Wolfgang Wache ist immer darauf aus, sich mit kreativen Menschen auszutauschen und zu vernetzen. Oft lassen es die Strukturen, die z.B. durch die Förderpolitik geschaffen werden, nicht zu. Jeder Künstler ist einzigartig aber durch den Kampf um die wenigen Gelder wird eine Wettbewerbssituation geschaffen, in der jeder noch "besser" oder "ausgefuchster", "schneller" oder "marktschreierischer" sein muss. Gemeinsam könnten unglaubliche Ideen umgesetzt werden, so aber kämpft jeder für sich und nennt den anderen seinen "Konkurenten".
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Im Lausitzer Boden wachsen sehr genügsame Pflanzen und mancher Exot. 2013 lud Wolfgang Wache Dichter aus ganz Deutschland nach Brieske-Marga zum ersten Lyrikfest ein. Zu manchen besteht bis heute Kontakt und es ergaben sich sogar gemeinsame Projekte. Mit Benedikt Dyrlich (ganz rechts) besteht eine Zusammenarbeit in Vorbereitung und Durchführung des diesjährigen 39. internationalen Festes der sorbischen Poesie. Am 13. August 2017 sind deutsch- und sorbischsprachige Dichter in der Begegnungsstätte & Galerie MARGA zu Gast. |
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2014 - Oft trägt pädagogische Arbeit erst nach Jahren Früchte und manch einer erfährt nie welchen entscheidenden Einfluss er auf die Entwicklung eines jungen Menschen hatte. Zur Finissage "Kornblumen gießt man nicht" saßen viele junge Autoren im Publikum und erlebten ihren Mentor und Förderer Wolfgang Wache einmal als Bühnenkünstler. |