Dienstag, 30. Januar 2024

Horst Mönnich 8. November 1918 bis 31. Januar 2014


 

Gemeinsam mit der Stadt Senftenberg initiierte und realisierte Wolfgang Wache 2018 aus Anlass seines 100. Geburtstages die Erinnerungstafel am Haus in der Senftenberger Kreuzstraße, in dem Horst Mönnich aufwuchs.

Seit 2013 treffen sich alljährlich AutorInnen unter dem Titel "Literarisches Schaffen in Senftenberg - Früher*Heute*Morgen" am 8. November, um sich über ihre Leidenschaft, das Schreiben, auszutauschen und Literaturinteressierten ihre eigenen Texte vorzustellen.

 

Einweihung der Tafel am ehemaligen
Wohnhaus von Horst Mönnich

Feststunde zum 100. Geburtstag von
Horst Mönnich am 8. November 2018.
Der Schriftsteller wurde in Senftenberg
geboren und wuchs in der
Lausitzer Kleinstadt auf.

 

 

Wolfgang Wache stellt in der Reihe
"Autoren im Gedankenaustausch mit Autoren"
eigene und Werke von Horst Mönnich vor.

Wolfgang Wache stellt in der Reihe
"Autoren im Gedankenaustausch mit Autoren"
eigene und Werke von Horst Mönnich vor.



 

Montag, 29. Januar 2024

Inspirieren lassen ~ wann ist deine Zeit

 TIPP: Dienstag, 30. Januar 2024, 4-Uhr-Treff
"Kreative Stunde vor Sonnenaufgang"
Stell dir den Wecker auf 4-uhr-morgens. Experimentiere,
was du künstlerisch erschaffst in dieser frühen Stunde.
Vielleicht einen Gedanken, eine Idee, ein Gedicht ~
Schick uns, an nlz-ich-schreibe@gmx.de dein Werk.

Wenn du selbst ein Kunstschaffender bist, wann ist „deine Zeit“? Deine Tageszeit, in der du am konzentriertesten arbeiten kannst, deine Jahreszeit, in der du am inspiriertesten bist – für neue Texte, neue Bilder, neue Melodien, neue Choreographien, neue Figuren... Wann packt dich ein Thema? Wie viel Zeit brauchst du dann von der ersten Begeisterung, dem ersten Aufflammen einer Idee, über die Schritt für Schritt Realisierung bis hin zu Tag und Stunde, da du es mit der Welt teilst. Franz Kafka hat „Das Schloss“ nie vollendet, Gabriel Gracia Marquez soll 11 Jahre an seinem Buch „Hundert Jahre Einsamkeit“ geschrieben haben. Das längste Musikstück dauert 639 Jahre. Wird ein Kunstwerk besser, je länger es reift? Mancher Charthit soll innerhalb von wenigen Stunden entstanden sein. Tja, wenn es einen richtig packt... Für ein LandArt-Bild kann ich schonmal bis zu vier Stunden brauchen und dann ist es mit einer Windböe, einer Seewelle forrtgetragen, mit einem Wisch einer Hundeschnauze verschoben. Manche Kunst lässt keine langen Zeiträume der Entstehung zu – das Material, die Schaffungsbedingungen ändern sich zu schnell. Andere Techniken fordern eine übermenschliche Geduld und Ausdauer und an ihnen muss generationsübergreifend gearbeitet werden. So können zukünftige Kreative auf die Entwicklungen und Erfahrungen der Vorangegangenen zurückgreifen, ihre Techniken weiterentwickeln, auf früheren eigene Interpretationen und Bearbeitungen aufbauen. Dabei ist jede Generation für sich Weiterführer und Neuerschaffer zugleich. Für all dies ist Raum auf diesem Planeten. Jedes Werk hat seine Daseinsberechtigung und seinen Wirkungskreis. Universell betrachtet, ist es ohnehin weniger als ein Fliegenschiss, was wir Menschen erschaffen, mit dem wir „in die Geschichtsbücher“ eingehen wollen, was wir für bedeutend halten. Wie viel Zeit bleibt dir, um deinen großartigen Roman zu schreiben, dein einmaliges Bild zu malen, deine epochale Figur zu formen, deine ewige Sinfonie zu komponieren? Täglich werden Menschen geboren, die die Kunst für sich entdecken, die die Kunst zum Träger ihrer Botschaften machen, deren Wachsen und Emporsteigen du noch erlebst – oder auch nicht mehr, weil du seit 200 Jahren tot bist und deine Werke längst vergessen sind, dein Leiden, deine Schmerzen, deine Ängste, deine Zweifel sind mit dir gestorben und zuweilen redet noch dieser und jener über dich – staunend (vielleicht), bewundernd (selten), kritisierend (oft), urteilend (meistens) – und die übernächste Generation wird ein paar vergilbte Seiten finden, ein verstaubtes Bild, eine kaum zu lesende Datei, eine kratzige Tonaufnahme. Vielleicht reimt sich eine junge Musikerin, ein junger Maler etwas über dein Leben zusammen, Kunstschaffende lassen sich von den Fragmenten deines Lebenswerkes inspirieren.... möglicherweise, eventuell... Das Meiste verschwindet dorthin wo es hergekommen ist, in die absolute Stille des Weltraums.

Yana Arlt



Die Menschen der alten Zeit sind auch die der neuen,
aber die Menschen von gestern sind nicht die von heute.


Marie von Ebner-Eschenbach

 




Erwin Strittmatter 14. August 1912 bis 31. Januar 1994

In der "Lausitzer Literatursammlung" befinden sich verschiedene Bände, des in Spremberg, in der Lausitz geborenen Schriftstellers.

Sein Sterbetag jährt sich am 31. Januar 2024 zum 30. Mal.


 

 

* * * "Ich schreibe!" e.V. stellt Leben und Werk Erwin Strittmatters in Schulen vor * * *

Auszüge aus Erwin Strittmatters literarischem Werk stellten wir im Rahmen der Aktion "Senftenberg liest" in der Senftenberger Otto-Rindt-Oberschule vor.

"Senftenberg liest"
2009 ~ Erwin Strittmatter
Lesung vor Oberschülern der Otto-Rindt-Schule


"Senftenberg liest"
war viel mehr als eine Leseaktion,
die viele Jahre von mehreren
Literaturbegeisterten organisiert wurde.
Auch der "Ich schreibe!" e.V.
beteiligte sich mit wundervollen
Aktivitäten.

"Senftenberg liest"
2009 ~ Erwin Strittmatter
Lesung vor Oberschülern der Otto-Rindt-Schule

 


 

 

Samstag, 27. Januar 2024

Gruß zum Wochenende 4kw24


 

Einige Menschen halten mich für arrogant.

Ich frag mich, woher die das wissen wollen?

Ich rede nicht mal mit denen.


Textquelle: kronehit/ die meiste musik

 

Freitag, 26. Januar 2024

Wolfgang Wache ~ ein Portrait

 

 

* * * W O L F G A N G    W A C H E * * *

 

Kunst-Kultur-Bildungs-Lebens-Projekte sind keine Selbstläufer. Es genügt nicht, darüber zu schimpfen, dass es zu wenige kulturelle Angebote gibt, dass es mit der Bildung nicht gut bestellt ist, dass eine historische, denkmalgeschützte Wohnsiedlung zusehens verfällt. Wolfgang Wache ist keiner, der die Verantwortung nach oben deligiert oder hierhin und dorthin verschiebt. Viele Jahre war er Künstlerischer Leiter im großen Kulturhaus des Braunkohlenkombinats in Brieske – Kunstausstellungen, kulturelle Familiennachmittage, künstlerische Arbeitsgemeinschaften, Kinder- und Jugendliteraturwettbewerbe und vieles mehr organisierte er, oft auch gegen den Widerstand von Mitarbeitern oder Betriebsleitung. 1990 gründete er den Hobbykunst e.V., gründete die Landesarbeitsgemeinschaft für Kunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen mit, baute die historische Hauer-Villa in Brieske zu einer Kunstschule um. Die Geschichtsinteressierten trafen sich bei ihm und wurden zu den Ortschronisten Brieske-Marga. Noch heute entstehen neue Ausstellungen und Publikationen mit dem Material, das damals zusammengetragen wurde. Auch die millionenschwere Sanierung der Gartenstadt Marga brachte er mit der Aktion des „Schwarzen Kreuzes“ auf dem Briesker Marktplatz ins Rollen. Noch immer kommen Architekten zu ihm, wenn sie nach historischen Unterlagen suchen. 

Der Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ e.V., der „Autorenkreis Kornblume“ und das Lausitzer Lyrikfestival gehen auf seine Idee und Initiative zurück. Bei diesem Lebenspensum könnte Wolfgang Wache seit gut zehn Jahren eine ruhige Kugel schieben, könnte sich ganz hinter Schreib- und Zeichentisch zurückziehen, an seinen Keramiken und Kunstbüchern arbeiten, könnte sich im Schaukelstuhl zurücklehnen und von der guten, erfolgreichen, schwierigen alten Zeit erzählen. Er hat keine großen Preise und Auszeichnungen in seiner Wohnstube hängen und stehen. Dort umgibt er sich mit Clowns, für die er große Sympathie hegt, die auch immer wieder in seinen künstlerischen Arbeiten auftauchen. Das Clowneske in der Literatur. Das Surreale, das mehr über die Wirklichkeit aussagt als manche Dokumentation. Aber auch das Erzählerische in Lyrik und Kürzestprosa. Das sind seine Stärken. Immer wieder geht es um den Menschen – die anderen und auch ihn selbst. 

Und weil er weiß, wie Menschen sind und sein können, wie langsam wirkliche Veränderungen sich vollziehen, möchte er sich manchmal lieber zurückziehen und manchmal in vorderster Front stehen, besonders wenn es um die Kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen geht. Er meint, dass er keine Zeit mehr hat für Debatten, Sitzungen, Konferenzen – „Quatschrunden“, wie er sagt – weil sich durch diese auch in den vergangenen Jahrzehnten nichts wirklich bewegt hat. Er will MACHEN, will seine Kraft für Konkretes einsetzen, für seinen Lyrikband „Kornblumen gießt man nicht“, den nächsten Kalender „Atelierfundstücke“, den Ausbau des Kulturortes MARGA und auch für seinen Garten in der Gartenstadt Marga.

Yana Arlt, 16. Januar 2024

 





 

 

Donnerstag, 25. Januar 2024

demnächst: neue Postkarten der Gartenstadt Marga

Es ist Jahre her, dass wir von der Gartenstadt Marga Postkarten erstellten. Nun bot sich das malerische Winterwetter der vergangenen Tage geradezu an, mit dem Fotoapparat durch den Schnee zu stapfen und nach besonderen Motiven Ausschau zu halten. 

Während der mehrstündigen Fototouren wurde mir nicht nur wieder einmal klar, wie schön diese Siedlung ist, wie durchdacht die Architektur und wie harmonisch aufeinander abgestimmt die Hausgestaltungen sind sondern auch, wie groß der Ort ist. Was noch hinzu kommt, ist die variierende "Beleuchtung". Das selbe Haus sieht mit Morgenlicht von der Seite einfallend anders aus als mit der milderen Abendsonne, die die Straßenfront illuminiert. Also 2 oder 3 Stunden durch Marga zu spazieren und dabei stetig neue Entdeckungen zu machen, ist wirklich einfach. Man merkt die Anstrengung erst, wenn man dann vor dem PC sitzt, die Fotos sichtet und dabei die Füße brennen und irgendetwas im Nacken knistert.

 Yana Arlt 




Postkarten mit Fotos der Gartenstadt Marga und Wolfgang Waches 6-teiligem Gedichtzyklus "Marga - du Wohlwollende" ~ demnächst als Postkartenset in der Galerie MARGA.

ansehen



Mittwoch, 24. Januar 2024

Denkt daran! 29. Februar Einsendeschluss zur Frei!Geist-Ausschreibung "Armut"

zur AUSSCHREIBUNG

 

A r m u t  grenzt zahllose Menschen aus grundlegenden gesellschaftlichen Bereichen aus, belädt die Betroffenen selbst mit Scham, während menschenfeindliche Narrative weiter tief verankert bleiben (etwa, wer arm sei, sei oft selbst schuld)

 

* * *

 

 

 

Datenquelle: antrag-sgb2


 

Dienstag, 23. Januar 2024

Welche künstlerische Verbindung hat die Künstlerin YANA ARLT zur Lausitz ~

Es ist eine sehr eigenwillige und sehr persönliche Antwort auf diese Fragen:

Was bedeutet die Lausitz für dich/ euch?

Welche (kulturelle/ künstlerische) Verbindung habt ihr mit der Region?

Was wünscht du dir/ ihr euch für die Lausitz?


 

 

 

Montag, 22. Januar 2024

Inspirieren lassen ~ Grannen auf Eis

Es ist eine ganze Weile her, dass ich die Schlittschuhe anhatte und in die Eisfläche auf dem See mit den Kufen Muster schnitt – kurze und mittellange, seitwärts abgehende Striche wie Grannen von Gerstenähren, Bögen, Kreise, Kringel... Die vergangenen Jahre ließen ein Betreten des Eises nicht zu, es war schlicht zu mild, als dass sich eine tragfähige Eisschicht gebildet hätte. Gut, man könnte auf eine kommerziell betriebene Eisbahn gehen. Was war das für ein Andrang bei der Eislaufhalle in Senftenberg, die Mitte der 1990er Jahre eröffnet haben muss (das genaue Datum konnte ich im Internet nicht finden). Ich erinnere mich, dass man Eislaufschuhe ausleihen konnte und die Laufzeit betrug 2 Stunden. Der Schlittschuhverkauf in den örtlichen Sportausstattergeschäften stieg exorbitant. Zwei Stunden! Das war zuweilen eine Qual. Für die untrainierten Füße... den Rücken... die Waden und Schienbeine... warum tun mir die Schienbeine so scheußlich weh? Und nach 2 Stunden... endlich raus aus den Dingern! Oh Mann, war das als Kind auch so anstrengend, als ich das erste Mal mit meinem Großvater auf der Eisfläche des Senftenberger Sees stand? Ganz Senftenberg und Brieske war auf den Beinen … auf den Kufen … an einem schönen Wintertag anno ~ ach, das ist ja schon ewig her! Ja, auch ich kaufte mir ein Paar Schlittschuhe, weil meine Schwester unbedingt welche haben wollte und nicht allein in die neue Eishalle gehen wollte. Später unterstützte sie bei den Gleit- und Pirouettenversuchen ihr Freundeskreis. Sicher ging es den Teenagern auch nicht unbedingt nur um die Eistanzkunst. So hingen meine weißen Stiefel mit den Glitzerschnürsenkeln einige Jahre am Nagel. Im wahrsten Sinne des Wortes. Bis mich dann doch vor einigen Jahren die mehrtägige Frostperiode im zweistelligen Minusbereich einen Anlauf wagen ließ. Raus aufs Eis. Ganz vorsichtig! Ufernah! Wow, ich kann's noch! Ein bisschen! Hui, jetzt werden die Gleitphasen, die Schritte etwas länger ~ Vorsicht vor den festgefrorenen Eisstücken auf der rumpeligen Fläche. Auch auf den verschneiten Abschnitten, ich weiß nicht, was sich unter der verharschten weißen Masse alles verbirgt. Bis zu Drehungen habe ich es damals schon nicht gebracht aber Rückwärtsfahren funktioniert noch leidlich. Wie war das mit dem Übersetzen der Füße ~ Als ich mich auf den großen Stein am Strand setze, glühen meine Wangen, sie rahmen ein breites Grinsen ein. Ich denke an meinen Großvater. Ein Pfundskerl! Der sitzt sicher auf einer Wolke und spielt Mundharmonika zu meinem irgendwie schwerfälligen Nachhausegang mit schmerzenden Schienbeinen.
Ab 18. März 2024 finden die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften in Montreal statt. Bei den Europameisterschaften im Januar in Kaunas/ Litauen gab es für die deutschen Läufer keine Medaillen, obwohl auf einigen eine große Hoffnung und Erwartung lastete. Ich finde die Leistung dieser Sportler überragend! Neben Kraft, Ausdauer, absoluter Körperbeherrschung wird von den Eiskunstläufern auch noch ein hohes Maß an Ästhetik und Grazie verlangt. Also wirklich, all ihr, die ihr auf euren Sofas sitzt und mit nem Stück Pizza in der Hand darüber wettert, dass jemand den dreifachen Touloop versemmelt, solltet mal auf Inlinern 500m geradeaus und dann eine scharfe Linkskurve hinbekommen – dann reden wir nochmal...

Yana Arlt


Ein Eiskunstläufer ist nicht nur ein Athlet, er steht nicht nur für Schweiß und Tränen, sondern auch für Glamour und Tragödie.
Katarina Witt


Textquelle:
gutezitate

 


 

15. MÄRZ ~ Tag der Druckkunst / Offenes Atelier mit Mitmachangeboten, Vorführung & Lesung in MARGA


 

 

aus unserem POSTEINGANG: Mit dem Würfel e.V. in die Winterferien 2024

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter! 
 

Mit dem Würfel e.V. in die Winterferien 2024

Wer Lust auf ereignisreiche Winterferien hat, sollte nicht lange zögern, denn sonst sind die tollsten Ferienaktionen schon ausgebucht. Der Würfel e.V. bietet wie immer eine bunte Mischung aus tollen Angeboten und jeder Menge Action für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren. Als Ferienauftakt lassen wir bei einer Schülerdisco ordentlich die Fetzen fliegen. Danach warten einen Ausflug in die Eishalle Senftenberg und ein Upcycling-Projekt im Club WK III auf Euch, bei dem die Möbel des Clubs „aufgemöbelt“ werden. Angeleitet wird das Projekt von der Künstlerin Wenke Richter.

… jetzt seid ihr neugierig geworden? Dann schaut einfach mal auf unserer Homepage www.wk3-senftenberg.de und sucht euch die passenden Angebote heraus. Hier findet ihr genaue Infos und das Anmeldeformular für unsere Angebote.  Anmeldungen sind natürlich auch vor Ort im Club WK III oder telefonisch unter 03573-62110 möglich.

 

 




Samstag, 20. Januar 2024

Gruß zum Wochenende 3kw24


 

 Ein Hausboot darf ohne Baugenehmigung
nicht unterkellert werden.


Textquelle: FAKTILLION/ der-postillon.com

 

Freitag, 19. Januar 2024

Notate 2023 ~ über 365 Texte abschreiben


 

Am 25. Dezember 2023 begonnen . . .

Stand 10. Januar 2024: abgeschrieben bis 31.08.2023 ... bleiben noch 4 Monate = Texte, die im September, Oktober, November & Dezember mit Bleistift in der A5-Kladde entstanden.

Stand 14. Januar 2024: JEAH! Bin bereits bei Mitte November! Ok, dann sind die Seiten noch lange nicht komplett und auch noch nicht ausgedruckt... das bekomme ich aber bis Ende Januar hin.

Stand 16. Januar 2024: Bin jetzt schon beim 11.12.2023! Endspurt... bin fast ein bisschen aufgeregt. Bin ich ja immer, wenn etwas Neues beginnt oder ich kurz vor dem Abschluss von etwas Wichtigem stehe.

Stand 17. Januar 2024: 18 Uhr 13 die letzte Zeile des Textes 31.12.2023 abgeschrieben. Jetzt fehlen noch ein paar Recherchen - oder weiß jemand, wie hoch der Tagesfutterverbrauch eines Eichhörnchens ist? oder wie viel Lumen die Sonne hat? - und noch dies und das ergänzen. Dann kann alles ausgedruckt und abgeheftet werden.

Mit dem Abschreiben der Texte durchlebe ich noch einmal das zurückliegende Jahr. Was hat man schon alles wieder vergessen ... den Konzertbesuch im Januar, die wundervolle Begegnung im August, den Abschied im Oktober ...


Donnerstag, 18. Januar 2024

Ab 18. Januar 2024: neue Reihe auf Instagram mit Wortkrumen des "Autorenkreis Kornblumen"

Nach den Auszügen der Almanach-Reihe, den Atelierfundstücken von Wolfgang Wache und den Einblicken in Yana Arlts Bücher "Gesammelte Jahreszeitentexte März bis Mai" und "Gesammelte Jahreszeitentexte September bis November" beginnen wir das Jahr 2024 mit Prisen aus dem "Almanach 2023" des "Autorenkreis Kornblume". Wie die Brotkrumen oder die weißen Kiesel im Märchen Hänsel & Gretel sollen euch die Wortkrumen zu der neuen Publikation leiten. Die 5 AutorInnen haben wieder wundervolle Texte zusammengetragen und lassen euch staunen, schmunzeln, träumen und mit der ein oder anderen Fotografie in Stimmungen schwelgen. Bedenkt! Das nächste Buch erscheint erst 2025!

 


Die Bücher "Almanach 2017", "Almanach 2019", "Almanach 2021" und "Almanach 2023" können beim "Ich schreibe!" e.V. per E-Mail: nlz-ich-schreibe@gmx.de bestellt werden.



Mittwoch, 17. Januar 2024

NEU auf der Internetseite www.wolfgang-wache.de

 

Ich bin der unbelehrbare Wolfgang Wache – und das ist mein Trauerspiel

 

 

[...]

Ich gehöre zu denjenigen, die bestätigen können, dass Künstler und Kulturvermittler finanziell beurteilt, arm sind.

[...]

Text vom 11. Januar 2024 👉 HIER lesen


Dienstag, 16. Januar 2024

21. MÄRZ: Abgabeschluss Kinder- und Jugendgalerie "junge Kunst in MARGA"

Bis zum 21. März 2024 können Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre ihre Bilder, Grafiken, Plastiken, Webarbeiten und andere Kunstwerke im NLZ “Ich schreibe!” in Brieske abgeben. Mit ausgewählten Arbeiten wird die Kinder und Jugendgalerie zusammengestellt. Diese Ausstellung in der Begegnungsstätte & Galerie MARGA, direkt am Marktplatz Brieske zeigt bereits zum vierten Mal, wie kreativ junge Menschen sind.

Eröffnet wird die “junge Kunst in MARGA” am 23. April 2024, die Kunstwerke sind bis zum 15. Juni 2024 zu sehen.

 

Kinder- und Jugendgalerie in MARGA


 




Montag, 15. Januar 2024

Inspirieren lassen ~ Karriere Kerben Kriege

Immer wieder bin ich erstaunt, wie sehr Biographien vom Weltgeschehen beeinflusst werden. Besonders trifft das scheinbar auch auf Künstlerlebenswege zu. Da sitze ich auf der Couch und schaue mir „Einzelgänger und Außenseiter / Lyonel Feininger zwischen den Welten“ auf „arte“ an. Ja, natürlich sagt mir dieser Name etwas und auch Bilder habe ich vor meinem inneren Auge, wenn ich seinen Namen lese oder höre aber über sein Leben wusste ich bis dahin nicht viel. Leider sind die Geburtsjahrgänge Ende 19. Jahrhundert und Anfang 20. Jahrhundert mit ihrer ganzen Lebensfreude und Schaffenskraft von zwei Weltkriegen gehemmt, ausgebremst und zerstört worden. Bei Ausbruch des (Ersten) Weltkrieges war Lyonel Feininger 43 Jahre alt, der Maler Franz Marc 34 Jahre, die Bildhauerin und Malerin Clara Westhoff [Rilke] 37 Jahre, die Dichterin Else Lasker Schüler 45 Jahre, die Schriftstellerin und Journalistin Claire Goll 24 Jahre, die Schriftstellerin und Malerin Paula Ludwig gerade einmal 14 Jahre. In ihrer aller Leben schlug der Krieg eine heftige Kerbe, schlug Wunden, die nie wieder heilen sollten. So mancher betrachtet Kriege als Stimulanz für medizinische, naturwissenschaftliche und möglicherweise künstlerische Entwicklungen. Andere, wie Theodor W. Adorno, schreiben: „Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.“ siehe dazu: Wikipedia
Für das Jahr 2022 zählt das UCDP [Uppsala Conflict Data Program] 55 verschiedene Konflikte mit staatlicher Beteiligung, von denen acht die Intensitätsstufe eines Krieges erreicht haben. In manchen Staaten herrschen zudem zeitgleich mehrere Konflikte. Rechnet man nicht-staatliche Konflikte etwa zwischen Rebellengruppen oder rivalisierenden Drogenkartellen in Mexiko hinzu, sind es insgesamt 82 Konflikte. Nicht nur die Zahl der Konflikte nimmt zu, sondern auch deren Dauer.Textquelle: tagesschau Was heißt das für die - besonders jungen - Menschen in diesen Gebieten? Die Menschen, die gerade dabei sind, ihr Leben zu planen, die eine berufliche Orientierung suchen und experimentieren was und wer sie sein wollen. Wie leben die Menschen mit den Bedrohungen für Leib, Leben, Werk und Träume? Es gibt Regionen, die existieren im Dauerstress – wie kann man da Frieden stiften? Und was geht mich das alles überhaupt an? Geht es mir besser, kann ich mich von den bedrückenden Nachrichten und Informationen frei machen oder zumindest besser damit umgehen, wenn ich detailierter Bescheid weiß? siehe dazu: https://www.friedensbildung-bw.de/aktuelle-konflikte Jeder Konflikt – vom „schiefen Blick“ und verletzendem Wort bis zum Drohnenflug und Raketenabwurf fordert Opfer, sie kosten uns den inneren und äußeren Frieden. Sie führen zu unheilbaren Verletzungen.

Yana Arlt


Marie Luise Kaschnitz (1901-1974)

Hiroshima

Der den Tod auf Hiroshima warf
Ging ins Kloster, läutet dort die Glocken.
Der den Tod auf Hiroshima warf
Sprang vom Stuhl in die Schlinge, erwürgte sich.
Der den Tod auf Hiroshima warf
Fiel in Wahnsinn, wehrt Gespenster ab
Hunderttausend, die ihn angehen nächtlich
Auferstanden aus Staub für ihn.

Nichts von alledem ist wahr.
Erst vor kurzem sah ich ihn
Im Garten seines Hauses vor der Stadt.
Die Hecken waren noch jung und die Rosenbüsche zierlich.
Das wächst nicht so schnell, dass sich einer verbergen könnte
Im Wald des Vergessens. Gut zu sehen war
das nackte Vorstadthaus, die junge Frau im Blumenkleid
Das kleine Mädchen an ihrer Hand
Der Knabe, der auf seinem Rücken saß
Und über seinem Kopf die Peitsche schwang.
Sehr gut erkennbar war er selbst
Vierbeinig auf dem Grasplatz, das Gesicht
Verzerrt von Lachen, weil der Photograph
Hinter der Hecke stand, das Auge der Welt


Textquelle: https://www.ev-akademiker.de/wp-content/uploads/Friede_wo_ist_deine_Heimat_dossier_21-33.pdf


 

 

Infomaterial im "Ich schreibe!" e.V. für Kampagne für Kulturelle Bildung "MACH MA MIT!"


Eine Kampagne der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ). Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“.

mehr erfahren auf

👉 Instagram

👉 Youtube

👉 Website

👉 TikTok

 

Veranstaltungstipp: 29. Januar / 19 Uhr / Stadt- und Regionalbibliothek Cottbus

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "Veranstaltungstipp" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter! 

 


 

 

Samstag, 13. Januar 2024

Gruß zum Wochenende 2kw24


 Falls du dich heute noch nicht aufgeregt hast:

"Einzigste"
"Größer wie du"
"Machen tut"
"Dem Dennis seine Jacke"
"Seid 5 Jahren"


Textquelle: facebook.com/zuletztgelacht

 

Freitag, 12. Januar 2024

Ausschreibung "~S~E~E~" für das Magazin "Lyrikzin 7" + NLZettel SPEZIAL Welttag der Poesie + MARGA-Schaufenstergalerie

Einsendung von Gedichten und Grafiken 

bis 29. Februar 2024 an:

nlz-ich-schreibe@gmx.de

oder an

NLZ "Ich schreibe!" e.V.
Im Margahof 3
01968 Senftenberg OT Brieske


 

Coverentwurf

 

Premiere des Lyrik-Kunst-Magazins am

21. März 2024
zum Welttag der Poesie

 

 

* * *  Cover der bisherigen Ausgaben  * * *


MARGA-Schaufenstergalerie
mit Posterausdrucken des NLZettel SPEZIAL "Welttag der Poesie"



Donnerstag, 11. Januar 2024

Yana Arlt ~ LandArt in der Lausitz


 

Der LandArt-Kalender 2025 wird vorgestellt am ersten Maiwochenende!
Richtig gelesen! Den Kalender für das nächste Jahr ~

Tag des offenen Ateliers
4. & 5. Mai 2024

Brieske
Yana Arlt, Wolfgang Wache
Galerie MARGA, Platz des Friedens 2, 01968 / Brieske
03573-147663 | nlz-ich-schreibe@gmx.de | www.nlz-ich-schreibe.de

LANDART, GRAFIK, LINOL- & HOLZDRUCK, LYRIK
Samstag, 13 Uhr World Labyrinth Day vor der Briesker Kirche
Sonntag, 14 – 16 Uhr Lyrik trifft Grafik - Außenveranstaltung

 

 

Mittwoch, 10. Januar 2024

aus unserem POSTEINGANG: Ein deutsch-sorbisches Kulturprojekt aus der Lausitz für die Lausitz

 
Liebe Kulturschaffende,

wir wünschen euch ein gesundes und erfolgreiches neues 2024! Lasst uns hoffen und daran arbeiten unser Kulturprojekt weiter voranzubringen. Streut gerne den Artikel der aktuellen Hermann-Ausgabe (siehe Anhang) [...]

Herzlichst, Anka und Claudia

Kontakt: meinesacheistwieichsiefange@gmail.com

 

HERMANN - das Magazin als PDF 👉 HIER

Der Artikel ist auf Seite 4 zu lesen.

 

 

Demnächst sind auf unserem NLZ-Blog ein paar Stichpunkte über die teilnehmenden Kunst- und Kulturschaffenden Wolfgang Wache und Yana Arlt zu lesen.

Dienstag, 9. Januar 2024

Inspirieren lassen ~ in Tränen ausbrechen

Liest du Gedichte? In welchen Situationen liest du Gedichte? Welche Gedichte liest du? Hast du Präferenzen für lyrische Formen oder für Themen?

Reime spielen hier eine wichtige Rolle und damit bekommt Lyrik eine Relevanz in der Unterstützung des Lese- und Schreiblernprozesses. Kinder erleben zudem mit Gedichten, dass literarische Texte vieldeutig sind und man unterschiedliche Lesarten entdecken und besprechen kann.“ Textquelle: www.gew.de

Hier geht es zu einem Beitrag von Bob Blume unter dem Titel „BILDUNG: Warum Lyrik? 100 Gründe“. Ein Auszug gefällig?
2. Um zu verstehen, was ein einzelnes Wort bedeuten kann
9. Um die Musik der Sprache wahrzunehmen
14. Um zu verstehen, dass es oft mehrere Ebenen gibt als die erste scheinbare
29. Um Worte zu finden, wenn man keine Worte mehr hat
30. Um ein Repertoire zu haben, wenn man jemandem mehr sagen will, als man sagen kann
42. Um sich darüber zu freuen, was mit einem passiert, wenn man plötzlich versteht
65. Um zu sehen, wie aus Worten Bilder werden
82. Um zu sehen, was mit Menschen passiert, die nur die Sprache haben
85. Um miteinander ins Gespräch zu kommen

Gut, dann lasst uns doch jetzt mal zu der Frage ins Gespräch kommen, die die Süddeutsche Zeitung vor einigen Tagen aufwarf:
„Sollte jeder Mensch mindestens einmal im Leben über einem Gedicht in Tränen ausgebrochen sein?“
Mir fallen da gleich mehrere ein, die mich tief anrührten und bei denen mir die Zähren in Rinnsalen über die Wange plätscherten. Hätte ich nur eine Stunde später oder im Sessel des NLZ statt an einem Tisch im Cafe, mit Schneefall vor dem Fenster oder vor dem Öffnen deines Briefes oder nach dem Telefonat die Verse gelesen … vielleicht wäre ich distanzierter gewesen, analytischer. Vielleicht hätte es mich nicht emotional so gepackt, vielleicht hätte ich die Poesie nicht „so persönlich genommen“.
Gedichte zu lesen, zu spüren, funktioniert nur, wenn man sie persönlich nimmt. Wenn man die Worte ganz nah an sich rankommen lässt. Und das von jemandem, der so seine ganz eigenen Umgang mit Nähe hat. Bei vorgelesenen Gedichten – z.B. auf der Internetseite „Lyrikline / listen to the poet“ oder 10:50 Uhr „Das Gedicht“ auf mdr kultur – spielt für die Verbindung zur vorgetragenen Poesie auch die Stimme des Lesenden und die Stimmung, in der man sich selbst befindet eine Rolle. So mancher Lyriker/ manche Lyrikerin musste sich auch den wohlmeinenden Rat anhören: Lassen Sie doch besser einen Schauspieler vortragen.
All diese Interpretationen hat man nicht, wenn man die Gedichte selbst liest, wenn man die abstrakten Schriftzeichen – ob lateinisch, kyrillisch, arabisch... - durch seine Hirnwindungen laufen lässt, wo sich Jamben, Trochäen, Reime, Metaphern etc. zu einem Gemälde oder zu einem Film umwandeln. Nicht zu vergessen, dass Gedichte auch Olfaktorisches, Haptisches, Akustisches, Visuelles und Gustatorisches vermitteln können. Ich rieche und schmecke sie geradezu, wenn mir Herr Ribbeck zuraunt: „Willst de ne Birn?“ (Theodor Fontane) Ich atme auf und spüre die warme Herbstsonne bei den Versen „Ich mach ein Lied aus Stille und aus Septemberlicht“ (Eva Strittmatter), mir läuft ein Schauer über den Rücken bei den Reimen „Dunkel folgt mir auf dem Fuß, mauert seine Wand aus Ruß“ (Mina Witkojc) und ich schwelge in „Carl Philipp Emanuel Bach ist an der Reihe. Er begleitet uns zu Honig auf Toast und schwarzem Kaffee.“ (Rainer Malkowski)
Einfach dass es sie gibt, die Dichter und Dichterinnen, die Dichtung, macht mich glücklich. Dass es immer wieder einige Schreibende gibt, die die Magie der Sprache erwecken können, die sich einem jahrelangen/ lebenslangen Lernprozess unterziehen und akzeptieren, dass sie eben jenen Zauber nie ganz beherrschen, nie ganz ausreizen, nie ganz ergründen können. Was sind das für besondere Menschen, die Poeten! Was sind ihre Gedichte für Kostbarkeiten!

Yana Arlt


 


 

 

aus unserem POSTEINGANG: Salonkonzert "Semitone"/ 21.Februar/ 20 Uhr/ Budde-Haus Leipzig

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter! 
 

 

Gesendet: Mittwoch, 03. Januar 2024 um 02:48 Uhr
Von: "toba"
Betreff: semitone

Zur freundlichen Beachtung


Neues Jahr, neues Projekt, und das erste kleine Konzert im Februar im Budde-Haus in Leipzig. Also sei hiermit jeder herzlich eingeladen auf einen heiteren und hier und da auch nachdenklichen Chanson-Abend zum ewigen Thema :)

Freundliche und friedliche Grüße Thomas Bachmann

Salonkonzert
Mittwoch, 21. Februar 2024, 20.00 Uhr


 

Samstag, 6. Januar 2024

Gruß zum ersten Wochenende im Jahr 2024


 

Am vergangenen Mittwoch, 3.Januar, schaute ich mal nach dem Labyrinth im Niemtscher Park. Es war noch intakt und somit begehbar. Und jetzt frage ich euch: Sehen die trockenen Grashalme in der Mitte nicht wie ein Herz aus? Wer auch immer diesen Gruß hinterlassen hat, ich freue mich darüber!

Natürlich wünsche ich dir, treuer Blogleser, von Herzen ALLES GUTE für das Jahr 2024!

Welcher Text würde nun hier besonders gut passen?
Ich teile mit euch das wundervolle Poem "Dein Herz" von Alexander Kiensch:

 

Alexander Kiensch ist Mitglied im "Autorenkreis Kornblume", du kannst diese Verse im "Almanach 2021" nachlesen

oder

HIER auf der Instagram-Seite des von ihm in Stuttgart begründeten Autorenkollektivs Frei!Geist.