Die vorösterliche Fastenzeit ist für mich mehr als der Verzicht auf Kaffee und Schokolade ... ich vergleiche die Weg-Erfahrung in den 7 Wochen zwischen Aschermittwoch und Ostersonntag mit dem Gang durch das Labyrinth ... Mit dem ersten Schritt tritt man in eine eigene Welt ein, man muss dem Weg vertrauen, kann sich diesen nur durch stetige Fortbewegung erschließen - auch wenn man an mancher Wendung irritiert oder überrascht ist und auch wenn man manchmal müde wird. Der Weg eines Labyrinths führt immer in die Mitte, doch in dieser kann man nicht dauerhaft bleiben, es ist notwendig, sich umzuwenden und den Weg wieder hinaus zu gehen und dann kommt der Moment, in dem man mit einem Schritt das Labyrinth verlässt ~
Sei herzlich eingeladen, dich zu dem Motto und den Wochenthemen schreibend, malend, fotografierend... zu äußern.
Yana Arlt