Mittwoch, 30. November 2022

"Sie läuft noch immer über die Wiese, in ihren Träumen" / Yana Arlt

geschrieben: 30. März 2021,
inspiriert vom Gemälde "Waldwiese" von Hans Thoma


 

 

gelesen: 26.März 2022 / Kirche Brieske
Die Kirche ~ Ein Garten ~ Ein Sternenzelt
Licht*LYRIK*Musik


gelesen: 8. Mai 2022 / Brieske-Marga
Lyrische Jahreszeiten zwischen Gärten und Zechenhaus



 gelesen: 3. September 2022 / Margahof Brieske
10. Lausitzer Lyrikfestival

 

Montag, 28. November 2022

Inspirieren lassen

Ich kann nicht erklären warum, warum mag ich jenes Gedicht, jenes Bild, jenen Song und das/den/die anderen eben nicht oder sogar noch extremer, ich kann ein bestimmtes Lied nicht ausstehen oder ein bestimmtes Gemälde. Man sagt, das was man an sich selbst nicht mag, was man verleumdet oder versteckt und was man an anderen Menschen entdeckt, das stößt auf Ablehnung, auf Gegenwehr, auf Missmut. Prüfend gehe ich in mich: warum mag ich diesen Menschen nicht? Warum gefällt mir diese Plastik nicht? Warum empfinde ich dieser Lyrikerin gegenüber Widerwille? Selten hinterfrage ich meine Sympathie, meine Zuneigung. Warum weckt diese Grafik mein Interesse? Warum bringe ich jenem Menschen mein Wohlwollen entgegen? Ist es der Schwung einer Linie, der Klang einer Stimme, die Wahl der Farbtöne, des Sujets, der Worte?

Mit großem Bedauern las ich vom Tod eines der größten zeitgenössischen Wortmagier, der am vergangenen Donnerstag (24. November 2022) im Alter von 93 Jahren verstarb.
Aus seiner Feder stammt eines meiner liebsten Gedichte, eines der Gedichte, die mich seit dem ersten Lesen faszinieren... nun ist der Lyriker wohl doch mitgegangen mit dem Engel ~ 

YA


HANS MAGNUS ENZENSBERGER
11. November 1929 - 24. November 2022

Die Visite

Als ich aufsah von meinem leeren Blatt,
stand der Engel im Zimmer.

Ein ganz gemeiner Engel,
vermutlich unterste Charge.

Sie können sich gar nicht vorstellen,
sagte er, wie entbehrlich Sie sind.

Eine einzige unter fünfzehntausend Schattierungen
der Farbe Blau, sagte er,

fällt mehr ins Gewicht der Welt
als alles, was Sie tun oder lassen,

gar nicht zu reden vom Feldspat
und von der Großen Magellanschen Wolke.

Sogar der gemeine Froschlöffel, unscheinbar wie er ist,
hinterließe eine Lücke, Sie nicht.

Ich sah es an seinen hellen Augen, er hoffte
auf Widerspruch, auf ein langes Ringen.

Ich rührte mich nicht. Ich wartete,
bis er verschwunden war, schweigend.

 

Textquelle: planetlyrik.de


 

 

Bilder aus Kohle / Kalender 2023 / Wolfgang Wache

Es sind Marga-Motive mit Zeichenkohle auf das Blatt Papier gebracht, die sich nach und nach zu einem Kalender fügen. Motive, wie man sie noch heute bei einem Spaziergang durch die Bergarbeiterkolonie und Gartenstadt Marga entdeckt aber auch Motive, die nur noch als Foto auf historischen Postkarten oder Fotografien der 1920er bis 1980er Jahre existieren.

"Bilder aus Kohle" ist ein doppeldeutiger Titel für Wolfgang Waches Kunstkalender 2023.

Ich bin gespannt auf die weiteren Blätter!

Vorbestellt werden kann der Kalender bereits jetzt per E-Mail nlz-ich-schreibe@gm.de oder telefonisch 03573-147663

JanA




Samstag, 26. November 2022

Gruß zum Wochenende 47kw22 / 1. Advent

Die 4 Phasen im Leben eines Mannes
1. Du glaubst an den Weihnachtsmann.
2. Du glaubst nicht mehr an den Weihnachtsmann.
3. Du spielst den Weihnachtsmann.
4. Du siehst aus wie der Weihnachtsmann.


Textquelle: Familie.de


 

 

Donnerstag, 24. November 2022

DAS WAR: Autorenkollektiv FREI!GEIST auf der Bühne

Auf dem Foto von links: Alexander Kiensch, Blancheflor, Poesiemarie


 

 Screenshot: Instagram @poesiemarie

 

Ihr wollt mehr erfahren über die jungen Kreativen in Stuttgart?
Dann schaut auf ihre Internetseite!
https://www.autorenkollektiv-freigeist.de/


 

Mittwoch, 23. November 2022

SAMSTAG: Lyrische Jahreszeiten zwischen Gärten und Zechenhaus * WINTERlesung um 16:15 Uhr / Start auf dem Marktplatz


 

Drei wundervolle Lesungen auf verschiedenen Höfen der Gartenstadt Marga haben wir bereits erlebt, nun wird es Zeit, nach Frühling, Sommer und Herbst den Jahreszeitenreigen zu vollenden. Wir starten die WINTER-Lesung am Samstag, 16. November 2022, um 16:15 Uhr vor der Begegnungsstätte & Galerie MARGA, auf dem Marktplatz der Gartenstadt.
Wir verteilen Klappstühle und Laternen an die Mitspazierenden und schlendern über 2 verschiedene Höfe, auf denen wir jeweils rasten und Texte hören. Beendet wird der literarische Spaziergang auf dem Hof der Kaiserkrone, denn dort befindet sich der Briesker Weihnachtsmarkt mit Glühpunsch und -weinständen.


Impressionen von der FRÜHLINGslesung

 

 

Impressionen von der SOMMERlesung



 

Impressionen von der HERBSTlesung







Dienstag, 22. November 2022

SAMSTAG: Lesung aus der "Lausitzer Literatursammlung" 15:15 Uhr im Advent*Lese*Cafe /Weihnachtsmarkt Brieske

Einige Texte von Lausitzer Autoren wie Horst Mönnich, Bernd Dieter Hüge und Peter Drescher stellten wir bereits am 8. November vor. Wir gehen noch einmal die Buchrücken in den Regalen ab und finden sicher auch das ein oder andere Adventliche/ Weihnachtliche zur ca. halbstündigen Lesung ab 15:15 Uhr in der Begegnungsstätte & Galerie MARGA (Platz des Friedens 2) im Rahmen des Briesker Weihnachtsmarktes.

Gern kann man die "Lausitzer Literatursammlung" des "Ich schreibe!" e.V. mit Buch- und Geldspenden unterstützen. Sie sind sich nicht sicher, ob der Autor/ die Autorin aus der Lausitz ist oder ob die Publikation das Thema Lausitz aufgreift? Fragen Sie uns! Kommen Sie gern mit uns über Literatur aus und über die Lausitz ins Gespräch.

 

MEHR erfahren über die "Lausitzer Literatursammlung"




 


 

Montag, 21. November 2022

Inspirieren lassen

Ich war noch nie dort: Worpswede. Und doch ist mir, als kenne ich die Gegend um das Künstlerdorf in Niedersachsen. Ich kenne die Bilder von Otto Modersohn, Fritz Mackensen, Hans am Ende … und die von Paula Becker, Paula Modersohn Becker, die am 20. November 1907, vor 115 Jahren im Alter von 31 Jahren verstarb.
Birken … immer wieder Birken … Wassergräben … Schafe … Boote … Hütten … Reetdächer …
Ja, ich kenne diese Region. Weil ich meine Region kenne, die, in der ich aufgewachsen bin. Ich erinnere mich an das Quietschen der Bagger, das man in der Nacht durch das offen stehende Fenster vom Tagebau hören konnte, die hohen Schlote der Fabriken, die matschigen Waldwege, das Schleppen von Holz und Kohle zum Feuern der Öfen in den Wohnungen und dann die Asche retour, die Kahnfahrten am Wandertag. Ich kenne die Region vor dem Bergbau von historischen Postkarten und von Gemälden.
Ich entdecke Fritz Lattke (Fryco Latk), Bianca Commichau-Lippisch, Berthold Genzmer, Jörg Tausch... letzteren in dem Kalender Slěpe - „serbske Worpswede“/ Schleife – das „sorbische Worpswede“/ 2015/ Pratyka Slěpjańskich bajkow – Jörg Tausch – Schleifer Sagenkalender. Soso. Noch einmal zurück ← Worpswede? Schleife? Auf der Kalenderdeckblattrückseite steht: „Schleife – das „sorbische Worpswede“ Der ungewöhnliche Name des vorliegenden Kalenders geht zurück auf den Kulturhistoriker Ota Wićaz, der Schleife „Sorbisches Worpswede“ genennt hat. Was hat Schleife und das Dorf Worpswede in Niedersachsen gemeinsam? Sie eint nicht nur ihre Lage in recht feuchtem Gebiet. Nein, die interessantere Gemeinsamkeit ist, dass sie beide um und seit der Jahrhundertwende 1900 zweite Heimat für bildende Künstler waren. Maler, die damals im Zuge der „Stadtflucht“ auf der Suche nach verlorener Idylle, Einfachheit des Lebens, bäuerlichen Motiven und der Buntheit dörflicher Gemeinschaft waren, gründeten in Worpswede eine Künstlerkolonie. […] mehr erfahren
 

Ich war noch nie in Worpswede. Und doch ist mir, als kenne ich die Gegend – die Landschaft, die Gesichter der Menschen und den Verlauf ihrer Leben. Ich kenne sie von meiner Gegend. Im Grunde sind wir uns eher ähnlich als dass wir uns unterscheiden – auch wenn Niederlausitz und Niedersachsen über 500 km voneinander entfernt liegen.


 

SAMSTAG: Lesung für Kinder 14:15 Uhr im Advent*Lese*Cafe

Unser etwa halbstündiges Leseprogramm mit Geschichten und Gedichten von und für Kinder und natürlich mit Raz, der Leseratte, haben wir zum Bundesweiten Vorlesetag am vergangenen Freitag vorgestellt. Was? Du warst nicht mit dabei? Dann solltest du am kommenden Samstagnachmittag deine Jacke und deine Stiefel anziehen, vergiss die Mütze und den Schal nicht und dann auf nach Brieske, zum Weihnachtsmarkt! Dort gibt es leckeres Essen und Trinken, viel vorweihnachtliche Stimmung und es wird gemeinsam gesungen!
Ab 14:15 Uhr bringt Raz noch einmal den Koffer voller Vorlesebücher mit in die Begegnungsstätte & Galerie MARGA und dann lassen wir die Leseratte lesen - das kann der Raz ja am besten 😊



 

 



Samstag, 19. November 2022

Gruß zum Wochenende 46kw22


 

Mein Kind hat erstmal die Lehrerin gefragt, warum Religion ein Schulfach ist, wenn man gar nicht weiß, ob es Gott überhaupt gibt. Und warum es keine Fächer über Drachen, Hexen oder Einhörner gibt.

Textquelle: besenstilvoll / dieClaireWerke

 

Freitag, 18. November 2022

Nachschlag 8.November 2022

Es gibt nur wenige Fotos von unserer künstlerischen Performance und Fotos, auf denen Torsten "Seppel" Klosa zu sehen ist eigentlich gar nicht - der hatte nämlich hinter dem Sitzkreis sein Schlagzeug aufgebaut, genau gegenüber dem Auftrittsort mit dem Stehmikrofon für die Lesenden.

Hier seht ihr einen kleinen Filmschnippsel von der Probe in der "Wendischen Kirche".

Wolfgang Wache in Rückenansicht und der Blick an ihm vorbei auf den Schlagzeuger. Auch Wenke Richter, die an diesem Abend die "alte Dame" bilkünstlerisch umsetzte, läuft durch die Kulissen.



Hier der Blick, den Seppel von seiner
Position aus in die Runde hatte.

Donnerstag, 17. November 2022

Vorbereitungen für den morgigen Vorlesetag

Gestern haben wir das Leseprogramm geprobt. Sind genau 30 Minuten. Oder 32 Minuten. Könnten auch 39 Minuten werden ... also eigentlich habe ich total den Überblick verloren. Lesen wir jetzt 5 komplette Bücher vor? Da lesen wir ja bis tief in die Nacht. Der Bundesweite VorleseTAG endet 24 Uhr. Ich hoffe, die Kollegen denken daran.

Drückt mir mal die Daumen, dass ich mein Stichwort nicht verpasse. Habe meinen Auftritt nach "Katzenhaarallergie". K-a-t-z-e-n-h-a-a-r-a-l-l-e-r-g-i-e. Also da gibt es gleich mehrere Wortteile, bei denen ich ohnehin aus dem Koffer hüpfe.

Euch morgen allen viel Spaß beim Vorlesen und Vorlesenlassen und Zuhören!

Gruß Leseratte Raz




Montag, 14. November 2022

Inspirieren lassen

Was für ein Künstler! Ähm, Künstlerin!? Oder Künstlergruppe?!
Aber genau das ist es ja für mich nicht – dieses Rätseln, dieses Vermuten, dieses Spekulieren … Ach, es ist doch nicht entscheidend, wer diese Bilder kreiert, es ist entscheidend, was sie mit mir machen, was sie in mir auslösen.
Macht es einen Unterschied, wenn ich einen Roman von Ellis Bell lese oder von Emily Brontë? Lese ich ein Gedicht von Georg Philipp Friedrich von Hardenberg mit anderen Sinnen als eines von Novalis? Oh, ein neuer Emil Marriot – so könnte eine Frau nie schreiben! Was, ein Text von Emilie Mattaja? Wer ist das? Die Typografie von Pietro de Saga verliert doch nichts an Aussagekraft, wenn sie mit dem wirklichen Namen Stefanie Kiesler unterzeichnet ist.
Wie ist das nun also mit diesem/ dieser/ diesen Banksy?
Ich hatte für einige Wochen „Mädchen mit blauem Vogel“ als Ausdruck in Postkartengröße in meinem Schreibbuch liegen. Immer wenn ich morgens beim Kaffee oder abends zum täglichen Notat das Buch öffnete, hielt ich ein paar Augenblicke inne und versank in den Anblick des Mädchens, das versunken ist in den Anblick des kleinen blauen Vogels. Ich denke an Charles Bukowskis Gedicht „Bluebird“, das mit rauchiger Stimme von Tom O'Bedlam eingelesen, sich in Kopf und Herz einnistet – ganz so wie es im Poem heißt: „There's a bluebird in my heart, that wants to get out[...]“
Die Kunst von Banksy vermag solche Empfindungen auszulösen – bei mir. Das Mädchen mit dem Ballon ist nicht nur ein Mädchen mit einem roten Ballon und wer kennt nicht das legendäre Foto eines Bades, in dem sich fast ein Dutzend Ratten tummeln – auf dem Toilettendeckel, auf dem Waschbeckenrand, balancierend auf einer Toilettenpapierrolle... Würde es an meiner Sympathie für die Streetart, für die Schablonenkunst, für Banksy-Kunst etwas ändern, wenn ich um die Identität wüsste? 

Wenke Richter*
Was ich auf jeden Fall sagen kann ist, dass mich Kunst verleitet, Gegebenheiten, Alltäglichkeiten zu hinterfragen, mich zu hinterfragen in meinem Verständnis des Motivs, der Umsetzung, der Verwendung einer künstlerischen Technik. Als wir am 8. November unsere Performace „Literarisches [künstlerisches] Schaffen in Senftenberg“ aufführten, war die Kohlezeichnung der „Alten Dame“ für die Lesung aus Werken verstorbener Autoren bewusst gewählt, bei den zeitgenössischen Texten verwendete Wenke Farbe in Form von Pastellkreide und Marker.
Nehmt euch wieder einmal die Zeit, eine Ausstellung, eine Lesung, ein Konzert zu besuchen, geht mit offenen Augen durch eure Stadt – es ist vielleicht keine Banksy, den ihr an der Hausfassade entdeckt aber ganz sicher gibt es „Künstlerspuren“ auch in deinem Lebensort.


* 8. November 2022 im Bürgerhaus "Wendische Kirche"
"Die alte Dame" (li) gemalt mit Pastellkreide / (re.o.) mit Kaffee gemalt / (re.u.) als Schablone mit Marker


 

Yana Arlt / 25. Oktober 2022 / inspiriert von Banksy „Girl with blue bird“

Ich habe dich gesucht
sagt sie zu ihm
durch 5 Kontinente bin ich gelaufen
über 5 Meere bin ich gefahren
auf der Suche nach dir

Viele Menschen
erzählten mir von ihrer Begegnung
mit dir
ich hatte sie nicht gefragt
sie gaben mir Ratschläge
wo wann wie ich dich finden kann
ich hatte sie nicht gefragt

Manche Menschen
hörten zum ersten Mal
von dir
sie beschlossen sich meiner Suche
anzuschließen
ich hatte sie nicht gefragt

Einige Menschen
hatten fast einmal eine Begegnung
mit dir
sie erzählten wie wichtig du
für sie bist
dass wenn sie dich sehen und hören endlich
Glück Freude Liebe Wohlstand und Gesundheit
in ihr Leben kommen würde
ich hatte sie nicht gefragt

Nebel wallte durch die Straßen
Der Dunst zerstreute das Morgenlicht
Auf dem Gehweg
häufte sich Hausrat
In einem mannshohen Spiegel
sah ich dich

In dem Spiegel
Dort sitzt der blaue Vogel
hüpft flattert singt
lautlos
Ich setze mich vor den Spiegel
mit überkreuzten Beinen
stütze den rechten Ellenbogen auf
lege mein Kinn
auf die Handfläche
und schaue dich an
Mein Spiegelbild sitzt
mit überkreuzten Beinen
mit aufgestütztem Kopf
und schaut dich an

Du hebst den Kopf
öffnest den Schnabel
ich höre lautes gleichmäßiges Piepen
~ und sehe durch den Nebel
die Rücklichter des Sperrmüllautos
näher kommen

[...]


 

 

Gratulation an Johann Seidl!

 

Johann Seidl war auch zu Gast beim 10. Lausitzer Lyrikfestival im vergangenen September.
Wir wünschen ihm weiterhin viel Schaffenskraft!

 



LESETIPP: Neue Lausitz Briefing #43 / 8. November 2022


 

Liebe/r Nachwuchs-Literatur-Zentrum "Ich schreibe!" e.V.,
 

Eine ereignisreiche Woche liegt vor der Lausitz. Gleich mehrere Konferenzen widmen sich den vielen Facetten des Strukturwandels. Allen voran das Lausitz-Forum 2038, das zum ersten Mal stattfindet. Die Neue Lausitz liefert Ihnen einen Überblick und lässt Sie teilhaben an den Diskussionen, die zu erwarten sind. An einem Thema kommt keine dieser Veranstaltungen herum, das sind die steigenden Energiepreise. Darunter ächzen nicht nur Unternehmen und Privathaushalte, auch Kultureinrichtungen. 

Viel Energie und Kultur haben wir in dieser 43. Ausgabe für Sie. Unsere Autorin Claudia Arndt hat sich in der vergangenen Woche bei der Kulturpolitischen Regionalkonferenz in Großräschen umgehört. [...]