Ein
wunderschönes 10. Lyrikfest, das einen schönen Bogen in seiner Fülle
und Vielfältigkeit zum 1. Lyrikfestival spannte. Texte von heiter bis
wolkig und manchmal mit Hagel oder brütender Hitze. Ein gigantisches
Büfett mit dem einzigen Wehmutstropfen, dass man nur einen bescheidenen
Teller hatte und auf dem nicht alles drauf passte. Entweder aß man das,
wovon man wusste, dass es einem schmeckt oder man versuchte viele kleine
Bissen, also von jedem etwas, zu erhaschen und sie möglichst geschickt
auf dem begrenzten Zeitteller zu stapeln. Aber ob so oder so, am Ende
ist man satt und wer es geschickt angestellt hat sogar noch satter oder
am sattesten geworden.
Sitt is it.