„Ich wünsche Ihnen allen ein lebendiges und
inspirierendes Beisammensein, spannende Lesungen und natürlich ein gutes
Gelingen. Das Buch der „Bücherkinder Senftenberg“ scheint ja wirklich etwas
ganz Besonders zu sein.“, schrieb Andreas Mönnich wenige Stunden vor der
Veranstaltung „Literarisches Schaffen in Senftenberg – Früher, Heute, Morgen“
in einem Brief an Wolfgang Wache. Das Beisammensein und die Lesungen, auf die
sich der Sohn des in Senftenberg geborenen und aufgewachsenen Schriftstellers
Horst Mönnich bezieht, ist die Veranstaltung, die schon zum zweiten Mal am 8.
November im Großen Rathaussaal
stattfand. Im vorigen Jahr konnte Wolfgang Wache dem Schriftsteller an
diesem Tag noch persönlich per Post zum 95. Geburtstag gratulieren. Im Januar
diesen Jahres verstarb der Senftenberger, den es in den Nachkriegsjahren über
Umwege nach Breitbrunn am Chiemsee verschlug. Dort lebte er mit seiner Familie
und schrieb. In seinen letzten Manuskripten, der Trilogie „Was hinter uns
liegt, liegt vor uns“ resümiert er über seinen Lebensweg, zu dem seine Kinder-
und Jugendzeit in Senftenberg gehört.
Auch heute gibt es in Senftenberg literarische Talente zu entdecken. Hanna, Jasmin, Sara, Elias, Sara, Tino und Emily treffen sich regelmäßig bei Wolfgang Wache und Yana Arlt im Literaturzentrum „Ich schreibe!“. Dort entstehen Geschichten und Gedichte als Text, als Bild oder als Film. Die Aufregung ist den jungen Nachwuchsautoren an diesem Nachmittag anzumerken. Immer wieder testen sie die Mikrophone, schlenkern auf den großen blauen Drehstühlen, korrigieren in letzter Minute die eigenen Texte, die sie zum Vorlesen in der Hand halten. Am Ende ist alles gar nicht so schlimm. Die sieben „Bücherkinder“ halten neugierig und stolz das erste Buch mit ihren Geschichten und Bildern in der Hand, für das Lesen der eigenen Texte gibt es Applaus. Der entgeht den Kindern, die leider an diesem Nachmittag nicht dabei sind.
Horst und Günther Mönnich taten die ersten literarischen Schritte in einer ähnlichen Gruppe. Einige dieser Gedichte sind in dem Buch „Zwillingsfähre“ erhalten geblieben. Wolfgang Wache liest aus dem 1956 veröffentlichten Roman „Erst die Toten haben ausgelernt“ einen Ausschnitt. Als dieses Buch von Horst Mönnich erschien, war sein Bruder schon siebzehn Jahre tot.
Die Regionalen Autoren Senftenberg lassen sich von Mönnichs Werk inspirieren. Sie halten die Augen und Ohren in ihrer Stadt offen. Es gibt schöne und amüsante Erlebnisse aber es ist bei weitem nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen in der Seenland-Stadt. In ihren Texten pflegen die Autoren von heute auch den kritischen Blick auf Gesellschaft, Politik und Umwelt. Texte z.B. zum Thema - Bergbau in Senftenberg/ Brieske - werden unter dem Titel „Grubenlampe“ am 28. November 2014 in Brieske-Marga präsentiert.
Auch heute gibt es in Senftenberg literarische Talente zu entdecken. Hanna, Jasmin, Sara, Elias, Sara, Tino und Emily treffen sich regelmäßig bei Wolfgang Wache und Yana Arlt im Literaturzentrum „Ich schreibe!“. Dort entstehen Geschichten und Gedichte als Text, als Bild oder als Film. Die Aufregung ist den jungen Nachwuchsautoren an diesem Nachmittag anzumerken. Immer wieder testen sie die Mikrophone, schlenkern auf den großen blauen Drehstühlen, korrigieren in letzter Minute die eigenen Texte, die sie zum Vorlesen in der Hand halten. Am Ende ist alles gar nicht so schlimm. Die sieben „Bücherkinder“ halten neugierig und stolz das erste Buch mit ihren Geschichten und Bildern in der Hand, für das Lesen der eigenen Texte gibt es Applaus. Der entgeht den Kindern, die leider an diesem Nachmittag nicht dabei sind.
Horst und Günther Mönnich taten die ersten literarischen Schritte in einer ähnlichen Gruppe. Einige dieser Gedichte sind in dem Buch „Zwillingsfähre“ erhalten geblieben. Wolfgang Wache liest aus dem 1956 veröffentlichten Roman „Erst die Toten haben ausgelernt“ einen Ausschnitt. Als dieses Buch von Horst Mönnich erschien, war sein Bruder schon siebzehn Jahre tot.
Die Regionalen Autoren Senftenberg lassen sich von Mönnichs Werk inspirieren. Sie halten die Augen und Ohren in ihrer Stadt offen. Es gibt schöne und amüsante Erlebnisse aber es ist bei weitem nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen in der Seenland-Stadt. In ihren Texten pflegen die Autoren von heute auch den kritischen Blick auf Gesellschaft, Politik und Umwelt. Texte z.B. zum Thema - Bergbau in Senftenberg/ Brieske - werden unter dem Titel „Grubenlampe“ am 28. November 2014 in Brieske-Marga präsentiert.
PM