am 12. Mai im vorigen Jahr legte ich mein erstes Labyrinth. Es waren kleine weiße Steine auf einem großen Stein, der am Ufer des Senftenberger Sees liegt. Mehrere Aufnahmen bildeten einen kleinen Zyklus, den ich in meine Labyrinth-Performance einbaute. Die fand im August in der Briesker Martin-Luther-Kirche statt. (siehe Beitrag im August 2014) Eine Aufnahme nutzte ich auch zur Gestaltung des Plakats.
Zur Einführung in das weitläufige Thema "Labyrinth" musste ich mir erst einmal Fachliteratur beschaffen. Hermann Kern war ein Wegbereiter und nahm sich des Themas sehr ausführlich und wissenschaftlich an. Gernot Candolini beschäftigt sich seit 1992 mit dem Labyrinth und gestaltete bereits mehrere Publikationen. Auf der Suche nach verschiedenen Umsetzungen begab er sich auf Weltreise und seine Fotografien und Erfahrungen halfen mir als Einstieg sehr. Dem Autor wollte ich dies gern mitteilen, weil ich weiß, wie wichtig für Autoren auch Rückmeldungen von Lesern sind. Dann geschah etwas Überraschendes. Gernot Candolini schrieb mir zurück und fragte, ob er eine der Aufnahmen meiner verschiedenen Land-Art-Labyrinthe in seinem neuen Buch veröffentlichen könne. Und nun ist es da!
Auf Seite 45 des Buches "Labyrinth - Inspiration und Lebensreise" ist das Labyrinth von Jana Arlt zu sehen!
Ich freue mich sehr und danke!
Die Abbildung des Yana-Arlt-Labyrinths in Gernot Candolinis neuem Buch - fotografiert an der Stelle am Senftenberger See, an der das Labyrinth im Mai 2014 gelegt wurde. |
Tanz durch das Labyrinth aus Strandsand des Senftenberger Sees. Foto: Susann Vogel |
"Ariadnes Faden" Requisit aus der Labyrinth-Performance in der Briesker Kirche Foto: Susann Vogel |
YA