„Lebenskürzlich – Aphorismen und
ähnlich Anderes, Gereimtes und Ungereimtes“
Bruno Zieme
liest
Klaus Böhnisch
„Surreale Umarmung“
Wortkunst
lyrisch und prosaisch, deutsch und sorbisch
Benedikt Dyrlich
Benedikt Dyrlich, geb. 1950 in Worklecy/Räckelwitz (Sachsen). 1968 bis 1970
Studium der Theologie und Philosophie in Erfurt. Danach Arbeit u.a. als
Hilfskrankenpfleger in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz). 1975 bis 1980 Studium
der Theaterwissenschaft in Leipzig, danach Dramaturg am Deutsch-Sorbischen
Volkstheater Bautzen. Im November 1989 Gründungsmitglied der “Sorbischen
Volksversammlung” zur Erneuerung und Demokratisierung des deutsch-sorbischen
Lebens in der Lausitz. 1990 bis 1994 Abgeordneter der SPD im Sächsischen
Landtag, danach bis 2012 Chefredaktuer der “Serbske Nowiny” (sorbische
Tageszeitung).
Schreibt Lyrik und Kurzprosa in sorbischer und deutscher Sprache. Autor
bzw. Mitautor und Herausgeber von zahlreichen Gedichtsammlungen und
Anthologien, darunter der neuesten sorbischen Bibel. Mitglied des PEN-Zentrum
Deutschland. Von 1996 bis 2014 Vorsitzender des Sorbischen Künstlerbundes.
Ehrungen: Sächsische Verfassungsmedaille (2010), Ćišinski-Preis (2011), Leo
Tolstoi-Medaille (2013) und Nikolai Gogol-Medaille (2015).
