Donnerstag, 12. September 2024

Lyriknetzwerk verdichtet sich beim Lausitzer Lyrikfestival 2024 ~ Resümee

 

P R E S S E M E L D U N G

Lyriknetzwerk verdichtet sich beim Lausitzer Lyrikfestival 2024

Bei bestem Spätsommerwetter trafen sich zum 12. Mal Dichter und Lyrikerinnen im Lausitzer Seenland, um vom 6. bis 8. September ein umfangreiches, vielfältiges Programm zu gestalten. Das Lausitzer Lyrikfestival bot an diesem Wochenende nicht nur literarisch-musikalisch-szenische Beiträge von 20 KünstlerInnen sondern auch eine Papiertheateraufführung, die Kinder in den Sommerferien selbst erarbeitet hatten. Die aus Brandenburg, Sachsen, Baden-Württemberg und Bayern angereisten Poeten waren von dem Einfallsreichtum der 7 bis 10 Jährigen begeistert und unterstützten dieses besondere Kreativangebot des Vereins „Ich schreibe!“ mit klanglichen und literarischen Beiträgen. 3 Tage lang wurde die ganze Gartenstadt Marga zu einem Leseort, die Gäste lauschten den Darbietungen auf dem Margahof, auf dem Marktplatz, in der Kirche und auf den malerischen Höfen, im Schatten von Walnussbäumen und Eichen. Viel zu kurz war die Zeit, um auch Fragen und Probleme der Kulturpolitik zu bereden und gemeinsame Projekte zur kulturellen Bildungsarbeit zu entwickeln, aber immerhin ist an diesem Wochenende ein Anfang gemacht worden, das Netzwerk der Lyriker hat sich verdichtet. Christine Heyne kam vor Monaten als Gartenstadttouristin nach Brieske-Marga, ein intensives Gespräch ergab, dass sie selbst schreibt und in Chemnitz eine Schreibgruppe anleitet. In diesem Jahr war sie zum ersten Mal als Autorin beim Lausitzer Lyrikfestival dabei, sie stellte das Projekt „Kultur verbindet Menschen“ im Rahmen von „Chemnitz Kulturhauptstadt Europas 2025“ vor und schrieb in ihrer E-Mail nach dem Wochenende: „Liebe Yana, lieber Wolfgang, ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei euch bedanken. Das war für mich ein unvergesslicher Tag. Ich möchte nicht die Stunden und die Tage zusammenzählen, die ihr reingesteckt habt. Dabei wirkte alles so frei, so natürlich, so ungezwungen. Alle verstanden sich gut. Ich habe ganz viele Inspirationen mitgenommen. Vielleicht dürfen wir nächstes Jahr wieder mit dabei sein.“