DAS WAR: Ateliertag in MARGA

Woran mangelt es einem Künstler oft?

Ordentliche Aufträge und Einnahmen?
Ja

Entlastung bei den verwalterischen Notwendigkeiten?
Ja

Respekt für seine Arbeit?
Ja

Ideen für eigene Projekte?
Selten

Zeit, eigene Ideen umzusetzen?
JA - JA - JA

Es ist kaum zu glauben, da haben wir nun wunderbare Räume mitten in der Gartenstadt Marga, haben ein gut ausgestattetes Atelier und die Temperaturen sind seit ein paar Tagen recht angenehm zum Arbeiten in den Räumen im Platz des Friedens 2. ABER: Wir haben keine Zeit, all diese bestmöglichen Voraussetzungen auch wirlich zu nutzen. Die letzte künstlerische Aktion wurde im vergangenen Oktober konzipiert und geprobt.
Ein halbes Jahr später trafen sich die Künstler der Margahof-Künstlergemeinschaft nun endlich wieder einmal, um an eigenen Projekten ungestört zu arbeiten. Jedoch war der schöpferische Sonntag überschattet von Gesprächen über Existenzängste und verschärften Schwierigkeiten für die Kulturelle Bildung - besonders im ländlichen Raum. Zuweilen wurde der Ton aus Verzweiflung und Hilflosigkeit recht laut. STOPP. Wir haben uns heute getroffen, um Kunst zu machen! Schenk noch einen Kaffee ein und dann ab an die Blätter und Platten, die Pinsel, Stifte und Schnittmesser!

Arbeit am Kunstkalender 2024

"Ferngespräch"
nennt Wenke Richter das Aquarell
eines roten Telefons mit Wählscheibe.
Wer da wohl demnächst anruft?

Vorbereitung des
World Labyrinth Day
6. Mai 2023, 13 Uhr
Briesker Kirche