Die ersten Schüler-LITERATUR-Tage in Senftenberg sind nun
Material für die Archive.
Wolfgang Wache, der mit Yana Arlt diese Idee entwickelte, organisierte und größtenteils auch selbst durchführte, resümiert: „Die Schüler-LITERATUR-Tage dürfen keine einmalige Sache bleiben. Sie sollen ein jährliches Angebot sein, das unsere kontinuierliche kulturelle Arbeit ergänzt. Kindern und Jugendlichen sollen Zugänge zum ureigenen Erleben geschaffen werden und die Dinge, die die jungen Menschen tief in sich entdecken, sollen sie in Geschichten und Gedichten mitteilen können. Dabei geht es nie nur um das Aufschreiben sondern um die Entdeckung der künstlerisch-literarischen Facette der deutschen Sprache.“
Wolfgang Wache, der mit Yana Arlt diese Idee entwickelte, organisierte und größtenteils auch selbst durchführte, resümiert: „Die Schüler-LITERATUR-Tage dürfen keine einmalige Sache bleiben. Sie sollen ein jährliches Angebot sein, das unsere kontinuierliche kulturelle Arbeit ergänzt. Kindern und Jugendlichen sollen Zugänge zum ureigenen Erleben geschaffen werden und die Dinge, die die jungen Menschen tief in sich entdecken, sollen sie in Geschichten und Gedichten mitteilen können. Dabei geht es nie nur um das Aufschreiben sondern um die Entdeckung der künstlerisch-literarischen Facette der deutschen Sprache.“
Dass es in Senftenberg schon immer literarische Talente gab,
die aber oft unentdeckt blieben, ist Anlass genug, um die Tür des
Literaturzentrums „Ich schreibe!“ immer offen zu halten und mit verschiedenen
Aktionen in Kindergärten und Schulen der Region präsent zu sein. Literatur ist
ein Wort, das für viele groß oder gar abschreckend wirkt.
Schüler-LITERATUR-Tage klingt gewaltig. Dabei sollten die Veranstaltungen von
der „4-Generationen-Lesung“ über die Lesungen des Leipziger Autors Thomas
Bachmann, der auch mit Rätsel- und Reimspielen die Freude an der Sprache
vermittelt, der Schülerpremierenlesung zum Buch „Mathe, Deutsch & blaue
Flecken II“ und dem offenen Schreibwerkstattnachmittag den Zugang zur Literatur
erleichtern. Selbst Geschichten schreiben, seine Texte vor einem Publikum
präsentieren, Teil eines Buches werden, von anderen Schreibenden lernen und
sich mit ihnen auszutauschen, darum ging und geht es nicht nur während der
ersten Schüler-LITERATUR-Tage in Senftenberg. Wenn es in den drei Tagen
gelungen ist, dass eine Großmutter nach dem Auftritt ihrer Enkelin sagt: „Das
war aber eine schöne Lesung.“, dann ist mehr gelungen als eine unterhaltsame
und kurzweilige Veranstaltung.
Dr. Klaus Böhnisch stellt einen seiner Texte aus der Anthologie "Mathe, Deutsch & blaue Flecken II" vor. |
Thomas Bachmann während seiner Lesung vor und mit Schülern |
Auch während der Abendveranstaltung in der Bibliothek war das Publikum gefragt. Hier probiert sich Wolfgang Wache an einem von Thomas Bachmanns Schnellsprechtexten. |
Auftaktveranstaltung der Schüler-LITERATUR-Tage |
JA