Freitag, 10. September 2021

DAS WAR: Ausflug Lausitzer Seenland / 9. Lausitzer Lyrikfestival

 

Erster Stopp: Schloss Hohenbocka,
das zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbaut wurde.
Es diente auch als TBC-Station und Kinderheim.
Seit 1990 versuchte sich dieser und jener Investor
an diesem Gebäude, eine dauerhafte sinnnvolle Nutzung
konnte jedoch bisher nicht etabliert werden.


Vom alten Rittergut ging es zu den "Resten" eines weiteren entscheidenden Kapitels der Lausitzer Region. Karl-Heinz Weigel erwartete uns in Wiednitz Heye/ Heide schon vor den Toren der Brikettfabrik. Wir schauten nur auf üppiges Grün und konnten uns kaum vorstellen, dass die Fotos, die uns der engagierte Ortschronist zeigte und die Geschichten, die Begegebenheiten, die er erzählte wirklich an diesem Ort stattfanden.



Wolfgang Wache (li.), Ortschronist Brieske-Marga
und Karl-Heinz Weigel (sitzend), Ortschronist Wiednitz Heye/ Heide
kennen sich ähnelnde Geschichten aus den jeweiligen
Bergarbeiterorten.




 

Bevor der Bergbau und in der Gegenwart der Tourismus
das Leben der Menschen in der Lausitz prägten/ prägen,
lebten die Menschen von der Landwirtschaft, vom Anbau
und der Verarbeitung von Flachs, vom Fischfang,
von der Tierhaltung ...
Einst ein Museumsbauernhof mit Schweinen, Schafen,
Pferd und Tauben beherbergt der Vierseithof in Großkoschen
nun Seenlandgäste in Ferienunterkünften, Restaurant und Cafe.