Samstag, 30. Juli 2016

Kunstvereine rücken zusammen



Sekt gab es zur "Eröffnung" der Begegnungsstätte & Galerie MARGA am vergangenen Donnerstagabend nicht, dafür sprudelten aber die Ideen der Künstler des Pro Ars Lausitz und des Kreis 07, der Marganer Künstler vom Literaturzentrum "Ich schreibe!" und der Ortschronisten Brieske-Marga. Bei allem Enthusiasmus und dem persönlichen Engagement, bei dem so mancher bis an seine körperlichen und mentalen Kräfte geht, steht auch immer wieder die Frage nach den Finanzen im Raum. "Achthundert Euro, die über private Spenden auf das Vereinskonto eingegangen sind, haben wir in das Baumaterial für die Schaufensterrückwände und das Podest gesteckt", so Wolfgang Wache, der in den vergangenen Wochen Planer, Kalfaktor und Bauleiter in einer Person war, "gesägt, geschraubt und gestrichen haben wir selbst, denn eine Firma zu beauftragen, können wir uns nicht leisten." So wie den Ortschronisten Brieske-Marga, die eine Arbeitsgruppe im Literaturzentrum "Ich schreibe!" bilden, geht es vielen Vereinen in der Region. Barbara Seidl-Lampa, Vorsitzende des Pro Ars Lausitz, lüftet die Folien auf den Tellern, sie hat gemeinsam mit Bernhard Glück und Vereinsmitgliedern den Imbiss für den ersten gemeinsamen Marga-Kunsttreff organisiert. Ungerechtfertigter Weise wird Künstlern oft eine gewisse Desorganisation unterstellt, davon gibt es an diesem Abend keine Spur zu entdecken, die ersten Verknüpfungen der künstlerischen Aktionen sind in einem Vorgespräch angedacht und nun terminisiert worden. Zu den Seenlandtagen im April 2017 soll die erste Ausstellung eines Künstlers des "Kreis 07" in Brieske eröffnet werden, das jährliche Sommerpleinair könnte auf dem Briesker Marktplatz stattfinden, anschließend ließen sich die entstandenen Kunstwerke in diesen Räumen im Herzen der Gartenstadt präsentieren. Wolfgang Wache hat ein gutes Gefühl: "Es war immer mein Wunsch ein Ort für künstlerisch aktive Menschen, ein Zentrum der Kunst und der kulturellen Bildung für Brieske-Marga und die Region zu schaffen. Es gibt noch viel zu tun, aber ein Anfang ist gemacht." Von der beleuchteten Kirchturmuhr vis-a-vis schlägt es Zehn, wie um seine Worte zu bestärken.

pm

Wolfgang Wache eröffnet den Kunsttreff mit einer seiner schriftstellerischen Werke.

In dem Gedichtzyklus "Marga - du Wohlwollende"
hat Wolfgang Wache die Geschichte der Gartenstadt
in Verse gefasst. Die VI Teile sind demnächst als
kompletter Postkartensatz erhältlich.

Auf der Leinwand waren die Postkartenentwürfe bereits zu sehen.






JA

Freitag, 29. Juli 2016

Künstler der Lausitz ~ ein Maler

Carl Blechen

* 29. Juli 1798
in Cottbus





"Doch sein Lebenssinn war getrübt. Sein Schüler Eduard Pape berichtete ein halbes Jahrhundert hiernach gegenüber Fontane: Depressionen hätten Blechens Gemüt bedrückt. In dreierlei habe der Grund gelegen: ,1. in dem Schmerz über die Nichtanerkennung, 2. in dem Schmerz über beständig kleine, gedrückte Lebensverhältnisse und 3. in dem Schmerz über seine Ehe. Er hatte diese Ehe aus Dankbarkeit geschlossen, weil die Boldt viel für ihn getan hatte; dies Gefühl der Dankbarkeit, zu dem die Frau beständig neue Veranlassung bot, hat er ihr auch bewahrt bis zuletzt.' " 
Zitat entnommen aus dem Beitrag "Picknick am Wegesrand" von Marcel Piethe



Wir lassen uns nix weiß machen

Wir streichen selbst!
Nachdem nun die Innenseiten der Schaufensterrückwände gestaltet sind, werden in den nächsten Tagen und Wochen die drei Fensterflächen künstlerisch und informativ gefüllt. Beim Vorbeischlendern gibt es dann einiges zu entdecken und vielleicht wird der ein oder andere neugierig auf das Dahinter. 





So hatte es sich Wolfgang Wache vorgestellt. Drei Wochen intensive Planungs- und Arbeitszeit hat es gebraucht, bis aus Holzplatten und -leisten, Schrauben, Winkeln und Nägeln Wände entstanden, die nun die Schaufensterfront strukturieren und dastehen als hätte es sie schon immer gegeben. "Diese neu gewonnene Ecke könnte zukünftig ein Bühnenraum für Kleinkunst sein. Davor hätten Stuhlreihen für 50 bis 70 Personen Platz", so der multitalentierte Marganer, der sich jetzt erst einmal auf die schöpferischen Werkstatttage in der kommenden Woche freut. "In den vergangenen Wochen hatte ich den Kopf nicht frei, es entstand kein einziger Vers."
Vorerst hängen sechs meiner LandArt-Bilder an den weißverputzten Wänden - da bin ich schon ein bisschen stolz drauf, dass ich als erste dort ausstellen darf.


JA

Donnerstag, 28. Juli 2016

Demnächst in "Das schwarze Gold ist verbrannt" zu lesen



Ein Beitrag von:
Brigitte Reimann (zugearbeitet von Martin Schmidt)
Martin Schertzberg
Werner Riska
Herbert Pfennig (zugearbeitet von Friedemann Kressin)
Susann Vogel
Klaus Böhnisch
Wolfgang Wache
Nanette Kubusch
Peter Drescher
Yana Arlt
Udo Tiffert

Bernd Lunghard

1949
Lebt in Senftenberg. / Lehrer, jetzt Rentner. / Verheiratet, zwei erwachsene Kinder / Schreibt und zeichnet seit über 40 Jahren. / Es entstanden mehr als ein Dutzend Kinderbücher mit sprachspielerischen Gedichten, Märchen, Geschichten, Zeichnungen. / 2015 Premiere des Gedichtbandes „Auf der Rolltreppe“ /Schrieb außerdem gemeinsam mit einem Studienfreund zwei Erzählbände und zwei Romane.
 
Sara Wolski
Sara Schulze
Jasmin Quach
Kristiane Marx


Softcover 17 x 24 cm
96 Seiten

Mittwoch, 27. Juli 2016

Öffnungszeiten Begegnung & Galerie MARGA 30.KW 2016

Mittwoch, 20. Juli 2016          10 - 12 & 14 - 16 Uhr
                           10 Uhr Start der Familienführung mit Raz
                           14 Uhr Start des geführten Spaziergangs
Donnerstag, 21. Juli 2016                  14 - 16 Uhr
Freitag, 22. Juli 2016              10 - 12 Uhr
Samstag, 23. Juli 2016           10 - 12 Uhr


Ansprechpartner in der
"Begegnungsstätte & Galerie MARGA"
Platz des Friedens 2
01968 Senftenberg OT Brieske-Marga

Mittwoch ~ Wolfgang Wache und Jana Arlt
Donnerstag ~ Joachim Pendziwiater
Freitag ~ Simone Richter
Samstag ~ Heinz Zuther


Kunsttreff, 28. Juli 2016, 19:00 Uhr



Werte Kunstfreunde,

derzeit ist einiges in Bewegung in der Arbeiterkolonie und Gartenstadt Marga. Viele interessierte Briesker suchen neue Wege, um das gesellschaftliche Miteinander zu gestalten, anzuregen und zu koordinieren. Das ist nicht ganz einfach, denn jeder hat eine ganz eigene Vorstellung und selten reichen die eigenen Ressourcen zur konkreten, zielgerichteten und zeitnahen Umsetzung.

Wolfgang Wache ist in Brieske und der Umgebung als Ideengeber und Organisationstalent bekannt. Er regte an, dass die Ortschronisten Brieske-Marga nach dem Verkauf der Parkstraße 15 und dem damit notwendigen Auszug aus diesen Räumen der ehemaligen Poliklinik nicht in das Hotel Marga ziehen, in dem die Stadtverwaltung Senftenberg dankenswerterweise einige Lagerräume für die Unterlagen und Exponate ermittelt hatte. Der Umzug fand Ende Februar 2016 statt, mit Unterstützung des Senftenberger Bauhofs wurden die Vitrinen, Schränke etc. in das neue Domizil im "Kaufhaus" Brieske, direkt am Marktplatz gelegen, gebracht. Eine Entscheidung mit Risiko für die Ortschronisten, für den Verein Literaturzentrum "Ich schreibe!". Viel persönliches Engagement macht nun aus dem ca. 200 m² großen Raum ohne Toilette, Wasser, Heizung und Fußbodenbelag nach und nach eine "Begegnungsstätte & Galerie MARGA". Unterstützer und Förderer bringen sich ein, spenden regelmäßig auf das Vereinskonto, schwingen den Malerpinsel, bohren, sägen, entfalten Ideen.
Eine klare Linie verfolgt Wolfgang Wache mit seinen Mitstreitern dabei: Dieser Raum, unterteilt in verschiedene Abteilungen, wird der KUNST und KULTUR und der Forschung, Sammlung und Präsentation zum Thema Ortsgeschichte dienen.





http://www.nlz-ich-schreibe.de/

http://proarslausitz.de/cms/



Dienstag, 26. Juli 2016

Demnächst in "Das schwarze Gold ist verbrannt" zu lesen



Ein Beitrag von:
Brigitte Reimann (zugearbeitet von Martin Schmidt)
Martin Schertzberg
Werner Riska
Herbert Pfennig (zugearbeitet von Friedemann Kressin)
Susann Vogel
Klaus Böhnisch

Hanna Siering

2005

besucht ab 2013 regelmäßig die Ferienschreibwerkstätten im Literaturzentrum „Ich schreibe!“, Texte von ihr wurden in den Büchern „Bücherkinder“ Band 1 und Band 2 sowie in „Mathe, Deutsch & blaue Flecken II“ veröffentlicht



Wolfgang Wache
Nanette Kubusch
Peter Drescher
Yana Arlt
Udo Tiffert
Bernd Lunghard
Sara Wolski
Sara Schulze
Jasmin Quach
Kristiane Marx


Softcover 17 x 24 cm
96 Seiten

Montag, 25. Juli 2016

"Skandalgräfin"

Fanny zu Rewentlow

+ 25. Juli 1918 (47-jährig)

Fanny Liane Wilhelmine Sophie Auguste Adrienne Gräfin zu Reventlow




Wochenthema 25. bis 31. Juli 2016

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 30. KW 2016 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Wochenthemas: 

Baiser
 
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Einladung zum Kunsttreff am 28. Juli 2016 in MARGA

Am 28. Juli 2016 gibt es um 19:00 Uhr den Kunsttreff in den Räumen direkt am Markt der Gartenstadt Marga. Gemeinsam mit dem Pro Ars Lausitz e.V. wird der Literaturzentrum "Ich schreibe!" e.V. mit der Gruppe der Ortschronisten Brieske-Marga Ideen entwickeln, wie sich der Platz des Friedens 2 Schritt für Schritt in ein Kunstforum mit attraktiven Angeboten für Einheimische und Touristen entwickeln kann. Wer sich ideell, finanziell, materiell einbringen möchte, ist herzlich willkommen zu diesem Treffen!


                                    Bitte leiten Sie diese Einladung auch an weitere Interessierte weiter. Vielen Dank!


* * * Werte Kunstfreunde,
derzeit ist einiges in Bewegung in der Arbeiterkolonie und Gartenstadt Marga. Viele interessierte Briesker suchen neue Wege, um das gesellschaftliche Miteinander zu gestalten, anzuregen und zu koordinieren. Das ist nicht ganz einfach, denn jeder hat eine ganz eigene Vorstellung und selten reichen die eigenen Ressourcen zur konkreten, zielgerichteten und zeitnahen Umsetzung.
Wolfgang Wache ist in Brieske und der Umgebung als Ideengeber und Organisationstalent bekannt. Er regte an, dass die  Ortschronisten Brieske-Marga nach dem Verkauf der Parkstraße 15 und dem damit notwendigen Auszug aus diesen Räumen der ehemaligen Poliklinik nicht in das Hotel Marga ziehen, in dem die Stadtverwaltung Senftenberg dankenswerterweise einige Lagerräume für die Unterlagen und Exponate ermittelt hatte. Der Umzug fand Ende Februar 2016 statt, mit Unterstützung des Senftenberger Bauhofs wurden die Vitrinen, Schränke etc. in das neue Domizil im "Kaufhaus" Brieske, direkt am Marktplatz gelegen, gebracht. Eine Entscheidung mit Risiko für die Ortschronisten, für den Verein Literaturzentrum "Ich schreibe!". Viel persönliches Engagement macht nun aus dem ca. 200 m² großen Raum ohne Toilette, Wasser, Heizung und Fußbodenbelag nach und nach eine "Begegnungsstätte & Galerie MARGA". Unterstützer und Förderer bringen sich ein, spenden regelmäßig auf das Vereinskonto, schwingen den Malerpinsel, bohren, sägen, entfalten Ideen.
Eine klare Linie verfolgt Wolfgang Wache mit seinen Mitstreitern dabei: Dieser Raum, unterteilt in verschiedene Abteilungen, wird der KUNST und KULTUR und der Forschung, Sammlung und Präsentation zum Thema Ortsgeschichte dienen.


Februar 2016 ~ Auszug aus der Parkstraße 15

Februar 2016 ~ neues Domizil im Platz des Friedens 2,
direkt am Markt der Gartenstadt

März 2016 ~ Der vordere Raumteil wird weiß getrichen.

April 2016 ~ Ausstellungseröffnung und Buchpremiere
"Das schwarze Gold ist verbrannt"

April 2016 ~ Die Ausstellungsrollups und das Buch
werden mit Mitteln aus dem Stadtteilfond 2016 gedruckt.

Juli 2016 ~ Beginn der Schaufenstergestaltung

Trotz der Baumaßnahmen, um den vorderen Raumbereich mit den
Schaufenstern einladend zu gestalten, hat die
Begegnungsstätte und Galerie MARGA geöffnet.
Am 28. Juli findet um 19:00 Uhr der Kunstreff statt,
zu dem die Vereine
Literaturzentrum "Ich schreibe!" und Pro Ars Lausitz e.V. einladen.

http://www.nlz-ich-schreibe.de/

http://proarslausitz.de/cms/




Samstag, 23. Juli 2016

Glücksmoment

Blütenpracht direkt vor dem NLZ


Weißer Roseneibisch
Rote Dahlien
Blau, die letzten Kornblumen

Freitag, 22. Juli 2016

"Und wenn es kein Gefühl beim Käufer gibt, dann verkaufen sie es eben als Kult."


Tamara Danz

+ 22. Juli 1996








[...] Die machen doch ganz gutes Geschäft mit diesem verlorengegangenen Heimatgefühl. Sie verkaufen Gefühl. Und wenn es kein Gefühl beim Käufer gibt, dann verkaufen sie es eben als Kult. Ja, genauso ist es. [...]
aus einem Zeitungsinterview von Alexander Osang mit Tamara Danz

 

Demnächst in "Das schwarze Gold ist verbrannt" zu lesen

Ein Beitrag von


Brigitte Reimann (zugearbeitet von Martin Schmidt)
Martin Schertzberg
Werner Riska
Herbert Pfennig (zugearbeitet von Friedemann Kressin)
Susann Vogel
Klaus Böhnisch
Hanna Siering
Wolfgang Wache
Nanette Kubusch
Peter Drescher
Yana Arlt
Udo Tiffert
Bernd Lunghard
Sara Wolski
Sara Schulze
Jasmin Quach

Kristiane Marx

lernte von ihrem Großvater Heinz Herzog den Umgang mit der Fotokamera, Berufsausbildung zum Maschinisten für Tagebaugroßgeräte, Studium (Umweltingenieurwesen und Verfahrenstechnik an der BTU Cottbus), bis 2010 in einem Ingenieurbüro für Schadstoffsanierungen angestellt, seit 2011 selbständig als Versicherungsexpertin und Ideencoach und  für Frauen auf der Suche, Existenzgründer, Solopreneure und Scanner. Seit 2014 Bloggerin auf www.blog.think-orange.me
 

Softcover 17 x 24 cm
96 Seiten

Donnerstag, 21. Juli 2016

Demnächst in "Das schwarze Gold ist verbrannt" zu lesen

Ein Beitrag von
Brigitte Reimann (zugearbeitet von Martin Schmidt)
Martin Schertzberg
Werner Riska
Herbert Pfennig (zugearbeitet von Friedemann Kressin) 
Susann Vogel
Klaus Böhnisch
Hanna Siering
Wolfgang Wache
Nanette Kubusch
Peter Drescher
Yana Arlt

Udo Tiffert

1963
lebt in Rothenburg/OL, ab 2000 Veröffentlichungen von Lyrik, literarische Programme mit Musikern, ab 2003 Gast auf Berliner Lesebühnen, Kabarett-Texte, selten Lyrik / bundesweite Poetry Slams, Lesebühne Cottbus, Lesebühne Görlitz, „Poesiealbum 304 – Udo Tiffert“

Bernd Lunghard
Sara Wolski
Sara Schulze
Jasmin Quach
Kristiane Marx


Softcover 24 x 17 cm
96 Seiten

aus der "Lausitzer Literatursammlung"

Brigitte Reimann

* 21. Juli 1933



Mittwoch, 20. Juli 2016

Öffnungszeiten Begegnung & Galerie MARGA 29.KW 2016

Mittwoch, 20. Juli 2016          10 - 12 & 14 - 16 Uhr
                           10 Uhr Start der Familienführung mit Raz
                           14 Uhr Start des geführten Spaziergangs
Donnerstag, 21. Juli 2016                  14 - 16 Uhr
Freitag, 22. Juli 2016              10 - 12 Uhr
Samstag, 23. Juli 2016           10 - 12 Uhr


Ansprechpartner in der
"Begegnungsstätte & Galerie MARGA"
Platz des Friedens 2
01968 Senftenberg OT Brieske-Marga

Mittwoch ~ Wolfgang Wache und Jana Arlt
Donnerstag ~ Joachim Pendziwiater
Freitag ~ Simone Richter
Samstag ~ Heinz Zuther


Auch wenn Holzplatten und -leisten, Stichsäge, Bohrmaschine, Schrauben und Winkel den Raumteil vor den Schaufenstern zu einer Baustelle machen, ist die Begegnungsstätte und Galerie MARGA geöffnet. Man kann sozusagen hautnah dabei sein, wie die Ausstellungsräume Gestalt annehmen, kann mit Wolfgang Wache und Heinz Zuther über Zukunftspläne der Ortschronisten Brieske-Marga ins Gespräch kommen und vielleicht probesitzen auf dem Podest, von dem man eine wunderbare Aussicht auf Markt und Kirche hat.





Dienstag, 19. Juli 2016

Demnächst in "Das schwarze Gold ist verbrannt" zu lesen

Ein Beitrag von
Brigitte Reimann (zugearbeitet von Martin Schmidt)
Martin Schertzberg
Werner Riska
Herbert Pfennig (zugearbeitet von Friedemann Kressin)

Susann Vogel
1988
Studierte im Bachelor-Studiengang Kultur- und Medienpädagogik an der Hochschule Merseburg sowie im Master-Studiengang Literaturwissenschaft: Literatur, Kultur, Medien an der Universität Siegen. Mitglied im Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ e.V., Mitbegründerin des „Autorenkreis Kornblume“, eigene Arbeiten u.a. als „Die Handreichung“ im NLZettel und Beiträge auf nlz-ich-schreibe.blogspot.de.


Klaus Böhnisch
Hanna Siering
Wolfgang Wache
Nanette Kubusch
Peter Drescher
Yana Arlt
Udo Tiffert
Bernd Lunghard
Sara Wolski
Sara Schulze
Jasmin Quach
Kristiane Marx

Softcover 24 x 17 cm
96 Seiten

Montag, 18. Juli 2016

~ einer Dichterin

Ricarda Huch

* 18. Juli 1864





Wochenthema 18. bis 24. Juli 2016

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 29. KW 2016 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Wochenthemas: 

Antwortbeanrufer
 
Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Samstag, 16. Juli 2016

Lyriksplitter



 
Foto: JA ~ Brücke über die Schwarze Elster


Flussaufwärts paddeln die Unvergänglichen

Wolfgang Wache

aus: "Flussabwärts"
"Kornblumen gießt man nicht Band 3 ~ Lyrik"









Freitag, 15. Juli 2016

sägen, schleifen, bohren, schrauben im Platz des Friedens 2

Werter Blogleser,
was sich Wolfgang Wache vornimmt, lässt sich nicht immer genau so umsetzen aber für das Vorhaben "Schaufenster in der Begegnungsstätte und Galerie MARGA" sieht es gut aus. "Am 25. Juli soll dieser Abschnitt eingeweiht werden", so der Bauleiter Wache. Heinz Zuther nickt: "Das schaffen wir." Gebaut wird bei laufendem Betrieb, die Öffnungszeiten für die Ausstellung "Leben und Arbeiten in Marga" und "Das schwarze Gold ist verbrannt - Fotos von Heinz Herzog" bleiben bestehen.
Am 28. Juli 2016 gibt es um 19:00 Uhr den Kunsttreff in den Räumen direkt am Markt der Gartenstadt Marga. Gemeinsam mit dem Pro Ars Lausitz e.V. wird der Literaturzentrum "Ich schreibe!" e.V. mit der Gruppe der Ortschronisten Brieske-Marga Ideen entwickeln, wie sich der Platz des Friedens 2 Schritt für Schritt in ein Kunstforum mit attraktiven Angeboten für Einheimische und Touristen entwickeln kann. Wer sich ideell, finanziell, materiell einbringen möchte, ist herzlich willkommen zu diesem Treffen!

sägen ...

schrauben ...

Planung ist alles.
Das mittlere Schaufenster soll als Panoramafenster mit der
Aussicht auf Marktplatz und Kirche eine besondere
Gestaltung bekommen.

Die ersten Platten halten. Auf diesem Podest wird es
ansprechende, interessante Gestaltungen geben - Einblicke
und Ausblicke zugleich gewährend.



Mittwoch, 13. Juli 2016

Öffnungszeiten Begegnung & Galerie MARGA 28.KW 2016

Mittwoch, 13. Juli 2016          10 - 12 & 14 - 16 Uhr
                           10 Uhr Start der Familienführung mit Raz
                           14 Uhr Start des geführten Spaziergangs
Donnerstag, 14. Juli 2016                  14 - 16 Uhr
Freitag, 15. Juli 2016              10 - 12 Uhr
                           10 Uhr Wir stellen vor: Sagen der Lausitz
Samstag, 16. Juli 2016           10 - 12 Uhr


Ansprechpartner in der
"Begegnungsstätte & Galerie MARGA"
Platz des Friedens 2
01968 Senftenberg OT Brieske-Marga

Mittwoch ~ Wolfgang Wache und Jana Arlt
Donnerstag ~ Joachim Pendziwiater
Freitag ~ Wolfgang Wache und Jana Arlt
Samstag ~ Edith Arlt


Zu den Sagen der Lausitz zählt auch "Die blaue Blume vom Koschenberg".
Ein (unbekannter) Künstler hat zu dieser Geschichte über
einen Koschener Schäfer ein Bild gemalt.
Zu finden ist die Impression an einer Hauswand in Großkoschen.


Dienstag, 12. Juli 2016

Freiheit ~ hat schlussendlich immer etwas mit Geld zu tun

Werter Blogleser,

in meinem aktuellen Wochenthemaankündigungstext habe ich mich mit dem Begriff Freiheit befasst. Darin meine ich: "Eines scheint mir jedoch fast unbestreitbar, Freiheit wird es immer nur partiell und/ oder temporär und nur für einige geben." Besonders in unserer künstlerischen Arbeit, in der Vereinsarbeit und der Verlagsarbeit merken wir, wie schnell die Freiheit an einem leeren Portmonnaie und einem niedrigen Kontostand scheitert. Künstler sind - wie seit Jahrhunderten - immer noch Bettler. Bis auf wenige Ausnahmen wird das Schreiben, das bildkünstlerische Gestalten, das Tanzen und andere schöpferische Betätigungen als Hobby abgestempelt. Als wir vor vielen Jahren ein intensives Gespräch mit einem Lokalpolitiker führten, in dem wir um Hilfe und Unterstützung für unsere Kulturelle Bildungsarbeit baten, fragte uns dieser nach den Berufen, die wir einst gelernt hatten. Ergo: man soll etwas "Ordentliches" machen, sich endlich um eine anständige sozialversicherungspflichtige Tätigkeit bemühen, seine Steuern zahlen, Rentenpunkte sammeln und könne dann am Feierabend, Wochenende oder im Urlaub ein bisschen Kunst und Kultur machen. Vielleicht tue ich diesem Mann Unrecht aber genau mit diesen Gedanken verließ ich das schicke neu eingerichtete Büro des Landtagsabgeordneten im weißen Hemd mit Krawatte. Seit dieser Begegnung hat sich immer noch nichts verändert. Wir kämpfen um jeden Cent, jeden Euro; um Anerkennung und Respekt. Wird sich das für Künstler je ändern?

entdeckt auf einem Ampelmast in Senftenberg
Vielleicht ein Gedanke: Bedingungsloses Grundeinkommen statt Hartz IV
Für so manchen Künstler wäre das eine echte Alternative - auch zu
den drohenden Sanktionen des Jobcenters, wenn man sich nicht
an die "Eingliederungsvereinbarung" hält, in der die "fortgesetzte
Bewerbungstätigkeit zur Beendigung der Hilfebedürftigkeit"
festgeschrieben steht.


Montag, 11. Juli 2016

Wochenthema 11. bis 17. Juli 2016

Das Wochenthema wird seit der 14. Kalenderwoche 2009 veröffentlicht.
Wir wünschen euch in der 28. KW 2016 gutes Gelingen bei der literarischen, künstlerischen Umsetzung des Wochenthemas: 

Was kommt danach?*

* aus: „Der eine fragt: Was kommt danach? Der andre fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.“ Theodor Storm

Gedichte, Geschichten, Fotos, Grafiken etc. könnt ihr senden an:  
nlz-ich-schreibe[at]gmx.de

Samstag, 9. Juli 2016

Gruß aus der Poetensprechstunde JULI*

Einmal im Monat stehen die NLZ-Türen am Samstagvormittag offen, um sich Rat und Hilfe zum Gedichteschreiben zu holen. Natürlich sind Schreibende; Lesende; Leute, die für künstlerische und kulturpädagogische Projekte Mitstreiter suchen; Literaturbegeisterte; Kunstinteressierte ... jederzeit im Literaturzentrum "Ich schreibe!" willkommen - dieser eine Samstag im Monat bleibt jedoch ganz der Lyrik/ der Poesie vorbehalten.
Für alle Dichter folgt hier ein Beitrag, der zur Auseinandersetzung einlädt. Gern kann man uns zu den Zitaten auch eigene Meinungen und Kommentare schicken, die wir nach Genehmigung des Verfassers auch an dieser Stelle veröffentlichen.



Andre schaffen, damit sie das Leben sich sichern; dem Dichter muß es gesichert sein, eh' er zu schaffen vermag.



Christian Friedrich Hebbel




* 2. Samstag im Monat 10:00 bis 11:00 Uhr im NLZ -  
Terminverschiebungen werden auf dem Blog angekündigt. 

Freitag, 8. Juli 2016

Hindernisse überwinden

Werter Blogleser,
wir sind alle auf die ein oder andere Art Brückenbauer.
Brücken dienen als Verbindungsweg, der Hindernisse überwindet - ein Fluss, eine Eisenbahnstrecke, eine Straße/ eine Autobahn, eine Schlucht aber auch Verschiedensprachigkeit, unterschiedliche Kulturkreise, Missverständnisse, Vorurteile, Wut ... Manchesmal bieten sich einem eine Furt, eine Schranke oder ein Tunnel an, um das zu überwinden, was uns den Weg "abschneidet" - vielleicht ist es ein Zeichen, möglicherweise gehen wir den falschen Weg. Oder entscheiden wir uns dazu, große Umwege zu beschreiten, um unseren ursprünglichen Weg fortsetzen zu können und an unser Ziel zu gelangen. Was wird uns auf dem Umweg begegnen, werden wir trotzdem rechtzeitig ankommen. Meist suchen wir den kürzesten Weg, um von A nach B zu kommen, neue Straßen werden quer durch Naturräume planiert, um die Verbindung zu optimieren - wir wollen es gern direkt, gerade, schnell, es soll laufen wie geschmiert, es soll rollen. Wie gut, dass es Menschen gibt, die mit ihrem Geschick, ihrem Fachwissen und Gespür für Stein, Holz, Metall, Kunststoff, Naturfaser- oder Stahlseil und Beton Brücken bauen. Für uns. Damit wir keine Umwege fahren und laufen müssen. Wie wichtig eine Brücke auf unserem täglichen Weg geworden ist, erkennen wir oft erst, wenn sie nicht mehr da ist. Wie selbstverständlich wir Morgen für Morgen den Fluss überqueren ohne auch nur einmal inne zu halten. Aber vielleicht bedarf es der Brücken, die wir täglich zu anderen Menschen aufbauen auch der Pflege und Achtsamkeit. Vielleicht können auch bei diesen Brücken die Trägerseile rosten, das Holz vermodern, der Stein porös werden. Was geschieht, wenn keiner mehr die Verantwortung zum Bau und zum Erhalt trägt.

Ich freue mich, dass du, werter Blogleser, immer mal wieder den Weg zu uns einschlägst. Wo auch immer du diese elektronische Brücke beschritten hast, sie macht die Entfernung zu einem überwindbaren Hindernis.


Die "Pieck-Brücke" (2. Bild von oben) wird nach mehrmonatiger Bauzeit am kommenden Samstag für den Verkehr wiedereröffnet. Für viele Senftenberger bedeutet diese Brückenverbindung über die Bahngleise eine erhebliche Erleichterung und Verkürzung der Wegstrecke z.B. zu verschiedenen Freizeit- und Einkaufsmöglichkeiten. 


JA

Donnerstag, 7. Juli 2016

Sind Sie sicher, dass Sie durch diese Tür gehen wollen?





Sommerbegegnung 2016 vom 3. bis 8. August in Brieske-Marga



Werkstattimpressionen der vergangenen Sommer










* * * *




Einladung ins große Atelier Gartenstadt Marga
3. bis 6. August 2016

3. August um 10:00 Uhr Treff im Platz des Friedens 2, Senftenberg OT Brieske-Marga
Auftakt mit geführtem Spaziergang durch Marga, individuelle künstlerische Arbeit, gemeinsamer Tagesabschluss um 16:00 Uhr

4. August um 10:00 Uhr Treff im Platz des Friedens 2, Senftenberg OT Brieske-Marga
individuelle künstlerische Arbeit, gemeinsamer Tagesabschluss um 16:00 Uhr

5. August um 10:00 Uhr Treff im Platz des Friedens 2, Senftenberg OT Brieske-Marga
individuelle künstlerische Arbeit, gemeinsamer Tagesabschluss um 16:00 Uhr

6. August um 10:00 Uhr Treff im Platz des Friedens 2, Senftenberg OT Brieske-Marga
gemeinsame Erarbeitung der Eröffnungsperformance für das Lausitzer Lyrikfestival 2016, Werkstattabschluss um 16:00 Uhr