Morgens um Acht. Wir starten zu einem kleinen Spaziergang, werden bei den kühlen Temperaturen und der Bewegung richtig wach und sammeln Herbstmomente für unsere Geschichten.
Kaum sitzen wir am Tisch, fließen die ersten Ideen auf das Papier.
Morgen geht es weiter.
Montag, 30. September 2013
Wochenthema 30. September bis 6. Oktober 2013
Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009
veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 40. KW 2013 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Herbst-Zeit-Lose
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Wir wünschen euch in der 40. KW 2013 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Herbst-Zeit-Lose
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Glücksmomente
Das letzte Septemberwochenende...
HERBSTZEITLOSE in Kunersdorf (Neu-Seeland) - immer am letzten Septemberwochenende |
JA
"HerbstZeitLose ist eine temporäre Metamorphose. Es ist Bühne, Kultur, Werkstatt, Verständigung, Galerie, Bildung, Garten, Lesesaal. Es ist ein Fest. Herzlich Willkommen.
"HerbstZeitLose ist eine temporäre Metamorphose. Es ist Bühne, Kultur, Werkstatt, Verständigung, Galerie, Bildung, Garten, Lesesaal. Es ist ein Fest. Herzlich Willkommen.
Steffen Lachmann"
Die Letzten? Frisch vom Markt. |
Donnerstag, 26. September 2013
Gibt es eine Pille gegen Verdummung?
Wolfgang Wache und Yana Arlt stellten
ihre literarische und kulturpädagogische Arbeit bei der jährlichen
Zusammenkunft der LesepatInnen in der Bibliothek Senftenberg vor.
Auf der Internetseite der Stadt Senftenberg ist in dem Artikel „Lesepaten“ zu lesen: „Lesepatenschaften sind die Pille gegen die Verdummung durch unkontrolliertes Fernsehen und elektronisches Spielen. […] In der Folge machten sich die 11 LesepatInnen mit „ihren“ Kitas bekannt und lesen seitdem in regelmäßigen Abständen (2 – 4 x pro Monat) vor.“ Einige der LesepatInnen kamen am vergangenen Mittwoch zum jährlichen Treffen in die Stadtbibliothek Senftenberg, um sich über Erfahrungen auszutauschen und neue Anregungen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit zu bekommen. Die Leiterin der Einrichtung, Frau Bischoff, lud aus diesem Anlass die Autoren Wolfgang Wache und Yana Arlt ein, die vor sechs Jahren das Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ gründeten. Viele SenftenbergerInnen kennen den Verein noch gar nicht auch, wenn er mit Lesungen eigener Texte, Puppenspiel, Publikationen, Ausstellungen und anderen künstlerischen Aktionen schon in Leipzig, Cottbus, Hildesheim, Leuna und in der Senftenberger Region aktiv war. Auch die LesepatInnen waren überrascht von der Vielfalt der Projekte. Es ist kaum zu glauben, dass hinter dem Engagement von Wolfgang Wache und Yana Arlt keine große Institution steht. „Wir motivieren uns immer selbst, entwickeln neue Projekte und gehen gern auch mal ganz ungewohnte Wege.“, so Wolfgang Wache. Er ist seit Jahrzehnten als Schreibender und als Kulturpädagoge bekannt und weiß auch, dass es immer schwieriger wird, Unterstützer und Förderer zu finden. „Schreiben und Lesen sind etwas Ruhiges und wenig geeignet für eine Showbühne“, berichtet Yana Arlt, „obwohl ich manchmal eine richtige Rampensau sein kann. Wenn wir es von der Bühne herunter schaffen, mit unserer Vortragsweise, mit dem Einsatz von Instrumenten, mit der Handpuppe oder Bildern das Publikum zu begeistern, dann ist das ein unbeschreibliches Gefühl, das mich richtig energetisiert.“ Ebenso geht es den beiden Schriftstellern, wenn sie gemeinsam mit Kindern Geschichten erarbeiten. Ihre eigene Begeisterung für das Schreiben und Lesen ist authentisch, berührt die Nachwuchsautoren und die LesepatInnen und dann kommt die unvermeintliche Frage, wie sich diese tolle Sache finanziert. „Mit erbetteltem Geld.“, antwortet Wolfgang Wache erschöpft. „Gelder, die Hartz IV, Fördermittel oder Künstlernothilfe sind.“ Ein junger Mann aus Brieske nickt betroffen. Auch er sucht für sich einen Weg, um etwas zu tun, das ihn glücklich macht und trotzdem genügend Einkommen für seine kleine Familie zu haben. Er wird das Angebot nutzen und Kontakt aufnehmen zum Literaturzentrum „Ich schreibe!“. Für Kerstin Bischoff war es ein gelungener Abend, „Natürlich habe ich von Berufswegen viel mit Büchern zu tun, aber ich bin auch sonst ein literaturbegeisterter Mensch und ich freue mich schon auf die gemeinsamen Aktionen mit Wolfgang Wache und Yana Arlt im kommenden Jahr. Warum sollen wir nur Leute von weit her holen“, so die Bibliothekschefin, „wenn es in Senftenberg so gute Partner gibt.“
Auf der Internetseite der Stadt Senftenberg ist in dem Artikel „Lesepaten“ zu lesen: „Lesepatenschaften sind die Pille gegen die Verdummung durch unkontrolliertes Fernsehen und elektronisches Spielen. […] In der Folge machten sich die 11 LesepatInnen mit „ihren“ Kitas bekannt und lesen seitdem in regelmäßigen Abständen (2 – 4 x pro Monat) vor.“ Einige der LesepatInnen kamen am vergangenen Mittwoch zum jährlichen Treffen in die Stadtbibliothek Senftenberg, um sich über Erfahrungen auszutauschen und neue Anregungen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit zu bekommen. Die Leiterin der Einrichtung, Frau Bischoff, lud aus diesem Anlass die Autoren Wolfgang Wache und Yana Arlt ein, die vor sechs Jahren das Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ gründeten. Viele SenftenbergerInnen kennen den Verein noch gar nicht auch, wenn er mit Lesungen eigener Texte, Puppenspiel, Publikationen, Ausstellungen und anderen künstlerischen Aktionen schon in Leipzig, Cottbus, Hildesheim, Leuna und in der Senftenberger Region aktiv war. Auch die LesepatInnen waren überrascht von der Vielfalt der Projekte. Es ist kaum zu glauben, dass hinter dem Engagement von Wolfgang Wache und Yana Arlt keine große Institution steht. „Wir motivieren uns immer selbst, entwickeln neue Projekte und gehen gern auch mal ganz ungewohnte Wege.“, so Wolfgang Wache. Er ist seit Jahrzehnten als Schreibender und als Kulturpädagoge bekannt und weiß auch, dass es immer schwieriger wird, Unterstützer und Förderer zu finden. „Schreiben und Lesen sind etwas Ruhiges und wenig geeignet für eine Showbühne“, berichtet Yana Arlt, „obwohl ich manchmal eine richtige Rampensau sein kann. Wenn wir es von der Bühne herunter schaffen, mit unserer Vortragsweise, mit dem Einsatz von Instrumenten, mit der Handpuppe oder Bildern das Publikum zu begeistern, dann ist das ein unbeschreibliches Gefühl, das mich richtig energetisiert.“ Ebenso geht es den beiden Schriftstellern, wenn sie gemeinsam mit Kindern Geschichten erarbeiten. Ihre eigene Begeisterung für das Schreiben und Lesen ist authentisch, berührt die Nachwuchsautoren und die LesepatInnen und dann kommt die unvermeintliche Frage, wie sich diese tolle Sache finanziert. „Mit erbetteltem Geld.“, antwortet Wolfgang Wache erschöpft. „Gelder, die Hartz IV, Fördermittel oder Künstlernothilfe sind.“ Ein junger Mann aus Brieske nickt betroffen. Auch er sucht für sich einen Weg, um etwas zu tun, das ihn glücklich macht und trotzdem genügend Einkommen für seine kleine Familie zu haben. Er wird das Angebot nutzen und Kontakt aufnehmen zum Literaturzentrum „Ich schreibe!“. Für Kerstin Bischoff war es ein gelungener Abend, „Natürlich habe ich von Berufswegen viel mit Büchern zu tun, aber ich bin auch sonst ein literaturbegeisterter Mensch und ich freue mich schon auf die gemeinsamen Aktionen mit Wolfgang Wache und Yana Arlt im kommenden Jahr. Warum sollen wir nur Leute von weit her holen“, so die Bibliothekschefin, „wenn es in Senftenberg so gute Partner gibt.“
Mittwoch, 25. September 2013
Alle Achtung
Gestern haben 123 Kinder aus Senftenberg ihr Agenda-Diplom erhalten. Der große Saal der "Kaiserkrone" in Brieske war gefüllt bis auf den letzten Sitzplatz (und auch der). Viele Vereine und Institutionen der Region haben den Kindern zwischen 8 und 12 Jahren in den Sommerferien kostenfreie Angebote ermöglicht.
Wolfgang Wache und die Leseratte Raz haben in diesem Jahr die Ferienkinder nach Brieske-Marga eingeladen. Hier noch einmal ein paar Fotos:
Erste Station: Frau Domann führt durch die Martin-Luther-Kirche. Hier wird auch auf die Frage geantwortet: "Gab es Gott mal wirklich?" |
Zweite Station: Rundgang durch die Gartenstadt - Raz sucht den Bär, der Cello spielt. |
Dritte Station: In den Arbeitsräumen der Ortschronisten gibt es eine Menge zu entdecken. Die Straßen sahen damals anders aus und die Menschen trugen ganz andere Kleidung. |
Hat irgendjemand auf den Fotos die Leseratte Raz entdeckt? Sie war dabei, ich erinnere mich gut an die nervige Frage: "Wo ist denn nun der Bär?" Wahrscheinlich war sie immer schon ein paar Schritte weiter als wir und schwupp um die nächste Hausecke verschwunden.
Das besondere an den vielen verschiedenen Angeboten ist in jedem Jahr, dass die Teilnehmer sie kostenfrei nutzen können. Wohlgemerkt: nicht umsonst. An und für sich ist das eine tolle Sache und doch sei mir ein ABER gestattet. Ich weiß, dass nicht alle Angebote von Menschen betreut werden, die diese Zeit als (bezahlte) Arbeitszeit abrechnen können. Viele gestalten diese Ferienaktionen in ihrer Freizeit - sozusagen als "Ehrenamtler". Auch die Leseratte Raz hat keinen Cent für diesen Vormittag bekommen (nicht einmal ein Stück Speck oder Käse). Ehrenamtliches Engagement wird immer öfter als lobenswert propagiert - und meist in Bereichen, in denen es an öffentlicher finanzieller Zuwendung mangelt. Die Posten der "freiwilligen Aufgaben" sind die, die als erstes aus den Haushaltsplänen gestrichen werden. Für Kunst und Kultur, kulturelle Bildung gibt es kein Geld. Wer auf diesem Gebiet etwas organisiert und durchführt, macht es oft auf eigene Kosten. Ehrenamtliche Arbeit funktioniert eigentlich nur dort, wo die eigene finanzielle Existenz gesichert ist. So sollen Rentner zum Vorlesen in Kindergärten und Schulen eingesetzt werden; Arbeitslose sich in Theaterprojekten engagieren ... dabei gibt es studierte Kulturpädagogen, ausgebildete Kreativpädagogen, freiberufliche Künstler. Ist künstlerische Arbeit etwas, dem man in seiner Freizeit frönen kann - als Ausgleich zum stressigen Job ein paar Aquarelle malen, ein paar Gedichte schreiben? Ist kulturpädagogische Arbeit etwas, das eine Sache für das "Ehrenamt" ist?
Das Agenda-Diplom 2013 in Senftenberg ist Geschichte. Wie jede Medaille hat auch diese zwei Seiten.
Montag, 23. September 2013
Glücksmomente
Gestern war Herbstanfang!
Wie jedes Jahr: die erste Pfanne Buchteln frisch aus dem Ofen - in der ganzen Wohnung duftet es nach Hefegebäck.
JA
Wochenthema 23. bis 29. September 2013
Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009
veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 39. KW 2013 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Clowns Gesicht
(aus einem Gedicht von Wolfgang Wache)
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Wir wünschen euch in der 39. KW 2013 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Clowns Gesicht
(aus einem Gedicht von Wolfgang Wache)
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Freitag, 20. September 2013
"Dann renne ich weg [...]"
Donnerstag, 19. September 2013
Alles Gute
Gestern war für das Geburtstagskind von der Schreibergruppe eine kleine Überraschung vorbereitet. Natürlich gehören Blumen und Kuchen auf einen Geburtstagstisch.
Auch das Thema, zu dem geschrieben wurde, passte sehr gut - zu den Geräuschen, die in einem Café aufgenommen wurden, entstanden Geschichten. Und dann ließen wir uns den Kuchen und den Früchtetee schmecken.
Wir wünschen dem Nachwuchsautor alles Gute, immer gute Ideen für Geschichten und aufmerksame Zuhörer und Leser!
Auch das Thema, zu dem geschrieben wurde, passte sehr gut - zu den Geräuschen, die in einem Café aufgenommen wurden, entstanden Geschichten. Und dann ließen wir uns den Kuchen und den Früchtetee schmecken.
Wir wünschen dem Nachwuchsautor alles Gute, immer gute Ideen für Geschichten und aufmerksame Zuhörer und Leser!
Dienstag, 17. September 2013
Ein gern gesehener Gast
Geehrter Blogleser,
gerade eben verabschiedete ich Herrn Klaus Böhnisch, mit dem
wir drei intensive Stunden an seinem Manuskript arbeiteten. In dem Buch „Lebenskürzlich“
werden Texte aus sechs Jahrzehnten zu lesen sein, die vielfältiger nicht sein
können. Ich lese begeistert seine Gedichte. „Warten auf Post“ berührt mich; „An
den Mond gesprochen“ wirkt noch lange als Bild in mir nach. In den vergangenen
Jahren widmete sich Klaus Böhnisch verstärkt der Form des Aphorismus’ aber auch
Erinnerungen, Tagebuchnotizen, Limericks und Haikus sind in dem Band zu finden,
der Anfang Oktober 2013 vom verlag*wache wolfgang auf den Markt gebracht wird. Das
Layout bedarf nur noch einiger letzter Pinselstriche, das Cover haben Autor und
Verleger abgenickt.
Klaus Böhnisch ist immer sehr gern Gast bei den Veranstaltungen des Literaturzentrums „Ich schreibe!“ oder er kommt einfach mal so vorbei – auf eine Tasse Kaffee und ein Gespräch über Literatur, Philosophie, Politik … Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit ihm gemeinsam sein Buch erarbeiten.
Klaus Böhnisch ist immer sehr gern Gast bei den Veranstaltungen des Literaturzentrums „Ich schreibe!“ oder er kommt einfach mal so vorbei – auf eine Tasse Kaffee und ein Gespräch über Literatur, Philosophie, Politik … Wir freuen uns sehr, dass wir nun mit ihm gemeinsam sein Buch erarbeiten.
Montag, 16. September 2013
Wochenthema 16. bis 22. September 2013
Wir wünschen euch in der 38. KW 2013 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Geschwätzwettbewerbe
(aus einem Zitat von Hans Arp)
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Samstag, 14. September 2013
Gruß aus der Poetensprechstunde
Einmal im Monat stehen die NLZ-Türen am Samstagvormittag offen, um sich Rat und Hilfe zum Gedichteschreiben zu holen. Natürlich sind Schreibende; Lesende; Leute, die für künstlerische und kulturpädagogische Projekte Mitstreiter suchen; Literaturbegeisterte; Kunstinteressierte ... jederzeit im Literaturzentrum "Ich schreibe!" willkommen - dieser eine Samstag im Monat bleibt jedoch ganz der Lyrik/ der Poesie vorbehalten.
Für alle Dichter folgt hier ein Zitat, das zur Auseinandersetzung einlädt:
JA
Für alle Dichter folgt hier ein Zitat, das zur Auseinandersetzung einlädt:
„Andre schaffen, damit sie das Leben sich sichern; dem
Dichter muß es gesichert sein, eh' er zu schaffen vermag.“
Christian Friedrich Hebbel
Donnerstag, 12. September 2013
Herbstgeschichten am 30.9. und 1.10.2013
Bei unserem Schreibtreff staunten die Schüler, als sie
erfuhren, dass ihre Geschichten über „Die Waschkaue“ bei der Ausstellung „Brikettfabriken
Brieske 1 & 2“ auslagen und auch gelesen wurden. Damit wurde ein besonderes
Erlebnis für die Nachwuchsautoren geschafft, denn ihre ersten Geschichten sind veröffentlicht
worden. Noch ist es kein Buch aber es ist ein Ansporn, neue Geschichten zu
schreiben und gleich ging’s los.
In den Brandenburger Herbstferien werden die Schreiber am 30. September und 1. Oktober jeweils einen Vormittag lang sehr konzentriert an ihren Geschichten arbeiten können.
Zu den „Herbstgeschichten“ sind auch weitere Schreiber, Zeichner und Maler willkommen.
Montag, 30.9.2013 von 8:00 bis 12:00 Uhr
In den Brandenburger Herbstferien werden die Schreiber am 30. September und 1. Oktober jeweils einen Vormittag lang sehr konzentriert an ihren Geschichten arbeiten können.
Zu den „Herbstgeschichten“ sind auch weitere Schreiber, Zeichner und Maler willkommen.
Montag, 30.9.2013 von 8:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag, 1.10.2013 von 8:00 bis 12:00 Uhr
Anmeldung über: nlz-ich-schreibe[at]gmx.de oder telefonisch unter: 03573-147663
Anmeldung über: nlz-ich-schreibe[at]gmx.de oder telefonisch unter: 03573-147663
Mittwoch, 11. September 2013
NLZettel Juli - August ist da!
Inhalt:
Unser eigener Blog – nlz-ich-schreibe.blogspot.de !!!
Bücherkinder – ein Projekt mit dem
Friedrich-Bödecker-Kreis Brandenburg
Tag des offenen Denkmals 2013 –
Zechenhaus und Waschkaue
als unbequeme Denkmale in Brieske-Marga
Sommerwerkstatt 2013
Schreibkurs mit Grundschülern
Autoren der Region Senftenberg – ziehen an einem Strang
Agenda-Diplom – Ferienaktion in der Gartenstadt Marga
Sommerferienleseaktion in Tenglers Buchhandlung
Die Handreichung von Susann Lorenz -
„Und doch fragt mich jeder neue Tag,
auf welcher Seite ich steh' […]“
Und jetzt …
* * *
NLZettel abonnieren: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Betreff: NLZettel - Ich möchte immer aktuell informiert sein
Unser eigener Blog – nlz-ich-schreibe.blogspot.de !!!
Bücherkinder – ein Projekt mit dem
Friedrich-Bödecker-Kreis Brandenburg
Tag des offenen Denkmals 2013 –
Zechenhaus und Waschkaue
als unbequeme Denkmale in Brieske-Marga
Sommerwerkstatt 2013
Schreibkurs mit Grundschülern
Autoren der Region Senftenberg – ziehen an einem Strang
Agenda-Diplom – Ferienaktion in der Gartenstadt Marga
Sommerferienleseaktion in Tenglers Buchhandlung
Die Handreichung von Susann Lorenz -
„Und doch fragt mich jeder neue Tag,
auf welcher Seite ich steh' […]“
Und jetzt …
* * *
NLZettel abonnieren: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Betreff: NLZettel - Ich möchte immer aktuell informiert sein
Glücksmomente
Abendspaziergang am Montag - in meinem Kopf schwirren immer noch die Eindrücke vom vergangenen Sonntag (Tag des offenen Denkmals) herum. Ich gehe ein Stück Weg, den Wolfgang Wache mit den Gästen gegangen ist - das Zechenhaus, die Kraftzentrale, die Leere drumherum, das Rauschen von der Ortsumgehung ~ die Straßen durch Marga - das Läuten der Kirchturmuhr - gelbe Blätter auf dem Asphalt ...
JA
Dienstag, 10. September 2013
Wochenthema 9. bis 15. September 2013
Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009
veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 37. KW 2013 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Schlesien (anno 1844)
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Wir wünschen euch in der 37. KW 2013 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Schlesien (anno 1844)
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Montag, 9. September 2013
Wer zahlt die Zeche zum Erhalt der Denkmale in Brieske-Marga?
Wo bis vor 20 Jahren große Fabriken Rohbraunkohle in Briketts umwandelten, blühen heute Spitzwegerich und Schafgarbe. |
Aufruf von Werner Riska
Denkmale zerfallen - Zechenhaus und
Kraftzentrale
Bei der Frage nach der heutigen Nutzung der Gebäude muss natürlich davon ausgegangen werden, wer die „Zeche“ trägt. Und die Träger der Nutzung müssen Leute sein, die noch ein Herz dafür haben, dass unsere Bergbau-Tradition würdig erhalten bleibt, z.B. als Bergbau- oder Gartenstadtmuseum, als Kunstgalerie, als Übungs- und Wettkampfstätte für Sport und Kultur, als Veranstaltungsort jeglicher Art usw. Auch die Verbindung zum Senftenberger See dürfte nicht fehlen.
Bei der Frage nach der heutigen Nutzung der Gebäude muss natürlich davon ausgegangen werden, wer die „Zeche“ trägt. Und die Träger der Nutzung müssen Leute sein, die noch ein Herz dafür haben, dass unsere Bergbau-Tradition würdig erhalten bleibt, z.B. als Bergbau- oder Gartenstadtmuseum, als Kunstgalerie, als Übungs- und Wettkampfstätte für Sport und Kultur, als Veranstaltungsort jeglicher Art usw. Auch die Verbindung zum Senftenberger See dürfte nicht fehlen.
Also, wer fängt an?
Keine weißen Hosen in Brieske
Das Zechenhaus mit Waschkaue, die Kraftzentrale – beide
Denkmale in Brieske-Marga sind nicht zugänglich, auch an diesem Tag des offenen
Denkmals nicht. Trotz allem spazieren cirka 20 Gäste gemeinsam mit Wolfgang
Wache an diesem sommerlichen Sonntagnachmittag zu den Gebäuden. Es geht über
eine ausgedörrte Wiese, auf der vor 20 Jahren noch die Brikettfabriken Brieske
1 und 2 standen. Man kann es sich kaum vorstellen, wie gewaltig die Anlagen
waren und wie sehr der Aufschluss der Grube Marga die Region um das Dörfchen
Brieske veränderte. Es entstand die Arbeiterkolonie Marga, die nach dem Vorbild
der englischen Gartenstädte erbaut wurde. Auch der zweite Spaziergang bietet
Gelegenheit mit den Ortschronisten ins Gespräch zu kommen und sich anschließend
in die Ausstellung „Arbeitgeber Brikettfabrik Brieske“ einladen zu lassen. In
den Räumen der Parkstraße reißt der Besucherstrom nicht ab. Ehemalige
Bergleute, Marganer und Gäste stehen vor den Tafeln und lassen Erinnerungen
wach werden. „Hier hinten stand ich“, erklärt ein Herr und zeigt auf das Bild
„Packschuppen“, „und hier vorn mein Kollege. Plötzlich stand eine schwarze Wand
zwischen uns und ich konnte ihn nicht mehr sehen – der Staub von den
Stahlträgern kam mit einem Ruck runter.“ Immer wieder erzählen die Ausstellungsbesucher
davon, dass es unmöglich war, helle Kleidung, z.B. eine weiße Hose, anzuziehen.
„Wenn wir dann mal nach Berlin fuhren und dort aus dem Zug stiegen, waren wir
auf dem Bahnhof von schick gekleideten Berlinern umgeben.“ So eine Frau, die
ebenfalls im Werk arbeitete. Wolfgang Wache resümiert: „Genau das wollten wir –
ins Gespräch kommen, Zeitzeugen erleben, neue Geschichten entdecken, Kontakte
knüpfen, die uns bei unserer Forschungsarbeit weiterhelfen.“ Eine Etage höher
läuft ein historischer Film, die Stühle reichen nicht aus, die Besucher stehen
auf den Stufen und lassen sich von den Schwarz-weiß-Aufnahmen gefangen nehmen –
auch hier ein angeregter Austausch von Erfahrungen, Meinungen und Erlebnissen.
Im nächsten Jahr steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Farbe“. „Da sind wir wieder dabei“, so Jana Arlt, „denn eine Gartenstadt hat zu diesem Thema viel zu bieten. Gleich bei unserem nächsten Ortschronistentreffen werden wir dazu Ideen sammeln.“
Im nächsten Jahr steht der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Farbe“. „Da sind wir wieder dabei“, so Jana Arlt, „denn eine Gartenstadt hat zu diesem Thema viel zu bieten. Gleich bei unserem nächsten Ortschronistentreffen werden wir dazu Ideen sammeln.“
Freitag, 6. September 2013
Glücksmomente
JA
Glücksmomente
Wolfgang Wache hat dieses Motiv quasi neben der Eingangstür zum NLZ entdeckt ...
... da bekommt man Lust auf ein kühles herbes Bier.
Nach deutschem Reinheitsgebot wird Bier gebraut aus: Wasser, HOPFEN, Gerstenmalz (und seit 1952 für untergäriges Bier - Hefe)
Aufmerksam geworden ist Wolfgang auf das Motiv, weil ihn das Farben-, Formen- und Strukturenspiel begeisterte.
... da bekommt man Lust auf ein kühles herbes Bier.
Nach deutschem Reinheitsgebot wird Bier gebraut aus: Wasser, HOPFEN, Gerstenmalz (und seit 1952 für untergäriges Bier - Hefe)
Aufmerksam geworden ist Wolfgang auf das Motiv, weil ihn das Farben-, Formen- und Strukturenspiel begeisterte.
Dienstag, 3. September 2013
"Seit ich im Wald lebe,
merke ich nicht, daß ich älter werde."
... heißt es in Marlen Haushofers DIE WAND. Ich assoziiere munter Nietzsches "In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat." und weiß um den Grund, warum es mich am Sonntag, zum Beginn des Septembers, hinauszog. An den See, zwischen die Birken, die Blätter und die Nadeln. Mitgebracht habe ich die Vorahnung von Herbst und eine Menge Allerlei und noch vielmehr. Eine Handvoll Eindrücke folgen an dieser Stelle mit einem freundlichen und ehrlichen Gruß ...
Susann
Susann
Mein Gegenüber |
Nähe |
Gründungstisch "Autorenkreis Kornblume" |
Geäst und Hoffnung |
Zwischen den Zeilen |
Wald und Himmel |
Montag, 2. September 2013
"Arbeitgeber Brikettfabrik" - Ausstellungseröffnung 8.September 2013
Unter dem Thema „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“
eröffnen die Ortschronisten Brieske-Marga am 8.September um 14:00 Uhr
die Ausstellung „Arbeitgeber Brikettfabrik“. Zum Tag des offenen
Denkmals sind Interessierte an diesem Sonntag in die Arbeitsräume der
Forscher, Sammler und Archivare der Margahistorie in der ehemaligen
Briesker Poliklinik eingeladen. Um jeweils 14:30 Uhr und 16:00 Uhr
startet vor dem Gebäude in der Parkstraße 12 die Führung „Unbequeme
Denkmale“, die an dem Verwaltungsgebäude mit Waschkaue und der
Kraftzentrale vorbei führt. Diese beiden unter Denkmalschutz stehenden
Gebäude sind die einzigen Zeugen einer Fabrik, von der es 1938 im Buch
„50 Jahre ILSE Bergbau-Actiengesellschaft“ heißt: „Die Nachfrage nach
Ilse-Briketts nahm stark zu, so daß im Jahre 1906 mit dem Bau der
Brikettfabrik Marga begonnen wurde, die mit 39 Brikettpressen, darunter 1
Doppelpresse, zu den größten Betrieben Deutschlands gehört und die
sich, da sie in einem Zuge erbaut wurde, durch besondere
Übersichtlichkeit und klare Gliederung auszeichnet.“
Vor 20 Jahren wurden die Brikettfabriken Brieske 1 und 2 abgerissen, von der einstmaligen großen Bedeutung ist nicht viel geblieben. Was wird nun aus den beiden unbequemen Denkmalen Zechenhaus und Kraftzentrale? Wie kann man an die Bergbaugeschichte der Region Senftenberg erinnern ohne sich in Pathos zu ergehen? Wie prägt die Geschichte unser Verständnis von Gegenwart und unsere Zielstellung für die Zukunft? Die Ortschronisten Brieske-Marga möchten dazu am 8.September 2013 von 14:00 bis 17:00 Uhr gern mit alten und neuen Marganern und mit Besuchern zum Tag des offenen Denkmals ins Gespräch kommen.
Vor 20 Jahren wurden die Brikettfabriken Brieske 1 und 2 abgerissen, von der einstmaligen großen Bedeutung ist nicht viel geblieben. Was wird nun aus den beiden unbequemen Denkmalen Zechenhaus und Kraftzentrale? Wie kann man an die Bergbaugeschichte der Region Senftenberg erinnern ohne sich in Pathos zu ergehen? Wie prägt die Geschichte unser Verständnis von Gegenwart und unsere Zielstellung für die Zukunft? Die Ortschronisten Brieske-Marga möchten dazu am 8.September 2013 von 14:00 bis 17:00 Uhr gern mit alten und neuen Marganern und mit Besuchern zum Tag des offenen Denkmals ins Gespräch kommen.
Zechenhaus - Foto JA im Mai 2013 |
Wochenthema 2. bis 8. September 2013
Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009
veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 36. KW 2013 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Fassadensanierung
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de
Wir wünschen euch in der 36. KW 2013 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Themas:
Fassadensanierung
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:
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