Wer
möchte, der soll,
wer soll, der muss,
wer muss, der will nicht.
Vielen Dank für die angenehmen, Mut machenden Gespräche!
Wir freuen uns auch über jeden verkauften Kalender. Diese Einnahmen ermöglichen uns die Umsetzung weiterer Ideen.
Wir danken allen Besuchern, dass sie sich an die Verhaltensregeln gehalten haben und sich mit großer Umsicht in unseren Räumen bewegten.
Dank auch an die kreativen Besucher, die am Tisch im Freien, vor der Ateliertür, einige Seiten des "Blauen Buches" mitgestalteten. Bevor sie im Buch landen, werden sie im November in der Schaufenstergalerie ausgestellt.
Gedankenaustausch im MARGA-Atelier |
Vor der Ateliertür: Arbeit am "Blauen Buch" |
Eine besondere Überraschung war dieses Gedicht von H. Holzke, das sie uns mitbrachte. |
Weitere Kalender "Yana Arlt ~ LandArt in der Lausitz" und "Wolfgang Wache ~ Grafik & Lyrik" liegen zum Kauf im NLZ bereit.
Idealerweise vereinbaren Sie mit uns telefonisch einen Termin zum Erwerb: 03573-147663
Wolfgang & Irina WACHE |
Kann man außerdem über das Jahr 2010 wissen - muss man aber nicht ;-)
Erdbeben in Haiti
Ausbruch
des Vulkans Eyjafjallajökull auf Island
Christian Wulff wird
Bundespräsident
21 Menschen sterben bei der Loveparade in
Duisburg
33 Bergleute werden nach einem Grubenunglück in Chile
gerettet
Bundesweit wird der elektronische Personalausweis in
Deutschland eingeführt
https://seenluft24.de/ DER TAG / die Nachrichten vom 26.10.20 /
Yana Arlt und Wolfgang Wache in Brieske-Marga ab 3:12 min
https://www.youtube.com/watch?v=xgdYbjj1B00
vom 26. Oktober bis 1. November 2020
Die unerreichte Stelle
aus
dem Gedicht „Das Beste“ von Karin Boye
Verkauf der Kalender
ab 24. Oktober 2020 im NLZ "Ich schreibe!"
oder Bestellung über nlz-ich-schreibe@gmx.de / Telefon: 03573-147663
Tag des offenen Ateliers
Samstag, 24. Oktober 2020, 14 - 18 Uhr
Sonntag, 25. Oktober 2020, 11 - 18 Uhr
YANA ARLT / WOLFGANG WACHE
+ LANDART + GRAFIK + LYRIK +
Begegnungsstätte & Galerie MARGA / MARGA-Atelier
Im Margahof 3 / 01968 Senftenberg OT Brieske
vor der Lesung ~ |
„Das Programm wird gerade zusammengestellt“, begrüßt uns Konstanze Niemz am Sonntagnachmittag im Cafe Auszeit der Kulturfabrik Hoyerswerda, eine halbe Stunde bevor die Herbstlesung der Autorengruppe Pegasus beginnt. Es sind schon gut ein halbes Dutzend der Schreibenden anwesend und ins Gespräch vertieft. Davon bekommt Nanette Kubusch nicht viel mit, denn sie geht noch einmal ihre vorbereiteten Texte durch und versucht gegen das Lampenfieber anzukämpfen. Die junge Lyrikerin steht im Alltags- und Arbeitsleben ihre Frau aber mit den eigenen Texten im Rampenlicht auf der Bühne zu stehen, das ist etwas anderes. Ihre zarten Texte, die Gesehenes, Gehörtes und Empfundenes in Verse fassen, geben ihre aufmerksame Betrachtung der Welt wieder. Das sind nicht immer gefällige und angenehme Erlebnisse und Begegnungen, Nanette Kubusch zerfließt nicht in Sentimentalitäten, sie skizziert mit klaren Strichen, auch wenn es sich um einen Weg handelt, der im Nebel liegt. Die aufmerksamen Zuhörer malen beim Klang ihrer Stimme Bilder oder gar Filmsequenzen vor ihrem inneren Auge. Die Kutsche, die auf dem Feldweg vorüber rumpelt, die Spinne, die geduldig ihr Nest vor dem Fenster knüpft, der alte Mann, der hinter dem Zaun stehend den Passanten zuwinkt und sich freut, wenn auch ihm gewunken wird. Es sind Alltagsmomente, an denen Hunderte Menschen vorüber gehen und fahren, die Nanette Kubusch aufnimmt, mit Worten auf weißen Seiten festhält. Und dann sind da noch die großen und kleinen Lebensfragen, die menschlichen Sehnsüchte, die auch die junge Autorin umtreiben. Ich begleite sie mit Melodien auf dem Glockenspiel, die Raum geben für eigene Gedanken zwischen den Gedichten. Nanette Kubusch gibt an diesem Nachmittag einen ganz besonderen Klang in die zweistündige Collage verschiedenster Autorenstimmen.
Mit
freundlichen Grüßen
Jens Meyer
Landkreis Oberspreewald –
Lausitz
Schulverwaltungs- und Kulturamt
Gesendet: Freitag, 16. Oktober
2020 um 10:04 Uhr
Von: "Meyer, Jens-Peter"
Betreff: Offene
Ateliers 2020
INHALT
NLZettel Juli + August + September + Oktober 2020
Briesker
Ortseingang / JanA
Kalender 2021 / Wolfgang Wache
„Lausitzimpressionen“
Kalender 2021 / Yana Arlt „LandArt in
der Lausitz“
24. + 25. Oktober / Tag des offenen Ateliers
Mathe,
Deutsch & blaue Flecken / Projekt geht weiter
Beiträge zum
Welttag der Dankbarkeit
Vorbereitung Tag des offenen Ateliers
Raz'
Internetaktion zum Tag des offenen Denkmals
Was macht ein Kunst-
und Kulturverein?
Susann Vogel war Gastleserin auf der Lesebühne
Cottbus
Wochenthemaankündigungstext von Gastautorin Susann
Vogel
Pro Ars Lausitz e.V. organisierte Lyrikabend am
See
Schaufenster MARGA / Charles Bukowski zum 100.
Geburtstag
Politik im Gespräch mit Kultur
Poesie / Bernd
Lunghard / Eckhart Stein
Lyrik / Udo
Tiffert
Literaturausschreibung „Rassismus“ / bis 28. Februar
2021
Aufruf zur „Literarischen
Städtepartnerschaft“
Literaturaufruf / Dichter schreiben
fiktive Liebesbriefe
Presse / Yana Arlt als Gastleserin in
der Kufa Hoyerswerda
Noch nicht im NLZettel-Verteiler?
E-Mail mit kurzer Info an nlz-ich-schreibe@gmx.de genügt
vom 19. bis 25. Oktober 2020
Wir
schreiben, malen, formen~
mit unserer ganzen Person
nach
einem Zitat von Virginia Woolf:
„Wir
schreiben nicht mit der Hand, sondern mit unserer ganzen Person. Der
Nerv, der den Stift übers Papier führt, windet sich durch unseren
ganzen Körper, er verläuft durch das Herz genauso wie durch die
Leber.“
Lausitzer Rundschau / 18. Februar 2003
Im Briesker Birkchen wird nicht nur gebastelt
Lausitzer Rundschau / 23. Februar 2006
Heimstatt für kreative Dichter
Lausitzer Rundschau / 1. August 2005
Lesung Die Offenbarung junger Literaten
Lausitzer Rundschau / 20. Juli 2004
Die neue Birkchen-Anthologie ist da:
vergnüglich, besinnliche Lektüre
Lausitzer Rundschau / 20. Oktober 2005
Mehr als ein Hort für junge Dichter
* Wolfgang Wache hat nach seiner Abwahl als Vereinsvorsitzender des Birkchen e.V. den Nachwuchs-Literatur-Zentrum "Ich schreibe!" e.V. gegründet. Er blieb damit seinem Engagement für die Kulturelle Bildung, der Förderung von Kunst und Kultur in der Lausitz treu. Auch im Alter von 71 Jahren ist er literarisch und künstlerisch tätig und fördert und begleitet in Kursen und Werkstätten die kreative Entwicklung von Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren. Er veranstaltet Lesungen, Leseperformances, Kunstfeste und das Lausitzer Lyrikfestival in der Gartenstadt Marga.
Oft wurde er gefragt, ob er die Geschichte des "Birkchens" aufarbeitet und der Öffentlichkeit als Publikation zugänglich macht. Er denkt darüber nach - aber eigentlich hat er gar keine Zeit für "die alten Sachen" und will lieber neue Projekte umsetzen - wie z.B. den Margahof zu einem Künstlerhof zu entwickeln. Vor vielen Jahren wurden dafür schon einmal seitenlange Konzepte geschrieben und sogar ein Vertrag unter anderem von dem ehemaligen Amtsdirektor des "Amts am Senftenberger See" Peter Gallasch unterzeichnet. Nur war es damals vielleicht noch zu früh für diese ambitionierte Idee, die der Gartenstadt Marga verbunden mit der einzigartigen Architektur ein einmaliges Gepräge geben könnte.
Dieser zweisprachigen Lesung mit szenischen Umsetzungen, Powerpointpräsentation und Klängen sollte in diesem Jahr eine weitere folgen. Nun haben wir etwas mehr Zeit zur Vorbereitung.
Einen Autor/ eine Autorin haben wir uns auch schon erwählt.
Wer es 2021 sein wird, verraten wir noch nicht.
Liebe Freunde und Weggefährten,
Bettine Reichelt
Theologin*Lektorin*Autorin
* Werter Blogleser, bitte beachte, dass wir für die Inhalte der Veranstaltungen, Publikationen etc. keinerlei Verantwortung übernehmen. Wir teilen lediglich die Informationen, die uns bekannte AutorInnen und KünstlerInnen uns zusenden.
Vorbereitungen für den Lesebeitrag von Nanette Kubusch
Sonntag, 18. Oktober 2020 / 15 Uhr
Herbstlesung der "Autorengruppe Pegasus" und Gästen
Kulturfabrik Hoyerswerda ~ Cafe Auszeit
“Märchen aus aller Welt” für Leute ab 5 Jahre erzählt der sorbische Liederpoet Pittkunings im Heimatmuseum Dissen am 15. Oktober und 22. Oktober, jeweils um 15:00 Uhr.
Eine Anmeldung ist erforderlich: Tel. 035606 – 256.
“Bajki z cełego swěta” za luźi wót 5 lět wulicujo pěsnikaŕ Pittkunings w Domowniskem muzeju Dešno dnja 15. winowca a 22. winowca, kuždy raz zeger 15:00 góź.
Pśizjawjenje jo trjebne: tel. 035606 – 256.
Mit freundlichen Grüßen
Z pśijaśelskim póstrowom
Pittkunings
*
Werter Blogleser, bitte beachte, dass wir für die Inhalte der
Veranstaltungen, Publikationen etc. keinerlei Verantwortung übernehmen.
Wir teilen lediglich die Informationen, die uns bekannte AutorInnen und
KünstlerInnen uns zusenden.
Lausitzer Rundschau, 8. Oktober 2020 |
Die Gartenstadt im Kleinformat
Vor
110 Jahren hatte die Geburtsstunde der Werkssiedlung Grube Heye
III geschlagen. Damals errichtete die F. C. Th. Heye Braunkohlenwerke
GmbH das Ensemble für ihre Arbeitskräfte in unmittelbarer Nähe von
Tagebau und Brikettfabrik. Neben den eigentlichen Wohngebäuden
entstanden auch eine Schule, ein Badehaus und eine Gaststätte. Als
Architekt fungierte der Dresdner Georg Heinsius von Mayenburg, der
wenige Jahre zuvor die Gartenstadt Grube Marga entworfen hatte. Daher
weisen beide Siedlungen viele Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten auf.
In einem der Schaufenster der Begegnungsstätte & Galerie MARGA, direkt am Marktplatz der Gartenstadt Marga informieren wir über den Architekten G. H. von Mayenburg, die Gartenstadt Marga und die Aktivitäten in Wiednitz-Heide/ Heye.