Ich wollte mit ihm reden.
Ich wollte noch sprechen über seine neuen Verse.
Ich wollte ihn nach seinem Krankenhausaufenthalt anrufen.
Ich wollte noch soviel mit ihm bereden.
Er wollte noch im ND einen Artikel schreiben,
schreiben über den Verlag, der sein Buch „Lebenskürzlich“ publizierte.
Er hatte noch viele Pläne, lebenskürzlich. Es sollte noch ein zweites
Buch erscheinen mit seinen kurzen Versen, die er noch kürzlich schrieb.
Klaus Böhnisch wird es nun nicht mehr miterleben, wenn seine nicht
veröffentlichten Verse mit seinen lebenskürzlichen Gedanken in einem
Buch verewigt werden.
Die Gespräche mit Klaus Böhnisch über das tägliche Lebensmiteinander, werden mir fehlen.
Wolfgang Wache
Klaus Böhnisch bei der Premierenlesung seines Buches
Lebenskürzlich
Aphorismen und ähnlich Anderes
Gereimtes und Ungereimtes
Wolfgang Wache veröffentlichte in seinem Verlag diese kleine Auswahl an Texten, die über Jahrzehnte entstanden, die bis zur Publikation in der Schublade schlummerten und nur wenigen Vertrauten und Freunden bekannt waren.