Montag, 8. September 2014

Wolfgang Wache -
2. Lyrikfest in Senftenberg

 
gelöste Stimmung bei der Begrüßung der Autoren
 
"Lyrikfest in Senftenberg" ist eine ganz spannende Angelegenheit. Beginn 14:00 Uhr. Um 13:00 Uhr war das Regiegespräch mit allen mitwirkenden Lyrikern angesetzt. Dann klingelte das Telefon unterbrochen. Eisenbahnerstreik. Die Nerven lagen beim Veranstalter frei. Dann war es kurz vor 13:00 Uhr. Die Sonne schien. Nach und nach trafen sich die Lyriker unter den schattenspendenden Bäumen auf dem Hinterhof des Kultur- und Freizeitzentrums "Pegasus". Es begrüßten sich 23 Künstler der lyrischen Sprache zu einem Austausch und zum literarischen Kennenlernen. Niemand brauchte dem anderen erklären, warum er die Welt mit komprimierten Stilmitteln der Lyrik betrachtet. Jeder weiß darüber Bescheid. Das merkte man bei den Gesprächen unter Kollegen, während des gesamten Lyrikfestes am 6.September 2014.  Wenn man zu einem Fest einlädt, bringen die Gäste gewöhnlich Geschenke mit. So war es auch bei diesem Fest. Jeder der eingeladenen Wortkünstler brachte seine besten Texte mit. Die Gastgeber Yana Arlt, Stefan Reschke, Susann Vogel, Alexander Kiensch und Wolfgang Wache wurden reichlich mit wunderbaren lyrischen Texten als Dank für ihre Einladung beschenkt. In den Versen spiegelten sich Sorgen, Ängste und die vielen schönen Augenblicke des Lebens wider. Zu dieser Begegnung der Lyriker in Senftenberg war auch jeder Gast herzlich willkommen. So freuten sich die Künstler über das Interesse des Bürgermeisters Andreas Fredrich. Auch gute Partner im Bereich der Literaturvermittelung, wie die Leiterin der Stadtbibliothek, Frau Bischoff und Frau Lachmann, Inhaberin von Tenglers Buchhandlung, ließen es sich nicht nehmen, beim zweiten Fest der Lyrik dabei zu sein. Es gab viele Gespräche darüber, was zu tun ist, um stärker als bisher diese besondere Form der künstlerischen Ausdruckweise ins öffentliche Interesse zu rücken. Alle Teilnehmer dieser Veranstaltung sind und waren sich einig, dass diese Senftenberger Veranstaltung für die öffentliche Diskussion über den Zugang zur Poesie eine großen Beitrag geleistet hat.
Wolfgang Wache
 
Jeder Autor war nicht nur Mitwirkender sondern auch Zuhörer bei den Kollegen. In den Reihen des Publikums saß auch Senftenbergs Bürgermeister Andreas Fredrich, die Leiterin der Stadtbibliothek Kerstin Bischoff und die Inhaberin von Tenglers Buchhandlung Kathrin Lachmann.

Eines der "Gedicht-Geschenke" der 23 Lyriker überbrachte Ursula Henriette Kramm Konowalow. Sie las auf der BLAUEN Bühne und, wie hier zu sehen, auf der ROTEN Bühne. Im Hof fühlten sich besonders die jungen Zuhörer wohl.




Gedicht-Geschenke überreichte uns Carmen Winter auf der BLAUEN Bühne.
Seine Gedichte schenkte uns Thomas Bachmann auf der WEIßEN Bühne.