3 Tassen Kaffee bis
Augen auf
JETZT ANMELDEN
nlz-ich-schreibe@gmx.de
03573-147663
Ein Wochenende lang Kunst machen
nur noch 3 Plätze frei
+ + P R E S S E M E L D U N G + +
Schreiben, Texte setzen und drucken wie zu Gutenbergs Zeiten, malen,
zeichnen, Landart, Linolschnitt und mehr. Vom 13. bis 15. Juni 2025 lädt
der Verein „Ich schreibe!“ zu einem interdisziplinären Kunstpleinair
ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, Material steht zur Verfügung, für
Essen und Trinken ist gesorgt. Das Kunstwochenende für Kreative zwischen
10 und 90 Jahren startet am Freitag um 12 Uhr auf dem Rasenstück des
Marktplatzes Brieske. Es gibt eine Abschlusspräsentation am Sonntag um
15 Uhr.
Anmeldungen unter nlz-ich-schreibe@gmx.de und unter 03573-147663
Der 12. LandArt-Kalender von Yana Arlt mit Lyriksplittern von Wolfgang Wache und Yana Arlt liegt zum Druck bereit.
Die Probeausdrucke im A3-Format kann man sich im MARGA Atelier bereits ansehen und Vorbestellungen aufgeben. Z.B. beim Kunstpleinair 13. bis 15. Juni.
Kaufexemplare wird es in der Margahof-KUNST-Woche vom 3. bis 9. August 2025 in der Galerie MARGA geben.
Dank allen, die mitorganisiert und vorbereitet haben
und mit dabei waren.
![]() |
Eröffnung mit dem Ortsvorsteher Brieske, Tino Balzer und Vereinsvorsitzendem "Ich schreibe!", Wolfgang Wache |
![]() |
Am rechten Bildrand zu erspähen: Thomas Mansfeld, kaum zu glauben, dass er Zeit gefunden hat im Vorbereitungstrubel der 800-Jahrfeier von Wiednitz. |
![]() |
Tolles Wetter, tolle Leute! |
![]() |
Andreas Muschter startet mit vielen interessanten Infos die Gartenstadtführung. |
![]() |
Annett Neumann freut sich über das Interesse an der Briesker Kirche. |
![]() |
Die Lesung um 13 Uhr beginnt Wolfgang Wache vor den Ausdrucken seines Margagedichtzyklus' auf den Staffeleien. |
![]() |
Zuweilen schien es, als hätten sich unsere Gäste nach langer Zeit wieder einmal vor unserer Galerie getroffen, sie wollten gar nicht mehr gehen und hatten sich viel zu erzählen. |
![]() |
Wenke Richter hatte spannende Ideen mitgebracht, um sich kreativ mit der Baukultur von Marga auseinanderzusetzen. |
![]() |
Die Auftraggeber und Architekten haben sich was dabei gedacht, beim Bau der Kolonie. |
![]() |
Und nun gibt es Musik mit Geige, Trommel, Dudelsack... in den frühen Abendstunden hat selbst das Publikum mitmusiziert! |
![]() |
Künstler freuen sich über ein kleines Lob und Interesse für ihre Arbeit - ja, es gab ein Bienenhaus in Marga. |
![]() |
Auf den Großausdrucken der Postkarten mit Fotos und Margagedichtzyklus gibt es eine Menge zu entdecken. |
![]() |
Filme in schwarz-weiß... ist das alles schon so lange her? |
Neben denen, die in den Bildunterschriften genannt sind, waren im "Team Tag der Baukultur" auch:
Cortina Geike
Ariane Panneck
Ulrike Eberhardt Lauterbach
Marvin Schmidt
Rosi Grieger
Christina Nicklisch
Rita Knobloch
und weitere engagierte Briesker
Yana Arlt
eine imaginäre Geschichte
Am 24. Mai 1907 signiert der 36-jährige Georg Heinsius seine Zeichnung und legt den Stift mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck auf den Schreibtisch. Ja, so könnte sie aus der Vogelschau aussehen die Werkssiedlung Marga, die die ILSE Bergbau AG bei ihm, den für seine Ideen zur Konzeption und Gestaltung des deutschen Beitrags zur Weltausstellung 1904 in St. Louis gelobten Architekten, in Auftrag gegeben hat. Seit 1904 hatte Georg bereits für die „Grube Ilse/ Großräschen“ einige Arbeiterhäuser und Betriebsgebäude entworfen. „Herr von Mayenburg“, so der 10 Jahre ältere Gottlob Schumann zu ihm, „ich bin ein Mann mit Visionen. Meine Arbeiter erhalten eine gute Ausbildung, sie arbeiten hart und ich brauche verlässliche Männer in meinem Unternehmen.“ Schumann ist seit 1888 für das Braunkohlenwerk Ilse tätig, im vergangenen Jahr ist er zum Direktor ernannt worden, nachdem er zuvor Prokura erteilt bekam, Stellvertretender Direktor wurde und in den Vorstand des Unternehmens berufen wurde. „Es soll eine Siedlung werden, in der es sich leben lässt mit allem, was dazu gehört, verstehen Sie, Mayenburg.“ Mayenburg, der gestandene Architekt, verstand. [...]
Einhundertachtzehn Jahre später... 24. Mai 2025... der Verein „Ich schreibe!“ lädt in seine Räume im ehemaligen Kaufhaus zum „Tag der Baukultur“ ein... präsentiert werden auch die Kohlezeichnungen, Linolschnitte, Holzschnitte, Fotografien und Texte der Künstler Wolfgang Wache und Yana Arlt über „ihr Marga“.
Yana Arlt
Der vollständige Text ist ab dem 14. September 2025, "Tag des offenen Denkmals" im Buch "Das schwarze Gold ist verbrannt III" zu lesen.
Pressemitteilung im Landesentscheid
Vorlesewettbewerb
Der Landesentscheid im Rahmen des 66.
Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels hat Mittwoch in der
Fouqué-Bibliothek am Altstädtischen Markt stattgefunden. Die
Havelstadt war zum vierten Mal Austragungsort des Landesfinales, bei
dem diesmal die sechs siegreichen Vorleserinnen und Vorleser der
Bezirksausscheide antraten.
In der Kinderbibliothek stellten die
Lese-Asse vor Publikum und Juroren jeweils ein Lieblingsbuch vor,
lasen daraus einen aussagekräftigen Abschnitt und mussten sodann
noch einen unbekannten Text zum Besten geben. Die Aufregung der
Vortragenden war wenigstens so groß wie das Interesse der
Zuhörenden. Die Kinderbibliothek war gut besucht.
Mittendrin:
Oberbürgermeister Steffen Scheller. Er versuchte zur Begrüßung den
Wettbewerbsteilnehmen die Aufregung ein wenig zu nehmen, in dem er
ihnen locker erzählte, er habe heute auch schon viel gelesen und
zwar jede Menge E-Mails, Verwaltungsschreiben und eine
Projektbeschreibung.
„Vieles war spannend und nützlich, manches
weniger. Eben wie im Buch. Ich bin überzeugt, ihr habt tolle Texte
ausgewählt und werdet sie gut vortragen. Ich bin gespannt und
wünsche viel Erfolg.“
Und schon konnten die Lese-Asse, die aus
Beiersdorf, Petershagen, Senftenberg, Zeuthen, Lindow und Potsdam
angereist waren, loslegen. Es gab Ausschnitte aus Henning Mankells
„Der Hund, der unterwegs zu einem Stein war“, Martin Musers
„Kannawaoniwasein!“ bis hin zu J. K. Rowlings „Harry Potter und
der Feuerkelch“. Dass alle für ihre Geschichten „brannten“,
war deutlich zu spüren. Noch erstaunlicher aber war, wie der
Fremdtext aus Sam Copelands „Charlie kriegt die Flatter“
vorgetragen wurde. Von allen! Das stellte abschließend auch Autor
Benjamin Tienti heraus, nachdem er sich mit seinen Mitjurorinnen
Bernadette Lange vom Börsenverein und Nadin Sternberg von der
Fouqué-Bibliothek auf einen Sieger verständigt hatte.
Oma hat jedes Jahr wunderschönen Mohn.
Jetzt war der verkapselt und ich
wusste,
da muss was mit passieren.
Google gefragt: „Super
anspruchsvoll.
Genau befolgen. Zum Schluss bei
Mondschein nackt
drumrum tanzen.“
Oma gefragt: „Och, bisschen
zerdrücken
und ins Beet schmeißen.“
Textquelle: DEBESTE
Wenke Richter lädt alle Generationen zu Kunst machen im Baudenkmal "Gartenstadt Marga" ein.
Die Galerie MARGA wird zum Filmsaal und Atelier!
Marion Quitz ist eine vielseitige Künstlerin.
Sie macht Musik, schreibt sorbische und deutsche Lyrik, malt...
Am Samstag bringt sie zum Tag der Baukultur 2 Kollegen mit. Das Musiktrion "Kupazukow" spielt Dudelsack, singt eigene Lieder in sorbischer und deutscher Sprache.
Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!
Auf dem gemeinsamen Lesespaziergang ab 13 Uhr durch die Gartenstadt Marga lesen wir aus:
Wolfgang Wache "Marga - Du Wohlwollende"
Das schwarze Gold ist verbrannt ~ Band 1, Band 2
+ + P R E S S E M E L D U N G + +
Tag der Baukultur in Brieske-Marga am 24. Mai 2024
Am 24. Mai wird zum dritten Mal der landesweite Tag der Baukultur gefeiert. Kommunen, Vereine, Unternehmen, Architektur- und Ingenieurbüros sowie Initiativen und Privatpersonen laden ein, über Planungen, den Bau und die Pflege von Landschaften, Städten und Dörfern, aber auch von Infrastrukturen ins Gespräch zu kommen.
Brieske-Marga ist ebenfalls mit „Zwischen Gärten und Zechenhaus – Arbeiterkolonie Grube Marga/ Gartenstadt Marga entdecken“ am 24. Mai ab 10 Uhr im Senftenberger Ortsteil Brieske dabei.
Weitere Informationen unter:
http://www.nlz-ich-schreibe.de/?page_id=126 und
https://www.bbik.de/themen/tag-der-baukultur/programm/
Über den Tag der Baukultur
Der Tag der Baukultur ist eine gemeinsame Kooperation der Brandenburgischen Ingenieurkammer und des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Ziel ist es, die öffentliche Wahrnehmung für Baukultur zu schärfen und die Bedeutung von Architektur und Stadtentwicklung für das gesellschaftliche Leben hervorzuheben.
Tag
der Baukultur in Brieske-Marga
Wer
einen umfangreichen Einblick in das Thema Baukultur in der
Bergarbeiterkolonie Brieske-Marga erhalten möchte, sei zum „Tag
der Baukultur“ am 24. Mai 2025, der von der Brandenburgischen
Ingenieurkammer initiiert wird, in die Gartenstadt eingeladen. Von 10
bis 17 Uhr gibt es Aktivitäten von der Kirche, dem Marktplatz, dem
Margahof bis zum Zechenhaus.
Es wird Führungen geben, Lesungen
auf den Höfen, historische Filme, Kreatives für
Experimentierfreudige, ein Musiktrio und eine Präsentation von
Kunstwerken, Grafiken und Fotografien mit Motiven der Gartenstadt.
Was für einen
Freiluftveranstaltungsorganisator der „Horror“ ist, war mir am
vergangenen Sonntag nur Recht. Kalt, nieselig bis starkregnerisch,
windig. Ein Couchtag vom Feinsten.
Weniger wohl gefühlt haben
sich da vermutlich die Mitstreiter des Leseevents auf dem Marktplatz
Senftenberg. Vielfältige Akteure auf, vor und um die Bühne
gestalteten vier Tage rund um das Buch. Auch wir waren mit der
Leseratte Raz, dem Bücherwurm Vermiculus und der schlauen Eule
Sophia dabei. Am Donnerstagmorgen um acht stand Wolfgangs
vollgepacktes Auto vor dem Rathaus, wir schleppten die Metallstreben
der Puppenbühne, Koffer voller Kulissen und Requisiten, Bücher,
Lautsprecher, Mikrophone, Mischpult, Rucksack und Taschen in den
Großen Ratssaal. Was uns dann erwartete, darauf hatte uns keiner
vorbereitet. Aus „1 Anmeldung“(vermutlich eine Grundschulklasse)
zu unserem Puppenspiel mit Geschichtenimpuls waren per
E-Mail-Information am Vorabend 90 Kinder geworden und dann mussten
Stühle herangetragen werden, die in Summe 130 ergaben. Raz machte
das natürlich gar nichts aus. Er siebte Mehl, warf Eierschalen über
die Spielleiste und polterte mit Rührschüsseln, wie wir es über
mehrere Tage geprobt hatten. Auch Wolfgang meisterte seinen Part vor
der Bühne als Vermittler zwischen Figuren und Publikum. Man konnte
es nicht sehen aber die Puppenspielerin hatte hinter der
Buchregalkulisse ein breites Grinsen auf dem Gesicht, als ein paar
Anspielungen, die für die Erwachsenen gedacht waren, tatsächlich
auch ein Kichern hervorriefen, als Raz' Tohuwabohu die Kinder zum
Kreischen brachte. Ok, niemand hatte gesagt, dass es nach diesen
Szenen einfach sein würde, wieder Ruhe und Aufmerksamkeit in den
Zuschauerreihen zu schaffen. Nach 45 min waren auch wir beide
geschafft. In solchen Momenten sind alle vorherigen Mühen und
Schwierigkeiten vergessen. Ob wir Geschichten geschickt bekommen? Ob
auch bei den Lehrern und Erziehern die Botschaft vom Buch als Medium
zur (schön)geistigen Entwicklung der Kinder angekommen ist und dass
wir als Partner zur Verfügung stehen. Was nehmen die Kinder mit in
die Schulen und Kitas? Was werden sie ihren Eltern und Geschwistern
erzählen?
Ein Künstler öffnet sich auf der Bühne – ob
hinter einem Kulissenbild, ob ganz vorn an der Rampe, ob vor einer
Kamera oder an einem Lesetisch, ob bei einer Vernissage oder am
Mikrophon. Welchen Künstler habt ihr zuletzt erlebt? Was habt ihr
von dieser Veranstaltung „mitgenommen“? Welches Geschenk konnte
euch der Künstler machen? Was hat euch möglicherweise enttäuscht?
Hat das eure Meinung über den Künstler und seine Kunst geändert?
Geht ihr mit Erwartungen zu einer Veranstaltung oder lasst ihr euch
darauf ein, was ihr geboten bekommt? Als die erste Gruppe Kinder den
Saal betrat, kündigte die Erzieherin an: Wir kommen heute zum
Puppentheater! Was hat man den Kindern vorher bereits erzählt? Wie
und mit welchen Worten hat die Erzieherin von der Veranstaltung
erfahren? Nun könnte man auch sagen: Was machst du dir so viele
Gedanken, zieh dein Ding durch. Aber es ist ja nicht das Erfüllen
einer Pflicht, das Abarbeiten einer Vereinbarung, es ist immer auch
eine Menge Engagement und – ja, ich erlaube mir diesen Pathos –
Herzblut dabei. Wir wollen nicht nur unterhalten – weder bei den
Puppenspielen noch bei eigenen Kunstprojekten, Lesungen,
Performances, Workshops. Es geht tiefer. Es geht weiter. Es ist mehr.
Damit liegen wir nicht im Trend aber wir liegen richtig. Richtig für
uns.
Was nun die Marktaktion betrifft, die sich derweil vor den
Rathaustüren entfaltete – ich kann nicht sagen, wie viele Besucher
an diesen Tagen in den Büchern schmökerten, in den Hängematten
schaukelten, auf den Sitzsäcken fläzten, den Lesungen und
musikalischen Darbietungen folgten. Ich weiß nicht, wie viele
Menschen diese Aktion erreichte, mit welchen Erwartungen Menschen
dorthin gingen und was sie „mitnahmen“. Ich war am Freitag bei
unserer Leseveranstaltung in der Galerie MARGA, machte am Samstag die
Nachbereitung der Veranstaltungen im NLZ und lag am Sonntag auf der Couch,
während es draußen zeitweise tröpfelte und prasselte. Ich weiß,
dass am Montagmorgen alles in den großen Laster geladen wurde, der
in die nächste Stadt fährt... An der Stelle, an der die Lesebühne
aufgebaut war, steht morgen der Fleischerwagen oder ein Gemüse- und
Obststand oder der Kurzwarenhändler. Viele Menschen sind an den 3
Markttagen der Woche in der Stadt unterwegs – war einer von ihnen
beim Lesefest, hat einem von ihnen der Enkel von der Leseratte Raz
erzählt, den fliegenden Schüsseln und Eierschalen..., dem blauen
Himmel, den Bergen, den Kühen, den blühenden Obstbäumen, den
Apfelstücken..., der singenden Maus...
Yana Arlt
Backe, backe,
Kuchen
Der Bäcker hat gerufen!
Wer will guten Kuchen
backen
Der muß haben sieben Sachen:
Eier und Schmalz
Butter
und Salz
Milch und Mehl
Safran macht den Kuchen gehl!
Safran? Was ist eigentlich Safran?
Und
was ist Kuchen-gel? Ich kenne nur Haargel!
Schieb, schieb
in´n Ofen ´nein.
Raz singt einen alten Kinderreim ~
EINLADUNG
KunstLandStrich
Nr.13
Sonntag, 25.Mai 2025, 10 – 18 Uhr
Liebe
KLS-Freunde,
es ist wieder soweit.
Am 25.5. lädt die
Kulturfabrik Hoyerswerda zur 13. kulturellen Landpartie ein. Der
Veranstalter bedankt sich jetzt schon recht herzlich bei allen
Mitwirkenden, die sich wieder oder erstmalig bereit erklärt haben
ihre Ateliers, Werkstätten und Gärten zu öffnen und die die
zahlreichen Besucher als Gastgeber erwarten. Individuell unterwegs zu
Fuß, mit dem Fahrrad oder Auto kann man sich bei fast 40 Stationen
auf interessante Ausstellungen und Kunstprojekte, Begegnungen mit
Hobbymalern und Künstlern freuen.
An vielen Orten gibt es
auch wieder LIVEMUSIK, so beim Tonkunst-Atelier von Anja Mertin,
experimentelle Klänge an der Kummelmühle, Gundermann-Lieder im Hof
einer Fleischerei oder mit Cathrin Pfeifer „Magic World of
Accordeon“ in einem Kühnichter Garten.
Liebgewonnene
Stationen wie der Kulturbund, das Atelier von Anita Guske in Burg
oder die Schrotholzscheune in Bergen sind wieder mit
dabei.
Neugierig sein darf man auch auf Aktionen an Orten, die
sich zum ersten Mal beteiligen wie z.B. der Innenhof des
denkmalgeschützten Ackerbürgerhauses in der Senftenberger Straße,
der Erlebnishof im Gewerbegebiet Nardt oder das Atelier von Heinz
Maruschke in Lauta.
Überhaupt ist diesmal auch das Umland wieder
stark vertreten: die Kulturkirche in Lauta, das "Zejler-
Smoler-Haus" in Lohsa, die Konsumgalerie in NESCHWITZ oder gar
das „Schmeckerlein“ in Proschim.
Machen Sie sich auf den
Weg, in und um Hoyerswerda warten spannende Entdeckungen auf
Sie.
Oder nutzen sie die angebotene geführte Radtour der Kufa,
Start 10 Uhr am Bürgerzentrum Braugasse 1. Die Teilnahme ist
frei.
Das ausführliche Programm findet man im Internet oder auf
den ausliegenden Flyern.
Infos: www.kufa-hoyerswerda.de
Ein Projekt des Kulturfabrik Hoyerswerda e.V.
Gefördert
durch Kulturraum Oberlausitz / Niederschlesien, Ostsächsische
Sparkasse Dresden, Stadt Hoyerswerda & Zentrenfonds
Hoyerswerda
[...]
Uwe Proksch
Geschäftsführer
Mal eine Frage an die Kochkünstler hier in der Gruppe:
Wenn ihr Soße bindet...
macht ihr da
eine Schleife oder einen Knoten?
Textquelle: Steve Wildi/ Pinterest
+ + P r e s s e m i t t e i l u n g + +
Früher Auftakt zum StadtLesen-Festival: Wolfgang Wache und Yana Arlt begeistern Kinder in Senftenberg
Senftenberg, 15. Mai 2025 – Noch bevor die offizielle Eröffnung des StadtLesen-Festivals um 17 Uhr stattfand, erlebten bereits am Morgen 130 Kinder einen mitreißenden Start in den literarischen Tag. Das Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ e.V. veranstaltete im Ratssaal Senftenberg ab 9 Uhr eine besondere Leseförderung, die mit kreativen Impulsen das Festival bereicherte.
Mit viel Humor und Begeisterung inszenierte der Dichter Wolfgang Wache gemeinsam mit den Handpuppen Leseeule Sophia, Bücherwurm Vermiculus und Leseratte Raz eine turbulente Geschichte auf einer Puppenbühne in Form eines Bücherregals. In dieser fantasievollen Aufführung wurden die drei Freunde dazu ermutigt, eine Lesung vorzubereiten – doch Leseratte Raz sorgte mit einem spontanen Kuchenbackversuch für ein heiteres Chaos. Nach 45 Minuten voller Spannung und Spaß hatten die vier das Durcheinander gemeistert, und die Kinder belohnten die Aufführung mit begeistertem Applaus.
Besonders beeindruckend war die Leistung von Yana Arlt, die den Puppen ihre Stimme verlieh und gemeinsam mit Wolfgang Wache die jungen Zuschauer für die eigene Dichtkunst begeisterte. Die Veranstaltung war nicht nur ein literarischer Auftakt, sondern markierte auch den Startschuss für Band 3 der Raz-Buchserie. Kinder und Jugendliche sind eingeladen, eigene Texte beizusteuern und Raz auf seinem literarischen Abenteuer zu begleiten.
„Lesen ist mehr als Worte auf Papier – es ist eine Welt voller Fantasie und Kreativität“, betonte Wolfgang Wache nach der Aufführung. Die Kinder waren begeistert und wurden selbst zum Schreiben animiert.
Das StadtLesen-Festival in Senftenberg läuft noch bis zum 18. Mai und bietet zahlreiche weitere literarische Erlebnisse für Jung und Alt.
Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur Beteiligung an Band 3 der Raz-Buchserie gibt es auf der Website des Nachwuchs-Literatur-Zentrums „Ich schreibe!“ e.V.
![]() |
Wie wird das Cover vom 3. Band aussehen? |
"Wendische Urgroßmütter und auch Großväter, Fürst Pückler, Erwin Strittmatter, ein wendischer Luther, eine Wendenkönigin, Lutki und Nix, Meister Krabat und Hexen, weise Frauen sowie andere geheimnisvolle Gestalten haben sich in unserer Anthologie versammelt und wollen zu einer Entdeckungsreise besonderer Art verführen."
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Seniorengruppe Brieske
Freier Deutscher Autorenverband, Brandenburg
Alle Informationen gibt es unter: https://offenes-senftenberg.de/
Tag der Baukultur
in der Arbeiterkolonie und Gartenstadt Marga
Plakate, Flyer, Pressemeldung, Programm HIER
Anmeldungen, Absprachen, auch individuelle Änderungen des Programms:
nlz-ich-schreibe@gmx.de
03573-147663
Ansprechpartner: Wolfgang Wache, Jana Arlt
Am 13. Juni lädt der Verein „Ich schreibe!“ zu einem Kunstprojekttag nach Brieske ein.
Von 8 bis 12 Uhr widmen wir uns der künstlerischen Schatzsuche in der Lausitz.
8 Uhr Begrüßung in der Galerie MARGA am Marktplatz Brieske
8:15 Uhr Start zum Rundgang durch die Gartenstadt Marga – dabei entdecken wir Kunstwerke an den Häusern und die Kolonie als architektonisches Gesamtwerk
9:00 Uhr LandArt in der Gartenstadt – auf einem Platz im Ort gestalten wir gemeinsam ein Bild aus Blättern, Blüten, Gräsern, Zweigen und Steinen
9:45 Uhr Wir gehen zum Zechenhaus und erfahren dort, warum dieses Gebäude unter Denkmalschutz steht und was es mit der Gartenstadt zu tun hat
11 Uhr zurück in der Galerie MARGA schreiben wir Kurzgedichte (Haiku), die am Wochenende von Ingo Cesaro in seiner Setz- und Druckwerkstatt wie zu Gutenbergs Zeiten gedruckt werden
+ + P R E S S E M E L D U N G + +
Kunstwerkstatt im Juni in Brieske
Schreiben, Texte setzen und drucken wie
zu Gutenbergs Zeiten, malen, zeichnen, Landart, Linolschnitt und
mehr. Vom 13. bis 15. Juni 2025 lädt der Verein „Ich schreibe!“
zu einem interdisziplinären Kunstpleinair ein. Die Teilnahme ist
kostenfrei, Material steht zur Verfügung, für Essen und Trinken ist
gesorgt. Das Kunstwochenende für Kreative zwischen 10 und 90 Jahren
startet am Freitag um 12 Uhr auf dem Rasenstück des Marktplatzes
Brieske. Es gibt eine Abschlusspräsentation am Sonntag um 15
Uhr.
Anmeldungen unter nlz-ich-schreibe@gmx.de und unter
03573-147663