Wir lernen gern Neues dazu!
Kommt ins MARGA-Atelier und lasst uns gemeinsam in den Büchern stöbern und ausprobieren!
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Gemeinsam das Labyrinth und das Leben gestalten
3. Mai 2025➤ Sand steht zur Verfügung
➤ gerne bemalte Steine für die Randgestaltung mitbringen
Alle INFORMATIONEN gibt es auf der Internetseite:
https://www.worldlabyrinthday.org/home
Dort findest du auch die Übersicht über alle weltweit stattfindenden Veranstaltungen ... in Europa sind derzeit 3 Aktionen eingetragen, 1 in England, 1 in der Schweiz und 1 in Deutschland - in BRIESKE!!!
Gesendet: Freitag, 14.
Februar 2025 um 08:26
Von: "Claudia Arndt"
<meinesacheistwieichsiefange@gmail.com>
Betreff: Ein
Liebesbrief an die Lausitz - Lubosny list na Łužycu
"Meine Sache
ist WIE ich sie fange“ – ein märchenhaftes
Lausitz-Kaleidoskop
Ein unterhaltsames Bühnenprogramm und
eine farbenfrohe Mischung aus Musik, Tanz, Lyrik, Schauspiel und
Film. Mit bekannten Gesichtern, den besten Profis und
leidenschaftlichen Laien, erstmalig aus der Region und für unsere
Region. Wir bringen die Lausitz auf die Bühne – ehrlich,
bodenständig, humorvoll, kritisch, bunt, vielfältig, sorbisch und
deutsch. „Die Zukunft ist ‚ne abgeschossene Kugel… und meine
Sache ist, wie ich sie fange“, heißt es im Song von Gerhardt
Gundermann. Ob auf dem Dorf, in der Natur oder in der Stadt, ob in
der Freizeit oder beruflich – die Lausitz ist ein lebendiger Raum
voller Kreativität und Gestaltung.
Seid dabei und erlebt die
Vielfalt unserer Region auf der großen Bühne in diesem Jahr an drei
Spielorten in der Niederlausitz!
Mója wěc jo AKO ju łapjom" – łužyski bajkowy Kaleidoskop
Mitwirkende:
Erzählkünstler Patrick Niegsch, Cottbuser Kneipenchor, Grit Lemke,
Peter Apelt und der „Seebärenchor“ aus Senftenberg, Lesebühne
Cottbus, Deutsch-Sorbisches Ensemble e.V., Tanzkompanie Golde G.,
Ulrike Müller, Generationenorchester Niederlausitz, Balkontheater
Eisenhüttenstadt (Alex Wilke und Frau Schmidt), Kollektiv Strandgut,
Jesse James LaFleur, Platte Macchiato, Phoenix Liberation uvm. Regie
von Olaf Hais, Produktion und Idee von Claudia Arndt, Musikalische
Leitung unter Mario Heß.
Da liegt sie, im heutigen online-Posteingang, die Erinnerung an Heinz' Geburtstag. Warum hat das Datum noch keiner aus dem Geburtstagskalender gelöscht? Hätte ich selbst daran gedacht, auch ohne Erinnerung? Vom Margahof aus wäre ich in wenigen Schritten – am Kaufhausgebäude vorbei, über den Marktplatz, über die Hauptstraße, an der Kirche vorbei – auf dem Friedhof. Ich könnte mit ein paar Blumen zur Grünen Wiese gehen – dort irgendwo ist die Urne vergraben. Aber dann müsste ich vorher noch zu einem Supermarkt fahren, einen Blumenstrauß kaufen und dann ist es eigentlich nicht gern gesehen, dass an der Grünen Wiese Blumen und andere Dinge zur Erinnerung an eine/n Verstorbenen abgestellt werden. Wer soll das alles wieder wegräumen? Eine Grüne Wiese ist eben keine eigene Grabstelle, es geht ja darum, würdig gebettet zu sein ohne den Hinterbliebenen die Pflicht einer Grabstellenpflege aufzuerlegen – ob nun selbst betrieben oder beauftragt. Ich weiß also nicht einmal, wo genau Heinz ruht. Meine Überlegungen bleiben ergebnislos: wann starb er? Es will und will mir nicht einfallen. Das Sterbedatum steht nicht in der Erinnerung des Geburtstages dabei. Auch sind Sterbedaten selten in den Kalender eines E-Mail-Fachs eingetragen... es gibt ja auch keinen „Sterbekalender“. Eigentlich kannte ich Heinz nicht so gut, aber was muss man von einem Menschen wissen, um behaupten zu können: Den kenne ich. Die kenne ich gut. Er konnte anpacken, der Heinz, hat die schweren Schränke allein in den Räumen der Orstchronistenausstellung zurecht geschoben. Lange Debatten waren nicht sein Ding, er wollte machen. Manchmal schoss er da auch über das Ziel hinaus, wenn er machte, wie er es für richtig hielt, ohne es mit den anderen abzustimmen. Wenn er jemanden nicht leiden konnte, fand er auch die entsprechenden Worte. Wenn er jemand leiden konnte, wurde nicht viel geredet, man hat zusammen gearbeitet und gemeinsam getrunken - „So einfach sind die Fragen“, ist ein Zitat, das mir oft in den Sinn kommt. Ich höre manchmal Geschichten über ihn, wie er im Tagebau als junger kraftstrotzender Mann mit der Spitzhake über der Schulter loszog, Kollegialität, Loyalität und Geradlinigkeit waren ihm wichtig; höre Geschichten aus der Zeit, als er Ortsbürgermeister von Brieske war; höre Geschichten, als er als verlässlicher Partner Ferienlager mitorganisierte und Nachtwachen für die Sicherheit der Kinder schob. Er konnte großzügig sein. Er konnte stur sein. Er konnte auch nachtragend sein. Ich vermute, er hat Kämpfe ausgefochten, über die er nie ein Wort verlor. Heute hat Heinz Geburtstag, erinnert mich der Kalender des E-Mail-Postfachs. Vielleicht trinke ich heute Abend mal einen Whiskey auf dein Wohl, Heinz – wo auch immer du bist.
Yana Arlt
Bergmannleben,
Bergmannsfreuden -- oft gerühmt und oft besungen,
der nur kann
sie ganz verstehen, der die Keilhau selbst geschwungen,
der im
tiefen Schoß der Erde selber hat gepocht, gehämmert
dem dabei in
langen Jahren Kraft und Jugend sind verdämmert.
Und Jedwedem
will ich raten, der sie rühmend will besingen,
in die Tiefe soll
er steigen und die Keilhau soll er schwingen,
schaffen erst im
Dunst und Qualme bis ihm Hirn und Schläfen pochen,
bis die Not
den starken Körper und der Druck den Geist gebrochen.
Textquelle: minor-sailor
rechtes Bild: Heinz Zuther im roten T-Shirt
Abschrift 25. Dezember 15:12 Uhr bis 8. Februar 16:51 Uhr
439 Seiten A5 (aber da sind die Freitagstexte noch nicht eingefügt)
Die Titelzeile "über die Dächer der Stadt" ist
aus einem Text vom 1. Juni entnommen.
Es gibt nur 1 Tag, an dem ich keine Zeilen schrieb,
der 19. September.
Ausdruck am 11. Februar 2025 um 12:51 Uhr abgeschlossen
Poetische Texte, experimentelle Texte, blöde Texte, unverständliche Texte, kitschige Texte, interessante Texte, kurze Texte, längere Texte, zu lange Texte... meine Texte!
Nicht in jeder Trainingsstunde erreicht z.B. ein Sportler eine neue persönliche Bestzeit oder knackt den Weltrekord. Nicht jede Skizze, jedes Gemälde ist ein großes Kunstwerk.
Es ist ein tolles Gefühl, diese 220 beidseitig bedruckten Blätter in den Händen zu halten!
Es ist ein Glücksmoment!
Bitte beachten Sie, dass für die
Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen
erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir
möchten auf unserem Blog auf interessante
interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam
machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem
jeweiligen Veranstalter!
Auf rbb - Rundfunk Berlin Brandenburg - gibt es einen Bericht.
HIER anhören
Er:
Willst du mich heiraten?
Sie:
Nein.
Er: - - -
Sie:
- - -
Er: - - -
Sie:
- - -
Ballonfahrer: Ihre gebuchte
Fahrt
im Heißluftballon dauert eigentlich
noch 3 Stunden,
aber ich
kann das
auf 2 Stunden verkürzen...
Textquelle: DEBESTE
Einblick in die neueste Ausgabe der Reihe "Lyrikzin" mit einem Liebesbrief, geschrieben von Wolfgang Wache.
Pünktlich zum Frühlingsbeginn wird das Lyrik-Kunst-Heft mit fiktiven Liebesbriefen und Gedichten über die Liebe hoffentlich gedruckt vorliegen.
Dank an alle, die meinem Aufruf gefolgt sind!
Wolfgang Wache
Alexander Kiensch
Susanne Ulrike Maria Albrecht
Michael Georg Bregel
Konstanze Niemz
Wenke Richter
Volker Sprengel
Gesine Weber
![]() |
Testausdruck |
~ nicht jeder verbindet mit diesem Tag angenehme, liebevolle, zärtliche Erfahrungen und Erlebnisse.
Wie geht es denen, auf die zu hause kein Rosenstrauß, Pralinen und ein Feiertagsdinner warten, sondern Misshandlung, Beschimpfung, Gewalt, Vorwürfe, Unterdrückung, Kummer, Gleichgültigkeit, Terrorisierung...
Nicht nur Frauen erfahren Gewalt in verschiedensten Konstellationen einer Partnerschaft/ Beziehung/ Ehe.
+ + AUSSCHREIBUNG + + AUTORENKOLLEKTIV FREI!GEIST + + 28.02.2025 + +
Misogynie & Sexismus
ist das Thema der aktuellen Ausschreibung des Autorenkollektivs Frei!Geist.
Hier geht es zur Ausschreibung mit einigen Hinweisen auf das Thema.
Einsendeschluss an autorenkollektiv@gmx.de
ist der 28. Februar 2025 (ab dem 14.2. sind das noch 2 Wochen)
+ + AUSSCHREIBUNG + + AUTORENKOLLEKTIV FREI!GEIST + + 28.02.2025 + +
https://www.hilfetelefon.de/gewalt-gegen-frauen/haeusliche-gewalt.html
Formen der Gewalt erkennen - eine Seite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Dieser Artikel wurde ursprünglich für das "Amtsblatt der Stadt Senftenberg" geschrieben, das im März 2025 erscheinen sollte.
Die Erstellung und Veröffentlichung eines Amtsblattes mit amtlichen und nichtamtlichen Teil (Infos der Ortsvorsteher, der Vereine und Initiativen) ist, nach Information der Pressestelle, seit Januar eingestellt.
+ + PRESSEMELDUNG + +
„Ich schreibe!“ Heimstatt und Experimentierfeld für viele Talente
„junge
Kunst in MARGA“ - Ausstellung, Pleinair, Kalender;
Tag des
offenen Ateliers;
Tag der Baukultur;
Margahof-KUNST-Woche mit
offenem Atelier, Workshops, Ausstellung, Lesung, Geprächsrunde,
Konzert;
Kreative Ferienangebote;
Lausitzer Lyrikfestival;
Tag des offenen Denkmals;
Sommer- und Weihnachtspuppenspiel
mit Leseratte Raz.
Das sind nur einige Termine, die im Kalender
des Kunstvereins „Ich schreibe!“ stehen. Nicht nur zuschauen und
zuhören heißt es da, sondern in erster Linie kann man mitmachen.
Verschiedene Kunsttechniken kann man hierfür im MARGA-Atelier
nutzen. Kreatives Schreiben – natürlich, so heißt ja der Verein –
aber auch Kohlezeichnung, LandArt, Papiertheater, Linolschnitt und
mehr. Wer sich für die Martin-Luther-Kirche interessiert, ist beim
Freundeskreis Briesker Kirche am ersten Montag im Monat herzlich
willkommen.
Die Briesker sind sehr aktiv, ob nun in Brieske Dorf
oder in der Gartenstadt Marga, es dürfte für jeden etwas dabei
sein.
Wer einen umfangreichen Einblick erhalten möchte, sei zum
Tag der Baukultur am 24. Mai 2025, der von der Brandenburgischen
Ingenieurkammer initiiert wird, nach Brieske eingeladen. Von 10 bis
17 Uhr gibt es Aktivitäten von der Kirche, dem Marktplatz, dem
Margahof bis zum Zechenhaus. Das Programm und viele weitere
Informationen sind unter www.nlz-ich-schreibe.de zu finden.
Sehr
geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Bibliothek,
das
Veranstaltungsheft für unser Jubiläumsjahr
ist da! Am 4. Oktober 2025
wird unsere Bibliothek 100 Jahre
jung. Wir haben uns entschieden, ein Programmheft für die
Zeit bis zur Festwoche (6.-11. Oktober) herauszugeben. Neben dem
chronologischen Überblick der Veranstaltungen – jeweils für
Erwachsene und Kinder/Jugendliche – bieten wir Ihnen noch weitere
interessante Dinge zum Lesen an. So freuen wir uns, dass wir mit
freundlicher Genehmigung des „Cottbuser historischen Heimatvereins“
e.V. und der Stadt Cottbus den Artikel zur Bibliotheksgeschichte aus
dem Cottbuser Heimatkalender 2025 abdrucken konnten. Die
Hundertjährige hat ganz schön was erlebt... Außerdem gibt’s jede
Menge analoge und digitale Angebote aus unserem Bibliotheksalltag zu
entdecken. Ab dem Frühjahr bieten wir zum Beispiel eine Saatgutbörse
an. Auch das Ausstellungsjahr ist gut gefüllt. Unsere
Veranstaltungen sollen das widerspiegeln, was uns als Bibliothek für
ALLE ausmacht. Wir ermöglichen kulturelle Erlebnisse für Menschen
jeden Alters, Begegnungen mit prominenten Gästen und kreativen
Leuten aus der Region, immer wieder das Nachdenken über Themen, die
unter den Nägeln brennen, Musik sowie viel Raum für unsere
langjährigen Kooperationspartner. Am Inhalt der Festwoche feilen wir
noch, das vollständige Programm geben wir rechtzeitig bekannt.
Wir
wünschen Ihnen viel Freude beim Spaziergang
durch unsere Jubiläumsheft.
Für
das Team grüßt Uta Jacob
Mit
freundlichen Grüßen
Uta Jacob
Öffentlichkeitsarbeit
/ Pressearbeit, Veranstaltungen
Lektorate
Kunst, Artothek
Stadt-
und Regionalbibliothek Cottbus
Stadt
Cottbus/Chóśebuz
DEZERNAT
SOZIALES, JUGEND, BILDUNG & INTEGRATION
Besucheradresse:
Berliner
Straße 13-14
03046 Cottbus
T
+49 355 3806015
Die Übersicht über die Veranstaltungen 2025 gibt es auch HIER
Nun mal ehrlich, wer von euch hat sich
schon einmal mit dem Wort „Komfortzone“ konfrontiert gesehen? Wem
wurde schon einmal vorgeworfen, nicht seine Komfortzone zu verlassen?
Wer hat diesen Vorwurf schon einmal anderen gegenüber
geäußert?
Gefahrenzone ist ein Begriff, mit dem ich etwas
anfangen kann. Die Ostzone ist Manchem hier in Deutschland vielleicht
auch noch geläufig. Bikinizone... na, da fällt euch doch auch so
einiges ein. Aber was bitte ist genau mit diesem Modewort
„Komfortzone“ gemeint? Ja, man kann sich da etwas
zusammenreimen...
Komfort,
der
Wortart:
Substantiv, maskulin
Lautschrift […ˈfoːɐ̯]
Bedeutung
auf
technisch ausgereiften Einrichtungen beruhende Bequemlichkeiten,
Annehmlichkeiten; einen bestimmten Luxus bietende
Ausstattung
Synonyme zu Komfort:
Annehmlichkeit, Behaglichkeit,
Bequemlichkeit; (bildungssprachlich veraltend) Konvenienz
Herkunft:
englisch comfort = Behaglichkeit, Bequemlichkeit; eigentlich = Trost,
Stärkung; Zufriedenheit < französisch, altfranzösisch confort,
zu altfranzösisch conforter = stärken, trösten < spätlateinisch
confortare, zu lateinisch fortis = stark, kräftig, fest
Textquelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/Komfort
Zone,
die
Wortart:
Substantiv, feminin
Bedeutungen (2)
1 a) nach bestimmten
Merkmalen unterschiedenes, abgegrenztes, geografisches Gebiet
b)
festgelegter Bereich (z. B. im Straßenbahn-, Telefonverkehr), für
den einheitliche Fahrpreise bzw. Gebühren o. Ä. gelten
c) nach
bestimmten Gesichtspunkten abgegrenzter räumlicher Bereich
2 a)
einer der vier militärischen Befehls- und Einflussbereiche der
Siegermächte, in die Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg
aufgeteilt war; Besatzungszone
b) Gebrauch umgangssprachlich
früher
Grammatik ohne Plural; nur mit bestimmtem Artikel
Kurzform für Ostzone (b)
Synonyme zu Zone:
Abschnitt, Areal, Ausschnitt,
Bereich
Herkunft: lateinisch zona = (Erd)gürtel < griechisch
zṓnē, zu: zōnnýnai = sich gürten
Textquelle: https://www.duden.de/rechtschreibung/Zone
Also gut, natürlich weiß ich, was
jemand damit meint, wenn er mir unterstellt, nicht aus meiner
Komfortzone zu kommen... Herausforderungen aus dem Weg gehen, in den
eigenen Erfahrungsgrenzen agieren, unbekannte Orte meiden, sich mit
den Menschen umgeben, die man kennt, einschätzen kann und die
ähnlich denken und fühlen. Auf Wikipedia heißt es: „Das
Schlagwort Komfortzone beschreibt einen individuellen Bereich des
privaten oder gesellschaftlichen Lebens, der durch Bequemlichkeit und
Risikofreiheit geprägt ist. Das Wort wird alltagssprachlich oft
abwertend gebraucht, der Ausdruck „Verlassen der Komfortzone“ ist
dagegen positiv konnotiert.“ Sucht man nach
„Komfortzone Gegenteil“ stößt man bei For My Queens auf
diesen Satz: „Das
Gegenteil von Komfortzone heißt Lernzone.“
Diese Aussage bezieht sich auf das Modell, dass die Komfortzone ein
sehr enger Bereich unseres Lebens ist, einen Schritt hinaus befindet
man sich in der „Angstzone“, noch einen Schritt weiter befindet
man sich in der „Lernzone“ und wer noch einen Schritt über das
Bekannte hinaus geht, befindet sich in der „Wachstumszone“. siehe
karrierebibel
--- diese Seite heißt tatsächlich KarriereBIBEL!
Auch im prallen
Zitatenordner gibt es so manche Klugheit: „Der
Mensch kann keine neuen Ozeane entdecken, wenn er nicht den Mut hat,
das
Ufer
aus den Augen
zu verlieren“,
meinte André
Gide. „Tu
jeden Tag eine Sache, die dir Angst macht“,
sagte Eleanor Roosevelt. „Du
kannst dich entscheiden, mutig zu sein, oder du kannst dich
entscheiden, bequem zu sein“,
gibt Brené Brown ihren Buchlesern und Vortragshörern mit auf den
Weg.
Was ist, wenn ich für eine Begegnung gerade keine Kraft
habe? Was ist, wenn so viele Debatten, Konferenzen,
Planungsgespräche, Analysen u.ä. reine Zeitfresser sind, wenn
Erklärungen im Nichts verschwinden, weil niemand sie hören will und
nicht verstehen kann? Was ist, wenn ich merke, dass beim x-ten
Gespräch nur die Positionen zementiert werden, wenn auf meine
Nachfrage: Kannst du verstehen, dass ich mit dieser Situation ein
Problem habe? Die Antwort folgt: Nein. Was, wenn meine Bemühungen
egal welcher Art immer fehlinterpretiert und bewertet werden? Was
wenn ich spüre, dass jemand seine Projektionen und Erwartungen auf
mich wirft und dann enttäuscht ist, dass ich diesen nicht entspreche
– und es wird mir auch keine Glegenheit gegeben, etwas zur Klärung
beizutragen. Menschen haben unterschiedlich kleine oder große
Komfortzonen. Was für den einen noch Komfort ist, ist für einen
anderen bereits eine Angst auslösende Situation. (siehe Modell der
Zonen von dem ich im mittleren Teil dieses Textes sprach). Allein zu
einem Konzert zu fahren, kann für den einen Freude auslösen, weil
er Bekannte trifft, neue Menschen kennenlernt, einen neuen
Veranstaltungsort erkunden kann, seine Lieblingsmusik in einer
Gemeinschaft erleben kann. Für einen anderen ist die Vorstellung von
mehreren Menschen in einem großen Raum, eng an eng stehend oder
sitzend bereits der reine Horror, aber er kauft das Ticket, zieht
sich die Jacke an, steigt ins Auto, erkundigt sich nach dem Eingang
zum Veranstaltungsort... und das alles, um diese besonderen Musiker
zu erleben, deren Melodien und/oder Texte ihn so sehr berühren.
Fast
möchte ich als Resümee darum bitten: Seid achtsam! Geht respektvoll
miteinander um! Hört mehr zu, beobachtet, fragt – stellt weniger
Vermutungen an, lasst die Beurteilungen weg.
Yana Arlt
Jeder,
den du triffst, kämpft einen Kampf, von dem Du nichts weißt. Sei
freundlich. Immer.
Robin
Williams
Jedes
Mal, wenn ich eine starke Person sehe, will ich wissen: Welche
Dunkelheit hast du in deiner Geschichte bewältigt?
Kein Gebirge
entsteht ohne Erdbeben.
Katherine
MacKennett
Die
menschliche Seele will nicht beraten, repariert oder gerettet
werden
Sie will einfach nur bezeugt werden. Gesehen. Gehört und
begleitet.
Genau so, wie sie ist.
Parker
Palmer
Du
kennst meinen Namen, doch nicht meine Geschichte.
Du hast gehört,
was ich gemacht habe, aber nicht, was ich durchgemacht habe.
Du
weißt, wo ich bin, doch nicht woher ich komme.
Du siehst mich
lächeln, aber du weißt nicht, wie ich gelitten habe.
Verurteile
mich nicht, denn
meinen Namen zu kennen, bedeutet nicht, mich zu
kennen.
Textquelle:
Internet
"Liebe
Yana
So schön, wieder von Dir zu hören! Wie Du von meinen Fotos sehen kannst,
hatten auch wir in unserem Zürcher Labyrinth eine sehr schöne Maria
Lichtmess-Feier, auch mit einem Birgid-Kreuz, wobei Deines besonders
schön ist. [...]"
Herzliche Grüße
MONA
~ Mona Bienek
Hier mehr erfahren
Labyrinthplatz Zürich
NACHLESE zur Lichtmess / Imbolc / Brigid - Feier am 2.2.2025
und Fotos demnächst auf dem Blog:
https://www.labyrinthplatz.ch/blog
Eine Freundin aus China lernt gerade Deutsch
und hat mich gefragt, ob ich ihr das Wort "doch"
mal erklären könnte, weil wir das Wort
ja wirklich häufig in unsere Sätze einbauen.
Tja ... also ich bin dann jetzt reif für eine Delfintherapie.
Textquelle: 1jux.net
In diesem Jahr gestalten wir den NLZettel SPEZIAL "Welttag der Poesie" zum Thema:
S C H A T Z S U C H E
bitte die Beiträge per E-Mail an: nlz-ich-schreibe@gmx.de
+ + P R E S S E M E L D U N G + +
15. März 2025
Tag der Druckkunst mit Aktionen in Brieske-Marga
Unter dem Motto „Von der Idee zum Druck – Grafiken und Bücher“ lädt am 15. März der „Ich schreibe!“ e.V. in Brieske besonders Kinder und Familien zum Entdecken und Experimentieren im MARGA-Atelier ein.
Von 10 bis 17 Uhr kann man mit den Künstlern Wolfgang Wache und Yana Arlt selbst Lesezeichen und Postkarten mit Stempeldruck gestalten, auf der Druckpresse werden Linol- und Holzschnitte zu schwarzen und farbigen Grafiken auf Papier und die Bücher „kaleidoskopisch“ und „sanft davonfliegen“, gesetzt und gedruckt wie zu Gutenbergs Zeiten, liegen zum Lesen aus. Gern kann man sich die Haiku auch vorlesen lassen.
Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!
Liebe Literaturliebhaber und -freundinnen,
nach dem sehr informativen Abend zu jiddischer Sprache und Literatur im Januar sind Sie, seid Ihr eingeladen zu einer unterhaltsamen Fortsetzung zum Thema jüdische Literatur – mit einem Bühnenprogramm von Thomas Bruhn.
Screenshot:
http://www.thomas-bruhn.de
Der
Wahl-Cottbuser ist Autor mit viel Bühnenerfahrung. Am Dienstag, 25.
Februar, wird er um 18 Uhr einen bunten Blumenstrauß jüdischer Texte
vortragen. Beginn ist 18 Uhr. Das Programm an diesem Abend heißt
„Damit
ich nicht vergeß Ihnen zu erzähln“.
Dabei liest und erzählt Bruhn auch Anekdoten und Witze, hauptsächlich von und über Kisch, Polgar, Friedell, Sperber & Co. – hauptsächlich aus einer Zeit, da diese noch friedlich die Kaffeehäuser Wiens, Prags, Budapests und später Berlins besitzen konnten.
Der Literatursalon „Sowohl als auch“ rund um mehrsprachige und mehrkulturelle Literatur findet statt im „Eck 51“ in der Bahnhofstraße 51/Dwórnišćowa droga 51 in Cottbus/Chóśebuz. Beginn ist stets 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Wjacor buźo zwětšego w štandardnej nimskej rěcy, słowa a wuraze w žydojskej rěcy buźo referent rozkładowaś.
Sćo wutšobnje pšosone na pyšny a rozwjaselujucy wjacor!
Seien Sie herzlich willkommen.
Stefanie Krautz
Senftenberger See * 2. Februar 2025 * Sonntagmorgen
Binsen pflücken
sich an der kalten, klaren Luft und dem Morgenlicht erfreuen
zum Sonnenuntergang ein Feuer entzünden
aus den Binsen ein Kreuz flechten
das vier- oder dreiarmige Kreuz kann als Schutzsymbol über die Haus- bzw. Wohnungstür gehängt werden
Wer mehr über die Jahreskreisfeste wie Imbolc/ Lichtmess erfahren möchte, wird im Internet fündig. Wer diese Feste in Gemeinschaft feiern und erleben möchte, sei z.B. an das Frauen-Bildungs-Zentrum in Dresden verwiesen.
Dort werden die Feste von Frauen vorbereitet und können am und im Labyrinth des Bildungszentrums in der Oscarstraße 1 mitgestaltet werden.
M E H R erfahren
Bitte beachten Sie, dass für die
Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen
erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir
möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante
interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam
machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem
jeweiligen Veranstalter!
Liebe Autorinnen und Autoren,
wir freuen uns sehr über das große Interesse an der Präsentation unserer Anthologie
WURZELN & WANDEL DER LAUSITZ
Eine heimatkundliche Spurensuche mit wendischen Urgroßmüttern
Infolge des großen Zuspruchs und der bisher schon zahlreichen Anmeldungen für unsere Buchpremiere findet die Veranstaltung diesmal nicht im Wendischen Haus statt, sondern im Stadtmuseum Cottbus
(bitte weitersagen!)
Freitag, 7. Februar 2025, 18 Uhr
Stadtmuseum Cottbus, Bahnhofstraße 52
Es begann mit einer Schneeballschlacht ... einer lyrischen!
Viele unterschiedliche Gespräche... Buchpremieren... Leseplanungen... Begegnungen... Liedermachertour... Projektideen... und das Nachdenken über den nächsten Schritt zum Ausbau der Begegnungsstätte & Galerie MARGA...
Was für ein inspirierender Nachmittag!