Sonntag, 31. Juli 2022
Samstag, 30. Juli 2022
Freitag, 29. Juli 2022
Donnerstag, 28. Juli 2022
Erstmals Kunstwoche in der Gartenstadt Marga bei Senftenberg
Vom 1. bis 7. August 2022 lädt der „Ich schreibe!“ e.V. zur ersten Margahof-KUNST-Woche in die Gartenstadt Marga ein. Warum Marga eine Gartenstadt ist und was Kaffeerelle sind, erfährt der Besucher von 10 bis 12 Uhr in der Ausstellung in der Galerie MARGA direkt am Marktplatz.
Mit wenigen Schritten ist der Gast auf dem Margahof, dort finden von Montag bis Sonntag jeweils um 15 Uhr verschiedene Gespräche, Lesungen und Konzerte vor den Atelierfenstern statt. Mit dabei sind das Duo „Que Pasa!“, die Multiinstrumentalistin und deutsch-sorbisch-dichtende Marion Quitz, Frank Schroeder, dessen Kurzgeschichten ein Hörgenuss sind. Was hat es mit „Pfeffis Notizen aus seltsamen Zeiten“ auf sich, was berichtet uns Albrecht Ecke aus dem Damals der Kolonie Marga, was gibt es Neues vom Künstler Wolfgang Wache und was entsteht auf dem Papier, wenn die Malerin Wenke Richter sich von Gitarrenimprovisationen inspirieren lässt?
Am Freitag und Samstag gibt es ab 9 Uhr für junge Besucher das kreative Ferienangebot „Kleine Leute auf kleiner Bühne ganz GROß“. Von 15 bis 17 Uhr ist das Kultursommercafé geöffnet.
pm
Mittwoch, 27. Juli 2022
Dienstag, 26. Juli 2022
warum Ratten auch zwitschern können
Ok, die Flyer für die Margahof-KUNST-Woche sind hübsch anzuschauen – alles drin – Datum stimmt auch – Namen sind richtig geschrieben … und wer verteilt die jetzt im Lausitzer Seenland? Hä? Kommt doch keiner zu den Konzerten und Lesungen, wenn man nicht weiß, wer wann wo! Dann mache ich jetzt die Eule Sophia zur Brieftaube!
Infos zu den Mitwirkenden und ihren Programmen
Raz zwitschert jede Woche zu aktuellen Ereignissen in der Gartenstadt Marga - Verein "Ich schreibe!" + Galerie MARGA
Mit besten Wünschen ~ MONIKA NOTHING
Herzliche Glückwünsche: Jubel und
Konfetti und knallende Sektkorken!
Die Brandenburger
Schriftstellerin Monika Nothing feierte im Mai ihren achtzigsten
Geburtstag.
Von Thomas Bruhn
Erzählt wird in den "Wurzeln" die Geschichte eines polnischen Arbeiters Ende der siebziger Jahre, als sich in Polen schon die ersten ernsthaften Widerstände regten, die zur Gründung von Solidarnosc führen sollten. Bogdan Kołataj kommt in die DDR um zu arbeiten und nach Spuren seines Vaters, der in Nazideutschland umgebracht wurde, zu suchen. Liest man heute diesen Text, erstaunt unter anderem, welche Formen der Mitbestimmung der Arbeiter und Angestellten in den Betrieben möglich war. Ich habe einige Jahre im Werk für Fernsehelektronik in Berlin-Oberschöneweide gearbeitet und weiß, dass die Autorin weder über- noch untertreibt. Von einer solchen Mitbestimmung können wir heute nur träumen.
Aber zum eigentlichen Anliegen: Monika Nothing feierte im Mai ihren achtzigsten Geburtstag. Herzliche Glückwünsche, alles Gute, Gesundheit und Schaffenskraft!
Monika Nothing wurde 1942 in Pethau, damals ein Vorort von Zittau, geboren. Schon in der Schule schrieb sie Märchen und Gedichte. Nach der Schule eine Lehre zur Laboratoriumsassistentin, dann Medizinische Fachschule am Bezirkskrankenhaus Cottbus, Laborleiterin, Schreibzirkel des Braunkohlekombinats Lauchhammer, Kreiskabinett für Kulturarbeit, Betriebszeitung VEB Schwermaschinenbau Lauchhammer, Fernstudium am Literaturinstitut Leipzig, Lausitzer Rundschau und ein Studium der Psychologie. Dazu noch die Familie und das ganz normale Leben.
Nach Vermittlung durch Erich Köhler erschien 1985 die erste Publikation bei Hinstorff "Ein Mantel aus Hoffnung", die große Beachtung fand. 1989 folgte endlich "Zu den Wurzeln steigen", siehe oben.
Monika Nothings Bücher eignen sich nicht für den Nachttisch; sie schrieb nie Literatur zum Einschlafen. Für Nothing muss man wach sein! Die Sprache ist sehr präzise und ohne Schnörkel, manchmal spröde und widerspenstig. Die Autorin hat etwas zu erzählen und etwas zu sagen.
Die Zensoren, die großen und die kleinen, im Bezirk Cottbus waren sie besonders aktiv, machten der Autorin das Schreiben und das Veröffentlichen schwer. So besteht ihr Werk nur aus den beiden schmalen Bänden, die allerdings sind von einigem Gewicht. Die Bücher sind im Antiquariat zu bekommen (bitte auf antiquariat.de stöbern und nicht bei ZVAB oder Amazon, von wegen Gewerkschaft und so).
Natürlich war die Autorin regelmäßig in den Anthologien des VS Brandenburg vertreten. Haben wir ihr alles Gute zum Geburtstag gewünscht, so bleibt nur noch, uns zu wünschen, dass wir ihre Arbeiten, die in der Schublade warten oder noch in der Maschine stecken, bald werden lesen können.
Montag, 25. Juli 2022
Inspirieren lassen
Sich inspirieren lassen von Gedichten, Geschichten, Aphorismen, Gemälden, Filmen, Dokumentationen, Zeitungsartikeln u.a.
Diese neue Rubrik gibt es auf dem NLZ-Blog jeden Montagabend.
Hast auch du etwas entdeckt, das dich angeregt hat zu eigenen Gedanken oder zu einem eigenen Text, einer eigenen Zeichnung ~ teile es mit den BlogleserInnen.
Schickt euren Beitrag an: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Mich haben in den vergangenen Tagen sehr die Briefe, Tagebucheinträge und Gemälde von Paula Modersohn Becker beschäftigt.
Das Bild "Feldblumenstrauß" hing als Farbausdruck einige Zeit bei der jungen Renate Hensel an der Wand, ohne dass sie Genaueres über die Malerin wusste. Durch unsere gemeinsame Vorbereitung der Veranstaltung "Paula Modersohn Becker trifft Piet Mondrian ~ Lyrik unter Mondrians Apfelbaum" kam sie auf dieses Stillleben zu sprechen. Ich entdeckte Paula Becker/ Paula Modersohn Becker über ihre Briefe und Tagebücher und fand erst einmal gar keinen Zugang zu dem bildkünstlerischen Werk. Doch damit war ich nicht die Einzige, selbst Zeitgenossen der 1907 im Alter von 31 Jahren verstorbenen Künstlerin hatten einige Kritikpunkte und nicht zuletzt hingen 1937 Gemälde von ihr und auch Gemälde von Piet Mondrian in der Ausstellung "Entartete Kunst".
Auf der Internetseite: kunstmuseum-moritzburg.de entdeckte ich den "Feldblumenstrauß" als Inspiration zum eigenen schöpferischen Tun.
Ich freue mich, euch am 28.7.2022 um 18 Uhr am Stadthafen Senftenberg zu treffen!
Ich freue mich auf eure "Inspirieren lassen"-Beiträge!
Seid kreativ und mutig!
Yana Arlt
Yana an Paula / 28.Juli / 18 Uhr / Stadthafen Senftenberg
Lydia Arlt Kirste Blütenpoesie, Yana Arlt Gedichtanfänge 2022
Foto: "Taglilie" / Gedichtanfang: „Für Paula M-B“
Geschrieben
für die Veranstaltung:
Renate Hensel und Yana Arlt
„Paula
Modersohn-Becker trifft Piet Mondrian ~ Lyrik unter Mondrians
Apfelbaum“
Donnerstag, 28. Juli 2022/ 18 Uhr/ Treff Stadthafen
Senftenberg WAL-Gebäude
bitte Decke oder Stuhl, Picknick mitbringen
weitere Posts unter: https://www.instagram.com/nlzichschreibe/?hl=de
Sonntag, 24. Juli 2022
Samstag, 23. Juli 2022
Freitag, 22. Juli 2022
Que Pasa! / wieder einmal und noch nicht oft genug zu Gast in MARGA Que Pasa! / 7.8.
Sonntag, 7. August 2022 / 15 Uhr
Que Pasa!
CLAUDIA WANDT & FRANK KAISER
Frank
Kaiser - Jazz-Gitarre, Klassikgitarre, E-Gitarre
Claudia Wandt -
Gesang, Moderation, Handperkussion
Eine
musikalische Reise durch Südamerika und Mittelamerika und
persönliche Herzenslieder aus aller Welt
"Que
Pasa!" klingen wie ein lauer Sommerabend im Sonnenuntergang.
Wenn Mond und Sterne sich am Himmel zeigen, erklingen zur Gitarre
Melodien von Freude, Sehnsucht, Melancholie und Leidenschaft. Neben
Tango Argentino & Latin-Folk-Music aus Süd- und Mittelamerika
interpretiert das Duo auch ihre persönlichen Herzenslieder diverser
Genre in spanischer, deutscher, englischer und französicher Sprache
und vereinen groovy Songpoesie mit einem Faible für spanische
Kadenzen, Jazz, Pop, Gypsy Swing & Chanson. "Que Pasa!"
bedeutet übersetzt so viel wie:"Was geht!" und somit
lassen der Gitarrist Frank Kaiser und die Sängerin Claudia Wandt
ihrer Spiel- und Improvisationsfreude am liebsten einfach freien
Lauf. Dabei versteht es die Gitarre perfekt, den emotionalen Gesang
zu begleiten und gleichzeitig das eigene Können auf den Saiten
auszuleben. Durch die den Einsatz eines Loopers und Oktavbass
eröffnen sich für ein Duo überraschende Klangwelten der
Begleitung.
Lassen Sie sich verführen und entführen zu einem
Konzert großer Emotionen und Vituosität an Mikrophon, Gitarre und
Drums.
O-Töne
zu "Que Pasa!"
"Claudia
Wandt und Frank Kaiser sind nicht nur auf der Bühne ein Paar - sie
überlagern auch prirvat ihre Temperamente - ihr musikalisches
Engangement sprüht Funken, die auch auf das Publikum ungebremst
rübersprühen"
"Wandt
beherrscht mit ihrer kraftvollen Stimme die dreckige Röhre ebenso
briliant wie die gefühlvolle Kehle und scheut sich auch nicht, dem
Mann an ihrer Seite und seinen Gitarren immer wieder das Feld zu
überlassen. Der wiederum bestellt, wenn die Reihe an ihm ist, dieses
nicht minder meisterlich, so dass die bestens aufeinander hörenden
und eingestimmten Musiker eine wunderbare Ernte einfahren können,
der Applaus und Bravo-Rufe auf dem Fuß folgen."
(Westerkappeln)
"...wie
Frank Kaiser mit seinem atemberaubend präzisen und doch spielerisch
leicht daherkommenden Gitarrenspiel beweist: Einheimischer können es
wohl auch die einheimischen Gitarristen an den Stränden
Lateinamerikas nicht... und Claudia Wandt: was für eine Stimme!? Mal
rauchig, mal zart, immer wieder kraftvoll hell, ein lebensfroher
scheinbar spielend leichter Sprung über Oktaven-Grenzen hinweg ist
das. Und das mit traumwandlerischer Vokabel-Sicherheit von Spanisch,
über Französisch bis ins Englische..." (SZ Radeberg)
Donnerstag, 21. Juli 2022
Unterm Schlangenträger / die markante Lesestimme aus dem Hoch-Harz, Frank Schroeder, in MARGA / 6.8.
Samstag, 6. August 2022 / 15 Uhr
Unterm Schlangenträger
FRANK SCHROEDER
Drei
Jugendfreunde, die einst davon geträumt hatten, berühmte
Schriftsteller zu werden, treffen sich nach Jahrzehnten zufällig
wieder. Und sie spielen noch einmal das Spiel aus alten Zeiten: Sie
treffen sich an sieben herbstlichen Nächten auf dem Kapitänsdeck
des ausgemusterten Seglers „Capt’n Schillow“, um sich – unter
einem stets anderen Motto – ihre neuesten Geschichten vorzulesen.
So unterschiedlich die auch sein mögen, bald schon erkennen sie,
dass sie doch stets vom Gleichen handeln: Vom Verschwinden.
Die
sieben Nächte des Erzählens sind: Die Nacht der Enttäuschungen,
die Nacht der Geister, die Nacht der Tiere, die Nacht der Lyrik, die
Nacht des unerwarteten Todes, die Nacht der Märchen und Legenden,
die Whiskynacht.
Und doch sind es die Geschichten nicht allein,
die die drei Freunde in diesen Nächten zusammenbringen, denn alte
Zeiten bergen noch ungeklärte Überraschungen …
Zum
Autor:
Frank Schroeder wurde 1960 im Hoch-Harz geboren.
Nach
dem Studium der Journalistik an der Universität Leipzig arbeitet er
als Hörfunk-Journalist und Autor bei diversen Radiosendern,
hauptsächlich beim RBB. Bei Antenne Brandenburg, der Landeswelle des
RBB, moderierte er mehr als 20 Jahre, ehe er sich neben der
schriftstellerischen Arbeit auf die Kulturberichterstattung und
abendfüllende Reportage-Sendungen aus dem Land Brandenburg
konzentrierte.
In mehr als 200 Stundeninterviews „Das
Antenne-Gespräch“ war und ist er mit zahlreichen Vertretern aus
Kultur und Gesellschaft zu hören.
Seit 1995 veröffentlichte er
mehrere belletristische Bücher, darüber hinaus ist er auf einigen
Hörbüchern mit seiner markanten Stimme präsent.
Mittwoch, 20. Juli 2022
In die Ferne - Do Daliny / die unvergleichliche Marion Quitz mit all ihren Talenten in MARGA / 5.8.
Freitag, 5. August 2022 / 15 Uhr
In die Ferne - Do Daliny
MARION QUITZ
Der
Titel ist Programm, denn mit keltischer Harfe, Cister, Gemshorn,
Gitarre und einigen vertonten Texten bzw. Melodien, die mit einem
Text versehen wurden, geht es auf die gemeinsame Reise. Hierbei
treffen heimische Klänge und Sprache auf traditionelle Melodien und
Sprachen in Europa Richtung Ost und West.
Marion Quitz verfasste
anfangs auch Gedichte und Kurzgeschichten bevor sie sich der Musik
und ihren vielen akustischen
Instrumenten vollends hingab. Einige
fließen in ihren Solokonzertvortrag ein.
Dienstag, 19. Juli 2022
Notizen aus seltsamen Zeiten / Reinhard "Pfeffi" Ständer endlich einmal solo in MARGA /4.8.
Donnerstag, 4. August 2022 / 15 Uhr
Notizen aus seltsamen Zeiten
REINHARD "PFEFFI" STÄNDER
Reinhard Ständer, in Hoyerswerda unter dem Spitznamen "Pfeffi" bekannt, ist Verantwortlicher des Gundermann-Archives der Kulturfabrik und organisatorischer Leiter der Autorengruppe "Pegasus". Seit über zwanzig Jahren schreibt er wahre und erfundene Kurzgeschichten, die sich oft mit den Absurditäten um Wende und Hartz IV, arme und schräge Künstler, die Tücken des Digitalen oder den vermeintlichen Ursprung von Corona beschäftigen. Zudem hat er eine ganze Reihe Grimm'scher Märchen in die heutige Zeit übertragen.
Zeichnung: Helge Niegel |
Malerei in Dur,Dsus,Moll,Barré und Flageolett.../ lasst euch überraschen, was Wenke Richter unter diesem Titel mitbringt nach MARGA / 3.8.
Mittwoch, 3. August 2022 / 15 Uhr
Malerei in Dur,Dsus,Moll,Barré und Flageolett...
WENKE RICHTER
Im Juli und August hängen Wenke Richters Bilder - Aquarell, Acryl, Mixed Kaffee - in der Galerie MARGA. Zarte Naturstudien, abstrakt gestaltete Leinwände, detailgetreue Stadtansichten von Senftenberg, Landschaften und eine Greisin die aus Experimenten mit dem allseits beliebten Heißgetränk Kaffee entstanden.
Dur und Moll sind Begriffe aus der Musik.
Barré und Flageolett weisen auf das Saiteninstrument Gitarre hin.
Wie Malerei, Text und Musik bei Wenke zueinander kommen, erlebt der Gast auf dem Margahof am Mittwochnachmittag. Dazu gibt es natürlich ein Tässchen Kaffee.
Montag, 18. Juli 2022
"..."
Paula Becker / Worpswede, im Sommer
1897
Worpswede, Worpswede, Worpswede!
Versunkene-Glocke-Stimmung! Birken, Birken, Kiefern und alte Weiden.
Schönes braunes Moor, köstliches Braun! Die Kanäle mit den
schwarzen Spiegelungen, asphaltschwarz. Die Hamme mit ihren dunklen
Segeln. Es ist ein Wunderland, ein Götterland. Ich habe Mitleid mit
diesem schönen Stück Erde, seine Bewohner wissen nicht, wie schön
es ist. Man sagt es ihnen, sie verstehen es nicht. [...]
Paula Modersohn-Becker
Briefe und Tagebuchblätter
1966
Gustav Kiepenheuer Verlag Weimar
Wochenthema wird zu "..."
Werte Wochenthemler,
die Aktion
"Wochenthema" ist in diesem Jahr unglaubliche 13 Jahre alt
geworden!
Seit der 14. Kalenderwoche 2009 versandte ich
allmontäglich einen Gedanken, ein Wort, ein Zitat zur Inspiration
für das eigene schöpferische Tun.
Ich danke euch, für das
Lesen der Ankündigungstexte, für die ein oder andere Rückmeldung
zu ihnen, für die Einsendungen zu den Themen.
Es stehen
einige Ordner mit einem so überreichen literarischen Schatz in
unseren Schränken und jeder ist herzlich eingeladen, einmal im NLZ
sitzend in ihnen zu schmökern.
In den Ankündigungstexten
verarbeitete ich meine Erlebnisse und Erkenntnisse - manche
Anspielungen waren bewusst eingebracht, mit manchen bin ich
vielleicht Diesem und Jenem unabsichtlich "auf den Schlips
getreten". Dafür bitte ich um Entschuldigung.
Die
Erdnähe, das Perigäum war nun das letzte Thema
dieser Aktion.
Ich habe an diesem Montag kein neues
Ankündigungsschreiben verfasst und versendet.
Noch einmal
vielen Dank an euch!
Bleibt kreativ!
Yana Arlt
Wir basteln bereits an neuen Formaten, die euch Inspiration für künstlerische Arbeiten sein sollen und die euch Gelegenheit geben, euch zu Wort zu melden, mit Entdeckungen, die ihr in Büchern, Filmen und Liedern gemacht habt, mit Gedanken und Erkenntnissen, die sie in euch angestoßen haben.
Einen Namen gibt es für die neue wöchentliche Rubrik noch nicht - deshalb erst einmal "..."
Ich könnte mir "entdeckt" als Titel vorstellen. Oder etwas ganz anderes. Habt ihr Ideen? Dann schreibt an nlz-ich-schreibe@gmx.de
Und gleich folgt die erste Entdeckung, die ich in Vorbereitung der Veranstaltungam Donnerstag
Paula Modersohn-Becker (1876-1907) trifft Piet Mondrian (1872 1944)
mit euch teilen möchte.
28. JULI: "Paula Modersohn Becker trifft Piet Mondrian" / Jana Arlt + Renate Hensel / 18 Uhr Treff am Stadthafen Senftenberg
Gesendet:Freitag, 15. Juli 2022
um 19:27 Uhr
Von:"Bernhard K. Glück"
Betreff:Kunsttreff der besonderen Art - unter Mondrians
Apfelbaum
Liebe Kunstfeundinnen und
Kunstfreunde
Es ist wieder soweit:
"Paula Modersohn-Becker (1876-1907) trifft Piet Mondrian (1872 1944).
Sie sind sich nie begegnet, doch
verbindet sie mehr als nur ein Jahr.
Voller Poesie sind
Paula Modersohn-Beckers Tagebuchaufzeichnungen zu ihrem der Zeit
weit voraus eilenden Schaffensprozess.
Gegen den Mainstream
behauptet sie sich als starke Frau, unbeirrbar ihren eigenen Weg
gehend.“ (R.H.)
Lesung und Gespräche mit Jana Arlt,
Lausitzer Literaturzentrum
Moderation: Renate Hensel (R.H.), Pro
Ars Lausitz
Treffpunkt: Do, den 28.Juli, 18 Uhr am
WAL-Gebäude; Am Stadthafen 1 in Senftenberg
Bis zum für das Thema notwendigen Apfelbaum (Gemälde von Piet Mondrian) sind es ca. 300 - 400m - wir schaffen das!
Bitte Mitbringen: Picknickdecke, Sitzgelegenheit, persönlicher Picknickkorb mit Trinkgläsern
Bei Schlechtwetter finden wir uns im WAL-Konferenzraum.
Wir freuen uns auf Euer Kommen
und Eure Beiträge Zum Thema!
Mit bestem Gruß,
i.A.
Bernhard Glück
Brieske-Gestern, Heute, Morgen / Albrecht Ecke gibt Einblick in seine Recherchen zur Gartenstadt MARGA / 2.8.
Dienstag, 2. August 2022 / 15 Uhr
Brieske - Gestern, Heute, Morgen
ALBRECHT ECKE
Albrecht Ecke ist in der Galerie MARGA zu Gast. Er und Beate Ecke
sind Geschäftsführer der "eckedesign GmbH", die mit der Erstellung einer
digitalen Führung durch die Gartenstadt Marga betraut wurde. Dazu
erfolgten umfangreiche Recherchen zur Bergarbeiterkolonie und
Gartenstadt Marga z.B. im Landeshauptarchiv Potsdam; der Briesker
Ortsvorsteher startete im Juni 2021 einen Aufruf an die MarganerInnen, sich mit eigenem Material zu beteiligen.
Ausgangspunkt
für das digitale Leitsystem wird der Marktplatz in Brieske-Marga sein,
dort findet der Besucher des Lausitzer Seenlandes auch
Fahrradabstellmöglichkeiten, Sitzbänke und Schließfächer.
Wie ist der aktuelle Stand bei der Umsetzung des Vorhabens? An welchen Erkenntnissen lässt uns Herr Ecke teilhaben? Wie
ergänzen sich die Materialien der Ortschronisten Brieske-Marga mit
denen vom Architekten Albrecht Ecke und mit den Lebenserfahrungen, den
Lebensgeschichten der Marganer und Marganerinnen? Interessierte sind
herzlich zum 1. Marga-Talk in die Begegnungsstätte & Galerie MARGA,
direkt am Briesker Marktplatz eingeladen.
Anmeldung möglich unter: 03573-147663 oder nlz-ich-schreibe@gmx.de
Literarische Wanderbaustelle / das kreative Chamäleon Wolfgang Wache lädt in MARGA zum Ateliergespräch / 1.8.
Montag, 1. August 2022 / 15 Uhr
Literarische Wanderbaustelle
WOLFGANG WACHE
Sein Lebensweg gibt Stoff für anderthalb Stunden kurzweiliges Ateliergespräch:
Wolfgang
Wache ist in der Lausitzer Kleinstadt Senftenberg geboren. Er
verbrachte seine Kindheit in Lauta und besuchte dort auch die Schule.
Eine für seinen Werdegang wichtige Begegnung hatte er mit der
Hortnerin „Tante Gretel“, die seine künstlerische Veranlagung
erkannte und förderte.
Wolfgang Wache war ab 1983 künstlerischer
Leiter im Kulturhaus Franz Mehring des Braunkohlenkombinats
Senftenberg in Brieske.
1990 gründete er die Niederlausitzer
Kunstschule „Birkchen“ e.V., die er bis 2006 leitete.
Von
1993 bis 2009 organisierte Wolfgang Wache Europaweite
deutschsprachige Kinder- und Jugendliteraturwettbewerbe und gab die
Anthologie „Ich schreibe!“ mit ausgewählten Texten junger
Autoren heraus.
Seit 1999 Zusammenarbeit mit der Lyrikerin und
Kreativpädagogin Yana Arlt. Beide organisieren bis 2009 bundesweite
Nachwuchsschreibcamps. Es entstehen Puppenstücke mit der Leseratte
Raz zur Lese- und Schreibförderung in Kitas und Grundschulen.
2007
erfolgte die Gründung des Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich
schreibe!“ e.V. und die Gründung des verlag*wache wolfgang
2004
erschien sein erstes eigenes Buch „Literarische Wanderbaustelle“
bis dahin hatte er in verschiedenen Anthologien, Zeitschriften etc.
Texte veröffentlicht.
Seit 2010 Aufarbeitung bisheriger
literarischer Aufzeichnungen und intensive Arbeit an neuen Texten und
Publikationen. Erarbeitung zahlreicher Leseprogramme, solo und mit
Autoren und Musikern
2010 Gründung des „Autorenkreis
Kornblume“, der dem Austausch unter Autoren, Organisation
gemeinsamer Veranstaltungen wie seit 2013 dem Lausitzer Lyrikfestival
und Erarbeitung eigener Publikationen dient.
2016 entsteht unter
Wolfgang Waches Leitung in Brieske-Marga die Begegnungsstätte &
Galerie MARGA mit Ausstellungen zur Geschichte der
Bergarbeiterkolonie und Gartenstadt Marga, Aktionen der Kunst, Kultur
und Kulturellen Bildung wie Kunstpleinairs, Kleinkunstbühne, Kinder-
und Jugendgalerie, Atelierbereich.
Anfang 2019 löste Wolfgang
Wache seinen Verlag auf. Seine schriftstellerische, publizistische
und herausgeberische Tätigkeit setzt er im
Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ fort.
Sonntag, 17. Juli 2022
Samstag, 16. Juli 2022
Freitag, 15. Juli 2022
Wiednitz Heide/ Heye auf Lausitzwelle TV
Karl-Heinz Weigel Ortschronist der Bergarbeitersiedlung Heye |
Bergmannstag in Hoyerswerda - auch die Ortschronisten von Wiednitz Heye waren mit dabei!
Thomas Mansfeld engagiert sich für Wiednitz Heide/ Heye, das nicht vergessen werden soll. |
Digitaler Rundgang durch den Ort https://www.lialo.com/tour/p0xg jetzt neu auf der Plattform "LIALO" Spannend zum so Anschauen oder direkt in Heide stehend aufrufen und den "Wegweisern" folgen. |
Donnerstag, 14. Juli 2022
HEUTE: Künstler-Stammtisch "Ich schreibe!" / 18 Uhr /
Mittwoch, 13. Juli 2022
Dienstag, 12. Juli 2022
jedes erste Wochenende im Monat: Kreativzelt auf dem Briesker Marktplatz
2. Juli 2022 |
2. Juli 2022 |
nächste Termine:
Freitag, 5. August ~ 9 bis 12 Uhr
Samstag, 6. August ~ 9 bis 12 Uhr
Samstag, 6. August ~ 17 bis 20 Uhr Erwachsene (nur auf Anmeldung)
Samstag, 3. September ~ ab 10 Uhr
jeden Donnerstag 16 bis 17:30 Uhr Kreativtreff in Brieske
Das Kreativangebot am 5. + 6. August für Kinder & Jugendliche wird in der Broschüre der Stadt Senftenberg mit allen Ferienangeboten zum "Agenda Diplom" angekündigt: