Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!
nach unserer letzten schönen Lesung am Dienstag nun die Einladung zum ersten Termin im neuen Jahr, am 13. Januar 2025, ein Montag.
Dann gibt es im Literatursalon „Sowohl als auch“ einen Abend über jiddische Literatur. Beginn ist 18 Uhr, im Eck 51 in der Bahnhofstraße 51 in Cottbus/Chóśebuz. Die musikalische Begleitung kommt von Musikern des Eck51 e.V. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Ingedore
Rüdlin aus Hamburg wird von der Enstehung der jiddischen Literatur
erzählen und von der jiddischen Sprache – die oft vertraut und bekannt
klingt wegen ihrer großen Nähe zum Deutschen. Natürlich wird auch
jiddische Lyrik zu hören sein an diesem Abend. Dabei
ist das Jiddische eine lebendige Sprache mit vielen Sprechern, vor
allem in den USA und in Israel. Wanderungen von Juden nach Osteuropa
oder in die USA, Begegnungen mit anderen Sprachen und Kulturen sowie
innerjüdische Entwicklungen haben im Jiddischen ihren Niederschlag
gefunden.
Ingedore Rüdlin ist Lehrerin und Forscherin zu jiddischer Sprache und Literatur. Derzeit ist sie Oberstufenlehrerin für Religion, Deutsch und Geschichte in Hamburg. Sie war auch als Lehrbeauftragte für jiddische Sprache und Literatur an der Viadrina in Frankfurt/Oder und in Potsdam tätig.
Mehr zu lesen gibts im Vorfeld, zum Beispiel das Buch „Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache“ von Marion Aptroot und Roland Gruschka (Beck-Verlag 2010).
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Stefanie Krautz