Donnerstag, 18. März 2021

Lyrik ~ / GEWALT UND FRIEDEN

Elias Wolski

Gewalt und Frieden
sind beides Schlagworte
jeder Zeit und aller Orte,
die können sein gleich, und doch so verschieden.

Seltenst, dass beide im Satz zusamm´ klingen,
denn Gewalt bricht den Frieden,
und wird doch durch Frieden vermieden,
so oft werden sie sich um ihre Stellung bringen.

Wo die Sonne scheint, ist Licht,
und doch mündet dieses dann im Schatten,
als ob wir nicht Gewalt in Friedenszeiten hatten,
und Frieden, der erst durch Gewalttaten anbricht.

Doch bevor wir zu sehr vom Thema abschweifen,
lasset uns zuvor noch mit Gewalt und Frieden befassen,
sie brauchen einander zum Bestehen nicht, und können doch nicht voneinander ablassen,
ein Jeder konnt´ es nun verstehen, so muss ich nicht länger zum Stifte greifen.

Amen,
Ende
im Gelände
und in Jahren.