Nun ist das letzte Türchen des Weihnachtskalenders geöffnet. Die letzte Praline, die sich hinter dem Türchen befand, ist verzehrt. Heute ist der 25.12.2013. Vorbei mit der Neugier und Vorfreude auf die verführerisch süßen Überraschungen, die uns hinter dem Kalendertürchen erwarteten.
Nun saßen wir gestern Abend unterm Weihnachtsbaum, packten die Geschenke aus, erinnerten uns an unserere eigene Kindheit ... Als es für uns noch den echten Weihnachtsmann gab.
Noch 7 Tage, dann öffnet sich die große Tür für das Jahr 2014. Was wird es bringen das neue Jahr? Es sind immer wieder die alten Fragen ... Da ist wieder die Neugier und Vorfreude auf die Überraschungen ... Das neue Jahr ist wie ein Buch mit 365 Seiten. Es sind noch leere, unbeschriebene Seiten. Jeden Tag füllen wir sie mit unserem täglichen Vorhandensein aus. Es gibt Menschen unter uns, die vieles, was sie auf den Seiten des Lebens erfahren, aufschreiben. Ihre Sinneseindrücke in Geschichten und Gedichten festhalten. Wenn ich ein unbekanntes Buch in die Hand nehme, ist das immer wieder ein Abenteuer mit vielen Überraschungen. Gelingt es dem Autor mich mit literarischen Mitteln zu fesseln, mich in seinen Bann zu ziehen? Trete ich in eine Welt ein, in der mich Trümmer der Fantasiewelt umgeben oder erlebe ich das unbefangene Tummeln auf dem Grasteppich der Zukunft? Ich bin immer wieder neugierig. Begegnet mir auf den bedruckten Seiten ein Clown, der den Leser in einen Spiegel schauen lässt? Erlebe ich Hoffnungen, Verzweiflungen? Es ist immer wieder spannend und oft entdecke ich auch seltene und interessante literarische Fundstücke.
Sind Sie auch so neugierig wie ich?
Kommen Sie mit mir auf eine poetische Entdeckungsreise!
Dazu möchte ich Sie in den kommenden 7 Tagen einladen!
Ab dem heutigen Tag begrüßen Sie auf diesem Blog literarische Gedankenketten, Wünsche, Resümees und und und ... begleiten Sie bis zum 31. Dezember 2013.
Wir beginnen mit einem kleinen Quiz!
Welche Publikation des verlag*wache wolfgang suchen wir?
Es handelt vom Gestern und vom Heute. Im Nachwort schrieb Frau Gretel Heinrich: "Eine Weisheit sagt - Wer die Gegenwart verstehen will, muss die Vergangenheit kennen." Der Autor wandert in seinen Versen "Auf alten Wegen", erzählt von seinem "Fahrrad" auf dessen Fahrradstange seine Freundinnen und später seine Kinder saßen. Auf den ersten Seiten des Buches begegnen dem Leser "Evas Töchter". Da ist eine Frau, die täglich Liebesbriefe schreibt "an den da, auf dem vergilbten Foto / Tag für Tag stapelte sie das zugeklepte Kuvert ins Wandregal / Sonntag, jeden Sonntag / Zehn Jahre lang schrieb sie seine Antwortbriefe". Der Autor erzählt auch von einer alten Frau, die selbst erlebt hat, wie man Kinder stillte, "als es keine Nahrung für Muttermilch gab". Der Leser erfährt, wie stolz der alte Sulkowsky auf seine "Bergmanns Anerkennung" war. Der Dichter führt den Leser mit seinen Texten über Felder und durch Wälder der Lausitz und macht auf so manch vermeintlich unscheinbare Feldblume am Wegesrand aufmerksam. Hier und da können wir sogar das Blau der Kornblumen erkennen ...
Und? Erraten Sie den Titel des Buches?
Dann schreiben Sie uns eine Email mit der Lösung und gewinnen Sie das gesuchte Buch! Unter: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2013.
Noch ein kleiner Tipp: Schauen Sie doch einmal bei www.verlag-wache.de vorbei!
Glück Auf!
Bis morgen - zum Öffnen des nächsten Fensters!