Es ist ganz egal,
wie teuer
deine Uhr war.
Mehr Zeit hast du
trotzdem nicht!
Textquelle: diemeistemusik
Gedichte zur Herbstzeit der drei DichterInnen Wolfgang Wache, Yana Arlt und Ursula Henriette Kramm Konowalow stehen auf dem Programm des literarischen Spaziergangs durch die Gartenstadt Marga.
Es geht um die Farbenvielfalt bei Früchten und Laub, die letzten warmen, goldenen Tage aber auch um frühe Dunkelheit, Nebel und Traurigkeit.
Konzert - Benefiz für die Glocken in der Briesker Kirche
Samstag, 30. September 2023 um 17 Uhr
Eintritt frei - Spenden erbeten
Saitenmystik
- Magische Musik an magischen Orten
"Meditation"
Alf
Schmieder - Gitarre
Dauer: ca. 45-60min
Das Projekt
"Saitenmystik - Magische Musik an magischen Orten" widmet
sich dem Entstehen von Klängen unmittelbar an Orten, die eine
besondere Wirkung haben.
Jedes Konzert ist einmalig, die Musik nur
einmal live zu erleben.
Im Konzert „Meditation“ können die
Zuhörer in die Klangwelt der Gitarre im Kirchenraum eintauchen.
Es
gibt keine Unterbrechungen, nur kurze Pausen der Stille.
Mit
diesem besonderen Konzert wird eine neue CD von Alfonium Records
vorgestellt.
Eine lange verschollene Live-Aufnahme des
Saitenmystik-Konzertes in der Kirche Brieske! "Meditation"
ist damit auch eine Reise durch die Zeit.
Eine Hörprobe der CD
und damit ein Eindruck zum anstehenden Konzert ist auf der Homepage
von "Saitenmystik" zu finden.
Bitte beachten Sie, dass für die
Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen
erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir
möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante
interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam
machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem
jeweiligen Veranstalter!
Mi. 27.9.2023 | 19 Uhr
„Klänge der Lausitz“ – Musikalisch Choreografische Bilder einer Region“
Eine
Klang-Tanz-Bild-Performance von Golde Grunske, Konrad Jende und
Alexander Janetzko
in Zusammenarbeit mit „ars momento e.v.“
(Verein zur Förderung des zeitgenössischen Tanzes in Cottbus) und
“tanzkompanie golde g.“
Volkslieder und Geräusche aus der Lausitz wurden von Konrad Jende (Komponist und Sounddesigner) neu interpretiert und zu Klanglandschaften arrangiert. Im öffentlichen Raum performen dazu sechs Tänzer*innen der „tanzkompanie golde g.“. Ausgehend von der Musik und im Zusammenspiel mit Golde Grunske (Choreografin) erarbeitet, begleiten wandfüllende, bewegte Bilder von Alexander Janetzko (Fotograf) die Aufführung.
Es entstehen 5 multimediale, szenische Bilder, die den aus Interviews gewonnenen individuellen Eindruck des Künstlerteams vom Stimmungsbild in der Lausitzer Region widerspiegeln.
Die Kombination aus Tanz, Ton- und Videoinstallation eröffnet neue Klang- und Blickperspektiven auf die Lausitz. Sie soll Anlass für eine neue Auseinandersetzung mit den eigenen Gefühlen und Gedanken zur Heimat Lausitz sein, sowie zur Reflektion ihrer Geschichte und ihren aktuellen Veränderungen anregen.
Dauer: ca. 40 minTänzerInnen: Mathilde Fasciana, Felipe Fizkal, Ronja Häring, Konstantinos Spyrou, Tiziano Portas, Leticia Taguchi
Mit
finanzieller Unterstützung von ars momento e.V.
EINTRITT: 10 / erm. 5,- €
Am vergangenen Samstag war
Herbstanfang. Mabon. Einer der Erntedankfeste. Tag- und Nachtgleiche.
Zeit, auf das bisherige Jahr zurück zu schauen. Bilanz zu ziehen,
was aus den Samen und Stecklingen gewachsen ist. Auch: Habe ich mich
für die richtigen Dinge entschieden und engagiert? Habe ich die
beständigen, ehrlichen Freundschaften gepflegt? Bin ich mir selbst
treu geblieben? Habe ich die richtigen Lehren aus den Begegnungen,
Ereignissen und Ent-Täuschungen gezogen?
Welchen Stellenwert hat
heute noch Dankbarkeit? Wie viel nehmen wir als selbstverständlich
hin? Man sagt: „Man weiß erst, was man hatte, wenn man es verloren
hat.“ Muss es wirklich so weit kommen? Geht der Bewusstheit immer
der Verlust voraus?
In diesem Jahr gab es nicht viele Pfirsiche
auf dem Baum, der in meinem Garten steht – aber, mmmmhh, die
wenigen sind köstlich! Die Kräuter auf den Beeten haben mir so
manchen Heilsud beschert. Das winzige Maulbeerbäumchen ist in den
vergangenen Jahren zu einem Baum voller kleiner schwarzer Früchte
herangewachsen, die ein einmaliges Aroma entfalten. Der Orleander,
den ich durch den Winter brachte blühte üppig und erst vor ein paar
Tagen überraschte mich der Rosenstock mit der Entfaltung einer
letzten Blüte... Am vergangenen Samstag erlebte ich in kleiner Runde
einen zauberhaften Herbstanfang mit einer Pfanne Buchteln,
Kürbissuppe, Brot, Feuer, Trommeln und besonderen Gesprächen und
besonderem Schweigen. Auch für Freunde und Familie bin ich dankbar,
für die besondere Energie, die uns verbindet.
Ja, es gibt auch
die andere Seite: die Schnecken, die jede Salatpflanze, das zarte
Grün der Möhren und 4 der mühsam aufgezogenen Tabakpflanzen
verputzten, die Werlen und Mäuse, die mölicherweise die
Gladiolenzwiebeln auffraßen, die Trockenheit, die den
Tomatenpflanzen und den Rote-Beete-Keimlingen übel zusetzte, die
Katze, die mir die Reihen mit frisch ausgebrachten Pastinakensamen
zerwühlte... die Vertrauten, die sich nicht mehr melden, die
Kollegen, die hinter dem Rücken ihr eigenes Ding durchziehen, die
Gesprächspartner, die nicht mehr grüßen, die Bekannten, die nicht
ehrlich sind, die Mitstreiter, die beleidigt sind. Gegen viele dieser
Dinge sind wir machtlos, wir gießen, hacken, schreiben, rufen an,
säen nach, pflanzen neu und doch soll es nicht sein. Es gibt in
diesem Jahr keine blühenden Gladiolen in meinem Garten, keine Rote
Beete Knollen, kaum ein paar mickrige Stängel Dill, gerade einmal 4
Bohnen. Schau ich nun auf das, was nicht wächst, nicht blüht, keine
Früchte trägt oder bin ich dankbar für jede Süßkirsche, jede
Erdbeere, jedes Salbeiblatt und jede Ringelblumen- und
Borretschblüte? Ich mache insgeheim Gartenpläne für das kommende
Jahr. Ich mache Pläne!
Yana Arlt
Gib
dem Aufmerksamkeit, was wachsen soll!
Textquelle:
Internet
Lyrische Jahreszeiten
zwischen Gärten und Zechenhaus
Sonntag, 1. Oktober 2023
14 Uhr
Start des literarischen Spaziergangs
vor der Galerie MARGA
Abschluss 16 Uhr vor der Galerie MARGA
Die Teilnahme am Spaziergang ist kostenfrei.
Stühle stehen zur Verfügung.
Mit dem Würfel e.V. in die Herbstferien 2023
Wer Lust auf ereignisreiche Herbstferien hat, sollte nicht lange zögern, denn sonst sind die tollsten Ferienaktionen schon ausgebucht. Der Würfel e.V. bietet wie immer eine bunte Mischung aus tollen Angeboten und jeder Menge Action für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren. Als Ferienauftakt lassen wir bei einer Schülerdisco ordentlich die Fetzen fliegen. Danach warten viele spannende Aktionen auf Euch. Wir unternehmen einen Ausflug in den Filmpark Babelsberg, machen Spielenachmittage zum Rollenspiel Dungeons & Dragons, lassen die Geister beim Lightpainting fliegen, führen den SFB Wunschfilm durch, machen Bogenschießen…
… jetzt seid ihr neugierig geworden? Dann schaut einfach mal auf unserer Homepage www.wk3-senftenberg.de und sucht euch die passenden Angebote heraus. Hier findet ihr genaue Infos und das Anmeldeformular für unsere Angebote. Anmeldungen sind natürlich auch vor Ort im Club WK III oder telefonisch unter 03573-62110 möglich.
Die Premiere auf der Filmleinwand vor Publikum fand beim 11. Lausitzer Lyrikfestival statt 💙
Film a n s e h e n
begleitet und gelesen von der Autorin.
Zeichnung und Animation: Jan Borchert.
Der Film entstand als Abschlussfilm im Rahmen einer Weiterbildung „Motion Design mit After Effects“.
Carmen Winter performte beim 10. Lausitzer Lyrikfestival ihren Text "Wie ein Stein im Flussbett" mit Klangbegleitung auf der Handpan im Margahof.
Screenshot: https://www.facebook.com/wolfgang.wache.5
KLAUS BÖHNISCH im September 2014 zu Gast bei Wolfgang Waches Stammtisch "Ich schreibe!" |
10. Oktober 2013 Der Autor Klaus Böhnisch signiert sein frisch gedrucktes Buch "Lebenskürzlich" |
1. September 2023 11. Lausitzer Lyrikfestival Grubenlampe IV Zechenhaus Brieske Foto: Renate Hensel |
12. August 2023 Tag der Industriekultur Grubenlampe IV Zechenhaus Brieske Foto: Thomas Mansfeld |
Kinder haben ein Recht auf kulturelle Bildung! So steht es in mehreren Artikeln der UN-Kinderrechtskonvention,
unter anderem in Artikel 31, der das Recht auf kulturelle Teilhabe
festhält. Dieses Recht erfordert, dass alle Kinder unabhängig von
Herkunft, Wohnort, sozialer Lage, Kultur- oder Kita-Angebot Zugang zu
Kultur haben müssen – doch bislang wird Deutschland diesem Anspruch
nicht gerecht. Für Kinder auf dem Land gibt es beispielsweise nur wenig
kulturelle Angebote.
Textquelle: https://www.dkhw.de/schwerpunkte/kultur-fuer-kinder/kultur-als-kinderrecht/
Auf einer Seite haben wir in zwölf Arguementen zusammengefasst, warum es für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen so wichtig ist, dass sie bei Angeboten der Kulturellen Bildung mitmachen können.
Überzeugen Sie nicht nur sich selbst vom Mehrwert Kultureller Bildung, nutzen Sie das Argumente-Papier auch, wenn Sie andere überzeugen möchten – zum Beispiel, wenn sie sich dafür einsetzen, dass in einer Kommune, einer Jugendeinrichtung, einer Schule oder Kindertagsstätte Angebote Kultureller Bildung auf- bzw. ausgebaut werden.~ ~ ~ Fotoeinblick ~ ~ ~
Kulturelle Bildung
im Nachwuchs-Literatur-Zentrum "Ich schreibe!"
Begegnungsstätte & Galerie MARGA