Samstag, 27. Februar 2021

Gruß zum Wochenende 8kw21


Die neue Waage zeigt immer 50 Kilo an.
Das ist die Schutzfolie auf dem Display.

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Wir lassen das so!

 

 

Freitag, 26. Februar 2021

"welch ein Baumfest" in der Gartenstadt Marga

Ein Thema in Wolfgang Waches Gedichtzyklus "Marga - du Wohlwollende" ist die besondere Flora in der Gartenstadt Marga.

Die Baumbestände sind z.T. über 100 Jahre alt und wurden zu einer Zeit gepflanzt, als es noch keine großen Reisebusse und viel weniger Automobile incl. deren Abgase gab. Einige Stallgebäude wurden im Zuge der Gartenstadtsanierung weggerissen, an Stelle derer gibt es jetzt PKW-Stellflächen. Heute hat eben nicht mehr jeder Marganer ein Schaf oder eine Ziege sondern ein Kombi oder SUV.




Foto: Wolfgang Wache
Blühender Rotdorn vor der Galerie MARGA

Pappeln auf dem Marktplatz

Blick von der Kirche in Richtung "Kaufhaus"


Foto: Uwe Schwarz
Der Hof der "Kaiserkrone" in Gold getaucht.

JanA / Blick vom Wäscheplatz zur Ringstraße




Foto: Irina Wache
Diese und weitere Baumfotos sind veröffentlicht
im Buch "Holz in der Gartenstadt Marga"

Donnerstag, 25. Februar 2021

Appell an Politik und Verwaltung / bessere Rahmenbedingungen für kulturelle und künstlerische Prozesse schaffen

In diversen Diskussionsrunden  und Gesprächen kommt in den vergangenen Wochen und Monaten sehr deutlich zum Ausdruck, dass in der Förderpolitik etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Dies zeigt sich in der Enttäuschung und Erschöpfung der Kulturszenen, die sich immer stärker einem eng getakteten Wettbewerb um die ausgeschriebenen Mittel ausgesetzt sehen und den damit verbundenen zuwendungsrechtlichen Anforderungen kaum noch gerecht werden. So wächst gegenwärtig der Unmut über das System der Projektförderung, über den Stress, den es bei allen Beteiligten verursacht, über die schlechte Bezahlung der kreativen Mitarbeiter*innen und über die Zumutungsverhältnisse, denen die Projektträger ausgesetzt sind, weil nicht zuletzt das Zuwendungsrecht und die Zuwendungspraxis noch aus einer anderen Welt stammen und zur Gegenwart nicht mehr passen. Politik und Verwaltung müssen dies erkennen und sich um Reformen und angemessenere Konzepte bemühen. Es scheint, als sei die Zeit reif, endlich bessere Rahmenbedingungen für kulturelle und künstlerische Prozesse und der dazu gehörigen Projektarbeit zu schaffen und damit ihre enorme Produktivität und Innovationskraft anzuerkennen und angemessen zu honorieren. 

 
Unsere Vereinsmitglieder haben es sich zur Aufgabe gestellt die Briesker Begegnungsstätte & Galerie Marga, Platz des Friedens 2 und im Margahof 3, weiterhin zu einem kulturellen und touristischen Ankerpunkt in der Lausitzer/ Senftenberger Region auszubauen. Wir wollen hier für einige junge Kulturmacher, Künstler und Literaten die Grundlage für finanziell abgesicherte Personalstellen schaffen. Dazu ist ein kultureller Ankerpunkt sehr wichtig. Wir werden weiterhin mit Aktionen viele Bürger für Kunst, Literatur und vielfältigen kulturellen Aktivitäten interessieren. Erst aus Literatur / Kunstinteressierten kann sich, aus dem einen oder anderen, ein Akteur im künstlerischen Schaffen entwickeln. Dazu sind die Briesker Räume, das Umfeld mit dem Markt und der einmaligen Architektur - dem Gartenstadtensemble, sehr geeignet. Sie nehmen mit ihren Ausstellungsmöglichkeiten, Atelierräumen in der Lausitzer Region auf jeden Fall eine Alleinstellung ein. Es geht darum, das gesammelte Wissen aus mehreren Jahrzehnten weiterzugeben und viele Menschen an Kunst, Literatur und Kultur heranzuführen, sie auszubilden und zu begeistern. Ich bitte Sie, im Namen aller Kunst- und Kulturinteressierten Bürger der Lausitzer Region und im Namen unserer Vereinsmitglieder, uns bei diesem Vorhaben mittels Ihrer Möglichkeiten zu unterstützen.

Ich wünsche mir ein gutes Miteinander und Füreinander.
Es grüßt Sie freundlichst
Wolfgang Wache
 
Als Brief, verfasst im September 2019, ist aktueller denn je!
 

Mittwoch, 24. Februar 2021

Kohlenstaub in Hinterhöfen und auf Wäscheplätzen


 
Wäsche waschen und auf der Wiese hinter dem Haus aufhängen, wenige Meter von der Brikettfabrik mit den rauchenden Schloten entfernt - das ging, wichtig war nur, dass man die Windrichtung beachtete.
Seit die Brikettfabriken Anfang der 1990-er Jahre abgerissen wurden, gibt es auch keinen Kohlenstaub mehr auf den Fensterbrettern und den Jacken und Bettlaken auf der Leine...

In den Sommerferien laden wir regelmäßig Kinder zum Entdecken der Gartenstadt ein. Mal machen wir uns mit Fotoapparaten auf den Weg, mal steigen wir in die Geschichte ein und drehen einen Film an den interessantesten Orten, mal suchen wir Motive, die dann mit Aquarellfarben auf Papierbögen interpretiert werden.

 







 


28. FEBRUAR / Einsendeschluss zur FREI!GEIST-Ausschreibung "Rassismus"

Hier geht es zum kompletten NLZettel N°1-2021 mit weiteren Ausschreibungen und vielen interessanten Beiträgen von Künstlern und unserer Vereinsarbeit.

Beiträge bitte senden an:
autorenkollektiv@gmx.de


Dienstag, 23. Februar 2021

Mit besten Wünschen

IRINA WACHE

Siehst aus wie  22

Fühlst dich wie   18

Wirkst wie        20

                      = 60

teepublic.com

 

DANKE!

Du hast uns nicht nur die Leseratte Raz, den Bücherwurm Vermiculus und die Eule Sophia geschenkt, sondern zauberst aus einfachsten Zutaten köstliche Buffets, kunstvolle Figuren und schicke Vorhänge...

v.l. Leseratte Raz, Jana Arlt (die sonst hinter der Bühne steht und gar nicht zu sehen ist), Bücherwurm Vermiculus, Wolfgang Wache (er agiert vor der Bühne und muss immer den "vernünftigen" Erwachsenen mimen), Eule Sophia

 

Leseratte Raz begegnete beim Brandenburg-Tag 2010 in Schwedt sogar dem (damaligen) Ministerpräsidenten Matthias Platzeck (Mitte).
 

Eins kann ich euch sagen, Raz stiehlt ALLEN die Show - sogar seiner Schöpferin Irina in diesem Geburtstagspost ....oijoijoi 😄

Montag, 22. Februar 2021

Samstag, 20. Februar 2021

Gruß zum Wochenende 7kw21


 
Ich bin schon viel erwachsener geworden.
Ich beende Diskussionen zwar immer noch mit:
Selber doof!“ aber ich weine dabei nicht mehr.

 

Freitag, 19. Februar 2021

Tag des offenen Brandenburgischen Buches - neuer Termin MAI+JUNI 2021


Das Nachwuchs-Literatur-Zentrum "Ich schreibe!" ist wieder mit spannenden literarischen Veranstaltungen dabei!

 

Freitag, 28. Mai 2021, 17 Uhr

„Das schwarze Gold ist verbrannt“ Autoren schreiben über den Wandel der Lausitz von der ländlichen, moorigen Region über den industriellen Aufschwung und die Vorreiterrolle im Bergbau bis zur Entwicklung des Lausitzer Seenlandes als bedeutende Kulturlandschaft und Magnet für Touristen

Jeder in der Lausitz weiß, was mit dem „schwarzen Gold“ gemeint ist. Es ist die Braunkohle, die dieser Region zu einem wirtschaftlichen Aufschwung im vergangenen Jahrhundert verhalf. Nun gehen die Vorkommen zur Neige, viele Tagebaue sind ausgekohlt, Brikettfabriken, die Hunderten Menschen Lohn und Brot boten, sind abgerissen oder werden nur noch museal betrieben. Der Ort Marga wurde als Arbeiterkolonie im Stil einer Gartenstadt erbaut und lockt viele Neugierige in die Lausitz. „Das schwarze Gold ist verbrannt“, so Wolfgang Wache, „denn den Tagebau Marga gibt es schon lange nicht mehr und die Brikettfabriken Brieske wurden in den 1990-er Jahren abgerissen. Einzig die Kraftzentrale und das Zechenhaus stehen noch. Jüngere Menschen können mit diesen Gebäuden gar nichts anfangen, wir erzählen ihnen in unserer Ausstellung und in unseren Publikationen die Geschichte dazu.“ Der Ortschronist und Künstler Wache steht vor den Fotos, die Heinz Herzog bis zu seinem Tod 1993 fast täglich in der Fabrik, im Kulturhaus, auf der Elsterkampfbahn, auf den Straßen machte. Sie kannten sich gut, der Fotograf und der Schriftsteller. Der Autor hat auch andere Lausitzer Literaten entdeckt, erforscht und angeschrieben. So sind Texte von Werner Riska, Udo Tiffert, Brigitte Reimann, Yana Arlt u.a. gesammelt und gemeinsam mit Heinz Herzogs Fotos im Band „Das schwarze Gold ist verbrannt“ veröffentlicht worden.

 


Samstag, 29. Mai 2021, ab 10 Uhr

Kunst Im Margahof mit künstlerischen Werkstätten und literarischen Bühnenprogrammen

In der Gartenstadt Marga gibt es wunderschöne, in den Jahren 1998 bis 2000 sanierte, Häuser, liebevoll angelegte und gepflegte Gärten, einen Marktplatz mit Rosenrondell und den Margahof hinter dem ehemaligen Kaufhaus. Doch was einen Ort wie diesen, im Herzen des Lausitzer Seenlandes, zu einem interessanten und lebenswerten macht, sind die Menschen. Der Verein „Ich schreibe!“ betreibt seit 2016 die Begegnungsstätte & Galerie MARGA, direkt am Marktplatz. Ausstellungen informieren über die Geschichte der Bergarbeiterkolonie, Lesungen, Konzerte, Werkstätten, Pleinairs, Vorträge und vieles mehr machen diese Räume und den Hof zwischen Atelier und Literaturzentrum zu besonderen Kulturräume. Hier wird Kunst gemacht und gezeigt. Ob Linolschnitt, Aquarellmalerei, Keramik oder Trommeln; Gedichte, Geschichten oder Puppenspiel; Musik oder Tanz der Aktionstag „Kunst Im Margahof“ ist gefüllt mit Angeboten zum Mitmachen und Genießen.


Donnerstag, 18. Februar 2021

Momente, denen ich eine "Krone" aufsetze

In 11 Wochen jährt sich der Geburtstag des Dichters CHRISTIAN MORGENSTERN zum 150. Mal.
 

O wüßtest du, wie sehr dein Antlitz sich
Verändert, wenn du mitten in dem Blick,
Dem stillen reinen, der dich mir vereint,
Dich innerlich verlierst und von mir kehrst!
Wie eine Landschaft, die noch eben hell,
Bewölkt es sich und schließt mich von dir aus.
Dann warte ich. Dann warte schweigend ich
Oft lange. Und wär ich ein Mensch wie du,
Mich tötete verschmähter Liebe Pein.
So aber gab unendliche Geduld
Der Vater mir und unerschütterlich
Erwarte ich dich, wann du immer kommst.
Und diesen sanften Vorwurf selber nimm
Als Vorwurf nicht, als keusche Botschaft nur.

Christian Morgenstern

 

Mittwoch, 17. Februar 2021

Marga - du Wohlwollende

Wolfgang Wache baute vor vielen Jahren die Gruppe der Ortschronisten Brieske-Marga auf. Naturgemäß hat sich die Mitgliederzahl reduziert - einige stiegen aus Altersgründen aus, andere verstarben.
Interessierte an der Geschichte der Gartenstadt Marga können sich jederzeit im NLZ "Ich schreibe!" melden und sich schon einmal mit den Versen des Gedichtzyklus "Marga - du Wohlwollende" mit der besonderen Historie des Ortes vertraut machen.



~ Ortschronisten Brieske-Marga ~


Mitglied seit 2016: Edith Arlt



Mitglied, verantwortlich für die Gestaltung von
Ausstellungstafeln, Publikationen, Flyern u.a.:
Jana Arlt





Dienstag, 16. Februar 2021

Geschichte der Gartenstadt Marga in Versen


 
Wolfgang Wache, Schriftsteller, Ortschronist Brieske-Marga, Kulturpädagoge, Künstler, fasste die Geschichte der Gartenstadt Marga in einem 6-teiligen Gedichtzyklus zusammen.
Mit Aufnahmen von Architekturdetails entstanden daraus 6 Kunstpostkarten.

Literarische Führung durch die Gartenstadt Marga
- Lausitzer Lyrikfestival -

Lesung vor der Schule

Wolfgang Waches Verse vermitteln die Geschichte der Gartenstadt Marga von der Planung und dem Bau der Bergarbeiterkolonie bis zur Gegenwart in jeweils 3 Strophen zu 4 Zeilen entsprechend der betrachteten Zeitabschnitte und Themen.

Lesung auf einer Wiese (mit Wäscheplatz und Spielplatz)
in einer der Quartiere



 

Montag, 15. Februar 2021

Wochenthema 7kw21

vom 15. bis 21. Februar 2021

Spielraum!
Sieben Wochen ohne Blockaden
*


*Motto der evangelischen Fastenaktion 2021

Autorenkreis Kornblume bereitet neue Publikation vor


 

Freitag, 23. April 2021, 17 Uhr

in der Begegnungsstätte & Galerie MARGA

Wolfgang Wache, Yana Arlt, Susann Vogel, Alexander Kiensch, Nanette Kubusch und Stefan Reschke vom „Autorenkreis Kornblume“ lesen Prosa und Lyrik aus den gemeinsamen Publikationen

Der „Autorenkreis Kornblume“ ist unter dem Dach des Literaturzentrums „Ich schreibe!“ ein Zusammenschluss von Autoren, zu dessen Motivation Wolfgang Wache einmal meinte: „Der Autorenkreis ist eine ständige Schreibwerkstatt. Zusammenkünfte sollen dazu führen, sich gegenseitig bei experimentellen Schreibentdeckungen zu beflügeln.“ Vor vier Jahren publizierte der Autorenkreis erstmals einen Almanach, der im Turnus von 2 Jahren erscheinen soll. Es liegen bereits der „Almanach 2017“ und der „Almanach 2019“ vor, in diesem Jahr erscheint der dritte Band dieser Publikationsreihe, mit der sich die sechs Autoren eine eigene Plattform für ihre Prosa, Lyrik, Fotografie und Grafik geschaffen haben. Vom Kunstblatt „Blauer Bogen“ ist eine Ausgabe gedruckt worden, eine zweite liegt als Entwurf vor, es soll weitere Kunstbücher geben, in denen sich die vielfältigen Talente z.B. im Linol- und Holzschnitt, in Collagenarbeiten u.a. darstellen können. In den vergangenen Jahren haben die Kornblumen verschiedene gemeinsame Lesungen und künstlerische Aktionen organisiert und durchgeführt. Sie sind die Gastgeber des jährlichen Lausitzer Lyrikfestivals.

 

Freitag, 12. Februar 2021

Lausitzer Lesefestival im April/ Mai in der Gartenstadt Marga geplant


ORT: Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“
Im Margahof 3, 01968 Senftenberg/OT Brieske

Wolfgang Wache und Yana Arlt schreiben seit ihrer Jugend. Sie sind bereits Jahrzehnte in der Kulturellen Bildung tätig und gründeten gemeinsam 2007 den Verein „Ich schreibe!“. Anliegen und Zweck ist die literarische und künstlerische Förderung vom Vorschulkind bis zum Senior.

VERANSTALTER: NLZ „Ich schreibe!“ e. V.

RESERVIERUNG: nlz-ich-schreibe@gmx.de

EINTRITT: kostenfrei / Spende für die Vereinsarbeit ist möglich

INFOS + FESTIVALPROGRAMM: www.nlz-ich-schreibe.de

 

Mittwoch, 10. Februar 2021

IRINA WACHE ~ Die Frau mit den "goldenen" Händen

Aus Stoff, Acrylfarbe, Accessoirs (Knöpfe, Spitze, Seidenblüten etc.) werden kleine Kunstwerke wie z.B. die Lutki, die sich derzeit in unserem Schaufenster tummeln.


Weitere Figuren, die in den letzten Jahren entstanden: