Werter Blogleser,
es ist eine Frage, die man sich in Niedersachen genauso
stellt wie in Brandenburg; in Karlsruhe ebenso wie in Senftenberg. Eine
Belebung kann nur durch Vielfalt entstehen. Oder genügen mehr Restaurants und
Pubs? Oder reicht die Freigabe von Ladenöffnungszeiten? Neben Handel und
Gastronomie wird in wirkungsvollen Konzepten auch immer Kultur und Freizeit
genannt. Die Senftenberger Innenstadt als „Erlebnisraum“ für Bürger und Gäste?
Ganz gleich wer mit welchen Aktionen auf den Plan tritt und
etwas tut, er braucht Grundkapital (Eigen- und Fremdkapital) und stetige
Einnahmen. Es genügt z.B. nicht, dass ein Senftenberger sagt: Ich habe gerade
Besuch, zeige dem mal die hübschen Seiten der Stadt und will dann irgendwo nett
essen gehen – davon kann kein Gastronom leben. Angebote, die gemacht werden,
müssen auch genutzt werden, daraus ziehen sie ihre Daseinsberechtigung und
Existenzgrundlage.
Wie passen da z.B. die Lesungen, Leseperformances,
Puppenspiele, Vorträge über regionales literarisches Schaffen, Führungen,
Ausstellungen etc. von Wolfgang Wache und Yana Arlt ergo des Literaturzentrums
„Ich schreibe!“ und des „Autorenkreis Kornblume“ hinein? Welchen Stellenwert
haben Kultur und Kunst in den Gedankenspielen zur Belebung der Innenstadt? Wer
finanziert die konzeptionelle Arbeit und die Umsetzung? Wenn es Angebote gibt,
wer nutzt sie - wie lange, wie oft, in welchem Umfang?
Für den Ferienpass Brandenburg haben wir gestern drei Veranstaltungen eingereicht:
Für den Ferienpass Brandenburg haben wir gestern drei Veranstaltungen eingereicht:
am 24. Juli 2014
31. Juli 2014
07. August 2014
gibt es von 10:00 bis 12:00 Uhr für Kinder und Familien die
Führung „Gartenstadt Marga – Geschichte(n) erzählt“
Gartenstadt Marga. Das klingt idyllisch. Das klingt grün und blühend, nach Lattenzäunen über die man ein Schwätzchen hält während die Kinder über die Wiese tollen und weiße Wäsche im Wind flattert. Doch 1914 wurde Marga als Arbeiterkolonie gebaut. Wolfgang Wache und Yana Arlt sind Ortschronisten und Schriftsteller. Sie erzählen bei einem Margaspaziergang vom harten Leben der Bergleute und ihrer Familien.
Gartenstadt Marga. Das klingt idyllisch. Das klingt grün und blühend, nach Lattenzäunen über die man ein Schwätzchen hält während die Kinder über die Wiese tollen und weiße Wäsche im Wind flattert. Doch 1914 wurde Marga als Arbeiterkolonie gebaut. Wolfgang Wache und Yana Arlt sind Ortschronisten und Schriftsteller. Sie erzählen bei einem Margaspaziergang vom harten Leben der Bergleute und ihrer Familien.
Wir nehmen gern Anmeldungen entgegen.
YA-Senftenberger Markt an einem Sonntag im Mai |
JA