mich heute, an meinem 1. Geburtstag besuchst.
Ich bestehe derzeit aus 297 veröffentlichten Posts und ich gebe zu, dass ich darauf sehr stolz bin. Fast jeden Tag wachse ich ein Stückchen. Natürlich ist es das Allergrößte, wenn man nicht allein rumhockt, sondern viel, viel, viel Besuch bekommt. Es gibt hier ja schließlich ne Menge zu entdecken!
Zu meinem Geburtstag möchte ich dir nochmal zeigen, wie alles begann.
* * * Gepostet am 2. August 2013 um 12:13 Uhr * * *
"Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ..."
(Hermann Hesse)
Am 2. August 2013, beinahe noch vormittags um kurz nach 12 Uhr, mittendrin in unserer Sommer-Werkstatt gehen wir online mit unserem Blog! Einen ehrlichen Gruß an die Schreibenden, die Literaten, die Dichter und die Freigeister dort draußen! Wir heißen euch willkommen!
Die NLZ-Mitstreiter
Freitag, 1. August 2014
Jubiläums-Post von Susann Vogel ~ 2. August = 1 Jahr NLZ-Blog
Texte, Töne, Bilder, Formen erreichen Menschen.
Manchmal gehen sie, weil sie erreicht
wurden, auf die Straße –
mit Transparenten und Pfeifen.
Manchmal schließen sie, weil sie
erreicht wurden, die Augen -
mit Kopfhörern auf den Ohren und der
Hand auf dem Herzen.
Manchmal wenden sie sich, weil sie
erreicht wurden, einander zu
- im Gespräch und hören aufeinander.
Manchmal schaffen sie es, weil sie
erreicht wurden,
dem Autor zu danken.
Manchmal gehen sie, weil sie erreicht
wurden, auf die Straße
- für den Autor – dass er Raum
besetzt, um seine Texte, seine Töne, seine Bilder, seine Formen zu erreichen.
-
-
-
Ich gratuliere dem Literaturzentrum
„Ich schreibe!“ e.V., dem Autorenkreis „Kornblume“, den
Menschen in der ersten Reihe dahinter – Wolfgang Wache und Jana
Arlt.
Ich gratuliere uns zu unserer
Gemeinschaft und dieser Plattform und wertschätze jeden Leser, der
sich hier vor Ort an genau dieser Stelle erreichen lässt und den aufschließenden Schritt in Richtung der Formen wagt.
Mit ehrlichem Gruß
Susann Vogel
Kalenderblatt AUGUST 2014
Werter
Blogleser,
ich lade dich ein, mit mir zusammen Senftenberg zu entdecken.
Viel ist über die beiden Gebäude „Zechenhaus mit Waschkaue“
und „Kraftzentrale“ gesagt und geschrieben worden. Wenn man das NLZ-Tagebuch
durchblättert findet sich auch so manches über die denkmalgeschützten Zeugen
der Bergbauära in und um Senftenberg.
Noch immer gibt es u.a. den Traditionsverein Braunkohle
Senftenberg e.V. und den Chor der Bergarbeiter Brieske e.V. Ich selbst bin ein
bisschen zwiegespalten, was das Anhängen an vermeintliche Traditionen betrifft.
Einerseits interessiere ich mich für die Geschichte meiner Heimatregion, zu der
auch die Gartenstadt Marga und der Senftenberger See gehören, die es beide ohne
den Bergbau nicht gegeben hätte; andererseits hielt der große wirtschaftliche Aufschwung
nicht einmal hundert Jahre an. Für das Leben eines Einzelnen sind hundert Jahre
sehr stattlich aber erd- und menschheitsgeschichtlich ist es nur ein
Wimpernschlag oder nicht einmal das. Manche behaupten sogar, dass, wenn etwas
zum dritten Mal stattfindet, es schon eine Tradition begründet. Menschen sind
manchmal sehr „kurzsichtig“. Sie treffen Entscheidungen, die für heute und
morgen vielleicht richtig und gut sein können – doch was ist übermorgen? Eine
private Initiative bemüht sich derzeit darum, die Uhr des Zechenhauses wieder
in Gang zu bringen. Kann dies ein Anfang sein, um die beiden Denkmale vor dem Verfall
zu schützen, sie einer sinnvollen Nutzung zuzuführen?
Link zur Kalenderblatt-PDF ~
Link zur Kalenderblatt-PDF ~
Abonnieren
Posts (Atom)