Dienstag, 30. November 2021

Montag, 29. November 2021

Wochenthema 48kw21

vom 29. November bis 5. Dezember 2021


alles eine Frage der Interpretation


Stellen Sie sich vor, Ihr Bäcker wäre ein Projekt! / Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss

Textquelle: www.rat-kulturelle-bildung.de

 

Die Förderung Kultureller Bildung boomt. Hier ein neuer Forschungstopf, da eine neue Förderrichtlinie, ein weiterer Wettbewerb, die nächste Tagung und viele Mittel, insbesondere für Kulturelle Bildung mit geflüchteten Menschen. Wenn man in diesen Tagen etwas Schönes, möglichst sozial Inkludierendes mit Kultureller Bildung machen will, sollte irgendwo Geld aufzutreiben sein. Kulturelle Bildung für alle? Grundversorgung? Scheinbar kein Problem?!


Stellen Sie sich vor, Ihr Bäcker wäre ein Projekt! Einmal im Jahr gäbe es Brötchen und Kuchen im Überfluss, den ganzen Tag, wenn Sie wollen auch nachts. Sie kommen auf den Geschmack. Aber irgendwann ist das Projekt vorbei, der Bäcker wird abgewickelt und Sie müssen warten, bis sich wieder irgendwann die Gelegenheit ergibt, sich satt essen zu können. Appetit auf Brötchen und Kuchen haben Sie aber mehr als je zuvor.


Stellen Sie sich vor, Ihr Arzt wäre ein Projekt. Dieses Projekt läuft leider gerade nicht, wenn Sie krank sind und den Arzt dringend bräuchten. Als Sie wieder gesund sind, hat der hoch kompetente Arzt 24-Stunden-Schicht. Sie stellen fest, man hat schlichtweg verschiedene Konjunkturen.


So absurd die Beispiele anmuten, so absurd ist die Förderlogik, der unter anderem auch die Kulturelle Bildung unterliegt. Die Grundversorgung mit Kultureller Bildung, d. h. der ästhetische Fachunterricht in Schulen, die Praxisinstitutionen Kultureller Bildung, die Aus- und Weiterbildungsstrukturen sowie kommunale Basisangebote werden durch massive ökonomische Einschnitte in ihrem Angebot bedroht, während auf der anderen Seite immer weiter zusätzliche Alibi-Töpfe der Finanzierung entstehen.


Ein Teufelskreis beginnt: Um ein Projekt zu akquirieren und durchführen zu können, muss zusätzlicher Aufwand betrieben werden, der mehr oder minder den Regelbetrieb einer Einrichtung lahmlegt. Förderrisiken müssen eingegangen werden, die vom jeweiligen Förderempfänger – realistisch betrachtet - nicht zu tragen sind. Inhaltlich und organisatorisch müssen Kompromisse und Anpassungen stattfinden, um den Förderkriterien zu genügen. Projekte müssen als Erfolg verkauft werden, aus Angst, das nächste Mal leer auszugehen. Personal muss sich zeitlich und finanziell ausbeuten, weil ansonsten die hohen Projektanforderungen und zeitlichen Rahmenbedingungen nicht zu halten sind. Zusätzliche Verwaltungs- und Organisationskosten werden oft nicht finanziert. Eine interne und externe Nachfrage wird erzeugt, die nur mit weiterem Aufwand, d. h. neuen Projekten zu decken ist.


Irgendwann haben sich verlässliche Strukturen zu Projekten gewandelt, deren befristet beschäftigte Mitarbeiter krampfhaft versuchen, den Kampf um die allgemeine Aufmerksamkeitsökonomie zu gewinnen und damit als Sieger hervorzugehen. Doch schließlich stellt sich die Frage: Wer gewinnt eigentlich bei diesem Spiel?


Samstag, 27. November 2021

Gruß zum Wochenende 47kw21


 

Nicht Alexa & Co,
4 Jährige im Kindergarten sind
die
wahren Sicherheitslöcher für private Daten!

 

Textquelle Hallo:Eltern

 

Donnerstag, 25. November 2021

26.MÄRZ: Die Kirche ~ Ein Garten ~ Ein Sternenzelt / 19 Uhr / Martin-Luther-Kirche, Brieske

Leseperformance  mit Orgelspiel und Lichtinstallation
VERSCHOBEN auf 26. März 2022

 

Die FOTOS entstanden in der Jugendstilkirche Brieske-Marga.

Die TEXTE sind Auszüge aus dem Programm

MEHR Foto-Text-Beiträge



 

MEHR Foto-Text-Beiträge
auf der Instagramseite des nlzichschreibe


Mittwoch, 24. November 2021

in 1 MONAT: Heiligabend/ Weihnachten

Wir können das/die Bu(e)cher als Geschenk verpackt zusenden.

Schaut auf unsere Seite "PUBLIKATIONEN" unter www.nlz-ich-schreibe.de und bestellt jetzt per E-Mail: nlz-ich-schreibe@gmx.de

 


 

Mein persönlicher TIPP:


Autorenkreis Kornblume
ALMANACH 2021

Buchpremiere September 2021 Im Margahof


Einblick ins Buch / Seiten 36 bis 63

Vielfältige literarische Stile, Foto-Text-Beiträge, Grafiken u.m.



Dienstag, 23. November 2021

LESENSWERT: Zum Verhältnis von Ökonomie und Kultureller Bildung

MEHR ALS
WENIGER
ALS GLEICH
VIEL

Zum Verhältnis von Ökonomie und Kultureller Bildung


PROLOG
Prof.Dr.Eckart Liebau / Vorsitzender des Rates für Kulturelle Bildung


Wenn es um Kulturelle Bildung geht, hat Ökonomie einen schlechten Ruf. Entweder ist immer alles zu knapp: Es fehlt an Geld, an Räumen, an Personal, an Angeboten, an Macht und Anerkennung. Obwohl von allem viel mehr nötig wäre, muss man, notgedrungen, irgendwie mit viel weniger als nötig zurechtkommen und sich durchwurschteln – immer mit dem Wunsch und in der Hoffnung, dass es eines Tages doch besser werden möge, und dem gleichzeitigen Zweifel daran, dass dieser Zustand je eintreten wird.
Oder es ist alles zu viel: zu viele Museen mit zu vielen Werken, die nicht ausgestellt und nicht vermittelt werden können, zu viele Besucher bei populären Veranstaltungen, die nichts oder zu wenig verstehen, zu viele und zu teure Orchester und Opernhäuser, die zu wenige Kinder und Jugendliche erreichen, schon gar nicht die „bildungsbenachteiligten“. Zu viele Künstler, die von ihrem Beruf nicht leben können und deswegen ihr Auskommen in der Kulturellen Bildung suchen. Zu viel Kulturelle Bildung auf Kosten der „eigentlichen“ Kunst, zu viel falsche, an Verwertung orientierte Werte in der Kulturellen Bildung, in der die ökonomisch verwertbaren Nebenwirkungen für beruflich und alltäglich brauchbare und nützliche emotionale, kognitive, soziale Qualifikationen den intendierten kulturell bildenden Hauptwirkungen übergeordnet werden: Kulturelle Bildung ist gut, weil sie wirtschaftlich nützlich und brauchbar ist, weil sie für Kreativität, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit sorgt – igitt [...]

Offenbar muss man auch im Kontext Kultureller Bildung unterscheiden, worüber man redet, wenn man über Ökonomie redet. Eine zentrale Forderung des Rates für Kulturelle Bildung zielt auf eine quantitativ hinreichende und qualitativ hochwertige Grundversorgung mit Kultureller Bildung für alle in unserer Gesellschaft zusammenlebenden Menschen. Das zielt also zugleich auf materiellen Reichtum und auf immateriellen Reichtum. Es geht darum, die materiellen Voraussetzungen dafür zu sichern und gegebenenfalls neu zu schaffen, die für eine gute Vermittlung und Aneignung von Kunst und Kultur, für eine gute Kulturelle Bildung nötig sind. […]


 

Essen, im Januar 2017


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Montag, 22. November 2021

Wochenthema 47kw21

vom 22. bis 28. November 2021


defekte Laternen

 

12 Argumente Kultureller Bildung 11 / "Lausitzspur" Jonas Gollasch


 

Argumente für Kulturelle Bildung
Warum Kulturelle Bildung wichtig ist

bkj

11 / Die Welt verstehen

Kinder und Jugendliche brauchen die Fähigkeit, sich in einer komplexen Welt orientieren und das eigene Leben in die Hand nehmen zu können. Kulturelle Bildung ermöglicht es, (Um-)Welt als Ausdruck menschlicher Kultur wahrzunehmen. Mit Kultureller Bildung ist es möglich zu erfahren und zu erproben, dass Prozesse und Situationen oftmals oVen oder unklar sind, und dass Entscheidungen und Veränderungen möglich sind, aber oft Zeit brauchen.

 

aus unserem POSTEINGANG: Kalligraphie-Workshop / Pro Ars Lausitz e.V. / 25. November / Senftenberg

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter! 

Gesendet:Dienstag, 16. November 2021 um 11:37 Uhr
Von:"Bernhard K. Glück"
Betreff:Kalligraphie-Workshop - noch freie Plätze

Liebe Kunstfreundin, lieber Kunstfreund
Liebe Mitglieder des Kunstvereins Pro Ars Lausitz e.V.

Das besondere Angebot - Kalligraphie-Workshop 2021

Mit einem Jahr Verzögerung können wir nun am Do., 25.11.2021 im WAL-Konferenzraum in Senftenberg den lang erwarteten Kalligraphie-Workshop mit Katrin Meißner durchführen. Der Unkostenbeitrag beträgt 30€, für Vereinsmitglieder 20€.
Auf der Homepage unseres Kunstvereins gibt es ausführliche Informationen.

Die Anzahl der Teilnehmer ist limitiert und es steht noch wenige Plätze zur Verfügung (Der Posteingang entscheidet). So ermuntere ich, dieses besondere Angebot anzunehmen.
Zur Sicherstellung dieses Vorhabens ist eine bindende Zusage notwendig. Diese Zusage möchte bitte bis zum 23.11. an mich erfolgen.

Ich wünsche Euch eine gute Zeit und freue mich auf den Workshop!

Bester Gruß, Bernhard Glück (i.A. Pro Ars Lausitz e.V., Der Vorstand)

 


Katrin Meißner beim
Kunstpleinair 2018 in Brieske-MARGA



Samstag, 20. November 2021

Gruß zum Wochenende 46kw21

 

Wenn du immer denkst
~ Das Glas ist halb leer ~
schütte es in ein kleineres Glas
und hör auf rumzuheulen!


Textquelle: miss

 

Donnerstag, 18. November 2021

"Großvater" Bernd Lunghard

Von meinem Großvater weiß ich,

dass er sehr geduldig war

und schweigsam und immer fleißig,

und er hatte weißes Haar.


Auf die Leiter stieg er noch mit achtzig,

und wie er die Zeitung las –:

Sein Malzkaffee wurde kalt,

weil er ihn beim Lesen vergaß.


Wenn er wo helfen konnte,

war er ohne viel Worte dabei.

Er träumte von einer Menschheit –

geeint, solidarisch und frei.


Er reparierte mein Fahrrad

und lötete Töpfe dicht.

Heut kauft man sich einfach neue,

ich glaub, das verstünde er nicht.


Ich werde ihn niemals vergessen,

den Mann mit dem weißen Haar,

der geduldig und schweigsam und fleißig

und immer freundlich war.

 

Bernd Lunghard

aus seinem Buch "Auf der Rolltreppe"

 


 

Das Gedicht "Großvater" las BERND LUNGHARD
am 8. November 2021 im Bürgerhaus "Wendische Kirche",
Senftenberg im Rahmen der jährlichen literarischen
Präsentation "Literarisches Schaffen in Senftenberg -
Früher, Heute, Morgen"


Mittwoch, 17. November 2021

AUFRUF: Dein Beitrag für die "Türchen ins neue Jahr" / bis 16. Dezember 2021 einsenden

Fotos, Gedichte, Erlebnisse, Grafiken ...

Schickt uns bis zum 16. Dezember eure besondere Erinnerung an 2021.

Vom 25. Dezember 2021 bis 6. Januar 2022 veröffentlichen wir auf unserem NLZ-Blog täglich einen Beitrag von euch als

TÜRCHEN INS NEUE JAHR


 

Die Türchen-Beiträge werden auf dem NLZ-Blog und im NLZettel veröffentlicht.
Im Januar 2021 gestalteten wir mit A3-Ausdrucken des Newsletters die Schaufenstergalerie in MARGA.

 



Dienstag, 16. November 2021

FREITAG: Vorlesetag im "Zwergenhaus am See" / Senftenberg

Ich/Wir nehme(n) teil, weil...
... wir die Geschichten und Gedichte, die in unseren Schreibkursen entstehen mit jungen Hörern und Lesern teilen wollen. 

Mit einem Koffer voller Geschichten, den die Leseratte Raz (Handpuppe) zusammengestellt hat, kommen wir am 19. November 2021 zu euch in das "Zwergenhaus am See"! Es sind Texte, die Jugendliche und Kinder selbst geschrieben haben, z.B. über Pablo, der in der Schule vom "Boss" und seiner Gang gemobbt wird oder Elena, die unter Bulimie leidet und dagegen ankämpft oder über die harte Arbeit eines Müllmanns im Winter. 

Welche Geschichten habt ihr zu erzählen, von euch, eurer Familie, eurer Schule? Was habt ihr erlebt, beobachtet oder euch ausgedacht? In einer selbstgeschriebenen Geschichte ist alles möglich! Habt ihr Lust uns eure Geschichte zu schicken, die wir 2022 in unser Vorleseprogramm aufnehmen?

Schickt sie an:
Literaturzentrum "Ich schreibe!" e.V.
Im Margahof 3
01968 Senftenberg OT Brieske
oder per E-Mail an:
nlz-ich-schreibe@gmx.de


2019 haben 4 Teilnehmer unseres Schreibkurses
an der Dr.-Otto-Rindt-Oberschule ihre
selbstgeschriebenen Geschichten den
Hortkindern vorgelesen.

Montag, 15. November 2021

Wochenthema 46kw21

vom 15. bis 21. November 2021


Damit das Spiel der Mächte weitergeht und du deinen Vers dazu beitragen kannst.

 

aus „Ich und mein Leben“ von Walt Whitman


aus unserem POSTEINGANG: Web-Talk-Reihe: »Zukunft der Kulturellen Bildung« / 16. November

Gesendet: Mittwoch, 10. November 2021 um 14:19 Uhr
Von:
 "Kulturpolitische Gesellschaft e.V."
An: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Betreff: Industriekultur, Nachhaltigkeit und Kulturelle Bildung


 

Dienstags ab dem 16.11.2021 | 16:30-17:45 | Web-Talk

Die
Kulturelle Bildung war lange Zeit ein Trendthema und hat dadurch einen enormen Bedeutungszuwachs erlebt. Mit ihr war die Hoffnung verbunden, dass sich die Teilhabe und die Partizipation am künstlerisch-kulturellen Geschehen in der Gesellschaft verbessert, Perspektivwechsel möglich werden und sich dadurch seitens der Teilnehmenden eine kritische Auseinandersetzung mit der Welt etabliert.

Derzeit befindet sich dieses
Handlungsfeld in einer Neubestimmung. Viele Stiftungen haben sich aus der Förderung zurückgezogen, und die bestehenden Programme müssen im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen anders ausgerichtet und weiterentwickelt werden.

Wo steht das Feld heute? Welche Auswirkungen hatte die
Corona-Pandemie? Was ist für die zukünftige Ausgestaltung des Praxisfelds wichtig? Wie muss sich Kulturelle Bildung aufstellen, um gegenwärtig und zukünftig dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, möglichst vielen Menschen die Teilhabe zu ermöglichen?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich daher
die nächste Web-Talk-Reihe zur Zukunft der Kulturellen Bildung im Rahmen der Kulturpolitischen Akademie der Kulturpolitischen Gesellschaft. In fünf Sessions werden aktuelle Herausforderungen diskutiert und neue Potentiale herausgearbeitet.

Die erste Sitzung unter dem Titel »
Im Ansatz gescheitert? Neue Wege der Kulturellen Bildung« findet am 16.11. mit Ulrike Sommer (Geschäftsführerin der Wider Sense TraFo gGmbH), Dr. Birte Werner (Leiterin der Kompetenzzentrum Kulturelle Bildung Baden-Württemberg) und Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss (Direktorin und Geschäftsführerin der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V., Professorin für Kulturelle Bildung am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim) statt.

 

Freitag, 12. November 2021

27. NOVEMBER / Licht~LYRIK~Musik / 18 Uhr / Martin-Luther-Kirche Brieske

Die Kirche ~ Ein Garten ~ Ein Sternenzelt“, beleuchtet die Ausgestaltung der Jugendstilkirche in der Gartenstadt Marga. 1914 eingeweiht entsprach sie den modernsten Standards und dem Architektur- und Kunstgeschmack des beginnenden 20. Jahrhunderts. Doch der Zahn der Zeit nagt an den floralen Bemalungen, den elektrischen Leitungen, den Registern der Orgel. Die Briesker Künstlerin Yana Arlt startet am 27. November 2021 einen Spendenaufruf für die Innensanierung der Kirche. Sie lud sich Wilfried Wilke, Organist aus Cottbus und langjähriger Kirchenmusikdirektor an der Oberkirche St. Nikolai und Paul Georg Lux, Beleuchtungstechniker aus Brieske-Marga, ein, um an diesem Abend ab 18 Uhr dieses architektonische Kleinod ganz neu zu entdecken. Der Orgelklang verschmilzt harmonisch mit Yana Arlts Lyrik, die spezielle Beleuchtung wird das Publikum staunen machen. Jeder der drei Künstler ist ein Könner auf seinem Gebiet und verfügt über viele Jahre Erfahrung, nun kommen „Licht, Lyrik, Musik“ einmalig in diesem Garten, unter dem Sternenzelt am Vorabend des Ersten Advents zusammen.

Veranstalter sind der Verein „Ich schreibe!“ und die Evangelische Kirchengemeinde Brieske.

Der Eintritt ist frei. Für die Sanierung des Kircheninnenraums wird um Spenden gebeten.

pm 





ein Verstoß gegen die "Gemeinschaftsrichtlinien"


 

Yana Arlt „Der lange Weg des Lichts“ aus dem Programm „Die Kirche ~ Ein Garten ~ Ein Sternenzelt“ // Licht~LYRIK~Musik am 27. November 2021 in der Kirche der Gartenstadt Marga












#nlzichschreibe #Brieske #Marga #Gartenstadt #Lausitz #Senftenberg #Ortsteil #Arbeiterkolonie #Kunst #Kultur #Kirche #MartinLuther #evangelisch #Jugendstil #Licht #Lyrik #Musik #Orgel #PaulGeorgLux #WilfriedWilke #YanaArlt #Weg #Lesung #November #Zerstoerung #Fenster #Glas #Herbstlaub #gelbeBlaetter #Ziegelmauer #JanA

Donnerstag, 11. November 2021

17. NOVEMBER: Vorlesetag im Club WK III

Mit einem Koffer voller Geschichten kommen wir am 17. November 2021 zu euch in den "Würfel"!

Es sind Texte, die Jugendliche und Kinder selbst geschrieben haben, z.B. über Pablo, der in der Schule vom "Boss" und seiner Gang gemobbt wird oder Elena, die unter Bulimie leidet und dagegen ankämpft oder über die harte Arbeit eines Müllmanns im Winter.

Welche Geschichten habt ihr zu erzählen, von euch, eurer Familie, eurer Schule? Was habt ihr erlebt, beobachtet oder euch ausgedacht? In einer selbstgeschriebenen Geschichte ist alles möglich!

 

 

Mittwoch, 10. November 2021

DAS WAR: alljährliche Lesung der Senftenberger Autoren

 DAS WAR: alljährliche Lesung der Senftenberger Autoren

Den Auftakt bildete in diesem Jahr ein Papiertheater mit besonderen Figuren: es waren Wolfgang Wache, Bernd Lunghard, Susann Vogel, Elias Wolski, Yana Arlt, Nanette Kubusch und Charlie Woods. Aus den Texten dieser 7 Autoren entstand eine Collage, dazu passend traten nacheinander die Papierfiguren vor den blauen Vorhang...

Nach der Begrüßung durch die Leiterin der Stadtbiliothek, Kerstin Bischoff, erinnerte Wolfgang Wache an die literarisch schaffenden Senftenberger, die uns einen reichen Schatz an Lyrik und Prosa hinterließen. Horst Mönnich gehört zu ihnen, der am 8. November 1918 in Senftenberg geboren wurde. 

In diesem Jahr galt ein besonderes Augenmerk den Aphorismen, Gedichten, Haiku und Senryu von Klaus Böhnisch, der 2015 in Senftenberg verstarb. Aus seinem Buch "Lebenskürzlich" las Wolfgang Wache die Gedichte "Deshalb" und "Schreibtischgedichte".


In der Textcollage zum Auftritt im Papiertheater kamen 7 Autoren im Alter von 16 bis 72 Jahren zu Wort.


Der vielfältige Lesereigen wurde von Elias Wolski eröffnet.
 

 

 

 

 

 

Ihm folgten die Autoren:

Bernd Lunghard

Renate Hensel

Susann Vogel

Michael Christopher

Wolfgang Wache

Yana Arlt

Kerstin Bischoff, Leiterin der Stadtbibliothek Senftenberg,
und Wolfgang Wache, Vereinsvorsitzender des "Ich schreibe!" e.V.,
begrüßten und verabschiedeten gemeinsam das Publikum
im Bürgerhaus "Wendische Kirche".

 

Dienstag, 9. November 2021

17. + 19. NOVEMBER / Der Bundesweite Vorlesetag / NLZ "Ich schreibe!" liest in Senftenberger Einrichtungen

 Screenshot: https://www.vorlesetag.de/


Wir sind Vorleser:

am Mittwoch, 17. November 2021 / 15 Uhr
im Club WK III ~ Der Würfel e.V.

am Freitag, 19. November 2021 / 13:30 Uhr
"Zwergenhaus am See" ~ Hort


Was wir als Lesestoff in unserem Koffer mitbringen?
Dazu lassen wir uns von unserer Leseratte Raz noch beraten!

 

Montag, 8. November 2021

Wochenthema 45kw21

vom 8. bis 14. November 2021


einfach nur ~mit dir~ hier liegen

 

HEUTE: Lesecollage an Horst und Günter Mönnichs Geburtstag


 

Werte Literaturinteressierte und Bücherliebhaber,
das Ende des Ersten Weltkrieges, ist untrennbar mit dem Leben von Günther und Horst Mönnich verbunden:
„Günther kam am 8. November vor Mitternacht auf die Welt, ich hingegen erst am nächsten Tag und da dies der 9. November war und man das Jahr 1918 schrieb, war mein Zwillingsbruder noch in der Monarchie, ich aber in der Republik geboren.“
Noch zu Lebzeiten des Schriftstellers, der in Senftenberg geboren wurde, nahm Wolfgang Wache Kontakt zu dem in Breitbrunn am Chiemsee lebenden Horst Mönnich auf. Daraus ergab sich ein Austausch, der auch zur gegenseitigen Ermutigung im literarisch-künstlerischen Bereich führte. Mit der ersten Lesung "Literarisches Schaffen in Senftenberg - Früher, Heute, Morgen" am 8. November 2013 wurde in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek Senftenberg eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die an Leben und Werk früherer AutorInnen erinnert, den Schreibenden der Gegegenwart ein Podium bietet und bereits auf den literarischen Nachwuchs aufmerksam macht.
 

"Meistens stelle ich mir meine Leser so vor: Sie sind genauso neugierig auf ein Thema wie ich. Sie haben das gleiche Interesse, einen Stoff einzukreisen, zu durchdringen, ihm auf die Spur zu kommen, einen Zeitbezug herzustellen, über den es möglich wird, ihn ganz treu zu sehen. Ohne diese Neugier ist weder das Schreiben noch das Lesen von Büchern möglich."
 

 

Horst Mönnich
am 8. November 1918 in Senftenberg geboren
am 31. Januar 2014 in Breitbrunn am Chiemsee verstorben

 

 

Samstag, 6. November 2021

Gruß zum Wochenende 44kw21


 

Nervige Tante kommt Weihnachten nicht,
weil sie sich vor den Katzenhaaren hier bei uns ekelt.

Ratet mal, wer heute Lachsfilet zum Abendbrot bekommt.

 

Textquelle: Viel_Davon