Dienstag, 30. April 2024

Vorbereitung "Tag des offenen Ateliers" Kohle- und Federzeichnung

Jetzt zählt jede Minute... am kommenden Wochenende - 4. & 5. Mai - öffnen wir die Türen des MARGA-Ateliers, ob wir bis dahin unsere Kalender 2025 von Wolfgang Wache "Atelierfundstücke" und Yana Arlt "LandArt in der Lausitz" als Probedruck vorliegen haben?

 

Kreativtag in MARGA am vergangenen Dienstag

Es gibt noch andere Fotos von Wolfgang, wie er am großen Panoramafenster sitzt und an seiner Grafik arbeitet aber diese Begegnung des Künstlers, seines Arbeitsplatzes mit dem Schriftzug unserer Galerie & Atelier MARGA als Schatten, da hättet ihr doch auch auf den Auslöser gedrückt, oder?



👉 Übrigens hat die Kollegin Wenke Richter an diesem Tag gemeinsam mit Wolfgang Wache Kunst gemacht. Hier zwei Aufnahmen, die sie selbst von ihrem Arbeitsplatz fotografiert hat.
Beachtet bitte, dass Wenke Richter ihr umfangreiches Werk und ihre vielseitigen kreativen Fähigkeiten ebenfalls zum "Tag des offenen Ateliers", am 4. Mai 2024, in der Volkshochschule Senftenberg präsentiert.

 



Montag, 29. April 2024

Inspirieren lassen ~ Kreuzgang

Ich höre ein Gedicht. Ich höre ein Gedicht im Radio. Ich höre ein Gedicht aus dem Laptoplautsprecher. Ich höre ein Gedicht. Ich höre ein Gedicht, das nicht von der Dichterin gelesen wird. Ich höre ein Gedicht einer Dichterin und Nonne, mit der Stimme einer Schauspielerin. Im Internetlexikon steht nur „Schauspielerin“. Im Lexikon steht für die Dichterin „Schweizer Benediktinerin und Schriftstellerin“. Ich denke an einen Autor von dem es heißt „deutscher Benediktinerpater, Betriebswirt, Führungskräftetrainer, Autor spiritueller Bücher und Referent“. Ich überlege, was wohl in dem Internetlexikon hinter meinem Namen stehen würde. Ich schreite durch den Kreuzgang meines inneren Klausurbereichs. Unzugänglich für Uneingeweihte. Aus dem Kräutergarten weht der Duft von Minze und Melisse herüber, ich höre Geschirrklappern aus dem Refektorium und ein Psalmgebet aus der Kapelle. Die Verbundenheit mit diesem Ort tut mir gut. Dieser wandelbare und doch stets gleiche Ort in meinem Inneren. Der eigene Körper ist der einzige, der uns immer verbunden ist. Der einzige konstante Mensch in unserem Leben sind wir selbst. Ich denke an all die Menschen, die nicht mehr in meinem Leben sind – teils aus eigener Entscheidung, teils weil die Existenz in diesem Körper beendet ist. Ein Verlust ist es immer. Ein Verlust, der mich oft ratlos und fragenvoll zurück lässt. Ein Abschied, nach dem ich mich neu orientieren muss, einen neuen Ansprech-Partner finden muss, denn wir Menschen sind Wesen, die die Gemeinschaft brauchen. Den anderen Menschen. So fremd, skurril, unfertig, nervend, neugierig, schamhaft, ängstlich, vertrauensvoll wir einander auch begegnen. Ich suche nach Gemeinsamkeiten, nach dem Verbindenden mit dem anderen, in seinen Blicken, seinen Gesten, seinen Worten, seinen Taten. Vielleicht spreche ich den Psalm mit: „In deine Hände lege ich voller Vertrauen meinen Geist.“ (Psalm 31,6) Vielleicht spreche ich das Gedicht: „Ich wollte Schnee sein, mitten im August, / Und langsam von den Rändern her vergehn, / Langsam mich selbst vergessen, ich hätt Lust, / Dabei mir selber singend zuzusehn.“ (Silja Walter [Sr. Maria Hedwig] „Tänzerin“) Vielleicht singe ich ein Lied: „Kleine Meise, kleine Meise, sag wo kommst du denn her“ Und irgendjemand hört es. Hört es und fühlt sich angesprochen von diesen Worten. Wir nähern uns in den Worten anderer und wechseln erst bei unseren Namen zu unserer eigenen Sprache.

Yana Arlt


Silja Walter

TÄNZERIN

Der Tanz ist aus. Mein Herz ist süß wie Nüsse,
Und was ich denke, blüht mir aus der Haut.
Wenn ich jetzt sacht mir in die Knöchel bisse,
Sie röchen süßer als der Sud Melisse,
Der rot und klingend in der Kachel braut.

Sprich nicht von Tanz und nicht von Mond und Baum
Und ja nicht von der Seele, sprich jetzt nicht.
Mein Kleid hat einen riesenbreiten Saum,
Damit bedeck ich Füße und Gesicht
Und alles, was in diesem Abend kauert,
Aus jedem Flur herankriecht und mich mißt
Mit grauem Blick, sich duckt und mich belauert,
Mich gellend anfällt und mein Antlitz küßt.

Sprich nicht von Tanz und nicht von Stern und Traum
Und ja nicht von der Seele, laß uns schweigen.
Mein Kleid hat einen riesenbreiten Saum,
Drin ruht verwahrt der Dinge Sinn und Reigen.

Ich wollte Schnee sein, mitten im August,
Und langsam von den Rändern her vergehn,
Langsam mich selbst vergessen, ich hätt Lust,
Dabei mir selber singend zuzusehn.



Aus: Silja Walter: Gedichte (Die kleinen Bücher der Arche). Zürich: Arche, 1950, S. 33

Textquelle: lyrikzeitung

 


 

HörbuchTIPP: "Mehr als Traurigsein" Anthologie zur Frei!Geist-Ausschreibung "Depression"


 

zum Hörbuch

Cover der Printausgabe

9,00 Euro
108 Seiten
Erscheinungsdatum: 23. Februar 2023
ISBN:  978-3-757520-95-3
Erhältlich bei amazon, bücher.de, epubli - oder natürlich direkt hier bei uns. Schreibt uns einfach an!

 

mehr erfahren auf der Internetseite des Autorenkollektivs Frei!Geist 

 

Samstag, 27. April 2024

Gruß zum Wochenende 17kw24


 

Deutsche Wörter,
die man nicht auf den
ersten Blick lesen kann:

Baumentaster
Hoffensterchen
Ministereoanlage
Kreischorverband
Zwergelstern
Urinsekt


Textquelle: Internet

 

Donnerstag, 25. April 2024

Herzlich willkommen in der Kinder- und Jugendgalerie 2024 in MARGA

 Begegnungen beim ersten Tag der Ausstellung "junge Kunst in MARGA"

magische Herbstbilder

zauberhafte Wasserbilder

geschichtenvolles Papiertheater

kohlestaubige Frottagen

u.v.m.

 


... und es wurde Kunst gemacht an diesem Nachmittag!



Mittwoch, 24. April 2024

Vorbereitung "Tag des offenen Ateliers" Linoldruck


 

Linolschnitt ist eine wunderbare Technik, bei der es um Reduktion auf das Wesentliche geht.

Am spannendsten ist der Moment, wenn der Schnitt mit aufgelegtem Blatt durch die Druckpresse lief und man dann das Blatt abzieht ~

 

Selbst ausprobieren?
Gern!
Kommt am Samstag und Sonntag vorbei und testet die Stempelkunst oder schneidet selbst ein Motiv!

 

 

 

 


Tag der Druckkunst (März 2024)
Ja, dieser magische Moment, wenn man
das Blatt Papier von der Linolschnittplatte hochhebt...
Wolfgang Wache an der Druckpresse



 

Dienstag, 23. April 2024

23. APRIL: WELTTAG DES BUCHES! mit Buchlieferung: Wolfgang Wache "Atelierfundstücke"

Ein Schatzkästchen zum

Welttag des Buches


 

GRATULATION!!!
Da ist es!
Gestern kam Wolfgang Waches Kunstbuch "Atelierfundstücke" an.

An den "Tagen des offenen Ateliers" 4. + 5. Mai 2024 ist der 2,2 Kg schwere Bildband im MARGA-Atelier, Platz des Friedens 2 / Brieske, anzusehen.


Leseratte Raz hat sich schonmal angeboten, an dem ersten Maiwochenende für Besucher und Gäste eine spontane Bücherschau zu veranstalten. Also quasie ein Rundgang durch die "Atelierfundstücke".






Werte BlogleserInnen, schaut euch heute mal in den Buchhandlungen und Bibliotheken eurer Stadt um, viele Geschäfte und Institutionen bieten eine besondere Aktion zum Welttag des Buches an - ein Gewinnspiel, eine Spezialtorte, Lesungen u.v.m.

Wir eröffnen heute um 16 Uhr die Ausstellung "junge Kunst in MARGA", bei der man auch im "Blauen Buch" blättern kann. Das "Blaue Buch" ist ein fortlaufendes Kunstprojekt, in dem Texte, Grafiken, Malereie, Fotografien gesammelt werden.


Montag, 22. April 2024

Inspirieren lassen ~ Du KANnsT mich mal

Also da haben wir den Sekt kalt gestellt und das Catering kommt mit plattenweise erlesener Häppchen und wer nicht da ist: Herr Kant! Herr Immanuel Kant. Zu seinem 300ten Geburtstag ist er nun mal wieder in aller Munde. Aha, der kategorische Imperativ von Kant. Soso, Kants Erkenntnistheorie, Kritik der praktischen Vernunft, Methaphysik der Sitten... Entschuldigung, können Sie mir das bitte in wenigen Worten wie einem 10 Jährigen erklären? Sich die Kannte geben und ein bisschen über das Schlechte in der Welt philosophieren. Früher war alles viel besser! Es geht alles den Bach runter. Ne, Bach, das war ein Komponist! Die Bachs waren Komponisten und Musiker. Der Carl Philipp Emanuel ist so Pi mal Daumen Welle Welle (≈) ein Zeitgenosse des Immanuel. Und der ist ein Sohn des Johann Sebastian – also der Carl Philipp Emanuel. War irgendwie ein Trendname im ersten Viertel des 18. Jahrhunderts – Emanuel – Immanuel - … Aber den Namen bekommt man ja, den sucht man sich ja nicht selbst aus. Wie hätte sich der Kannt wohl selbst genannt? Und der Bach? Georg Philipp Friedrich von Hardenberg nannte sich z.B. Novalis. Der wurde 48 Jahre nach Kant geboren und starb 3 Jahre früher. Hardenberg und Kant gibt es da Überschneidungen? Kant und Bach? Bach und Hardenberg? Philosoph. Musiker. Dichter. Sie hätten sich begegnen können. Wusste der eine vom Werk des anderen. Hätten sie einander gestreamt und miteinander gechattet? Stellen wir uns mal vor, Novalis postet ein neues Poem, Carl Philipp Emanuel Bach macht daraus einen Song, den er auf Youtube und Spotify einspielt und Immanuel Kant schreibt folgenden Kommentar darunter: „_______________“.

Yana Arlt


Immanuel Kant

Wir sind nicht auf der Welt, um glücklich zu werden, sondern um unsere Pflicht zu erfüllen.

Es ist nichts beständig als die Unbeständigkeit.

Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird.

Um fremden Wert willig und frei anzuerkennen, muß man eigenen haben.

Kein Mensch ist so wichtig, wie er sich nimmt.

Reich ist man nicht durch das, was man besitzt, sondern mehr noch durch das, was man mit Würde zu entbehren weiß.




3. MAI: Der Zauber der Liebe / Lesung des Freien Deutschen Autorenverbandes, Brandenburg / 18 Uhr Cottbus


 

Im schönen Monat Mai laden wir Sie nun bereits zur Nr. 15 unserer Lesereihe LITERARISCHE WORTMELDUNGEN AUS DER PROVINZ ein. Passend zum Wonnemonat steht im Mittelpunkt unserer Veranstaltung die LIEBE mit all ihrem Zauber. Dieses magische Gefühl mit unendlichen Facetten, rational weder erklärbar noch greifbar – und nicht leicht zu beschreiben.

»Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt, glücklich allein ist die Seele, die liebt …«

Wer kennt diese Goethe-Worte nicht? Oder die oft besungene »Himmelsmacht« mit ihren Höhen und Tiefen, mit Glück und Schmerz? Seit Ewigkeiten wird die Liebe bedichtet, von Minnesängern, Romantikern vergangener Zeiten bis hin zu gegenwärtigen Dichtern.

Natürlich haben auch unsere märkischen Literaten poetische Worte für die unendlichen Formen und Arten der Liebe gesucht – und gefunden. Lassen Sie sich überraschen von den mannigfaltigen Texten in Lyrik und Prosa über dieses große und geheimnisvolle Gefühl inniger Verbundenheit, das altersunabhängig ist und allzu oft sogar den Verstand verwirrt.


Freitag, 3. Mai 2024 - 18 Uhr
Wendisches Haus / Serbski dom
August-Bebel-Straße 82 in Cottbus
Eintritt kostenfrei
Bitte Plätze reservieren
kontakt@fda-brandenburg.de


Samstag, 20. April 2024

Gruß zum Wochenende 16kw24


 

Rufe mich vom Firmentelefon aus auf dem Handy an, um meine Handynummer zu überprüfen. Stelle 20 Minuten später fest, dass mich jemand auf dem Handy angerufen hat, rufe zurück. Mein Firmentelefon klingelt. Lasst mich einfach zurück, ich bin nur Ballast für euch.

 

Textquelle: Prossecco Prinz

Freitag, 19. April 2024

4. MAI: Welttag des Labyrinths ~ World Labyrinth Day

 

Anmeldung zum Percussionworkshop unter:

Telefon: 03573-147663

E-Mail: nlz-ich-schreibe@gmx.de

 

...to set out

The artist Yana Arlt from Brieske has been involved with the labyrinth for 10 years.

Many small and large labyrinths have been created and as they are made from pebbles, leaves and fruits, their existence is temporary.

So is the labyrinth she will be creating outside the church in Brieske on 4 May.

At 1 pm on 4 May, Yana Arlt invites you to take a walk to the centre and back again. Something happens to people on such a walk: they experience a sense of community and moments where they feel at home within themselves.

 

Sich auf den Weg machen

Seit 10 Jahren beschäftigt sich die Briesker Künstlerin Yana Arlt mit dem Labyrinth. Es entstanden viele kleine und große Labyrinthe in der Lausitz, deren Existenz oft nur kurz ist, denn sie sind aus Steinchen, Blättern, Früchten gelegt. Auch das Labyrinth aus Sand, das sie am 4. Mai 2024 vor der Briesker Kirche gestaltet, ist vergänglich. Um 13 Uhr lädt Yana Arlt dazu ein, gemeinsam den Weg zur Mitte und wieder hinaus zu gehen. Bei so einem Gang passiert etwas mit den Teilnehmenden, sie erleben Gemeinschaft und doch auch Momente, in denen sie ganz bei sich sind.

 

Donnerstag, 18. April 2024

„junge Kunst in MARGA“ mit Aktionstagen im April und Juni

 

P R E S S E M E L D U N G

Am Welttag des Buches, dem 23. April 2024 wird um 16 Uhr in der Galerie MARGA, direkt am Briesker Marktplatz die Kinder- und Jugendgalerie eröffnet. Diese Ausstellung ist Teil des Projekts „junge Kunst in MARGA“, das am 15. und 16. Juni 2024 mit einem Jugendkunstpleinair fortgesetzt wird. Vom 23. April bis 16. Juni sind die Arbeiten der Kinder und Jugendlichen in den Räumen des Vereins „Ich schreibe!“ zu sehen. Geöffnet sind die Galerie und das Atelier MARGA donnerstags ab 14 Uhr zum „Kreativen Donnerstag“ und am 25. Mai. Terminvereinbarungen zum eintrittsfreien Galeriebesuch und Anmeldungen zum Kunstpleinair können telefonisch: 03573-147663 oder per E-Mail: nlz-ich-schreibe@gmx.de erfolgen. Alle Informationen sind unter www.nlz-ich-schreibe.de veröffentlicht.

 



 

23.4. / 16 Uhr / Ausstellungseröffnung "junge Kunst in MARGA"

25. 4. / 14 Uhr / Kreativer Donnerstag

2.5./ 14 Uhr / Kreativer Donnerstag

4.5. + 5.5. / bis 18 Uhr / Tag des offenen Ateliers
"junge Kunst in MARGA" geöffnet

4.5. / 12 Uhr / Percussionworkshop

4.5. / 13 Uhr / gemeinsamer Gang durch das Labyrinth

5.5. / 14 Uhr / Lesespaziergang zwischen Gärten und Zechenhaus

16.5. / 14 Uhr / Kreativer Donnerstag

23.5. / 14 Uhr / Kreativer Donnerstag

25.5. / Galerie & Atelier MARGA geöffnet

30.5. / 14 Uhr / Kreativer Donnerstag

6.6. / 14 Uhr / Kreativer Donnerstag

13.6. / 14 Uhr / Kreativer Donnerstag

15.6. / 10 - 13 Uhr / Jugendkunstpleinair
"junge Kunst in MARGA" geöffnet

16.6. / 10 - 13 Uhr / Jugendkunstpleinair
letzter Tag "junge Kunst in MARGA" geöffnet


aus unserem POSTEINGANG: Schülerdisco / 24. Mai / WK 3

Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!
 

 

Schülerdisco im Club WK III am 24. Mai 2024

Wer mal wieder Lust hat, das Tanzbein zu schwingen, sollte seine Hüften in den Club WK III schwingen. Das Team des Würfel e.V. hat schon bei „DJ Dominik“ angefragt und er hat „Ja“ gesagt. Am 24. Mai 2024 donnert dann schon die sechste Schülerdisco aus den Boxen des Club WK III. Nach langer Pause fand die Veranstaltungsserie mit einer Halloweendisco im Herbst 2022 seinen Auftakt. Die Disco ist für Schülerinnen und Schüler im Alter von 10 – 16 Jahren. Der Eintritt kostet 1 Euro und die Party geht von 17-21 Uhr.

Im Club WK III kann man aber nicht nur feiern. Von Montag bis Freitag stehen jede Woche tolle Angebote zur Verfügung. Ihr könnt im Club WK III Musik machen, Töpfern und Basteln, bei der Tanzgruppe CubeX einsteigen, ins Rollenspiel Dungeons & Dragons eintauchen oder unser Mittwochs-Wunsch-Kino nutzen, um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Schaut einfach vorbei.


 

… jetzt seid ihr neugierig geworden? Dann schaut einfach mal auf unserer Homepage www.WK3-Senftenberg.de und sucht euch die passenden Angebote heraus.

 

 

Mittwoch, 17. April 2024

Plakat "Tage des offenen Ateliers" in BRIESKE-MARGA / 4. & 5. Mai


 

 

aus unserem POSTEINGANG: Veranstaltungstipp aus der Stadt- und Regionalbibliothek Cottbus / Doppellesung mit Till Sailer

Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter! 

 

 


 

 

 

Montag, 15. April 2024

Inspirieren lassen ~ S-MO-N-n-TAG

 

Was macht ihr an einem sonnigen, warmen Frühlingswochenende? Ich meine, wenn ihr das Glück habt, frei zu haben oder Urlaub. Sind Samstage und Sonntage bei euch ritualisiert? Gibt es Dinge, die ihr wiederholt, auf die ihr euch vielleicht schon die ganzen anstrengenden Arbeitstage vorher freut? Ganz oben steht vermutlich das Ausschlafen. Möglicherweise ein ausgedehntes Frühstück – also eher ein Brunch ;-) Familie und Freunde treffen, Konzerte besuchen, Party oder ein langes Telefonat mit fernen Freunden. Mal nicht unter Zeitdruck stehen. Ausflüge machen, sich beim Sport auspowern, sich Serien, Dokus, Podcasts... auf der Couch reinziehen. Eben für all das Zeit haben, was sonst zu kurz kommt. Geht eigentlich noch irgendwer zum Gottesdienst? Geht jemand bei den Eltern/ Großeltern – regelmäßig - Mittag essen? Was macht für euch ein gelungenes Wochenende aus? Was kann euch ein Wochenende so richtig verhageln?
Gibt es das in der zeitgemäßen Arbeits- und Lebenswelt überhaupt noch, den Unterschied zwischen Werktag und Sonntag? Was macht die Feiertage besonders?
Warum ist der Montag für viele Menschen so anstrengend? Was stimmt denn mit dem Montag nicht?
Aber es soll ja auch Leute geben, die freuen sich auf den Montag – auf die neuen Herausforderungen und Erfolgserlebnisse bei der Arbeit, auf die Gespräche mit den KollegInnen, auf die aktuellen Sonderangebote in den Super- und Baumärkten, auf den/ die freundliche PostbotIn, auf das Rasenmähen und Heckeschneiden, auf das Abgeben der Kinder in Kita und Schule …


Yana Arlt


Am Montagmorgen das Haus zu verlassen wäre viel cooler, wenn jemand „Uuuuund Action!“ rufen würde, wenn ich aus der Tür trete.

 Textquelle: wunderweib

 

 


 

aus unserem POSTEINGANG: 23. April / Cottbus / Spreewälder Mundart "Wu wa Heeme woarn"

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!
 

 

Der Literatursalon „Sowohl als auch“ lädt alle Liebhaber der Lausitzer Regionalkultur

herzlich zum Konzert- und Leseabend mit Pittkunings & Brigitte König ein.

Alle Beiträge dieses Abends sind in deutscher Sprache.

Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Anhang.

Mit freundlichen Grüßen

Pittkunings & Brigitte König

 


 

 

Liebe alle,

der Literatursalon "Sowohl als auch" lädt alle Liebhaber der Lausitzer regionalen Literatur herzlich ein zu unserer nächsten Zusammenkunft im Cafe Zelig in der Friedrich-Ebert-Straße 21 in Cottbus - und zwar am Dienstag, 23. April, um 18 Uhr: Zu Konzert und Lesung  „Wu wa Heeme woarn“, mit Liedern, Gedichten, Geschichten und Geschichte in und über die (deutsche) Spreewälder Mundart mit Pittkunings & Brigitte König. Der Abend ist in deutscher Sprache gestaltet.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig.Bücher können vor Ort erworben werden. Mehr im Anhang!
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Lube wšykne,

Literarny salon „Sowohl als auch“ pśpšosyjo wšyknych lubowarjow łužyskeje regionalneje kultury wutšobnje na koncertny acytański wjacork z Pittkuningsom a Brigitte König. Wšykne pśinoski togo wjacora budu w nimskej rěcy.

Drobnostki k tomu wiźiśo w pśiłožku.

Wutšobnje strowi, herzliche Grüße

Stefanie Krautz
 

Samstag, 13. April 2024

Gruß zum Wochenende 15kw24

 

 

Hab mir gerade Bauklötze und ein Dreirad bestellt.
Ich fang nochmal ganz von vorne an.


Textquelle: facebook.com/folgeuns

 

Freitag, 12. April 2024

20. APRIL: Premierenlesung und -konzert "Die Geste" / Silvio Colditz / Dresden

Liebe Autor*innen,

ich hoffe Ihr seht mir nach dass ich ein bisschen spät schreibe. Die Geste ist mittlererweile gedruckt und die ersten Exemplare in Leipzig zur Buchmesse unter die Leute gekommen. [...]

Es war schön sich mit Euren Gedichten auseinanderzusetzen und ich hoffe sehr Ihr könnt mit dem Ergebnis etwas anfangen. Ich bin zum größten Teil wirklich zufrieden. Mit mehr Zeit hätte ich zwei oder drei nocheinmal ein bisschen anders geschrieben. Durch das Digitalisieren, Verkleinern und Drucken geht leider immer ein wenig verloren. Es ist leider immer ein bisschen ein Kompromiss zwischen Möglich und Bezahlbar und ich möchte am Preis einer Ausgabe nichts ändern.

Es sind diesmal nur 40 Kalligrafien geworden. Auch wenn ich seit dem 5. September neben dem Kalligrafieren und ein bisschen arbeiten zum Leben nicht wirklich etwas anderes gemacht habe. Mit Skizzen, Schrift(en) entwerfen und/oder üben und dem Kalligrafieren selber, habe ich zwischen 2 und 6 Tagen je Blatt benötigt. Naja, ein paar Fehler gab es halt leider auch und dann hieß es eben noch mal von vorne. Ich hoffe sehr, dass keine mehr enthalten sind.

Am 20.4. wird es in der "veränderbar" in Dresden den offiziellen Release geben. Ich hätte Euch alle gern eingeladen, leider habe ich (noch) kein Budget und warte immer noch auf eine Zusage für den Fördermittelantrag. Zumindest der Druck ist bezahlt.

Ab 3.4. werde ich die Belegexemplare versenden. Ich glaube ich habe alle Adressen, wenn jemand im letzten ¾ Jahr umgezogen ist, würde ich mich freuen, wenn ich die neue Adresse bekommen könnte. Danke! Wer mag kann auch gern die Scans als .jpg bekommen.

Seit ein paar Tagen gibt es auch die Ausschreibung für die 4. Ausgabe (www.diegeste.blogspot.com). Ich freue mich wenn Ihr mir wieder etwas zusenden mögt, aber auch wenn Ihr diese an interessante und interessierte Autor*innen weiterleitet.

Herzliche Grüße
silvio

 

" D i e   G e s t e "

* * * 20.4.2024 * * * 19 Uhr * * * veränderbar * * * Dresden * * *


_______________________________________________

 Silvio Colditz mit der Kalligraphiewerkstatt
zu Gast in der Galerie MARGA

 


Das "Lausitzer Lyrikfestival" findet 2024 vom 6. bis 8. September in der Gartenstadt Marga statt.

Donnerstag, 11. April 2024

Broschüren sind da "Tag des offenen Ateliers ~ Brandenburg"! Yana Arlt & Wolfgang Wache in Brieske-Marga dabei!


 

Bitte fragt im Landratsamt, Dubinaweg 1, 01968 Senftenberg nach den Broschüren.

Gern kann man sich auch bei uns in der Galerie MARGA, Platz des Friedens 2 oder im Verein "Ich schreibe!", Im Margahof 3 in Brieske ein Exemplar abholen.

Wir freuen uns auf ein farbenfrohes, informatives, inspirierendes Maiwochenende!

 

Mittwoch, 10. April 2024

DAS WAR: Märchenstunde in der Begnungsstätte & Galerie MARGA

Organisiert wurde diese kurzweilige Stunde für die Briesker SeniorInnen von Rita Knobloch. Fleißige Hände kochten Kaffee, backten Kuchen. Monika Auer gab einen Einblick in die internationale Märchenwelt.






Dienstag, 9. April 2024

ein prall gefülltes erstes MAIwochenende

 

YANA ARLT, WOLFGANG WACHE

Das schriftstellerische und bildkünstlerische Gestalten gehört für die beiden Künstler Wolfgang Wache und Yana Arlt seit ihrer Kindheit und Jugend zu ihrem Leben. Wolfgang Wache gibt Einblicke in seinen frisch gedruckten Kunstbildband „Altelierfundstücke“, Yana Arlt zeigt verschiedene Drucke und ihre LandArt-Bilder in Bildkalendern und Büchern. Im Rahmen der „Feministischen Buchwoche“ liest Yana Arlt am Sonntag aus dem Lyrikband „Gesammelte Jahreszeitentexte, März bis Mai“.


Samstag, 4. Mai 2024, 13 Uhr

Aktion zum „World Labyrinth Day

Gemeinsam durch das Sandlabyrinth vor der Martin-Luther-Kirche gehen.

Sonntag, 5. Mai 2024, 14 Uhr

„Lesespaziergang zwischen Gärten und Zechenhaus“

Beginn auf dem Marktplatz, Abschluss gegen 16 Uhr bei Kaffee und Kuchen unter dem Sternzelt vor der Begegnungsstätte & Galerie MARGA.

Während des Lesespaziergangs ist das Atelier für Besucher geöffnet.

 

Atelier geöffnet:
Samstag, 4. Mai 2024, 14 bis 18 Uhr
Sonntag, 5. Mai 2024, 11 bis 18 Uhr


Galerie MARGA
Platz des Friedens 2
01968 / Brieske

Telefon: 03573-147663
E-Mail: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Internet:www.nlz-ich-schreibe.de
http://www.wolfgang-wache.de/
https://yana-arlt.jimdofree.com/

 





Montag, 8. April 2024

Inspirieren lassen ~ Gehirntraining

Wie begehst du besondere Anlässe? Wie feierst du besondere Feste? Wie gestaltest du ein besonderes Jubiläum, z.B. einen runden Geburtstag? Vielleicht gibt es die Menschen, die auch einen geringeren Anlass als die Einschulung des Kindes oder den 25. Hochzeitstag üppig gestalten und dann gibt es die Menschen, die alle Feieranlässe sehr spartanisch angehen oder gar ganz auf festliches Tamtam verzichten. Manche gönnen sich ein Mittagsmahl oder ein Dinner zu zweit... in der engsten Familie... mit wenigen guten Freunden... oder sie steigen ins Flugzeug und sind dann einfach mal weg.
Ich war am vergangenen Wochenende zu einer Nachgeburtstagsfeier eingeladen. Neben dem Geburtstagskind kannte ich nur einige der Anwesenden. Und das auch nur vom Gesicht oder vom Namen her. Eindeutiger Vorteil, wenn man im Frühjahr Geburtstag hat: es ist nicht mehr winterlich kalt und schneeig und noch nicht sommerlich heiß und drückend. Gut also für eine Aktion in Feld, Wald und Flur. Auf geht’s zu Picknick und ausgedehntem Spaziergang durch Landschaften, die einfach nur zauberhaft sind. Einige Leute sind im Gespräch vertieft, bemerken vielleicht gar nicht die üppig blühenden Buschwindröschenflächen entlang des Bach- und Flusslaufs, die Ausblicke über den grünen Samt der Getreidefelder bis zu einer fernen Kirchturmspitze, die indigoblau schillernden Käfer am Wegesrand, die weißen Gänseblümchentupfen auf der Wiese neben dem Rastplatz. Einige fragen sich vielleicht, ob der Zielort bald erreicht ist, weil die wundgelaufenen Füße davon zeugen, dass man werktags mehrere Stunden am Schreibtisch sitzt. Verteilt im Tal findet man Quellen, Informationstafeln, Denkmäler, Staffagen, Statuen... Ich entdecke einen Landschaftsgarten, den andere wie selbstverständlich mit Fahrrad und Wanderschuhen und scheinbar nicht zum ersten Mal durchstreifen. Für mich ist das alles unbekannt und ich genieße die neuen Eindrücke – auch, weil die Gastgeber sich auskennen, die die kleine Gruppe an besondere Plätze führen. Mich packt die Entdeckerlust. Neues zu lernen, zu sehen, zu tun und soziale Kontakte trainieren das Gehirn und steigern die Lebensfreude. Was gibt es also Besseres als das neue Lebensjahr auf neuen Wegen zu unbekannten Orten zu beginnen, mit dabei Menschen, die einem nahe stehen, die einem wichtig sind, die einen schon durch dick & dünn, über Berge und durch Täler begleitet haben ~

Yana Arlt


Was paßt, das muß sich ründen,
Was sich versteht, sich finden,
Was gut ist, sich verbinden,
Was liebt, zusammensein.
Was hindert, muß entweichen,
Was krumm ist, muß sich gleichen,
Was fern ist, sich erreichen,
Was keimt, das muß gedeihn.

Gib traulich mir die Hände,
Sei Bruder mir und wende
Den Blick vor Deinem Ende
Nicht wieder weg von mir.

Ein Tempel – wo wir knien –
Ein Ort – wohin wir ziehen
Ein Glück – für das wir glühen
Ein Himmel – mir und dir.


Novalis 

 


 

Kunst machen im MARGA-Atelier

Am vergangenen Mittwoch gab es im MARGA-Atelier den Jahresauftakt für alle Kreativen!

Interessierte sind herzlich eingeladen, die Räume und Materialien in Brieske zu nutzen. Anmelden kann man sich telefonisch: 03573-147663 oder per E-Mail: nlz-ich-schreibe@gmx.de

Am Kreativen Donnerstag ist das MARGA-Atelier ab 14 Uhr geöffnet.



 

 

~  K R E A T I V E R   D O N N E R S T A G  ~