Alle Vertreter des Briesker Ortsbeirats und der Briesker Vereine/ Initiativen waren sich an diesem Morgen auf dem Briesker Marktplatz einig: Die Figur hatte und hat nichts mit der Marga zu tun, die der ehemaligen Grube und der Bergarbeitersiedlung in der Nähe des Dorfes Brieske den Namen gab. Ihre äußere Erscheinung hat ebenfalls nichts mit der Geschichte dieser Region zu tun. Sie war als Figur gedacht, die auf das geschäftliche und künstlerische Treiben auf dem Margahof hinweisen sollte, da dieser hinter dem sehr präsenten Kaufhausgebäude gelegen und vom Marktplatz aus kaum einsehbar ist. Das letzte Ladengeschäft, es war ein Zeitungshandel mit Lotto- und Poststelle, wurde 2020 aufgegeben.
Es wird nach alternativen Stellplätzen gesucht - jedoch muss hierzu die Finanzierung für Transport und Sanierung der Figur geklärt werden. Auch müssen dafür bestimmte Genehmigungen eingeholt werden. Bei allen Vorschlägen sind Kosten und Nutzen miteinander zu vergleichen.
Besonders wichtig war den anwesenden Brieskern, dass man sich solche mediale Aufmerksamkeit lieber für die ehrenamtlichen Aktivitäten und das Engagement für Kunst, Kultur, Sport etc. im Ort wünschte. Die Entwicklung des Ortes mit dem Dorf und der Gartenstadt Marga in den vergangenen Jahren ist erstaunlich, viele Bürgerinnen und Bürger sind sehr an den Veränderungen in ihrem Brieske interessiert und gestalten das gesellschaftliche, politische und soziale Leben aktiv mit.
JanA
Was die Redakteurin aus den Wortmeldungen
der Gesprächsteilnehmer gemacht hat...
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Screenshot: rbb24 |
