Donnerstag, 30. September 2021

SAMSTAG: Verstehen, was da draußen vor sich geht / Galerie MARGA / 16 Uhr

Der „Arbeitskreis LITERATUR UM WELT“ im FÖN e.V. veranstaltet mit dem Literaturzentrum „Ich schreibe!“ am 2. Oktober 2021 in der Galerie MARGA in Brieske eine Lesung mit Bernhard Kegel. Der Autor von Romanen und preisgekrönten Sachbüchern stellt ab 16 Uhr seine Publikation „Die Natur der Zukunft. Tier und Pflanzenwelt in Zeiten des Klimawandels“ vor. Bernhard Kegel studierte Biologie und Chemie und ist unter anderem als ökologischer Gutachter tätig. Er meint zu seinem Buch: „Mich interessiert nicht nur, was der Klimawandel für uns Menschen bedeutet, sondern auch, wie es den anderen Lebewesen ergehen wird, die diesen Planeten mit uns bewohnen.“
Aufgrund der begrenzten Platzkapazität wird um eine Reservierung unter nlz-ich-schreibe@gmx.de oder 03573-147663 gebeten.

 

Foto: Franziska Hauser



Mittwoch, 29. September 2021

Wochenthemaankündigungstext 39kw21 / Gastbeitrag von Wolfgang Wache

Wolfgang Wache
verwendet gern das Stilmittel
der Clownerie in seinen Texten.
Alias Max stellt er z.B. skurrile
Betrachtungen über das
Leben an.

 

  Werte Wochenthemler,
  ich freue mich über den
  Gastbeitrag "Wochenthema
  & Wochenthema-
  ankündigungstext" von
  WOLFGANG WACHE!







Interessenten, die ebenfalls inspiriert sind, sowie Lust und Zeit für einen solchen Beitrag haben, melden sich bitte!


Erinnerung 4-Uhr-Treff letzter Dienstag im September
"Kreative Stunde vor Sonnenaufgang"


Ich habe gerade einige Tage nach meinem 72-sten Geburtstag, mein Herz an ein Bilderbuch verloren. Und an den Clown, der vor allem Ja sagte ... nämlich zu sich selbst.
Poetisches Plädoyer, das zu tun, was man möchte.


„Vor genau 60 Jahren nahm der wunderbare Bilderbuchverlag NordSüd in der Schweiz seine Arbeit auf und brachte als erstes das Buch DER CLOWN SAGTE NEIN heraus. Eine bezaubernde und wegweisende Geschichte aus der Feder von Mischa Damjan. Ein Buch, das uns alle darin stärkt, das zu tun, für das wir geboren sind. Uns unsinnigen Vorgaben nicht anzupassen, sondern zu entfalten, was uns ausmacht.
Und nun ist nach 60 Jahren auch DER CLOWN SAGTE NEIN wieder da, dieses Mal passenderweise illustriert von Torben Kuhlmann, der längst seinen ganz eigenen Weg gefunden hat, Bilderbücher für Kinder zu machen, und uns damit regelrecht in Atem hält.
Nein, sagt der Clown, als er wieder die lustige Nummer mit seinem störrischen Esel in der Manege aufführen soll. Und nein sagt auch Theodor, der Esel, der in Wirklichkeit gar nicht störrisch ist. Dressur muss abgelegt werden. Nach anderer Leute Pfeife zu tanzen, das war gestern. Und auf Peitschenknallen zu reagieren, nun, das ist wirklich nichts für den Clown Petronius, den Esel Ferdinand, den Löwen Gustav, das Pferd Ferdinand, den Hund Otto und die liebenswerte Giraffe Luise, die endlich nicht mehr ihren langen Hals für Kunststücke gebrauchen möchte. Die sechs steigen aus, verlassen den Zirkus und beschließen schließlich, ihren eigenen Zirkus zu gründen. Wo sie das tun, was sie wirklich tun möchten. Weil sie es gut können, weil sie es mögen und weil sie es für richtig halten. So was ist ja noch nie passiert! Jeden Abend steht Petronius, der lustigste Clown der Welt, zusammen mit dem störrischen Esel Theodor in der Manege und begeistert das Publikum. Doch heute sagt er Nein. Es macht ihm keinen Spaß, den Narren zu spielen. Viel lieber möchte er Geschichten erzählen – für Kinder und Poeten! Theodor und andere Tiere folgen ihm, um ihren Traum von einem eigenen Zirkus zu verwirklichen, in dem niemand zu einem Kunststück gezwungen wird.
Ihr Zirkus ist einer für all diejenigen, die gern das sehen, was von Herzen kommt. Für all die Kinder, Poetinnen und Poeten des Lebens. Genau wie dieses Buch“

mehr zum Buch erfahren

* * * * * * * * * *              * * * * * * * * * *

* * *    * * * *     * * * * *     * * * *     * * *

Einige Tage ist es her, da besuchte uns Uli Schmidt in den Vereinsräumen auf dem Margahof 3.
Er übergab mir eine Luftballonblume und sang für mich ein Geburtstagslied. Wir sprachen von den vielen künstlerischen Aktionen, die wir einst allein oder auch gemeinsam mit vielen Akteuren in der Kultur- und Kunstszene erleben durften. Was kann man mit dieser Vergangenheit anfangen? Vergangenheit kann man in den Erinnerungen aufbewahren. Man kann künstlerische Aktionen auch wieder neu beleben. Wir redeten davon, wie man sein Publikum weiterhin mit gespielten und dargestellten Geschichten begeistern kann. Wie man Anregungen zum eigenen Tun an die junge Generation vermittelt. Wir stellten fest, dass es uns immer noch große Freude bereitet, durch unsere Bewegung etwas in der kulturellen Bildungsarbeit bewegen zu können. Niemand zwingt uns dazu, es ist immer noch der alte Traum von der Verwirklichung der eigenen künstlerisch und kulturellen Schaffensprozesse. Nach dieser herzlichen Begegnung mit einem alten Freund musste ich zu einem Projektauswertungstermin nach Großräschen. Dort ergab sich ein kurzes Gespräch mit der Kulturministerin des Landes Brandenburg. Bei diesem setzte ich den Schwerpunkt auf zukünftige Perspektiven für die junge Fachkompetenz im Bereich Literatur, Kunst und Kultur. Ich hatte nur kurze Zeit, alles auf einen Punkt zu bringen, dann rief irgend so ein Wichtiger: „Wir machen jetzt ein Foto mit Frau Minister und den Anwesenden!". Dann suchte sie ihre Jacke. Dann nahmen alle Teilnehmer um Frau Ministerin Aufstellung. Lächeln. Der Fotograf bedankte sich für das Erinnerungsfoto von der vergangenen Begegnung. Ich hatte die Chance genutzt, um ein kurzes Gespräch mit der Frau Ministerin zu führen. Ob es bewirkt, dass wir die Grundvoraussetzungen für unsere weitere Wirkungsstätte (Zirkus) schaffen können? Wir bleiben dran.
Dranbleiben.


Wochenthema 39kw21
vom 27. September bis 3. Oktober 2021
dranbleiben

 

Screenshot: NordSüd Verlag/Facebook ~ bearbeitet

 

 


 

 

Dienstag, 28. September 2021

Projektpräsentation des "Ich schreibe!" e.V.

 

Ja, so laufen leider die Anträge im Bereich Kultur+Kunst+Kulturelle Bildung: Finden Sie die richtigen Worte und tragen Sie sie in die entsprechenden, in Anzahl und Größe vorgegebenen, Kästchen ein...

Gern haben die Fördermittelausschreiber NEUE und GROßE Projektideen auf ihrem Tisch!


Unser Plakat zeigt die Realität, es sind am Ende viele kleine Aktionen, die das gesellschaftliche Leben in einer Region revitalisieren und hinter jeder stehen engagierte Organisatoren und Mitgestalter. Sie arbeiten oft über ihre Kräfte hinaus und selten erfahren sie Anerkennung und Respekt.


Das "Herz" der Kultur+Kunst+Kulturellen Bildung bleiben aber unsere Forderungen nach Verlässlichkeit und Stetigkeit, nur so wird es auch künftig junge Menschen geben, die KulturpädagogInnen, MedienpädagogInnen, MusikpädagogInnen, KreativpädagogInnen ~ werden wollen und die nächste Generation für das eigene Schaffen begeistern und ihre Entwicklung unterstützen.

Warum Kulturelle Bildung so wichtig ist, erfahrt ihr in den Kalenderblättern unseres Kalenders 2021 "junge Kunst in MARGA".

Argumente für Kulturelle Bildung
1 / Januar
2 / Februar
3 / März
4 / April
5 / Mai
6 / Juni
7 / Juli
8 / August
9 / September
Argumente 10, 11 und 12 folgen in den kommenden Monaten hier, auf unserem Blog

 

Montag, 27. September 2021

Wochenthema 39kw21

vom 27. September bis 3. Oktober 2021

dranbleiben


Der Wochenthemaankündigungstext ist in der 39. Kalenderwoche 2021 ein Gastbeitrag von Wolfgang Wache.

Gern nehmen wir dich in den Verteiler für die Wochenthemaankündigungstexte auf. Eine kurze Information an nlz-ich-schreibe@gmx.de genügt.


aus unserem POSTEINGANG: Lesung "Schlafende Hunde VII - Politische Lyrik"

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter! 

  

Gesendet: Donnerstag, 23. September 2021 um 00:07 Uhr
Von: "toba"
Betreff: Schlafende Hunde 7

Zur freundlichen Beachtung
 
Anbei die letzte Lesung, Gerd Puls und Frank Schumann, der “Schlafenden Hunde VII” in die Runde.
 
 
PS: Auch gern weiterreichen!


 

 

Samstag, 25. September 2021

Freitag, 24. September 2021

Mit besten Wünschen

 
WOLFGANG WACHE

Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.

Jean Paul







Donnerstag, 23. September 2021

aus unserem POSTEINGANG: Schriftstellertagung "ALLES AUF ANFANG? Die Lausitz nach der Kohle" 1.-3.10.2021 in Brieske

ALLES AUF ANFANG?

Die Lausitz nach der Kohle

 unter diesem Motto veranstaltet der Arbeitskreis LITERATUR UM WELT im FÖN e. V. seine 30. Tagung umweltengagierter Schriftstellerinnen und Schriftsteller - „Brodowiner Gespräche“ - vom 1. bis 3. Oktober 2021 in Brieske (Tagungsort: Hotel Marga, Fabrikstraße 1, 01968 Senftenberg OT Brieske, https://hotel-marga.de), zu der ca. 30 Autorinnen und Autoren erwartet werden.

Der Arbeitskreis, beheimatet im und unterstützt vom Land Brandenburg, geht auf die vom Schriftsteller und Naturschützer Reimar Gilsenbach 1981 in seinem Heimatort initiierten „Brodowiner Gespräche“ - Treffen von kritisch-engagierten Schriftstellern zu Natur- und Umweltthemen - zurück und widmet sich in seiner Arbeit heutigen Herausforderungen.

Die Braunkohle und die Lausitzer Tagebauer standen - ob direkt oder indirekt - immer im Blick der Aufmerksamkeit des Arbeitskreises. Jetzt, nach dem endgültigen politischen Aus für die Braunkohleförderung, soll sich noch einmal diesem Problemkreis angenähert werden. Wird nach der Re-Naturierung alles wieder so sein wie im 19. Jahrhundert? Oder bedeutet dieser Prozess vor allem, sich auf Neues und auf Veränderung in Natur und Gesellschaft einzulassen?

Das soll auf dem Jubiläumstreffen diskutiert werden, wie immer mit kompetenten Fachleuten aus der Region (s. Programm im Anhang).

Der Sommer war 2021 nicht zu heiß und nicht zu trocken. Doch das reicht nicht, um die Defizite der letzten Jahre im Wasserhaushalt aufzufüllen. Gerade im Süden Brandenburgs kommen die Folgen des jahrzehntelangen Bergbaus mit ihren Grundwasserabsenkungen verstärkend hinzu. Was geschieht da eigentlich genau unter unseren Füßen? Und was können wir steuernd tun? Welche rasch wirkenden Maßnahmen, welche langfristigen Strategien helfen in Zeiten des Klimawandels und angesichts des umfassenden Strukturwandels der Region?

Diese Fragen soll das Podiumsgespräch „Wenn die Spree rückwärts fließt“ erörtern.

Eingeladen zu der von Harald Asel (rbb) moderierten Gesprächsrunde sind Ingolf Arnold (Wasser Cluster Lausitz e.V.), Silvia Bender (Staatssekretärin im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg), Sebastian Fritze (Präsident des Landesamtes Brandenburg für Bergbau, Geologie und Rohstoffe) und René Schuster (Grüne Liga Cottbus, Bundeskontaktstelle Braunkohle). Das Podium wird am 17.10.2021, 11 Uhr, in der rbb-Inforadio-Reihe „Das Forum“ ausgestrahlt werden.

Am 2. Oktober steht die traditionelle Landschaftsexkursion auf dem Programm. Nach fast zehn Jahren werden die Tagungsteilnehmer wieder auf Gut Geisendorf am Rande der stillgelegten Welzower Grube zu Gast sein und sich - geführt und begleitet von Siegfried Laumen - von den Fortschritten der Renaturierung überzeugen können.

NLZ "Ich schreibe!" als Kooperationspartner

Mit einer öffentlichen Lesung in Kooperation mit dem Literaturzentrum „Ich schreibe“ wird die Tagung am Sonnabend, 2. Oktober 2021, 16.00 Uhr, in Brieske-Marga in der Begegnungsstätte & Galerie MARGA (Platz des Friedens 2, 01968 Senftenberg OT Brieske-Marga) in der Region präsent sein:

Bernhard Kegel stellt dort sein neues Buch „Die Natur der Zukunft. Tier und Pflanzenwelt in Zeiten des Klimawandels“ (Dumont-Buchverlag) vor.

„Dies ist kein Buch über die Frage, ob es einen Klimawandel gibt oder nicht. Die Frage ist längst beantwortet. Mich interessiert nicht nur, was der Klimawandel für uns Menschen bedeutet, sondern auch, wie es den anderen Lebewesen ergehen wird, die diesen Planeten mit uns bewohnen. Ich möchte versuchen zu verstehen, was da draußen in Wald und Flur, in Gebirgen und Ozeanen vor sich geht. Machen wir uns nichts vor: Was uns erwartet, ist in der Geschichte der Menschheit ohne Parallele. Diesmal sind wir mittendrin im Geschehen.“ (Kegel)

Dr. Bernhard Kegel, Jahrgang 1953, studierte Chemie und Biologie an der Freien Universität Berlin, danach Forschungstätigkeit, Arbeit als ökologischer Gutachter und Lehrbeauftragter.

Seit 1993 veröffentlichte er zahlreiche Romane und Sachbücher. Seine Bücher wurden mit mehreren Publizistikpreisen ausgezeichnet. Der Autor lebt in Berlin.

Eintritt frei – Spenden erbeten


 https://www.youtube.com/watch?v=hagofSeq9zo


 

 

Mittwoch, 22. September 2021

Dienstag, 21. September 2021

Montag, 20. September 2021

Wochenthema 38kw21


vom 20. bis 26. September 2021


Auwald

 

Das Autorenkollektiv Frei!Geist ruft auf: Schickt uns eure Texte!

In den letzten Jahren hat sich in unserer Gesellschaft schon einiges bewegt - marginalisierte und diskriminierte Gruppen können immer lautstärker auf Ungerechtigkeiten hinweisen und erhalten immer mehr Rückhalt aus der Bevölkerung (auch wenn wir von wirklichen Lösungen der Probleme noch weit entfernt sind). Nur eine Gruppe und ihre systematische Benachteiligung finden weiterhin medial so gut wie keine Beachtung: Menschen mit Behinderung.

Ob unzumutbare Beförderungsbedingungen für Menschen im Rollstuhl in Zügen und im öffentlichen Nahverkehr; ob die systematische Bereicherung an der Arbeitsleistung von Menschen in Behindertenwerkstätten, die nur einen Bruchteil des gesetzlichen Mindestlohns bekommen; ob behindertenfeindliche Gesetzesregelungen, die ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben schwer bis unmöglich machen; oder sogar menschenverachtende Denkmodelle, wenn beim schrecklichen Vierfachmord in einer Potsdamer Behinderteneinrichtung davon die Rede ist, die Bewohner hätten "erlöst" werden sollen - überall in unserer Gesellschaft wird Menschen, die aufgrund körperlicher oder geistiger Dispositionen nicht zur "Norm" gezählt werden, das Alltagsleben in jeder erdenklichen Weise schwer gemacht. Oft sind diese Mechanismen der Benachteiligung sogar schon so lange und tief verwurzelt, dass sie für Außenstehende praktisch unsichtbar sind.

Um dieser öffentlichen Unsichtbarkeit entgegenzutreten, ruft das Autorenkollektiv Frei!Geist zum Schreiben auf: Gesucht werden literarische Texte rund ums Thema des realen, tagtäglichen Ableismus* in Deutschland. Es dürfen, müssen aber keine autobiographischen Texte sein, es geht uns nur darum, dass die Menschen, die systematischen Ableismus immer und immer wieder am eigenen Leib erfahren müssen, das Podium bekommen, das sie verdienen und das dringend notwendig ist, um der bisher erschreckenderweise ausbleibenden Diskussion eine Grundlage zu geben.

Also schickt uns bis spätestens 31. Dezember 2021 eure Texte! Die literarische Form ist völlig freigestellt, ebenso der inhaltliche Ansatz - ob Essay, Aphorismen, Kurzgeschichten, Lyrik … ob Erfahrungsbericht oder fiktives Drama, Dystopie oder Utopie, schreckliche Erlebnisse oder wunderbare Zusammenhalterfahrungen … eurer Fantasie sollen keine Grenzen gesetzt werden. Nur zu umfangreich darf es nicht werden - maximal 20.000 Zeichen sollte ein einzelner Text umfassen. Und unveröffentlicht muss er sein.

Dies soll kein Wettbewerb im Konkurrenzsinne sein, denn jede Form von literarischer Verarbeitung der Realität hat ihren eigenen Wert; aber aufgrund des naturgegeben begrenzten Umfangs eines Buches wird es eine Auswahl an eingesendeten Texten geben müssen, die dann in einem Sammelband zum Thema veröffentlicht werden.

 

Mit den ausgewählten Texten soll es dann auch nach Möglichkeit Lesungen und Aktionen geben, dazu mehr zu gegebener Zeit.

Einsendungen, Fragen, Hinweise, Anmerkungen könnt ihr senden an: autorenkollektiv@gmx.de.

Wir freuen uns auf eure Texte! Für eine gemeinsame Welt! Für uns alle!

 

Das neue Symbol für Barrierefreiheit
wurde vom Accessible Icon Project unter
Leitung von Sara Hendren entwickelt
um das herkömmliche Rollstuhlsymbol
als Symbol für "Behindert" zu ersetzen.

 Text-Bild-Quelle: https://www.etikettenwissen.de/wiki/Symbol_f%C3%BCr_Barrierefreiheit

*

~ ~ ~ ~ ~ ~   A B L E I S M U S   ~ ~ ~ ~ ~ ~

Ableismus ist das Fachwort für die ungerechtfertigte Ungleichbehandlung ("Diskriminierung") wegen einer körperlichen oder psychischen Beeinträchtigung oder aufgrund von Lernschwierigkeiten. Es ist also "Ableismus", wenn ein Mensch wegen einer bestimmten, oft äußerlich wahrnehmbaren Eigenschaft oder einer Fähigkeit – seinem "Behindertsein" – bewertet wird.

Das Wort kommt aus dem Englischen und klingt ähnlich wie "Rassismus". Das ist beabsichtigt. Es soll ja eine Form von Diskriminierung bezeichnen: so wie bei "Rassismus" die Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeit zu einer "Rasse" (einer ethnischen Herkunft).

Eine Diskriminierung kann übrigens auch eine positive Äußerung sein. Zum Beispiel, wenn Menschen mit Behinderungen beim Erledigen von ganz alltäglichen Dingen immer wieder hören, wie toll es ist, dass sie das "schaffen". Jede*r würde es als unangenehm empfinden, wenn er/sie beispielsweise für das Öffnen einer Tür oder Haare kämmen "gelobt" werden würde.

Den Begriff Ableismus wird man in einem deutschen Gesetz zwar vergeblich suchen. Das gilt auch für die UN-BRK. Er steht aber stets in deren Hintergrund, in der UN-BRK etwa in Artikel 8 zur Bewusstseinsbildung.

Textquelle: https://www.teilhabeberatung.de/woerterbuch/ableismus

 

 

 

 

 

Samstag, 18. September 2021

Gruß zum Wochenende 37kw21


 

Ich habe mir ein Huhn und ein Ei im Internet bestellt,
um zu sehen, was zuerst da ist.
Man hat ja sonst nichts zu tun.


Textquelle: Die Stimme vom Dinner

 

Freitag, 17. September 2021

12 Argumente für Kulturelle Bildung 9 / "Blättermännchen" Johanna Wahner


 

Argumente für Kulturelle Bildung
Warum Kulturelle Bildung wichtig ist

bkj

9 / Unterschiedlichkeit als Normalität erleben

In Angeboten der Kulturellen Bildung zeigen Kinder und Jugendliche sich selbst und anderen, wie sie sich und die Welt erfahren und was sie darüber denken. So können unterschiedliche individuelle Sichtweisen und Ausdrucksformen in Bildern und Geschichten lebendig und wertschätzend erlebt werden. Zuschreibungen und Vorurteile übereinander können in den Hintergrund treten oder oVensiv thematisiert werden.

 

Donnerstag, 16. September 2021

Kreativer Donnerstag: Es geht weiter ab 23. SEPTEMBER

 

Wichtige Punkte sind:
> Test liegt bei den Kindern und Jugendlichen durch die Testungen in den Schulen vor
> Tragen einer Maske in Räumen ist Pflicht
> Arbeitsplätze mit mind. 1m Abstand zueinander - wird im Sitzen gearbeitet, können sogar die Masken abgenommen werden
> Regelmäßiges Lüften des Ateliers

 

Aus den Brandenburger Verordnungen vom 14.09.2021, gültig ab Donnerstag
 

 

Die Keramikfiguren sind schon lange fertig, jetzt haben wir endlich einen Brennofen!

 

Sogar der Liefertag war perfekt gewählt.
Es war der 3. September 2021, der erste Tag des
9. Lausitzer Lyrikfestivals.


Selbstverständlich ist dieses Foto gestellt, denn noch ist der Brennofen nicht elektrisch angeschlossen und einsatzfähig.

 

 

Mittwoch, 15. September 2021

DAS WAR: Abschlussfrühstück / 9. Lausitzer Lyrikfestival

Bis zum letzten Augenblick waren die Teilnehmenden kreativ.


Wenke zeichnete Impressionen
der Lausitzer Seenlandtour

Elias schrieb "schnell noch" einen Text,
den er zum Abschluss vorlas.

 Texte und Grafiken sollen zur Gestaltung vom "Blauen Buch" genutzt werden.


Vielen Dank an alle Mitgestalter und Gäste,
es waren 3 wunderbare Tage!


Dienstag, 14. September 2021

DAS WAR: Lesebühne / 9. Lausitzer Lyrikfestival

Autorenkollektiv FREI!GEIST

Marie

Alexander Kiensch

 
Bernd Lunghard

Elias

 


 

Sam

Michael Christopher

Wenke Richter

Wolfgang Wache

Auch Wolfgang Wache erhielt ein Exemplar
"Ungewollt ungewollt. Worte gegen Rassismus"
von Alexander Kiensch.



Montag, 13. September 2021

Wochenthema 37kw21

vom 13. bis 19. September 2021


Stechpalme

 

Stechpalme = Baum des Jahres 2021

Kreativer Donnerstag ENTFÄLLT am 16.9.2021

Gerade sind wir richtig in Schwung gekommen, da müssen wir schon wieder die Bremse ziehen.

Für den kommenden Donnerstag, 16. September 2021 lassen es die aktuellen Verordnungen nicht zu, dass wir uns im MARGA-Atelier zur Kreativzeit treffen.

 


Bitte nutzt unsere Angebote

"Geschichten und Gedichte zur jungen Kunst in MARGA" / zu den Arbeitsblättern

"junge Kunst in MARGA" Ausschreibung zur Kinder- und Jugendgalerie 2022


Yana Arlts "LandArt-Kalender 2022" bald in der Galerie MARGA erhältlich

E-Mail vom 03.09.2021

 

Sehr geehrter Herr Wache,

Ihr Auftrag wird circa am 13.09.2021 fertiggestellt. Sobald der Versanddienstleister die Ware übernommen hat, informieren wir Sie über die genauen Details des Versands.
[...]

Bezeichnung

Wandkalender mit Leimbindung

DIN A3, 13 Blatt, 4/0-farbig

170 g/m² Bilderdruckpapier

 


 

Samstag, 11. September 2021

Gruß zum Wochenende 37kw21


 

Hatte 1992 mal einen Fahrradsturz inklusive Schürfwunde!
Damals gab es noch kein Facebook,
darum
teile ich es euch jetzt mit!

 

Textquelle: kronehit

 

Freitag, 10. September 2021

DAS WAR: Ausflug Lausitzer Seenland / 9. Lausitzer Lyrikfestival

 

Erster Stopp: Schloss Hohenbocka,
das zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut wurde.
Es diente auch als TBC-Station und Kinderheim.
Seit 1990 versuchte sich dieser und jener Investor
an diesem Gebäude, eine dauerhafte sinnnvolle Nutzung
konnte jedoch bisher nicht etabliert werden.


Vom alten Rittergut ging es zu den "Resten" eines weiteren entscheidenden Kapitels der Lausitzer Region. Karl-Heinz Weigel erwartete uns in Wiednitz Heye/ Heide schon vor den Toren der Brikettfabrik. Wir schauten nur auf üppiges Grün und konnten uns kaum vorstellen, dass die Fotos, die uns der engagierte Ortschronist zeigte und die Geschichten, die Begegebenheiten, die er erzählte wirklich an diesem Ort stattfanden.



Wolfgang Wache (li.), Ortschronist Brieske-Marga
und Karl-Heinz Weigel (sitzend), Ortschronist Wiednitz Heye/ Heide
kennen sich ähnelnde Geschichten aus den jeweiligen
Bergarbeiterorten.




 

Bevor der Bergbau und in der Gegenwart der Tourismus
das Leben der Menschen in der Lausitz prägten/ prägen,
lebten die Menschen von der Landwirtschaft, vom Anbau
und der Verarbeitung von Flachs, vom Fischfang,
von der Tierhaltung ...
Einst ein Museumsbauernhof mit Schweinen, Schafen,
Pferd und Tauben beherbergt der Vierseithof in Großkoschen
nun Seenlandgäste in Ferienunterkünften, Restaurant und Cafe.