Von: "Kulturpolitische Gesellschaft e.V."
An: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Betreff: Industriekultur, Nachhaltigkeit und Kulturelle Bildung
Dienstags
ab dem 16.11.2021 | 16:30-17:45 | Web-Talk
Die Kulturelle
Bildung
war lange Zeit ein Trendthema
und
hat dadurch einen enormen Bedeutungszuwachs
erlebt. Mit ihr war die Hoffnung
verbunden,
dass sich die Teilhabe
und die Partizipation
am künstlerisch-kulturellen
Geschehen
in der Gesellschaft
verbessert, Perspektivwechsel
möglich
werden und sich dadurch seitens der Teilnehmenden eine kritische
Auseinandersetzung
mit der Welt
etabliert.
Derzeit
befindet sich dieses Handlungsfeld
in einer Neubestimmung.
Viele Stiftungen haben sich aus der Förderung
zurückgezogen, und die bestehenden Programme
müssen im Kontext gesellschaftlicher
Veränderungen
anders ausgerichtet und weiterentwickelt werden.
Wo steht das
Feld heute? Welche Auswirkungen hatte die Corona-Pandemie?
Was ist für die zukünftige
Ausgestaltung
des Praxisfelds wichtig? Wie muss sich Kulturelle
Bildung
aufstellen, um gegenwärtig
und zukünftig
dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, möglichst
vielen Menschen
die Teilhabe
zu ermöglichen?
Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt
sich daher die
nächste
Web-Talk-Reihe
zur Zukunft
der Kulturellen Bildung
im Rahmen der Kulturpolitischen
Akademie
der Kulturpolitischen Gesellschaft. In fünf
Sessions
werden aktuelle Herausforderungen diskutiert und neue Potentiale
herausgearbeitet.
Die erste Sitzung unter dem Titel »Im
Ansatz gescheitert? Neue Wege der Kulturellen Bildung«
findet am 16.11. mit Ulrike
Sommer
(Geschäftsführerin der Wider Sense TraFo gGmbH), Dr.
Birte Werner
(Leiterin der Kompetenzzentrum Kulturelle Bildung Baden-Württemberg)
und Prof.
Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss (Direktorin
und Geschäftsführerin der Bundesakademie für Kulturelle Bildung
Wolfenbüttel e.V., Professorin für Kulturelle Bildung am Institut
für Kulturpolitik der Universität Hildesheim) statt.