Donnerstag, 29. Februar 2024

in Vorbereitung: Welttag der Poesie/ 21. März/ S-E-E

Viele Gedichte und Bilder erreichten uns zu der Ausschreibung 

S - E - E

in den vergangenen Wochen.

Vielen Dank allen Künstlerinnen und Künstlern!

In den kommenden Tagen entsteht daraus das "Lyrikzin Nr.7", das am 21. März 2024 in der Galerie MARGA vorgestellt wird.

Der gesamte erste Frühlings-Donnerstag ist der Dichtkunst gewidmet.

In der MARGA-Schaufenstergalerie werden die Werke den GartenstadtbewohnerInnen und den BesucherInnen präsentiert, der NLZettel SPEZIAL wird versendet, ab 14 Uhr lädt die Schreibwerkstatt zum ver-dichten vielschichter Gedanken und Gefühle und zum Austausch mit Schreibenden ein, ab 17 Uhr öffnet der "Lesesalon" mit einer Spezialausgabe, .


ganztägig: 

MARGA-Schaufenstergalerie
NLZettel SPEZIAL Welttag der Poesie zum Thema "S-E-E"

14 Uhr

Kreativer Donnerstag "Schreibwerkstatt"

17 Uhr

Lesesalon mit Premiere des Lyrikzins Nr.7 "S-E-E"

 


 

Mittwoch, 28. Februar 2024

7. MÄRZ ~ Frei!Geist im L'Hommage in Stuttgart / Erlesenes für Ohren, Geist und Gaumen

Anzug in der Reinigung? Krawatte mit Mayonnaise bekleckert? Das "kleine Schwarze" zu eng geworden? Der Absatz von den High Heels abgebrochen?

Kein Problem!

In die L'Hommage Feinkostbar kommt ihr auch in Jeans & Sweatshirt.

Bei der Lesung des Autorenkollektivs Frei!Geist ist die Literatur erlesen und das Getränke- und Speisenangeot des Etablissements auch. Genuss für Ohren, Geist und Gaumen!

Unbedingt am Donnerstagabend, 7. März, hinkommen!


 


 

Wollt ihr mal reinhören?

Pssst, hier zelebriert Marie gerade eines ihrer sphärischen Gedichte ~

https://www.instagram.com/p/C29XVlCtiKw/?hl=de

 

 

Wie ein Gedicht zu den Farben "Grün", "Gelb" oder "Rot" klingt? Folgt mir zu Alexanders Lesung, das sicher absichtlich in schwarz-weiß gepostet wurde ~

https://www.instagram.com/p/C30p3Qjrqxa/?hl=de

 

Und? Jetzt ist euch doch auch nach nem Schluck feinem, leichten, gut gekühlten Weißwein! Oder darf's ein alkoholfreier Italien Suri zu einer Portion MÉNAGE A QUATRE sein!

 



Dienstag, 27. Februar 2024

Glücksmoment

Ja, schau! Ich hab's gar nicht mitbekommen.
Zum Glück kenne ich jemanden, der sich auch für gute Musik und poetische Songtexte interessiert ... also von dem habe ich dann den Hinweis bekommen: Weißt du eigentlich schon, dass der Stoppok n neues Album rausgebracht hat?
Nö, hab ich noch nicht gewusst. Aber jetzt. In den Tourdaten entdecke ich nur Berlin als nächsten Konzertort. Vielleicht kommen auch noch einige Termine hinzu - könnt von mir aus auch gern nochmal das Amphietheater in Großkoschen/ Senftenberg sein. In der Lausitz war der Stefan Stoppok nähmlich im August vor 2 Jahren schonmal.
Habt ihr verpasst?
Hier nochmal nachlesen.



aus unserem POSTEINGANG: 1.März / Lesung "Vom Glück der Kindheit II"/ 18 Uhr / "Wendisches Haus" Cottbus

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!
 

 

Od: Niedersorbische Bibliothek
Datum: 22. 2. 2024 8:44:45
Předmět: Cytanje/Lesung

Pětk,  1. měrca, zeger 18:00 wótmějo se w klubowni Serbskego domu w Chóśebuzu zgromadne cytanje Dolnoserbskeje biblioteki a Lichotnego nimskego awtorskego zwězka Bramborska. Wóni su wutšobnje k tomu pśepšosone.

Am Freitag, den 1. März, um 18:00 Uhr findet im Klubraum des Wendisches Hauses in Cottbus eine gemeinsame Lesung der Niedersorbischen Bibliothek und des Freien deutschen Autorenverbandes Brandenburg statt. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Die Lesung findet in deutscher Sprache statt.

 

aus unserem POSTEINGANG: Ausschreibung "Über Grenzen" 1.3. - 10.5.2024

 

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!

 

 


Einsendungen sind vom 01.03. – 10.05.2024 möglich.

Das Besondere

Er findet über das Portal der Hildesheimer Literatur-Apotheke www.literatur-apotheke statt. Man kann Lyrik und Prosa einreichen. Alle Generationen können mitmachen. Es gibt keine akademischen oder altersbedingten - auch keine lokalen oder regionalen Begrenzungen. Man muss noch nichts veröffentlicht haben oder im konventionellen Literaturbetrieb vorkommen. Jeder eingesendete Beitrag wird sofort online gestellt und kann von den Usern gelesen, bewertet und kommentiert werden.

Das Motto heißt „Über Grenzen“ und konnotiert die Krisen und brennenden Fragen der Zeit. Durch die Menschen, die für das Unsagbare eine Sprache finden, wird der Wettbewerb zum Seismographen der gesellschaftlichen Entwicklung.

Der Wettbewerbsraum

Nur wer die Sprache hat, hat auch die Gedanken! Der Wettbewerb ist Ansporn – Teilnahme und Teilhabe zugleich, denn jeder Autor und jede Autorin wird hier zum literarischen Apotheker!

Neben der Suche nach den schönsten Beiträgen, den größten Nuggets im Fluss der Poesie ist uns auch die Motivation der Autoren und Autorinnen wichtig ist. Was treibt die Menschen zum Schreiben? Was macht es so spannend auf dem Meer zwischen den Zeilen? Worin liegt die Bedeutung des Poetischen in dieser Zeit?

Mit diesem Wettbewerb kommen wir dem Grundbedürfnis vieler Menschen nach, sich unmittelbar über Inhalt und Bedeutung von Geschriebenem vor dem Hintergrund der eigenen Lese- oder Schreiberfahrung unmittelbar auszutauschen.

Teilnahmebedingungen

Teilnehmen können deutsch-sprachige Autoren und Autorinnen aus der ganzen Welt. Jeder Schreibende, egal ob er oder sie im Literaturbetrieb schon etabliert ist (oder nicht), kann max. drei noch unveröffentlichte Beiträge (Lyrik oder Prosa) einreichen. Die Einreichung erfolgt online über den Wettbewerbsraum der Literatur-Apotheke.

Ermittlung der Preisträger

Erstens: Der Jurypreis! Eine hochkarätig besetzte Fachjury mit acht prominenten Juroren ermittelt in einem intensiven Auswahlverfahren die Preisträger.

Zweitens: Der Publikumspreis! Die Publikumsjury sind hier alle Leser, die auf der Wettbewerbsseite zu den eingereichten Texten eine Bewertung abgeben. Das so am besten abgestimmte Werk wird zum Publikumspreisträger gekürt.

Prämierung der Preisträger

Was gibt es Schöneres für (noch) unbekannte Autoren als veröffentlicht zu werden! Dies beabsichtigen wir auf vierfache Weise:

  • durch Präsentation der Preisträger-Texte in einem großen Festakt im Oktober 2024 in der Dombibliothek zu Hildesheim

  • mit Plakaten und Preisträgerbroschüren im öffentlichen Stadtverkehr, bei täglich 50.000 Fahrgästen ein Riesenpublikum.

  • durch die Schaffung von monumentalen Lesezeichen in der Innenstadt

Die Förderer sind

Stadt Hildesheim, Landkreis Hildesheim, Landesverband Soziokultur Niedersachsen., Friedrich-.Weinhagen-Stiftung, Landschaftsverband Hildesheim, Johannishof-Stifung, Bürger-Stiftung-Hildesheim, Sparkasse für die Region Hildesheim, SVHI-Stadtverkehr Hildesheim

Einsendefrist

Vom 01.03.24 bis 10.05.2024

Referenz

Das Forum Literatur Büro hat bereits viele tolle Projekte der Literaturvermittlung ins Leben gerufen. Spannend und zukunftsweisend finde ich an diesen Projekten, dass Sie weniger auf Exklusivität setzen als vielmehr auf Inklusion, auf die Beteiligung aller die Lust und Muße haben, sich schöpferisch zu betätigen.“

Denise Reimann, Humboldt Universität Berlin

Viele unserer Kultur- und Literaturformate, die wir entwickelt haben, finden weit über Hildesheim hinaus Beachtung. Die Bürgerresonanz ist enorm; bei unseren Projekten der Lese- und Schreibförderung partizipieren Viele, die sonst kaum Chancen hätten sich auf literarische Weise Gehör zu verschaffen.

Wir hoffen auf Ihr Interesse und bitten um Veröffentlichung.

Mit herzlichen Grüßen

--
Jo Köhler

Kulturinitiator und Literaturvermittler
Vorstand Forum-Literaturbüro e.V.

www.forum-literatur.d
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aus unserem POSTEINGANG: zum Lesen Thomas Bachmann "Kneipenphilosoph"

 Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!

 

 

Gesendet: Samstag, 24. Februar 2024 um 08:44 Uhr
Von: "toba"
Betreff: Kneipenphilosoph

Zur freundlichen Beachtung


Ein neuer Kneipenphilosoph ist fertig, viel Vergnügen

https://www.thomas-bachmann-autor.de/lesen/

 



 

Montag, 26. Februar 2024

Inspirieren lassen ~ zusammengezimmert

 

Ich verschließe die Fenster. Verhülle den Blick nach innen – hinein in das Zimmer. Damit verhülle ich auch den Blick nach draußen. Ich ziehe den Stecker des Festnetztelefons aus der Steckdose. Unterbreche die Kommunikationswege von außen. Damit setze ich auch die Telefonate nach draußen aus. Ich will nicht, dass du im Vorbeigehen einen Blick auf meinen Küchentisch wirfst oder mich vorbeigehend über dein Mobiltelefon anrufst. Ich will, dass du stehen bleibst, dass du an meiner Tür klingelst. Will, dass du den Weg auf dich nimmst, um zu mir zu kommen. Will, dass du nur ein paar Minuten ganz hier bist. Ich werde das Klingeln hören. Ich werde die Tür nicht öffnen. Ich werde deine Ungeduld spüren. Du hast dir die Worte zurecht gelegt – die Vorwürfe, die Fragen, die unfachgerecht zusammengezimmerten Vokale und Konsonanten, so dass die Worte und Sätze wackeln, zappeln, zittern. Man kann sie nicht belasten, kann sich nicht darauf setzen, nicht darauf stellen, nichts hinein tun. Alles bricht auseinander. Deine Worte und Sätze halten nichts aus. Deshalb öffne ich nicht die Tür. Deshalb gelangt dein Blick nicht hinein. Deshalb erreicht mich dein Anruf nicht.
Bisher gingst du nicht vorbei. Du schautest nicht zum Küchenfenster. Du fragtest nicht nach meiner Telefonnummer. Du nahmst nie den Weg zu mir auf dich. Du standest nicht vor meiner Tür. Du klopftest nicht auf das Türblatt ~

Yana Arlt


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17. MÄRZ: Frühjahrslesung der Autorengruppe Pegasus / 16 Uhr / Kulturfabrik Hoyerswerda ~ Cafe Auszeit


 Wolfgang Wache und Yana Arlt als Gastleser

 

 

 * * *

So schön war die Lesung im Frühjahr letzten Jahres:

 

 

oder im Herbst 2022
https://nlz-ich-schreibe.blogspot.com/2022/11/lampenfieber-auf-der-buhne-der.html

 

oder im Frühjahr 2022


 

oder im Sommer 2021


oder im Herbst 2020
https://nlz-ich-schreibe.blogspot.com/2020/10/das-war-nanette-kubusch-zu-gast-auf-der.html

 

 . . . wir sind immer wieder gern zu Gast auf der Lesebühne in Hoyerswerda!

 

aus unserem POSTEINGANG: Mit dem Würfel e.V. in die Osterferien 2024

 

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!

 

Wer Lust auf ereignisreiche Osterferien hat, sollte nicht lange zögern, denn sonst sind die tollsten Ferienaktionen schon ausgebucht. Der Würfel e.V. bietet wie immer eine bunte Mischung aus tollen Angeboten und jeder Menge Action für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren.

Als Ferienauftakt starten wir einem Osterbastelangebot und einer großen Suchaktion mit tollen Überraschungen. Neben einer Fahrradtour um den Senftenberger See, dem Vorentscheid Spiel-Cup-OSL geht auch der SFB-Wunschfilm im Club WK III in die fünfte Runde. Zum Abschluss gibt es einen Ausflug in den JumpUp TrampolinPark Cottbus.


… jetzt seid ihr neugierig geworden? Dann schaut einfach mal auf unserer Homepage www.wk3-senftenberg.de/ferien/ und sucht euch die passenden Angebote heraus. Hier findet ihr genaue Infos und das Anmeldeformular für unsere Angebote. Anmeldungen sind natürlich auch vor Ort im Club WK III oder telefonisch unter 03573-62110 möglich.



 

 

Samstag, 24. Februar 2024

Gruß zum Wochenende 9kw24


 

Zu den sieben Großvater-Lehren der First Nations in Nordamerika gehören:

1/ Weisheit

 

2/ Liebe betont die Wichtigkeit bedingungsloser Liebe, Mitgefühl und Freundlichkeit uns selbst und anderen gegenüber. Es lehrt uns, Liebe frei und bedingungslos zu geben, ohne jegliche Erwartung, im Gegenzug Liebe zu erhalten.

 

3/ Respekt

4/ Mut

5/ Ehrlichkeit

6/ Bescheidenheit

7/ Wahrheit



Textquelle: Native Americans | Facebook


Freitag, 23. Februar 2024

Lesesalon/ Bücher lesen, über Bücher reden ~ Termine 1. Halbjahr 2024

 

generationsübergreifendes Angebot
des "Ich schreibe!" e.V.
direkt am Marktplatz der Gartenstadt Marga


mit Buslinie 622 Haltestelle Brieske-Ost, Markt

Anmeldungen & Informationen unter
03573-147663
nlz-ich-schreibe@gmx.de



Lesesalon

3. Freitag im Monat

im MARGA-Atelier
ab 17 Uhr


Bücher lesen

über Bücher reden


15. März / 19. April / 17. Mai / ! 28. Juni !


Donnerstag, 22. Februar 2024

So war das damals/ Geschichts- und Geschichtentreff ~ Termine 1. Halbjahr 2024

 

generationsübergreifendes Angebot
des "Ich schreibe!" e.V.
direkt am Marktplatz der Gartenstadt Marga


mit Buslinie 622 Haltestelle Brieske-Ost, Markt

Anmeldungen & Informationen unter
03573-147663
nlz-ich-schreibe@gmx.de

 

 


So war das damals

1. Mittwoch im Monat

ab 14 Uhr

 

historische Dokumente, Postkarten, Filme

persönliche Fotos und Erinnerungen

Gespräche bei Kaffee & Kuchen


6. März, 3. April, ! 8. Mai !, 5. Juni 2024

 

Mittwoch, 21. Februar 2024

Kreativer Donnerstag ~ Termine 1. Halbjahr 2024

generationsübergreifendes Angebot
des "Ich schreibe!" e.V.
direkt am Marktplatz der Gartenstadt Marga


mit Buslinie 622 Haltestelle Brieske-Ost, Markt

Anmeldungen & Informationen unter
03573-147663
nlz-ich-schreibe@gmx.de


 

Kreativer Donnerstag

ab 14 Uhr

 

1. Donnerstag im Monat Zeichen- und Malwerkstatt

7. März / 4. April / 2. Mai / 6. Juni 2024



2. Donnerstag im Monat Druckwerkstatt

14. März / 11. April / kein Maitermin / 13. Juni 2024



3. Donnerstag im Monat Schreibwerkstatt

21. März / 18. April / 16. Mai / 20. Juni 2024



4. Donnerstag im Monat LandArt-Werkstatt

28. März / 25. April / 23. Mai / 27. Juni 2024



5. Donnerstag im Monat Figuren-Werkstatt

30. Mai 2024

 

 

aus unserem POSTEINGANG: 22. Februar / Kunsttreff im Kunstgussmuseum in Lauchhammer / 17 Uhr

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!
 

Gesendet:Montag, 19. Februar 2024 um 16:03 Uhr
Von:"Bernhard K. Glück"


Betreff:Kunsttreff im Kunstgussmuseum in Lauchhammer am Donnerstag


Liebe Kunstfreundinnen und Kunstfreunde

Herzliche Einladung zum Besuch des Kunstgussmuseums Lauchhammer


Der erste Kunsttreff 2024 unseres Vereins Pro Ars Lausitz e.V. soll im Kunstgussmuseum in Lauchhammer stattfinden. Mit der Leitung des Hauses haben wir eine Führung organisiert. Neben dem Hauptthema „Tierplastiken“ wird darüber hinaus noch viel zum Thema in Metall gegossene Kunst erfahren und zu entdecken sein:


22. Februar – Beginn 17 Uhr

„Hero und Leo – Tierplastik aus Lauchhammer“

Besichtigung der Sonderausstellung und Führung durch das Museum mit Antje Bräuer, Kuratorin und Künstlerin;

Treffpunkt am Kunstgussmuseum Lauchhammer, Freifrau-von-Löwendal-Str. 3, Lauchhammer
Unkostenbeitrag im Sondertarif: 8 Euro.
Ich freue mich auf Ihr Kommen!
Mit bestem Gruß,
 i.A.Bernhard Glück





* * * Artikel im Wochenkurier zur aktuellen Ausstellung * * *

Artikel HIER lesen





Dienstag, 20. Februar 2024

Ausstellungstipp: „Ich würde sofort wieder in die Kohle gehen …“ / Christina Glanz. Fotografien einer Transformation / bis 24.3.2024 HPBG

Nachwuchs - Literatur - Zentrum Ich schreibe
Fotografien sind wichtige Zeitzeugen! Heinz Herzog war als Fotograf in den Brikettfabriken Brieske, auf der Festwiese beim Bergmannstag, im Kulturhaus "Franz Mehring"... überall mit seiner Kamera unterwegs. Wir haben einen winzigen Teil seines Konvoluts als Ausstellung in der Galerie MARGA gestaltet und in dem 1. Band der Reihe "Das schwarze Gold ist verbrannt" zusammen mit litarischen Texten von Lausitzer AutorInnen veröffentlicht. Die Erinnerungskultur ist eine spannende und verantwortungsvolle Aufgabe! Was heute selbstverständlicher Teil unseres Alltagslebens ist, ist morgen "Geschichte", deshalb ist die Arbeit von FotografInnen, SchriftstellerInnen, ChronistInnen u.a. so wichtig!
 

Kohlewerker:innen in dem Moment, in dem sie ihre Kündigung erhalten; Gruppenfotos der letzten Schicht; Porträts von Kohlearbeiter:innen; Leerstellen, wo einst gewaltige Maschinen standen; Jugendliche in der vormilitärischen Ausbildung in der DDR Mitte der 1980er Jahre oder die Jugend in Lauchhammer Anfang der 2000er Jahre: Christina Glanz zeigt in sechs thematischen Serien mit teils noch nie gezeigten Aufnahmen das Ende der fossilen Energiegewinnung in einer Zeit der radikalen politischen und sozialen Transformation in der Niederlausitz in intimen Porträts von Menschen und Maschinen.
Textquelle: gesellschaft-kultur-geschichte

 

 

mehr erfahren über: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG)

Website besuchen 

 

* * *   B R I E S K E  -  M A R G A   * * *

Mehr erfahren über die Ortschronisten Brieske-Marga und ihre Aktivitäten in der Bergarbeiterkolonie und Gartenstadt Marga

 

Montag, 19. Februar 2024

Inspirieren lassen ~ 1917

Eine Jahreszahl – nur eine Jahreszahl steht da im TV-Programm.
Was fällt dir zu dieser Jahreszahl ein?
Beginn der russischen Februarrevolution
Beginn der dritten Flandernschlacht
Der 11-jährige Puyi wird nach einem Militärputsch zum zweiten Mal zum Kaiser von China gekrönt
Mehr als 100.000 Arbeiter beteiligen sich in Australien an einem Generalstreik
Im März wird in Offenbach am Main das Deutsche Ledermuseum eröffnet
Eugene Clark stellt den ersten Gabelstapler her
Aber, wir sind eben auch noch mitten im Krieg, im Ersten Weltkrieg
Von einem lebensgefährlichen Auftrag für zwei britische Soldaten erzählt der Film „1917“. Eine Geschichte, der ich atemlos und mit innerer Anspannung folge. Sam Mendes sagt über seinen Film: „Als Junge war es packend zu hören, wie mein Großvater als Kurier unterwegs war und Depeschen überbrachte. Diese Geschichten brannten sich ein. So hat sich die Idee zu unserem Film über Jahre entwickelt: Ein Mann soll eine Nachricht überbringen, die das Leben von Tausenden Soldaten retten könnte. Doch der Film handelt nicht direkt von meinem Großvater, sondern wurde von ihm inspiriert.“ Textquelle: spiegel.de Ich schalte den Fernseher aus. Denke an den Stein auf dem Friedhof Brieske-Marga: „Zum Andenken an unsern geliebten Sohn u. Bruder Walter Böhme / * 7.5.1896 / vermisst am 11.11.1914 in Flandern“
Wenn ein Roman, 1949 erschienen, „1984“ heißt, worum kann es da wohl gehen? Es gibt mehrere Verfilmungen aber die stärkste Kraft hat immer noch die Fantasie und als ich vor vielen Jahren dieses Buch las, irritierte es mich. Ich wollte nicht weiter lesen und konnte nicht aufhören.
Bestimmte Jahreszahlen sind fest mit unserem kollektiven Gedächtnis verbunden und rufen individuelle und gemeinschaftliche Bilder, Worte, Empfindungen auf. Es gibt unzählige Romane über die deutsche Wende- und Nachwendezeit aber ich habe bisher kein Buch, keinen Film entdeckt, der nur „1989“ heißt. Ok, es gibt ein Musikalbum mit diesem Titel aber da wurde das Gabrurtsjahr der Sängerin zum Albumtitel. Für Wirbel hat 2009 auch das Endzeitepos „2012“ gesorgt. Vielleicht wird es auch irgendwann einen Roman oder Film oder eine Serie mit dem Titel „2020“ geben. Das Jahr 2020? Wisst ihr noch?

Yana Arlt


„Soldaten! Alle! / Entblößt Eure Narben auf den Marktplätzen. / Reißt Eure Wunden auf. / Hebt Eure Krücken, Kriegskrüppel, in den belebtesten Gassen. / Kriegsblinde, Eure leeren Augenhöhlen. / Kriegskranke, zeigt Eure Schwären öffentlich. / Eure Hungerleiber, Heimkrieger. / Bräute, Witwen, Mütter, / Tragt Eure Tränen aus Euren Kammern in die lauten Städte. / Haltet sie sichtbar hoch, Eure verwaisten Kinder. / Liebe zum Vaterland? / Antwortet den höllischen Versuchern mit der ganzen Wahrheit: / Öffnet Euch, Erde und Meergrund. / All Ihr Hingemetzelten, Zerrissenen, Vergifteten, Vermissten, Gefangenen: / Steigt quälend auf. / Ein warnendes Gewissen unserm wachen Tag. / Ein drückender Alp unseren Nachtträumen. / Vaterland ist ein tönendes Erz. / Und der Tod fürs Vaterland eine klingene Schelle. / Und Ihr, all Ihr in Tränen und Elend Überlebenden. / Bekennt: / Lieben werden wir Eure Feinde. / Ihr wollt uns dafür erschießen? ...“
Aus „An Alle“, Diese Gedichte, geschrieben in den Schützengräben des 1. Weltkriegs, gehören zu den wichtigsten & ergreifendsten Texten gegen den Krieg.
Oskar Kanehl, Die Schande. Gedichte eines dienstpflichtigen Soldaten aus der Mordsaison 1914-18
zum Buch



 

 

aus unserem POSTEINGANG: Literatursalon "Sowohl als auch" / 27. Februar / Cottbus / Cafe Zelig

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!

 


 

Gesendet: Donnerstag, 15. Februar 2024 um 10:03 Uhr
Betreff: Einladung zum Literatursalon im Februar


Liebe Lausitzliteraten in Senftenberg,

ich möchte gern auf meinen neuen Literatursalon "Sowohl als auch" aufmerksam machen, zu dem ich seit Januar einmal im Monat einlade in Cottbus. Im Mittelpunkt steht mehrsprachige Literatur, das Sorbische spielt oft eine Rolle, aber auch andere Sprachen sind willkommen. Hauptsprache des Gesprächs allerdings ist Deutsch.

Der nächste Termin findet am 27. Februar statt, das ganze wird wie immer sein im Cafe Zelig in der Friedrich-Ebert-Straße 21, um 18 Uhr. Also seien Sie herzlich eingeladen!

[…]

Herzliche Grüße
Stefanie Krautz

 

* * *  Literatursalon "Sowohl als auch"  * * *  TERMINE 2024  * * *

Dienstag, 27. Februar
Dienstag, 12. März
Dienstag, 23. April
Dienstag, 21. Mai
Dienstag, 18. Juni
Dienstag, 16. Juli
Dienstag, 24. September
Dienstag, 8. Oktober
Dienstag, 19. November
Dienstag, 17. Dezember

 

 

* * *   S T E F A N I E   K R A U T Z   * * *

"Für meine Großmutter, für Hilda, eine ungehaltene Rede – eine bisher ungehaltene Grabrede" von Stefanie Krautz eingelesen.

HIER hören

 

 

Samstag, 17. Februar 2024

Gruß zum Wochenende 7kw24


 

Die sieben heiligen Lehren, auch bekannt als die sieben Großvater-Lehren, sind eine Reihe von Lehren, die von Generation zu Generation von Menschen der First Nations in Nordamerika weitergegeben wurden. Diese Lehren sind die Leitgrundsätze für ein bedeutungsvolles und erfüllendes Leben, und sie sind entscheidend für die Aufrechterhaltung einer harmonischen Beziehung zwischen Mensch, Natur und Göttlichen.

Zu den sieben heiligen Lehrern gehören:

1. Weisheit besteht darin, weise Entscheidungen zu treffen, die uns auf einen Weg des positiven Wachstums und der Entwicklung führen. Um Weisheit zu erlangen, muss man aus Erfahrungen lernen, Wissen von Ältesten suchen und zuhören und aus seinen Fehlern lernen.


2/ Liebe

3/ Respekt

4/ Mut

5/ Ehrlichkeit

6/ Bescheidenheit

7/ Wahrheit


Textquelle: Native Americans | Facebook

 

Freitag, 16. Februar 2024

Arbeit an der ersten umfänglichen eigenen Publikation ~ Wolfgang Wache

Ich freue mich sehr, Teil der Arbeit an der ersten umfänglichen Publikation von Wolfgang Wache zu sein. Es ist eine Mammutaufgabe. Hunderte Texte und Dutzende Bilder werden gesichtet und zueinander gelegt. Schon so viele Jahre träumt Wolfgang davon, einen vielseitigen Einblick in sein künstlerisches Schaffen geben zu können. Wenn wir ehrlich sind, ist es kein Werk, auf das die Kunstwelt und das Publikum warten aber der Wert für den Künstler selbst und seine Weggefährten ist unschätzbar!

Einblicke in das Schaffen von Wolfgang Wache erhält man zum Tag des offenen Ateliers am 4. und 5. Mai 2024 in Brieske-Marga.

An diesem ersten Maiwochenende sind wir sicherlich schon ein ganzes Stück weiter mit dem Buch.

Kommt vorbei! Kommt mit ihm ins Gespräch! Staunt über das Wachsche Œvre!

 


 

Donnerstag, 15. Februar 2024

29. FEBRUAR Einsendeschluss: Ausschreibung S-E-E & Ausschreibung ARMUT

Dieses besondere Datum merkt man sich doch!

2 Wochen sind es noch bis zum 29. Februar 2024

Dieser Donnerstag ist das Abgabedatum für :

> Lyrik, Grafik, Fotografie zum Thema: S-E-E
an: nlz-ich-schreibe@gmx.de


 

 

> Texte zum Thema: Armut
an: autorenkollektiv@gmx.de

zur Ausschreibung

 

Mittwoch, 14. Februar 2024

"Ja, ich sehne mich nach dir" ~ verblassendes Sehnen


 

Die Worte "Ja, ich sehne mich nach dir" von Rainer Maria Rilke kamen mir im Februar 2018 in den Sinn, als ich auf die mit Raureif bedeckte Fläche schaute.

Berührende Verse stammen aus der Feder des in Prag geborenen österreichischen Dichters und Bohemiens. Seine Gedichte werden geliebt und oft zitiert, sie erleben von Zeit zu Zeit eine Renaissance. Er war ein Sonderling, über dessen Privatleben auch heute noch geforscht und getratscht wird. Ich beneide Clara Westhoff, eine junge Frau mit dem Willen eine Bildhauerin zu werden, nicht, die 1901 seine Frau wurde. Beide hatten eine Tochter. Einfach war das Zusammenleben nie. Aber wer weiß schon, welche Weltallströmungen zwei Menschen zueinandertreibt, miteinander verbindet und zusammenhält . . . oder auch wieder voneinander löst . . .

Ich schrieb also die Worte aus dem Gedicht "Die Liebende" in die weiße Fläche und beobachtete wie der Raureif nach und nach schmolz ~ verdunstete und die so offenherzigen Worte unleserlich machte. Was, wenn ein Geständnis, eine Beichte, ein Versprechen, eine Offenbarung auf flüchtigen Grund geschrieben steht . . . niemand wird es je lesen, niemand wird davon erfahren, niemand wird sich darauf berufen können, aus den Augen - aus dem Sinn. "Sieh dir die Liebenden an / wenn erst das Bekennen begann / wie bald sie lügen."   

 


 

Ich erinnere mich an so manche Mittagspause auf der Bank, so manche Begegnung, inhaltsvolle Gespräche, gemeinsames Schweigen und ja, auch sehr viel Fröhlichkeit. Ein Jahr nachdem die Fotos der Raureifworte entstanden, im Frühjahr 2019, zogen wir mit unserem Vereinssitz von der Breitscheidstraße Senftenberg nach Brieske-Marga ~

Yana Arlt

 

Autorenbegegnungen
Schreibwerkstätten
Ferienaktionen
oder einfach mal Zeit zum Schreiben

kaum zu glauben, wie lange das alles schon her ist




 

 

Dienstag, 13. Februar 2024

Korrektur

Werte Fans der Almanach-Reihe des "Autorenkreis Kornblume",

so sieht es aus, wenn man denkt, alles ist schick und dann gibt man den Fahnendruck des "Almanach 2023" in die Hände von Hartmut und bekommt ein Buch mit viiieeelen Zetteln und Anmerkungen zurück.

Dank an unseren eifrigen Korrekturleser und unser Vereinsmitglied Hartmut!
Er saß zum Lesen leider nicht auf dem gemütlichen Sessel im NLZ (Foto), sondern ist aufgrund eines medizinischen Eingriffs zur Rekonvaleszenz zu hause. Deshalb senden wir vom Margahof auch viele Genesungswünsche!

Wolfgang, Yana, Nanette, Alexander und Stefan




Montag, 12. Februar 2024

Inspirieren lassen ~ nach dem Rebhuhn

 

In dieser Woche wieder einmal Aschermittwoch. Am Aschermittwoch ist alles vorbei! - sagt man und meint die Zeit der Ausschweifungen (nicht nur beim Essen und Trinken). Aber welche Bedeutung hat der Verzicht überhaupt noch für dich, für mich, für uns? Ja, es gibt Menschen, die regelmäßig Einkehrtage, Fastentage, Retreats und ähnliches einlegen. Körperlich aber auch geistig und mental entschlacken. Mal den Aus-Knopf drücken ~ am Mobiltelefon, am Fernseher, am Laptop. Kein Standby. Kein Bereitschaftsbetrieb. Aus!
Theresa von Avila wird der Ausspruch: „Wenn fasten, dann fasten. Wenn Rebhuhn, dann Rebhuhn“, nachgesagt. Haben die Menschen im 16. Jahrhundert anders gefastet? Aus anderen Gründen? Möglicherweise hauptsächlich, weil es Religionsgemeinschaften vorschrieben? Haben die Menschen im 16. Jahrhundert anders geschlemmt, gefeiert und geprasst? Was bedeutet für dich das Wort „verzichten“? Was bedeutet für dich das Wort „genießen“? Hast du hauptsächlich bestimmte Speisen und Getränke in deiner Vorstellung oder auch das Autofahren, das Fluchen, das Vorverurteilen, das Tratschen, die Social-Media-Kanäle, Sport, Filme/ Serien, Computerspiele? Hast du schon einmal erlebt, dass aus einem zeitweisen freiwilligen Verzicht ein dauerhafter wird? Hast du schon einmal nach einem selbstgewählten Verzicht einen viel größeren Genuss, bei viel kleineren Dosierungen erlebt? Ich rede hier ausschließlich von der Form des freiwilligen Verzichts und nicht vom z.B. medizinisch notwendigen Verzicht oder dem erzwungenen Weglassen, weil man sich „das Rebhuhn“ nicht leisten kann. Die Freiwilligkeit ist für mich ein entscheidender Punkt, besonders für die Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Karsamstag. Zu der eigenen „Verzichtserklärung“ kommt ja durch die Festlegung für Beginn und Ende des Zeitraums auch eine Verbundenheit mit anderen. Mir vollkommen fremde Menschen orientieren sich ebenfalls an diesen beiden Daten, sie erleben Frust, Freude, Versuchung, Euphorie, Zweifel, Kraftlosigkeit, Energieschübe, Leere und Erfüllung... genau wie ich. Ich genieße allmorgendlich die Bilder und Gedanken im „Fastenwegweiser“, ich fühle mich Tag für Tag mehr mit einer Gemeinschaft verbunden, den vielen Menschen, die ich gar nicht kenne, von denen ich nur eine globale Vorstellung habe. Ich lebe in einer Blase – es herrschen eigene Gesetze in diesem Raum und doch nehme ich Teil am „normalen“ Leben außerhalb. Ich existiere zeitlich und räumlich in einem Paralleluniversum, bewege mich auf meiner eigenen Spur und schaue ab und zu mal zur Seite, da läuft die Welt weiter wie bisher, mal langsamer als ich, oft schneller.

Yana Arlt


Des Magens Leere ist ein Hort verborgener Süße.
Lauten sind wir - nicht mehr, nicht weniger.
Wenn der Resonanzkörper mit irgend etwas vollgestopft wird, erklingt keine Musik.
Wenn, durch das Fasten, Hirn und Bauch in reiner Flamme brennen,
kommt jeden Augenblick ein neues Lied aus dem Feuer.

Der trübe Dunst verzieht sich, und neue Triebkraft läßt dich
die vor dir liegenden Stufen emporstürmen.
Sei leerer noch, und klage, wie die Rohrblattinstrumente klagen.
Noch leerer: um Geheimnisse mit der Rohrfeder zu schreiben.

[...]

Rumi