Wolfgang Wache ~ ÜBER MICH
Schwarzseher verabscheue ich, wie den Sensenmann.
Manchmal
hasse ich es, immer ein Protagonist zu sein.
Ich kann nun mal
nicht still stehen.
Gehen, gehen, denn nur der Weg ist das Ziel
unseres Daseins.
Ich mag die Stille und mag es mal laut.
Ich
mag Einsamkeit und mag viele liebe Freunde um mich herum.
Lang
war (und ist) der Weg, um zu erkennen,
dass in dem Lebensstück
Wolfgang Wache
ICH der Hauptdarsteller bin,
nicht die Anderen.
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Genres
Dramatik und Hörspiel, Lyrik, Prosa
Fragen an Wolfgang Wache
Was hat Sie zum Schreiben gebracht?
Seit frühester Kindheit fand ich Freude daran, Fantasiegeschichten zu erzählen, später schrieb ich meine Gedanken auf und heftete sie mit eigenen Zeichnungen zu kleinen Heften.
Wen oder was wollen Sie erreichen?
Nicht das Konsumieren als Besucher, als Publikum irgendwo sitzend oder stehend und nur sehend und hörend hat den Vorrang, sondern die Bewegung. Die Auseinandersetzung mit eigenen Gedanken- und Gefühlswelten, die dann ein Gedicht werden oder ein Bild, eine Tonplastik oder ein Theaterstück, ein Foto oder ein Film. In Bewegung kommen, seinen eigenen Ausdruck finden und kommunizieren, sich austauschen und inspirieren lassen, andere teilhaben lassen.
Welches ist Ihr Lieblingsbuch?
Da beginnt in mir ein Streit. Es sind drei Bücher, die ich zu den schönsten Leseerlebnissen in den verschiedensten Lebensabschnitten zählen möchte. Dazu gehören der Roman von Daniel Defoe „Robinson Crusoe“, „Das Märchen von Gockel, Hinkel und Gackeleia“ geschrieben von Clemens Brentano und „Mephisto“ von Klaus Mann.
Wer ist Ihr Vorbild?
Ich mag Clowns und den Zirkus, vielleicht, weil ein Clown so viele Gesichter hat, nicht nur sichtbare, auch verborgene.
Haben Sie einen Lieblingsort in Brandenburg, wenn ja, welchen?
Gartenstadt „Marga“ bei Senftenberg N/L
Wo können Sie am besten schreiben?
In der Ruhe der Nachtstunden an meinem Schreibtisch