Samstag, 16. August 2025

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 24


 

Nach dem dritten Glas Sekt
sollte man auf Whiskey umsteigen.
Die Gläser kippen
nicht so schnell um.


Textquelle: DEBESTE

 

Freitag, 15. August 2025

Einen Nachmittag lang musizieren und lesen

 

Vielen Dank an Bernd Lunghard für diese Aufnahmen von unserer Veranstaltung "Kaffee*Kunst*Kultur" als Abschluss unserer Margahof-KUNST-Woche.


 



Die drei Stunden haben so viel Spaß gemacht, dass wir das wiederholen wollen - vielleicht Ende September oder Anfang Oktober.

 


Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 23


 

 

Dienstag, 12. August 2025

nach der Margahof-KUNST-Woche ist vor dem Lausitzer Lyrikfestival

Die Verträge trudeln unterschrieben ein - es ist eine große Bandbreite an Schreibenden mit unterschiedlichsten Stilen und zu verschiedenartigsten Themen.

 

Wir freuen uns auf euch!

als Performer auf der Lesebühne

als Publikum

als Helfer "hinter den Kulissen"
(von Abwasch bis Zeltaufbau) 


 

 

 

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 20


 

 

Montag, 11. August 2025

Inspirieren lassen ~ Wie "riecht" Kunst?

 

Also das war ja mal ne Woche, die wirklich „nach Kunst gestunken hat“... Linolschnitt, Kohlezeichnung, Lausitzer Sagen und Mythen, Labyrinth, (Lebens)Geschichten, Gedichte, Ukulele, Djembe und Zungentrommel, Kaffee, Kuchen (auch selbstgebackenen mit Brombeeren... mmmh) und – bei den Temperaturen – viiiieeel Mineralwasser!
Wir sind durch Meere geschwommen, durch den Dschungel getrabt, sind den Lutki begegnet und sind durch das Labyrinth spaziert, dessen weiße Wände nur auf unsere Farbaufträge mit Pinsel, Druckplatte, Sprühflasche oder -pistole (Airbrush) warten. Zuerst braucht man eine Idee und eine Skizze, sagt ein Gast, der auch mit ein paar Strichen auf einem weißen Blatt begonnen hat, seinen Lebenstraum umzusetzen, seit Jahrzehnten ist seine gastronomische Einrichtung im Lausitzer Seenland ein beliebtes Ausflugsziel. Das sind wir wieder einmal bei der Vorstellungskraft, der Vision, der Idee – das ist der Start, ohne diese Energie, die eigene Begeisterung und das beherzte Anpacken zur Umsetzung wird es nix. Natürlich gibt es einige Menschen, die auch zurückblickend sagen: wenn ich gewusst hätte, wie viele Schwierigkeiten ich zu meistern, wie viele Probleme ich zu lösen, wie viele Steine ich aus dem Weg zu räumen habe, hätte ich gar nicht begonnen. Eine Idee entwickelt sich, verändert sich, aber es gibt Momente, in denen man von innen leuchtet, weil eine Vorstellung genau so oder sogar noch besser umgesetzt werden konnte. Ich erlebte bereits solche Augenblicke während der Arbeit am Film über die Bergarbeiterkolonie Marga mit seiner besonderen Kirche. Möglicherweise werden einige der gedrehten Szenen gar nicht verwendet, bleiben auf alle Zeit ungenutzt auf der Speicherkarte aber dieses Jippi-Gefühl während des Tuns, das kann mir keiner mehr nehmen. Schön ist es auch, wenn man diese Erlebnisse mit jemandem teilen kann aber es ist besonders kostbar, Ereignisse und Begegnungen auch ganz für sich genießen zu können. Wie die dreiviertel Stunde, die ich am Samstagmorgen auf meiner Gartenbank saß und eine Krähe beobachtete, die sich das Gefieder in der Morgensonne putzte. Ich nahm mir vor: du bleibst mit deinem Kaffeebecher so lange hier sitzen, wie die Krähe auf dem Dachfirst ihre Morgentoilette besorgt. Zwischendurch wurde ich ungeduldig, aber ich zwang mich zur Ruhe, zum Beobachten, bewussten Genießen der Düfte, des Kaffeearomas, der Schattenkühle... ja, es dauerte etwa eine dreivertel Stunde. Dann schüttelte der Vogel noch einmal sein Gefieder, schwang die Flügel und war fort. Adieu! Auf ein Wiedersehen?
In dieser Zeit habe ich mich keinen Moment „gelangweilt“. Es gab so viel zu sehen, zu spüren, zu schmecken, zu riechen, zu hören! Diese Zeit ist wertvolle Zeit, die kreative Menschen brauchen, um ihrem Geist „Futter“ zugeben, um auf die inneren Bilder zu lauschen...
Hat mir diese dreiviertel Stunde im stillen „Gespräch“ mit dem Rabenvogel eine Inspiration beschert? Das wird sich zeigen...

Yana Arlt


In der Geschichte der Kunst und Literatur gibt es immer wieder den Archetyp des grübelnden und Künstlers, der durch seinen eigenen Leidensweg zu ungeahnter Kreativität gekommen ist – man denke an Vincent van Gogh, Beethoven oder Franz Kafka.
Neueste Studien zeigen aber, dass Kreativität weniger mit Kampf und Schwierigkeiten zu tun hat, sondern viel eher mit Entspannung.
Viele berühmte Künstler, Erfinder und Wissenschaftler sind nämlich zu ihren Durchbrüchen erst dann gekommen, als sie ihren Geist wandern ließen.
[…]
Wir gehen oft durch unser Leben ohne unserem Gehirn die nötigen Ruhephasen zu gönnen.
In der Arbeit sind wir gewohnt, uns so gut wie möglich auf Aufgaben zu konzentrieren, Probleme zu analysieren, Daten zu organisieren etc.
Alles Aktivitäten, die Fokus benötigen.
Während der wenigen Auszeiten nehmen wir dann unsere Handys zur Hand, kommunizieren in Social Networks und surfen im Internet.
Unsere Herausforderung ist es, unserem Gehirn mal eine Pause zu gönnen.
Wenn unser Gehirn ständig damit beschäftigt ist, Informationen zu verarbeiten, hat es wenig Möglichkeiten die Gedanken schweifen zu lassen und sich in Tagträumen zu verlieren.

Textquelle: il-institut.at




Mit besten Wünschen für

 ALEXANDER KIENSCH


 



Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 19


 

 

Sonntag, 10. August 2025

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 18


 

Schon verrückt: Wir glauben an WLAN – unsichtbare Wellen, die unsere Welt verbinden -, aber Energie, Frequenzen und Schwingungen tun wir als spirituellen Quatsch ab.


Textquelle: ichbinverbunden/ Oliver Ribbert

 

Freitag, 8. August 2025

Kunstwerke von Wolfgang Wache auf Instagram entdecken

 https://www.instagram.com/nlzichschreibe/?hl=de

 


 

Die Originale heute noch ab 10 Uhr im offenen MARGA-Atelier ansehen und mit Wolfgang ins Gespräch kommen und mit ihm zeichnen. Vielleicht lädt er dich zu einem Kamillentee ein und erzählt dir von seinen neuen Ideen und künstlerischen Projekten.

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 16


 

 

Mittwoch, 6. August 2025

Margahof-KUNST-Woche ~ Dienstag: Unterwasserexperimente

Ich habe gestern von Hannah viel über die Unterwasserwelt erfahren. Die Orkas haben es ihr besonders angetan, ein Bild hatte sie bereits mitgebracht, nun sollte daraus ein Linolschnitt werden.

Wir haben klein begonnen - im wahrsten Sinne des Wortes, denn die Stempelkissen haben in etwa einen Durchmesser von 5 cm.

Nach dem gelungenen Druck ging es mit den Linolschnittmessern an die Linolplatte... wie es wohl aussieht, wenn man das Motiv mit weißer Farbe auf dunklem Papier druckt? Könnte der Orka auf Wellen schwimmen? Schließlich haben wir mit Goldpapier ein paar Sterne hinzugefügt... ja, Sterne ✰ ✰ ✰ 

 


 





 


Margahof-KUNST-Woche ~ ~ ~ wir sind mittendrin!


 

Kulturelle Bildung für alle Generationen bedeutet, dass Menschen jeden Alters Zugang zu kulturellen Angeboten und Bildungsmöglichkeiten haben sollen, um sich aktiv mit Kunst und Kultur auseinanderzusetzen und ihre Persönlichkeit zu entwickeln. Es geht darum, eine Gesellschaft zu schaffen, in der kulturelle Teilhabe für alle selbstverständlich ist, unabhängig von Alter, sozialem Hintergrund oder Herkunft.

 


Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 14


 

 

Dienstag, 5. August 2025

10. August: Kaffee*Kunst*Kultur ab 14 Uhr gemeinsam lesen und musizieren

 

+ + P R E S S E M E L D U N G + +


Lausitzer Kunst in Brieske anschauen und mitmachen

Vom 4. bis 10. August öffnet der Kunstverein „Ich schreibe!“ das Atelier im Margahof. Verschiedenste Künste können ausprobiert werden oder man schaut sich in den Arbeits- und Ausstellungsräumen um oder kommt mit den Briesker Künstlern ins Gespräch. Am Samstag findet zum Tag der Industriekultur eine Lesung aus dem Manuskript „Das schwarze Gold ist verbrannt, Band 3“ statt. Der Sonntagnachmittag lädt ab 14 Uhr zum gemeinsamen Musizieren und Lesen, gern können eigene Instrumente und Texte mitgebracht werden. Das MARGA-Atelier befindet sich im ehemaligen Kaufhaus, direkt am Marktplatz Brieske.
Informationen gibt es unter www.nlz-ich-schreibe.de und nlz-ich-schreibe.blogspot.com

 


 

Bringt Instrumente mit und eigene Texte - die Galerie MARGA
wird zur "Bühne", der Margahof zum Experimentierraum ~




Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 13


 

 

Montag, 4. August 2025

Inspirieren lassen ~ das kleine große Fest

 

Die Bohnen aus dem eigenen Garten, auch die Zucchini und der Kohlrabi... pflücken, schälen, schneiden... keine Zeit, selbt einen Brotteig anzusetzen, dann machen es auch die fertigen Pizzabrötchen aus dem Laden um die Ecke... es ist spontan, es ist eine Feuerschale unter dem Pflaumenbaum auf der Wiese, ein Grillrost für die schwere Pfanne zum Draufstellen... Leinöl... wie das duftet das Leinöl und das Gemüse roh und zerkleinert hinzu... Thymian, Oregano, Lavendel, Salbei, Bohnenkraut, etwas Salz... Gaben des Gartens... gute Ernte... Dank für die Ernte... ein paar Trommelklänge als Gruß für das Geburtstagskind via Whatsapp... „Fest der Schnitterin“ - auch Lugnasad oder Lammas genannt. Aber wer weiß das schon ganz genau, wer definiert es, wer schreibt vor, was am 1. oder 2. August zu tun ist oder zu lassen. In der 4 km entfernten Stadt ein großes Fest … Tausende strömen dorthin. Woher sind die Speisen, die Getränke, die Noten, die Klänge, die Melodien und Texte? Das Holz zischt und knackt, Funkentanz... nicht zu vergleichen mit dem Feuerwerk in der Stadt. Der flackernde Schein des Feuers... die bunten, kreisenden Lichter über dem Festgelände. Die Orakelkarten, die durch den Rauch von Salbeigamander kreisen... die Runden des Riesenrades. Wir sitzen zu Dritt ~ zu Viert ~ zu Fünft um die Schale mit Glut... beim großen Fest wird es einen neuen Besucherrekord geben. Essen, trinken, Gespräche über Weltliches und Göttliches an der Feuerschale und Lachen... herzwarmes Lachen, wenn all das Alte von den Flammen verzehrt und das frische Neue gar und würzig auf der Zunge.

Yana Arlt



Schnitterinnenfest
Di 05.08.25 19.30 Uhr
Frauen ernten jetzt, was sie gesät haben. Gleichzeitig gilt es, Überflüssiges, Abgestorbenes »abzuschneiden«, um so Platz für Neues zu schaffen.


Textquelle: https://fbz-dresden.de/veranstaltungen/kalender/jahreskreisfeste-im-labyrinth-am-frauenbildungshaus/94

 


 

Margahof-KUNST-Woche / Montag bis Freitag offenes Atelier

Text auf dem Linolschnitt:
Yana Arlt
"Bruchstücke blauer Montage"
Anthologie "Was heißt hier Süße?"
Autorenverlag Frei!Geist


 


 

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 12

 


Sonntag, 3. August 2025

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 11

 


 

Ich habe ein Zitat gesehen, das sagte:

Du wächst zu der Frau heran, zu der dein jüngeres Ich rennen würde, um Schutz zu suchen.


Und das fühlte sich an wie die wärmste Umarmung, die ich je bekommen konnte.



Textquelle: soulrich.femme

 

Samstag, 2. August 2025

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 10


 

Hab mir das Auto meines Freundes geliehen, und ihm geschrieben, dass ich Diesel getankt habe, weil Benzin ja immer so teuer ist.

Hab jetzt 10 verpasste Anrufe, 8 Nachrichten und den Beweis, dass er meine Nachrichten liest und sofort antworten kann, wenn er will.

 

Textquelle: mindsetherz