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WOLFGANG WACHE
Atelierfundstücke
12 Bilder
12 Texte
Wandkalender, 13-Blatt
A3-Quadrat
170 g/m² Bilderdruck, 4/0-farbig
Spiralbindung mit Kalenderaufhängung
YANA ARLT
LandArt in der Lausitz
13 Bilder
12 Lyriksplitter
Wandkalender, 13-Blatt
A3 Querformat,
170 g/m² Bilderdruck, 4/0-farbig
Spiralbindung mit Kalenderaufhängung
Wenn mein Gedanke dich nicht tiefer denken lässt,
hat es keinen Sinn, sich an mich zu erinnern.
aus "Die Energie der Liebe" von Alejandro Jodorowsky
Habe gerade im Bus ein Gespräch
von zwei Grundschülern mitgehört:
Kind 1: Meine Eltern haben jetzt ein Beet,
da bauen wir Mais und Salat und so an.
Kind 2: Warum?
Kind 1: Das mögen die.
Kind 2: Ich glaube, wenn wir ein Beet hätten,
würden meine Eltern Bier und Aperol anbauen.
Textquelle: DEBESTE
Bei einer regelmäßigen Durchsicht der Kirchenglocken wurde festgestellt dass, das Glockenjoch der größten Glocke gerissen ist, daraufhin wurde die größte Glocke sofort stillgelegt. Eine Reparatur des Jochs kann nur durch eine Abnahme der Glocke erfolgen.
Hiermit starten wir einen Spendenaufruf und bitten Sie, um Ihre Hilfe.
Sternheim Band spielt Musik aus eigener Feder
Sehr zu empfehlen, das Konzert der Sternheim Band aus Finsterwalde am 5. August ab 15 Uhr zur Marga-Kunst-Woche in Brieske.
Die fünf „Sternheim“-Musiker inklusive Frontfrau Conny Brückner präsentieren deutschsprachige Musik. Alle Lieder und die Musik wurden von Conny Brückner selbst geschrieben und musikalisch mit der Band arrangiert. Ob als Rock oder Raggie daherkommend - Lieder wie „Geschenk“, „Entschleunigung“, „Kleeblatt“, „Fledermäuse“, „Zeit“ oder „Alles wird gut“ laden zum Zuhören und Tanzen ein. Mit jedem Ton beleuchtet die Finsterwalder Band Alltägliches und die Facetten des Lebens auf eigene Weise. Unter den Sternheim-Musiker geht das jüngste Bandmitglied, Schlagzeuger Luczin, noch zur Schule. Er stand schon mit fünf Jahren gemeinsam mit seinen Eltern – beide Berufsmusiker - auf der Bühne. Bassist Christian begleitet Conny seit der Gründung der „Sternheim Band“. Als vierte im Bunde gehört Saxophonistin Jana dazu, die auch mal mit einer Sopran-Blöckflöte oder Gesang begleitet. Gitarrist Sven spielt die Melodiegitarre und begleitet mit Gesang.
reinhören "Alles wird gut"
reinhören "Frühling komm"
mehr Fotos, Infos, Videos ...
+ + neues BUCH + + + JUST BUNT + + + Worte über Querness + +
+ + Neue Ausschreibung + + + ARMUT + + + Einsendeschluss 31. Dezember 2023 + +
Es ist wieder so weit - wir rufen wieder auf: Schickt uns eure Texte!
Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt, aber beinahe 15% der Bevölkerung sind armutsgefährdet. Große Unternehmen schütten riesige Dividenden an Aktionäre aus, während Deutschland den größten Niedriglohnsektor der EU hat. Die reichsten 10% der Bevölkerung besitzen knapp 60% des Gesamtvermögens in Deutschland, und die Tafeln kommen der immensen Nachfrage mitunter kaum noch nach. Armut ist eine der größten Gefahren unserer Gesellschaft und ein weitverbreitetes Übel, gleichzeitig aber auch ein Thema, das viel zu oft gar nicht oder unter völlig falschen Aspekten öffentlich besprochen wird. Armut grenzt zahllose Menschen aus grundlegenden gesellschaftlichen Bereichen aus, belädt die Betroffenen selbst mit Scham, während menschenfeindliche Narrative weiter tief verankert bleiben (etwa, wer arm sei, sei oft selbst schuld). Allein die Tatsache, dass von Armut betroffene Menschen als "sozial schwach" bezeichnet werden, sagt viel über die verwerfliche Ideologie des ungezügelten Raubtierkapitalismus. Und während sehr gut verdienende Personen des öffentlichen Lebens regelmäßig fragwürdige Ansichten zu Armut und Wohlstand verbreiten können, bleiben die Perspektiven der tatsächlich Betroffenen viel zu oft ungehört.
Um dieser Ungerechtigkeit entgegenzutreten, ruft das Autorenkollektiv Frei!Geist zum Schreiben auf: Gesucht werden literarische Texte rund ums Thema Armut. Egal, welchen Aspekt dieses komplexen Gebiets ihr beschreiben wollt – ob Ausgrenzung von sozialer Teilhabe, ungerechte Verteilung, Hartz IV/Bürgergeld, ob gesellschaftlich-politische Betrachtungen oder ganz persönliche Einsichten – alles ist willkommen. Es dürfen, müssen aber keine autobiographischen Texte sein, es geht uns nur darum, dass die Menschen, die systematisch ausgegrenzt und herabgewürdigt werden, das Podium bekommen, das sie verdienen und das dringend notwendig ist, um der gesellschaftlichen Diskussion eine persönliche Grundlage zu geben.
Also schickt uns bis spätestens 31. Dezember 2023 eure Texte! Die literarische Form ist völlig freigestellt, ebenso der inhaltliche Ansatz – ob Essay, Aphorismen, Kurzgeschichten, Lyrik … ob Erfahrungsbericht oder fiktives Drama, Dystopie oder Utopie, schreckliche Erlebnisse oder wunderbare Zusammenhalterfahrungen … eurer Fantasie sollen keine Grenzen gesetzt werden. Gerne könnt ihr auch mehrere Texte einsenden. Nur zu umfangreich darf es nicht werden – maximal 20.000 Zeichen sollte eine Einreichung insgesamt umfassen. Außerdem sollte sie (überwiegend) in deutscher Sprache verfasst und unveröffentlicht sein.
Dies soll kein Wettbewerb im Konkurrenzsinne sein, denn jede Form von literarischer Verarbeitung der Realität hat ihren eigenen Wert; aber aufgrund des naturgegeben begrenzten Umfangs eines Buches wird es eine Auswahl an eingesendeten Texten geben, die dann in einem Sammelband zum Thema veröffentlicht werden.
Mit den ausgewählten Texten soll es dann auch nach Möglichkeit Lesungen und Aktionen geben, dazu mehr zu gegebener Zeit.
Einsendungen, Fragen, Hinweise, Anmerkungen könnt ihr senden an: autorenkollektiv@gmx.de.
Wir freuen uns auf eure Texte! Für eine gemeinsame Welt! Für uns alle!
Kreative Stunde vor
Sonnenaufgang
Dienstag, 25. Juli 2023 / 4:03 bis ca. 4:55 Uhr
Liebe Jana,
es ist 4 Uhr 03 am
letzten Dienstag des Monats Juli. Ich sitze am Strand des
Senftenberger Sees. Kaum hörbar plätschern ein paar Wellen zwischen
den großen Steinen am Ufer. Über mir funkelt mit letzter Kraft das
Himmels-W, denn am Horizont schimmert schon der neue Tag in
Smaragden, Aquamarinen, Rosenquarzen, Bernsteinen, Amethysten,
Saphieren … Die Venus strahlt in ihrer ganzen Schönheit und einen
hellen Stern mache ich als Sirius aus – das jedoch nicht
zweifelsfrei.
Es ist an diesem Ferien- und Urlaubstag so früh
und doch für einiges schon zu spät. Der Sternschnuppenstrom im
Perseus, ist jetzt nicht mehr zu beobachten. Eigentlich kann ich
nicht verstehen, warum die Perseiden die bekanntesten sind, liegt ihr
Auftreten doch mitten im Sommer, wo es früh hell wird und spät die
Dunkelheit einsetzt. Es gibt die Quadrantiden im Januar und die
Leoniden im November. Im Winter und Herbst hat man länger Zeit für
den Blick in den Sternenhimmel – aber die Außentemperaturen lassen
widerum einen längeren Aufenthalt im Freien nicht zu.
Ich höre
den Viertelstundenschlag der Briesker Kirchturmuhr. Ich höre einen
Zug über die Bahngleise, die hinter der Siedlung verlaufen, rattern.
Ich höre das Piiiep-Piiep eines Vogels, der dicht über der
Wasserfläche an mir vorbei fliegt. Ich höre ein fernes Hundebellen.
Ich höre ein Flugzeug und verfolge mit den Blicken das Ziehen und
Auflösen des weißen Streifens. Ich höre den Halbstundenschlag. Ich
höre das Blätterrauschen der Birken, Pappeln... Die Farben, Klänge
und Gerüche sind im Juli anders als im Mai. Ich vermisse den Kuckuck
und die Lindenblüten. Ich vermisse die Hoffnungen und Sehnsüchte
des Frühlings, die Vorstellung vom Sommer und die Gewissheit, dass
in diesem Sommer alles etwas leichter, schöner, zärtlicher,
friedvoller, wunder-voller wird. Kein Juni oder Juli oder August kann
diese übersteigerten Erwartungen erfüllen. Der Zauber des ganzen
Sommers liegt in solchen Momenten wie diesem, manchmal sind es
Minuten, manchmal sogar eins, zwei Stunden. Der Zauber eines
Augenblicks, eines Tages liegt darin, wie wir uns an ihn
erinnern.
Ich höre den Dreiviertelstundenschlag. Die Kassiopeia
hat sich im Hellblau aufgelöst. Ich warte auf das Möwenkreischen
und auf den Rubin über der Stadtsilhouette am gegenüberliegenden
Ufer ~
Yana Arlt
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KünstlerInnen brauchen für eigene Werke ein paar Ideen, etwas Talent, viel Geduld, Kenntnisse und Fertigkeiten, ein paar Arbeitsmaterialien und ... Moment, was ist das? Das sieht aus wie ... ein Eierschneider wie ... ein Heizlüfter wie ... ein Grillrost wie ... könnte aber auch was ganz anderes sein, nicht wahr? Wie passt das Foto zu unserer Ferienaktion "Von der Idee zum Druck"?
In einer Woche klären wir auf!
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Sommer. Ferien. Urlaub. Irgendwie fühle ich mich ein bisschen verloren. Es ist wie das Gefühl nach einem schönen Tag mit der Familie, einem entspannten abendlichen Beisammensein mit Freunden … jeder geht zurück in seine Wohnung, zurück in sein eigenes Leben. So ist es auch im Sommer – dieser und jener ist im Urlaub, ist fort aus der Stadt, irgendwo in der Welt. Und ich sitze allein am Strand, sehe uns dort im See vor mir noch gemeinsam schwimmen … sitze allein vor dem Cafe und schlürfe den Kaffee, lese, schreibe, betrachte das Hin und Her der Menschen und denke an die Gespräche an diesem Tisch … sitze allein am Feuerchen in meinem Garten und rieche noch die Bratkartoffeln in der eisernen Pfanne über der Flamme, die wir dann teilten … Ich muss sagen, dass ich ganz froh bin, dass nicht alle mir nahen Menschen zur gleichen Zeit unterwegs sind. Kommt der eine zurück von seiner Reise, startet der andere. Aber mir wird in diesen Wochen bewusst, wie wichtig diese Menschen in meinem Leben (geworden) sind. Jeder von ihnen gibt mir auf einer anderen Ebene das Gefühl von Eingebundensein. Ich bin nicht allein. Bin verbunden mit Menschen – mit diesem auf diese Art, mit jenem auf eine andere Weise. Eigentlich ist es doch auch gut, dass ich durch die Abwesenheit neu erkenne, wie wichtig mir die Familie und Freunde sind, dass ich dankbar für sie bin und wenn sie wieder zurück sind, teilen wir die Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse bei einem Kaffee, einem Eis, einem Whiskey ~
Yana Arlt
FREUNDSCHAFT:
Es
gibt Menschen, die machen unsere Welt zu etwas Besonderem, einfach,
weil es sie gibt.
Bei Freundschaft kommt es nicht darauf an,
wie lange man sich schon kennt, sondern wie gut man sich vertrauen
kann.
Man kann sich übrigens am besten verstehen, wenn man
ungefähr gleich doof ist.
Wahre Freunde sind jene Menschen,
die uns Dinge ins Gesicht sagen und uns hinter unserem Rücken
verteidigen.
Treffen sich zwei und tun sich gut. Fertig. Es
braucht nicht immer eine große Geschichte.
Textquelle: Internet
Bei meinen Recherchen habe ich diesen LESETIPP entdeckt:
"Freundschaft: 9 Merkmale wahrer Freunde"
HIER lesen
Präsentation des Kalenders am Montag, 31. Juli 2023 um 15 Uhr im "Ateliergespräch" mit dem Künstler.
Vom Kalender 2024 mit Grafiken und Texten sagt Wolfgang Wache: "Es ist kein gefälliger Kalender. Ich habe aus meinen Bildmappen 12 Arbeiten ausgesucht, die ich selbst sehr mag. Ich zeichne gern schnell. Dabei entstehen surreale und abstrakte Bilder, manchmal auch ganz zarte Zirkusmomente."
12 Kalenderblätter mit Bild und Text
+ Deckblatt (mit Junimotiv)
29,7 x 29,7 cm
Wire-O-Bindung mit Kalenderaufhängung
31. Juli bis 6. August 2023
Margahof-KUNST-Woche II
Wenn mein Verstand dich nicht inspiriert,
erzwinge die Verbindung nicht.
Ich erwäge ein Gästehaus zu bauen.
Da könnte ich wohnen, wenn wir Gäste haben.
Es müsste nur weit genug entfernt sein.
Textquelle: desired life
Wir treffen Menschen, die zu uns sagen: Es gibt in Senftenberg und der näheren Umgebung keine Einrichtung, die mein Kind künstlerisch fördert. Wir treffen Menschen, die zu uns sagen: Dass es einen Kunstverein in Brieske gibt, der so tolle Angebote macht, wusste ich gar nicht. Wir treffen Menschen, die zu uns sagen: Ich habe einige Ideen für den Tag des offenen Denkmals oder den Tag der offenen Gärten, aber allein kann ich die nicht umsetzen. Immer wieder treffen wir auf Menschen und im Gespräch wird deutlich, dass viele SenftenbergerInnen noch nie vom „Ich schreibe!“ gehört haben – ob sie nun hier aufgewachsen sind oder seit 5 Jahren in dieser Region wohnen. Vielleicht ist es eine Frage der Medien, über die ich mich informiere. Möglicherweise lesen auch einige Menschen gar nicht weiter, wenn „Kunst“ oder „Kultur“ oder „Lesung“, „Literatur“ in einer Überschrift steht. Wie viele Menschen erreichen wir, wenn wir regelmäßig im Amtsblatt der Stadt Senftenberg veröffentlicht sind? Wie viele Menschen informieren sich in den Sozialen Medien des Internets? Wie viele Menschen lesen die lokalen Printmedien und sehen die Nachrichten im Lokalfernsehen?
Seit 2006 gibt es den Verein „Ich
schreibe!“, der viele Veranstaltungen durchführt und Aktionen zum
kreativen Mitmachen anbietet. Selbst in den Jahren mit
Kontakteinschränkung aufgrund des leicht übertragbaren
Corona-Virus' hielten wir durch, boten wir schöpferischen Menschen
aller Altersgruppen Gelegenheiten, sich zu beteiligen,
mitzugestalten, in der Quarantäne aktiv zu sein und Hoffnung zu
schöpfen. Auch an einem Kunstverein gehen die Auswirkungen von
kriegerischen Auseinandersetzungen in der ganzen Welt und dem Wandel
des Weltklimas nicht spurlos vorbei. Informieren Sie sich!
Unterstützen Sie Vereine in Senftenberg und der Umgebung durch Ihr
Aktivwerden. Es muss nicht gleich eine Mitgliedschaft sein. Es muss
nicht eine vierstellige Spende sein. Nehmen Sie die Angebote von
Kunst und Kultur, von Initiativen und Vereinen wahr. Nehmen Sie uns
wahr!
Wir laden herzlich ein zur Margahof-KUNST-Woche vom 31. Juli bis 6. August, zum Tag derIndustriekultur am 12. August, zum 11. Lausitzer Lyrikfestival vom 1.
bis 3. September und zum Tag des offenen Denkmals am 10. September.
Besuchen Sie unsere Veranstaltungen. Nutzen Sie die kreativen
Angebote im MARGA-Atelier, z.B. am Donnerstag ab 14 Uhr im Platz des
Friedens 2 in Brieske.
"soll ich nach Haus oder nochmal zurück?" 🦉
Oft geht es in Musik darum, stark und mutig zu sein, das „Richtige“ zu
tun und über den eigenen Schatten zu springen. Und ich denke das ist
großartig!
Aber: So ist der Alltag nicht immer. Manchmal lässt man das Leben auch
einfach mal das Leben sein… und solch einen Moment beschreibt mein neuer
Titel „Vorbeigefahren“.
Die Single ist seit gestern auf allen Plattformen erhältlich und morgen
wird es die Video-Premiere auf YouTube geben! Als Star-Protagonist der
Geschichte freuen wir uns auf eine überzeugende Performance der "Eule Morgengrau".
Ich wünsch euch ganz viel Spaß! 🙂
Hier geht's zur Single:
https://li.sten.to/vorbeigefahren
Video-Premiere am 14. Juli um 20:00 Uhr:
https://youtu.be/qKB_6BoOZcM
Beste Grüße
Philipp
Liebe Kunstfreundinnen und
Kunstfreunde
Herzliche Einladung zum Kunsttreff am 27. Juli um
18 Uhr
UNTER MONDRAINS APFELBAUM – Lyrik und Bild
Das
Gürteltier kam nachts um 4 (Wolfgang Utzt, 1941 – 2020) und andere
literarische Kostbarkeiten.
An diesem Abend laden wir Euch herzlich
ein, mit einer persönlich wertvollen Buchempfehlung zu einem
erlebnisreichen Abend beizutragen. Bringt Euer Lieblingsbuch mit,
lest eine für Euch besonders spannende oder interessante Passage
vor! Es kann auch ein Gedicht sein! Bücher bereichern unser
Leben!
Mit dabei ist auch der Autor Bernd Lunghardt mit seinem
neuesten Buch.
Bitte bringt Euch nach Möglichkeit eine
Sitzgelegenheit mit!
Zum Treffpunkt Apfelbaum kommt man auf dem
See-Rundweg zu Fuß oder per Rad vom Senftenberger Stadthafen / Pier
1 in Richtung Strandhotel, ca. 600 m rechts auf der Wiese (ca. 150 m
vor dem Strandhotel).
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen
Sommerabend!
Mit bestem Gruß,
i.A. Bernhard Glück
Liebe
Freunde von Poesie und Fotografie, liebe Kollegen, liebe
Interessierte,
sehr herzlich möchte ich Sie und euch zu den
folgenden Veranstaltungen einladen.
"Licht
ist das Kleid, das du anhast" - mit diesem Vers aus Psalm 104
haben sich Marion Gustrau, Andreas Scotty Böttcher und ich im
diesjährgie Sommerprojekt auf den weg gemacht und sich mit dem Thema
Schmuck auseinander gesetzt. Nach biblischem Bekenntnis schmückt
sich Gott mit Licht und Erde. Der Mensch wird dadurch inspiriert,
eigene Verschönerungen zu entwickeln. Dies schließt die Vielfalt
von Klang und Wort ein.
Sie sind herzlich eingeladen, an
unserer Reise teilzunehmen:
[15.07.2023]
Samstag,
22.07.2023, 19.00 Uhr, Johanneskirche
Belgershain,
Ausstellungseröffnung
und Begrüßung der Heiligen Barbara in Belgershain, mit Marion
Gustrau (Fotografie), Bettine Reichelt (Text), Francis Morgner und
Johannes Seidel (musikalische Umrahmung)
[16.07.2023]
Kunst machen!
Kunst genießen!
Kunst erleben!
Im Herzen der Gartenstadt Marga ~
2. Margahof-KUNST-Woche im August
Zum zweiten Mal lädt der Verein „Ich schreibe!“ zu einer Woche Kunst erleben und Kunst machen nach Brieske-Marga ein. Vom 31. Juli bis 6. August finden kreative Ferienangebote, Lesungen, Ateliergespräche und Konzerte statt. Am Samstag spielt ab 15 Uhr die Sternheim-Band aus Finsterwalde eigene Songs, am Sonntag ist die ganze Familie ab 14 Uhr zum Kreativnachmittag auf dem Margahof willkommen. Das komplette Programm ist unter www.nlz-ich-schreibe.de zu sehen.
Ich las einmal: „Bist
du glücklich, genießt du die Musik. Bist du traurig, verstehst du
den Text.“ Stimmt das auch für dich, werter Blog-Leser?
Ganz sicher habe ich nicht das perfekte Gehör, kann aus dem Blauen
nicht ein a von einem as unterscheiden. Aber ich reagiere sehr
empfindlich auf Stimmen und auch Klänge von Instrumenten. In einem
Konzert zu sitzen und zu hören, dass die einzelnen Instrumente,
mithin die einzelnen Orchester- oder Bandmitglieder nicht harmonisch
klingen, kann schon zu einer kritischen Lage führen. Gehe ich oder
bleibe ich? Wird es besser? Stimmen sich die Musiker noch miteinander
ein? Möglicherweise höre ich in ein Orgelspiel oder in ein Duett
von Flöte und Klavier auch meine eigene Stimmung hinein und wenn ich
unwohl auf dem Stuhl sitze, können mich dann Gesang und/oder
Instrumente harmonisieren? Welche Musik hast du für welche Stimmung?
Gibt es Songs, bei denen du zwangsläufig gute Laune bekommst? Gibt
es Musikstücke, die dich aus einem Gedankenstrudel oder einem
Gefühlstief herausholen können? Und welche werden bei dir immer
Unbehagen, unangenehme Erinnerungen wecken?
Bei Texten ist es für
eine Lyrikerin auch recht knifflig. Ich bin jemand, der auf die Musik
hört, die bei jemandem im Auto, im Cafe oder im Supermarkt läuft –
ich kann einfach nicht „weghören“. Wenn es dann auch noch
deutsche Texte sind, dann geht fast gar nichts mehr. Wusstet ihr,
dass es Radiosender gibt, die nur deutschsprachige Lieder spielen?
Wenn ich dann auch noch in einem Cafe sitze, in dem der Kaffee gut
ist, die Mitarbeiter freundlich, die Snacks köstlich und die
Atmosphäre angenehm, aber in dem ausschließlich dieser Radiosender
läuft … das ist geradezu „kriminell“. Also nur „Kaffee zum
Mitnehmen“ oder sich draußen auf die Terrasse setzen und hoffen,
dass es dort keine Lautsprecher gibt. Es soll Gäste geben, die sich
beschweren, wenn in einer gastronomischen Einrichtung keine Musik
läuft. … Naja, es gibt ja auch Gäste, die sitzen sich gegenüber
mit Tellern voll Essen und Tassen gefüllt mit Getränken und die
dann nur auf ihr Mobiltelefon schauen. Mir ist ein Klangteppich aus
miteinander verwobenen Gesprächen allemal lieber als immer gleiche
Rhythmen und Beats aus Lautsprecherboxen an der Decke des
Restaurants.
Yana Arlt
Wow! Das hatten wir noch nie, zu unserem Ferien-Kunst-Angebot haben sich 12 TeilnehmerInnen angemeldet.
Wir sehen uns am 1. August 2023 im MARGA-Atelier zum Kunstmachen!
Bleibt alle gesund und habt bis dahin schöne Sommerferientage!
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| Linolschnitt |
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| Druckpresse |
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| Stempelkunst |
Wenn meine Energie dich nicht erweckt,
bin ich nicht für dich bestimmt.
aus "Die Energie der Liebe" von Alejandro Jodorowsky
Unausgesprochene Gesetze - Teil 3
Schläft eine Katze auf dem Schoß ein, bleibt man so lange sitzen, bis sie von selbst geht.
Wer kocht, muss nicht abwaschen.
GROSSE BUCHSTABEN SIND AGGRESSIV!!!
Beim Seitwärtsparken wird die Musik leiser gedreht (sonst sieht man nix).
Winkt ein Kind, wird zurückgewunken.
USB-Sticks werden die ersten zwei Male falsch herum reingesteckt.
Textquelle: NJOY
Für den Bühnenauftritt im Lyrikpark Hildesheim 2012 gab es eine Aussschreibung. Wir schickten verschiedene Bewerbungen ab und erhielten eine Zusage für mein Programm und eine Zusage für das Leseprogramm mit Puppenspiel. Also packten wir alles in einen Kleinbuss und los ging's auf die Autobahn ~
Am Samstag, 14. Juli, hatten wir um 21 Uhr den Bühnenauftritt.
Am Sonntagvormittag bauten wir die Puppenbühne auf und hatten viel Spaß mit den drei Kollegen Raz, Vermiculus und Sophia.
Die ganze Tour war etwas Besonderes!
Meine persönliche Herausforderung war die Zusammenstellung einer einstündigen Leseperformance mit eigenen Texten - begleitet von Percussion und kleinen Spielszenen.
Unterstützung bekam ich von Wolfgang Wache und das gesamte Technikteam des Lyrikparks/ der Kulturfabrik Löseke schaffte uns beste Voraussetzungen für die abendliche Open-Air-Lesung.
Leider bleibt mir viel zu wenig Zeit zur Erstellung eigener Programme aber wenn es dann dazu kommt, dann ist es jedes Mal ein unglaubliches Erlebnis, wie die Lesung im ehemaligen Kuhstall des Museumshofes Großkoschen mit Dias und dem Musikertrio Steffen, Peter & Inge (ja, 2003 arbeitete ich noch mit Dias und einem Diaprojektor ;-); die literarische Solo-Performance "das Jetzt mit Raureif überzogen" im Schloss Hoyerswerda; die literarische Solo-Performance "Labyrinth - der Weg zu sich" in und vor der Briesker Kirche; die Leseperformance "Schal aus letzten Lavendelblüten" mit Renaissance-Gitarre (Wolfgang Wiehe) in der Kirche Hermsdorf b. Ruhland; die gemeinsame Lese-Tanz-Performance "ein Haus - zwei Leben" mit Lydia Arlt Kirste oder die Inszenierung "Die Kirche - Ein Garten - Ein Sternenzelt" mit Orgel (Wilfried Wilke) und Paul Georg Lux (Lichtinstallation).
Ja, seit dem Lyrikpark Hildesheim hat sich viel geändert... nein, entwickelt!
Manches auf ganz magische Art und Weise ~
Es war die erste Veranstaltung unter dem Titel "Kunst im Margahof".
Fortsetzen und weiterentwickeln, konnten wir dieses Format nicht, denn es folgten die "Corona-Jahre" 2020 + 2021.
In veränderter Form führten wir die Kunst im Margahof als ganze Woche mit offenem Atelier, Gesprächen, Lesungen, Klängen vom 1. bis 7. August im Jahr 2022 durch.
2023 haben wir wieder für die erste Augustwoche verschiedenste Angebote zusammengestellt. Margahof-KUNST-Woche 31. Juli bis 6. August
zum Programm
KUNST IM MARGAHOF 13. Juli 2019
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Margahof-KUNST-Woche 1. bis 7. August 2022
