Montag, 15. November 2021

aus unserem POSTEINGANG: Web-Talk-Reihe: »Zukunft der Kulturellen Bildung« / 16. November

Gesendet: Mittwoch, 10. November 2021 um 14:19 Uhr
Von:
 "Kulturpolitische Gesellschaft e.V."
An: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Betreff: Industriekultur, Nachhaltigkeit und Kulturelle Bildung


 

Dienstags ab dem 16.11.2021 | 16:30-17:45 | Web-Talk

Die
Kulturelle Bildung war lange Zeit ein Trendthema und hat dadurch einen enormen Bedeutungszuwachs erlebt. Mit ihr war die Hoffnung verbunden, dass sich die Teilhabe und die Partizipation am künstlerisch-kulturellen Geschehen in der Gesellschaft verbessert, Perspektivwechsel möglich werden und sich dadurch seitens der Teilnehmenden eine kritische Auseinandersetzung mit der Welt etabliert.

Derzeit befindet sich dieses
Handlungsfeld in einer Neubestimmung. Viele Stiftungen haben sich aus der Förderung zurückgezogen, und die bestehenden Programme müssen im Kontext gesellschaftlicher Veränderungen anders ausgerichtet und weiterentwickelt werden.

Wo steht das Feld heute? Welche Auswirkungen hatte die
Corona-Pandemie? Was ist für die zukünftige Ausgestaltung des Praxisfelds wichtig? Wie muss sich Kulturelle Bildung aufstellen, um gegenwärtig und zukünftig dem eigenen Anspruch gerecht zu werden, möglichst vielen Menschen die Teilhabe zu ermöglichen?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigt sich daher
die nächste Web-Talk-Reihe zur Zukunft der Kulturellen Bildung im Rahmen der Kulturpolitischen Akademie der Kulturpolitischen Gesellschaft. In fünf Sessions werden aktuelle Herausforderungen diskutiert und neue Potentiale herausgearbeitet.

Die erste Sitzung unter dem Titel »
Im Ansatz gescheitert? Neue Wege der Kulturellen Bildung« findet am 16.11. mit Ulrike Sommer (Geschäftsführerin der Wider Sense TraFo gGmbH), Dr. Birte Werner (Leiterin der Kompetenzzentrum Kulturelle Bildung Baden-Württemberg) und Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss (Direktorin und Geschäftsführerin der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel e.V., Professorin für Kulturelle Bildung am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim) statt.