Nein, die Idee eines Forums für kulturell-künstlerische Aktivitäten, Förderung des Schreibens, Finanzierungsschwierigkeiten ... sind immer noch aktuell für die Vereinsarbeit im Lausitzer Revier im Süden Brandenburgs!
Artikel von 2005 |
Immer noch aktuell sind diese Passagen:
Als
nach der Wende viele kulturelle Selbstverständlichkeiten wegbrachen,
hielt ein Mann an seiner Idee fest, jungen Leuten ein Forum für
kulturell-künstlerische Aktivitäten zu bieten und die wunderbarste
Selbstverwirklichung, das Schreiben, zu befördern. Wolfgang
Wache, ehemals künstlerischer Leiter des Kulturhauses Brieske,
ließ sich nicht beirren, „alles, was gut war” zu retten.
“Von manchem musste man sich aber auch verabschieden.”
Die
Senftenbergerin Jana Arlt, gelernte Erzieherin, welche sich
der Lyrik, kreativer Gestaltung und alter Handwerkskünste
verschrieben hat, ist aus dem umfangreichen Erlebnisprogramm des
Vereins nicht wegzudenken, …
Auf
der übersichtlichen und mit aufschlussreichen Fotos gestalteten
Homepage des Vereins erhält der Interessent einen sehr informativen
Einblick in das Programm mit den dauerhaften Angeboten, zu denen
natürlich als Schwerpunkt die Förderung des Schreibens und Lesens
gehört.
Dass
in dem Auf- und Ab von Finanzierungsschwierigkeiten die Lust zum
Weitermachen und zu Neuem ungebrochen ist, konnten diejenigen
erfahren, die sich am 6. Mai um 16 Uhr zum Autorenstammtisch trafen,
vom roten „Dichterblut“ schlürften und sich beflügeln ließen,
mitzuträumen [...] „Am Sonnabend um 10 Uhr beim Literaturfrühstück
geht es weiter, da wird über manches geredet, was wir jetzt noch
nicht wissen“, sagt Wolfgang Wache mit verschmitztem Blick. So
gesehen, kann man dem [Verein] nur wünschen, […] dass es seine
Erfolgsgeschichte weiter schreibt mit Menschen, die nicht nur für
sich, sondern auch für andere etwas kulturell bewegen wollen.