3erlei-Kunst-Tour
durch die
Bergarbeiterkolonie und Gartenstadt Marga
Wir
starten vor der Galerie MARGA zu einem Spaziergang durch die
Gartenstadt Marga, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Siedlung
für die Bergarbeiter des Tagebaus Marga erbaut wurde. Viele der
Werksgebäude sind abgerissen und so befindet man sich nach wenigen
Schritten im grünen Umland. Hier ist die erste Station[1]
unserer Kunst-Tour, bei
der die TeilnehmerInnen von Yana Arlt mit der Kunstrichtung LandArt
bekannt gemacht werden. Auf Weg und Wiese gestalten sie kleine
Kunstwerke aus Blüten, Blättern, Zweigen, Steinen. Die zweite
Station[2]
unserer Tour ist das
Zechenhaus, in dem sich die Verwaltung der ILSE Bergbau AG und die
Waschkaue befanden. Hier erwartet sie Wolfgang Wache mit
Skizzenblöcken, Bleistiften und Zeichenkohle. Er stellt „Bilder
aus Kohle“ vor und leitet zu eigenen Grafiken an. Dritte Station[3]
ist der idyllische Pfarrgarten neben der Martin-Luther-Kirche. Wenke
Richter begrüßt die TeilnehmerInnen im Freiluftatelier zum Malen
von Aquarellen. Mit Pfarrhaus und Jugendstilkirche liegen zwei Motive
sehr nahe.