Donnerstag, 31. Juli 2025

4. bis 10. August Margahof-KUNST-Woche / Offenes Atelier Montag bis Freitag ab 10 Uhr

 

Montag bis Freitag ist das Atelier für Interessierte, Kreative und Gartenstadtbesucher ab 10 Uhr geöffnet.

Wolfgang Wache und Yana Arlt stellen ihre aktuellen künstlerischen Projekte vor, die auch etwas mit der Bergarbeiterkolonie zu tun haben.

Wolfgang Waches
Arbeitstisch im MARGA-Atelier

 

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 8


 

 

Dienstag, 29. Juli 2025

Eure Fragen zur (Briesker) Kirche

Schick uns DEINE FRAGEN
zur Kirche und zur Gartenstadt

nlz-ich-schreibe@gmx.de 

 

Gerade sind wir dabei, erste Filmaufnahmen in der Martin-Luther-Kirche Brieske zu machen. Es entsteht ein Film über die Kirche und die Gartenstadt Marga, der Kindern zwischen 8 und 12 Jahren die Geschichte nahe bringt.

Wir waren während unserer vielseitigen Ferienaktionen immer wieder auch zu Gast in der Evangelischen Kirche der Bergarbeiterkolonie und Gartenstadt Marga. 

Ihr hattet spannende Fragen mitgebracht, auf die die Erwachsenen gar nicht kommen würden.

Wir wollen deine Fragen im Film beantworten.

Schreib uns: nlz-ich-schreibe@gmx.de oder ruf uns an: 03573-147 663 

 


 

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 6


 

 

Montag, 28. Juli 2025

Inspirieren lassen ~ Hurra, wir haben einen Blog!

Was hast du vor 12 Jahren Ende Juli/ Anfang August 2013 gemacht?
Ich weiß es noch! Wir hatten ins NLZ, das damals noch Räume in der Senftenberger Breitscheid-Straße nutzte, zu einer Künstlerwerkstatt eingeladen.
Wir spazierten durch den Schlosspark, zum neu entstandenen Hafen, trafen uns am See zum kreativen 4-Uhr-Treff, kochten gemeinsam, aßen gemeinsam und überlegten, wie es nun weitergehen soll mit dem Verein, besonders mit der öffentlichen Präsenz im world wide web. Seit einiger Zeit hatten wir keine Website mehr zur Verfügung oder sie war hoffnungslos veraltet... ich weiß es nicht mehr genau. Wir recherchierten, suchten nach kostenfreien oder zumindest bezahlbaren Alternativen und stießen auf „blogspot“. Ein Blog? Ist das was für uns? Was soll da drauf? Ist es leicht zugänglich? Wer bestückt dieses Format, hält es aktuell, denn nichts ist uninteressanter als ein Blog, dessen letzte Einträge von vor einem halben Jahr oder von vor 2 Jahren sind. Hintergrundfarbe, Standartschrift... all das musste festgelegt und eingerichtet werden. Und dann der erste Beitrag! Er ging während unserer Werkstatt am Freitag, 2. August 2013, online. Jetzt konnten wir unsere Projekte, Veranstaltungen, alle Aktionen der Welt mitteilen. Der Zugang ist relativ unkompliziert, also kann täglich etwas gepostet werden. Nach und nach entwickelten sich verschiedene Kategorien und als wir auch noch begannen, die Beiträge direkt auf anderen Plattformen zu teilen – sie waren schließlich einmal erarbeitet – da gibt es zuweilen fast 4-stellige Aufrufe am Tag. Ich habe keinen genauen Überblick, was besonders oft angesehen wird aber es ist ja so, dass dieses und jenes Thema eher auf Interesse stößt und andere Inhalte für die meisten der Menschen weniger interessant sind. Zu den TOP 10 gehören auf jeden Fall die Resümees der Veranstaltungen, im Besonderen der Lausitzer Lyrikfestivals. Oft laden wir auch dazu ein, eigene Beiträge zu einem Thema, wie z.B. die „Türchen ins neue Jahr“, zu senden. Allerdings ist wohl der Schritt vom Leser zum Mitgestalter des NLZ-Blogs ein sehr großer. Schade. Aber! Ihr seid alle herzlich willkommen, als stiller Leser, als Mitgestalter, als jemand, der sich inspirieren lässt. Und auch wenn die Kommentarfunktion von Anfang an deaktiviert war, so kann man uns doch E-Mails schreiben, die wir auch gern in einem Post verwenden, wenn es gestattet ist.
Übrigens wurde im Juli 2022 das „Wochenthema“ zur Rubrik „Inspirieren lassen“ …das ist nun auch schon drei Jahre her.


Welcher der 5093 Posts ist denn dein Favorit?

Yana Arlt

 




Glücksmoment

Zweite Arbeit der Reihe "Marga-Strukturen"

Hier ein "Fenster" aus sechs Glasbausteinen abstrahiert als Linolschnitt mit einem Textauszug aus meinem Gedicht "auch ich kann nicht hier bleiben" versehen, das in der Anthologie "Geld. Macht. Menschen." im Autorenverlag Frei!Geist veröffentlicht wurde.

 

 

Foto:
Linoldrucke
Linolschnittplatte
Fotografie der Steine + Bearbeitung als schwarz-weiß-Bild

 

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 5


 

 

Sonntag, 27. Juli 2025

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 4


 

 Weißt du, was wirklich attraktiv ist?

... BEMÜHUNG.

Die Bemühung, dich wirklich kennenzulernen. 

Die Bemühung, zurückzuschreiben.

Die Bemühung, sich an die kleinen Dinge zu erinnern.

Die Bemühung, Fragen zu stellen.

Die Bemühung, Pläne zu machen.

 

Textquelle: soul.reich 

Samstag, 26. Juli 2025

Donnerstag, 24. Juli 2025

24. Juli - - - - - 24. Dezember - - - - Weihnachtsgeschenktipp "Die Geste"

 

mehr erfahren über die Kalligrafische Bibliothek der Poesie:

https://www.instagram.com/silvio_colditz/?hl=de 

 


 

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 1

Heute beginnen die Sommerferien im Bundesland Brandenburg.

Ich lade euch ein, mit mir 6 Wochen lang durch das Lausitzer Seenland zu touren.

Bevor es richtig losgeht, stärken wir uns erst einmal mit einer Hand voll Kirschen, frisch vom Baum gepflückt und bereits vom Regen abgewaschen:

 


 

Was findet ihr typisch oder außergewöhlich für die Lausitz, was hat euch überrascht, erstaunt, traurig gemacht, erfreut, zum Lachen gebracht ~ ? 

Schickt mir gern auch eure Sommerimpressionen aus der Lausitz:

nlz-jana.arlt@gmx.de

Betreff: fotografische Sommerimpression 

 

Dienstag, 22. Juli 2025

Ein poetischer Rückblick auf das Dorffest Brieske / von Wolfgang Wache

 

Zwischen Reim, Spiel und echtem Ei

Ein poetischer Rückblick auf das Dorffest Brieske

Text: Wolfgang Wache

Brieske-Dorf wurde am vergangenen Wochenende zum Schauplatz gelebter Fantasie. Das liebevoll organisierte Dorffest – ein Fest für die ganze Familie – verwandelte das Festzelt in einen Ort der Begegnung, des Spiels und des Staunens. Gemeinsam mit Jana Arlt und ihren ausdrucksstarken Puppen gestalteten wir ein Theaterstück voller Reim und überraschender Wendungen.

Trotz des Festtrubels entstand vor der Bühne ein poetischer Raum: Ich improvisierte Reime im Dialog mit drei Puppen, und als die Figur Raz glaubte, wir benötigten ein echtes Ei, machte er sich kurzerhand auf den Weg zu den Hühnern. Die Fantasie wurde Wirklichkeit – und Wirklichkeit Teil des Spiels.

Was mich tief berührte, ereignete sich nach der Aufführung: Ein kleiner Junge, mit strahlenden Augen, bat mich, ihm noch etwas vorzulesen. Wir setzten uns gemeinsam in eine ruhige Ecke. Es entstand ein kurzer Moment, in dem wir in die Welt der Fantasie eintauchten – still, konzentriert, wundervoll. Ich schenkte ihm ein Buch aus unserer „Lyrikzin“-Reihe, seine Mutter gab eine kleine Spende. Ein stilles Dankeschön – ehrlich und bedeutungsvoll.

 
Kulturelle Bildungsarbeit als Herzschlag der Gesellschaft

Diese Erlebnisse zeigen, wie wichtig kulturelle Bildungsarbeit ist: Sie bietet Räume, in denen Kinder träumen, Erwachsene innehalten und echte Begegnung stattfindet. Als Kulturpädagoge erfahre ich immer wieder, wie notwendig diese Arbeit ist – und wie wenig gesellschaftliche Anerkennung sie oft bekommt.

Förderungen konzentrieren sich auf große Institutionen. Doch es sind gerade die kleinen, lokalen Initiativen, die nachhaltige Impulse setzen. Das Puppenspiel, das spontane Vorlesen, die echten Begegnungen – das alles sind keine Nebensächlichkeiten, sondern Grundsteine einer humanen Gesellschaft.

Der Junge, der einfach nur weiter zuhören wollte, erinnert uns: Kultur beginnt dort, wo Menschen einander wirklich begegnen.

Ein Clown, der aus dem Moment entsteht

Durch die Eigeninitiative der Organisierenden entstand sogar ein Clown – spontan, bunt, berührend. Sein Auftreten war mehr als Unterhaltung: Es zeigte, wie Humor, Tiefe und Menschlichkeit ineinanderfließen können. Clowns tragen in vielen Kulturen eine besondere Bedeutung. Sie stellen Fragen, die wir uns sonst nicht trauen zu stellen – mit einem Lächeln und offenem Herzen.

Ein Dank von Herzen

All dies wurde möglich durch das Engagement vieler Menschen. Mein tiefempfundener Dank gilt den Organisatorinnen und Organisatoren, den helfenden Händen, den Kreativen hinter den Kulissen und den Familien, die dieses Fest mit Leben gefüllt haben.

Es war ein Fest für die Kinder – und ein Fest der kulturellen Vielfalt, getragen von Menschlichkeit und Fantasie. Ihr habt einen Ort erschaffen, in dem sich Kultur entfalten durfte. Dafür danke ich euch von Herzen.

Ein Appell für die kleinen Bühnen

Kulturelle Bildungsarbeit darf nicht länger Randerscheinung sein. Sie ist Fundament unseres gesellschaftlichen Zusammenhalts, Quelle von Kreativität und Kompass für Mitmenschlichkeit. Die Politik muss erkennen: Dort, wo Kinder lauschen und lachen, entsteht Zukunft.

Lasst uns die kleinen Bühnen groß machen. Denn genau dort beginnt das Leben.

 


 

KulturTIPP: Lausitzer Kulturprogramm / 1.8. Spremberg / 2.8. Forst / 3.8. Senftenberg

 

Ein unterhaltsames Bühnenprogramm und eine farbenfrohe Mischung aus Musik, Tanz, Lyrik, Schauspiel und Film. Mit bekannten Gesichtern, den besten Profis und leidenschaftlichen Laien, erstmalig aus der Region und für unsere Region. Wir bringen die Lausitz auf die Schillerbühne – ehrlich, bodenständig, humorvoll, kritisch, bunt, vielfältig, sorbisch und deutsch. „Die Zukunft ist ‚ne abgeschossene Kugel… und meine Sache ist, wie ich sie fange“, heißt es im Song von Gerhardt Gundermann. Mitwirkende: Erzählkünstler Patrick Niegsch, Cottbuser Kneipenchor, Grit Lemke, Peter Apelt und der „Seebärenchor“ aus Senftenberg, Lesebühne Cottbus, Deutsch-Sorbisches Nationalensemble, Tanzkompanie Golde G., Ulrike Müller, Generationenorchester Niederlausitz, Balkontheater Eisenhüttenstadt, Kollektiv Strandgut, Platte Macchiato, Phoenix Liberation uvm. 

Textquelle: lausitz-termine.de 

 


 

  

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in den Rubriken "aus unserem POSTEINGANG", "Kulturtipp" und "Lesetipp" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter! 

 

LeseTIPP: "Übers Jahr IV" Thomas Bachmann

 


 

 Thomas Bachmann

ist einer der AutorInnen des 
13. Lausitzer Lyrikfestivals

 




Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in den Rubriken "aus unserem POSTEINGANG", "Kulturtipp" und "Lesetipp" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!  

Montag, 21. Juli 2025

Inspirieren lassen ~ Der Zug ist abgefahren

 

Ich freue mich! Sie hat zugesagt! Sie hat für das 13. Lausitzer Lyrikfestival zugesagt. Nur 1 Mal war sie bisher unser Gast, hat auf der von uns geschaffenen Bühne gestanden und ihre Texte vorgetragen. Ich recherchiere... es gibt seit dem Herbst 2023 einen neuen Lyrikband von ihr. Anruf bei der Buchhandlung meines Vertrauens: Ja, eine ISBN habe ich _ _ _ _ Genau. Ja, das ist es. Ja, ich weiß, dass es 18,50 Euro kostet. Ja, ich weiß, dass es ein schmaler Gedichtband ist. Aber immerhin ist es eine Zusammenstellung aus fünf Jahrzenhnten Leben und Werk. Fünf Jahrzehnte ringen um das richtige Wort, an der richtigen Stelle, keine Silbe zuviel. Sie hat zugesagt, die Dichterin, die vor 10 Jahren das erste und einzige Mal in Brieske beim Lausitzer Lyrikfestival war.
Dann die Nachricht, das Buch kann jetzt abgeholt werden... das Abholen verzögert sich... ich bin aber so unglaublich neugierig auf die Verse. Gut, dann ergibt sich eine Fahrt in die Stadt, zwei Tage später. Ich bin ein bisschen aufgeregt. Es ist ja nur ein Buch. Es sind ja nur Gedichte. Dies nicht meine Worte aber das Denken von diesem und jenem, soweit meine (Lebens)Erfahrung. Ich habe eine Verabredung Punkt 12 Uhr zum Mittagsläuten der Kirchenglocken am Markt. Ich kaufe mir im Café einen Kaffee zum Mitnehmen... nein, jetzt keine Debatten über den ökologischen Fußabdruck... ich taste mich durch das Marktgetümmel an diesem Samstag, lege mir gegen halb zwölf eine Decke auf die Stufen eines Hauseingangs, schlürfe Kaffee, blättere, lese und bin ergriffen. Poesie. Ja, das ist Poesie! Und sie wird im September nach Brieske kommen, die Dichterin. Und ich bin vorbereitet, habe mich belesen in ihrem neuen Lyrikband, der mit 2 Jahren ja immer noch NEU ist. Neue Verse zu alten Themen: Liebe, Lüge, Betrug, Egoismus, Unterdrückung, Tod... ein Gedankenaustausch mit toten Dichtern... Kleist... Droste... Rilke... Shakespeare. Ich werde diesen schmalen Band oft zur Hand nehmen, werde sogar Tränen auf die gedruckten Buchstaben fallen lassen, wenn ich abends im Sessel sitze, nach einem anstrengenden Tag mit viel zu lauter Musik und viel zu vielen, viel zu viel redenden, Menschen. Da klingt diese leise Poesie, die zuweilen die große Dramatik des Lebens in wenige Worte fasst, wie ein sommerlicher Nieselregen. Diese feinen Tröpfchen, die zuerst unbemerkt durch das Gewebe bis auf die Haut dringen.
Doch dann die Nachricht: ABSAGE der Teilnahme am Lausitzer Lyrikfestival. Es sind die öffentlichen Verkehrsmittel, auf die man angewiesen ist und die an Wochenenden, hier in den südlichsten Zipfel Brandenburgs keine verlässliche Verbindung schaffen können. Ich weiß noch nicht, wie mit dieser Nachricht umgehen. Der Kollege hat bereits geantwortet: „[...] Vielleicht ergibt sich zu einem späteren Zeitpunkt die Möglichkeit, sich wieder zu begegnen – das würde uns sehr freuen!“ Ich blättere in dem 75 Seiten starken Buch. Wie sie wohl selbst diese Verse intonieren würde? Hier auf der Lesebühne? Hier in der Gartenstadt Marga beim 13. Lausitzer Lyrikfestival? Ich bin momentan unfähig, mich auf einen „späteren Zeitpunkt“ einzulasssen.

Yana Arlt


Ringfrei

Ich bin keine Partnerin
für dein Selbstbehauptungstraining
In Gesprächen bin ich aus

auf Verständnis
nicht auf Belehrung

In Diskussionen gewönne ich gern

Erkenntnisse
keinen Zweikampf

Bleib nur du Sieger
Ich überlasse dir deinen Ring


Ingeborg Arlt
aus „Die Würde der Weichen“
edition offenes feld

 


 



kreative Sommerferien im MARGA-Atelier

 

S O M M E R F E R I E N A N G E B O T

>> jetzt anmelden und Platz sichern

 

Eichhörnchen & Bär erzählen Stadtgeschichten (Papiertheater)

Mittwoch, 6.8. + Mittwoch, 3.9., jeweils 9 – 12 Uhr

Wir spazieren durch die Gartenstadt Marga, die auch als Ortsteil Brieske bekannt ist. Hier entdecken wir lustige Figuren wie das Eichhörnchen und den Bären, für die wir uns Geschichten ausdenken. Nach dem Vorbild an den Hausfassaden gestalten wir eigene Figuren. Diese erzählen uns dann wie in einem kleinen Theaterstück ihre Geschichten. Wir planen, diese Beiträge als Video aufzunehmen.

Anmeldung: NLZ „Ich schreibe!“ / Im Margahof 3 / 01968 Senftenberg OT Brieske / nlz-ich-schreibe@gmx.de / Jana Arlt

 


 

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Bereits ab kommenden Montag, 28. Juli, startet eine sehr spannende Woche, die wir gemeinsam mit dem SPI/ "Pegasus" organisieren:

In Brandenburg starten in dieser Woche die Sommerferien... Was machst du so in den 6 Wochen? Wir erkunden vom 28.7. bis 1.8. mit der Filmkamera Ecken und Räume der Briesker Kirche, die fast nie jemand zu sehen bekommt.

Interessieren dich alte Gebäude und ihre Geschichte?
Dann komm mit!
Anmeldung:
Telefon: 03573- 24 72 (Pegasus Senftenberg)
E-Mail: nlz-ich-schreibe@gmx.de ("Ich schreibe!" Brieske) 

 

Mediencamp „Briesker Geschichten ~ Film über die Martin-Luther-Kirche“

Montag, 28. Juli bis Freitag, 1. August, jeweils 9 – 15 Uhr

 


 

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Und auch in den Ferien: Kreativer Donnerstag

Kommt gern vorbei und probiert verschiedene Kunsttechniken aus!
 


 

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Margahof-KUNST-Woche

4. bis 10. August 2025 

Montag bis Freitag: ab 10 Uhr OFFENES ATELIER

Sonntag: Bringt eigene Texte und Instrumente mit und lasst uns gemeinsam lesen und musizieren. 


 

 

Samstag, 19. Juli 2025

Freitag, 18. Juli 2025

Was bei den Proben zum neuen Puppenspiel zu beachten ist

Hinter den Kulissen von "Das verschwundene Ei ~ Leseratte Raz und das große Gackern im Bücherregal" ... Premiere am 19. Juli 2025 um 15:30 Uhr auf dem Kinder- und Familienfest in Brieske-Dorf.


Hühnerdebatte über Freiland- oder Bodenhaltung... die Begriffsdefinition der Menschen ist für Hühner gar nicht nachvollziehbar.

 

 

 



Bitte keine beschriebenen oder bedruckten Papierseiten herumliegen lassen, die Texte verschwinden sofort im Maul des Bücherwurms.

 

 

 

 

 

 

 

 


Sophia heißt "Weisheit", deshalb hat die Eule immer Recht! 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Von 14 bis 18 Uhr viele tolle Bühnenprogramme im Festzelt!

 

Donnerstag, 17. Juli 2025

"Lyrikzin"

Am Samstag hat Leseratte Raz auch das "Lyrikzin Nr. 6 ~ Gedichte für junge Leser" mit im Gepäck für das Kinder- und Familienfest in Brieske Dorf.
Dichterinnen und Dichter hatten ihre Stifte gespitzt für Gedichte, die sie für Kinder schrieben.

Das "Lyrikzin 7 ~ SEE" wartete mit Beiträgen aus Anlass des 50. Geburtstages des Senftenberger Sees, eines ehemaligen Tagebaus, auf. Gedichte und Grafiken, die Wellen schlugen in der Fangemeinde der Poesie.

Weißt du, wie viele Ausgaben es insgesamt gibt?

Zum 13. Lausitzer Lyrikfestival - 5. bis 7. September 2025 - werden 2 weitere Ausgaben ihre Premiere feiern. Weißt du, welche Nummern das sind und welche Themen in der Ausschreibung standen?
Übrigens kann man bis zum Sonntag noch Beiträge an nlz-ich-schreibe@gmx.de schicken.

 


  

Eine der schönsten Ausgaben in der Reihe "Lyrikzin" ist die N°7! Aber selbstverständlich ist das eine sehr subjektive Meinung von jemandem, der ein Fan des Senftenberger Sees ist.

Die Ausgaben 1 bis 4 hatten sehr interessante Entstehungsprozesse - was wohl aus den jungen DichterInnen und BildkünstlerInnen von damals geworden ist?
Frank Weigert gestaltete das Cover der N°1, Anja Bergmann die zartlilafarbene Grafik, die das Cover der N°3 bildete, Robert Pampuch hat die N°4 gestalterisch und literarisch maßgeblich mitgestaltet.

Ich blättere gern in diesen Heften, den A5-großen Kunstwerken und ja, ich entdecke darin immer auch Texte von mir wieder neu.

Yana Arlt 

 

 

Montag, 14. Juli 2025

Inspirieren lassen ~ Sturm auf...

 

Liberté, Égalité, Fraternité / Freiheit Gleichheit Brüderlichkeit
Wir sind das Volk
Hasta la victoria siempre / Bis zum Sieg, immer
El pueblo unido, jamás será vencido! / Das vereinte Volk wird niemals besiegt werden
Мир, земля и хлеб (Mir, zemlja i chleb) / Frieden Land und Brot
¡En unión y libertad! / In Einheit und Freiheit!

大跃进 (Pinyin: dà yuè jìn) / Der Große Sprung nach vorn
Proletarier aller Länder vereinigt euch!
Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren!
Máme holé ruce / Wir haben leere Hände



Warum brauchen wir Revolutionen? 

Um etwas zu ändern. Menschen wollen etwas ändern, weil ihnen das, was aktuell da ist, nicht gefällt. Sie glauben, dass die Dinge dadurch besser werden. Oft haben sie damit recht. Aber manchmal auch nicht. Andere Leute denken, dass sie Dinge bereits auf die bestmögliche Weise tun. Sie halten an ihrem Denken fest und sehen keine Möglichkeit für Veränderungen. Diese festgefahrenen Denkmuster haben verschiedene Namen: einfache – Regel; schwierigere – Modell; und sehr schwierige – Paradigma.
Aber einige Menschen sehen die Welt ganz anders. Sie sehen das, was andere nicht sehen, und fangen an, auf eine neue Art und Weise zu handeln. Sie sind Revolutionärinnen und Revolutionäre. Es ist nicht leicht, Revolutionärin oder Revolutionär zu sein. Anders zu denken als andere erfordert viel Mut. Wenn die Welt von deiner Revolution hört, werden sich viele Leute an die Stirn tippen und dir sagen, dass du falschliegst. Es braucht auch viel Kraft, von einer Revolution nicht nur zu reden, sondern sie auch zu verwirklichen. Schließlich muss man andere davon überzeugen, denn kaum eine Revolution lässt sich allein durchführen.
Manche Revolutionen sind nicht erfolgreich. Manchmal ist es einfach zu früh dafür. Oder die Idee war letztlich doch Quatsch.
Nicht alle erfolgreichen Revolutionen haben die Welt zum Besseren verändert. Einige haben viel Leid und Trauer gebracht. Viele Menschen starben. Und es gab auch einige, die einfach nicht hätten passieren dürfen. Eine Revolution bringt etwas Neues hervor: eine Denk- oder Handlungsweise, Technologie oder etwas anderes. Es vergeht einige Zeit, und die Menschen denken wieder, alles sei geregelt und erfunden und man könne nichts mehr wesentlich verändern. Aber meist beginnt dann eine neue Revolution.


aus „Revolutionen - Wie Gedanken, Erfindungen und Protest die Welt verändern “
Bogus Janiszewski, Max Skorwider / Verlag: Beltz & Gelberg 

 


  

POESIETIPP: Hildesheimer LeseZeichen 2025 ~ Was die Welt zusammenhält // Erinnerung an Lyrikpark


 

https://www.hildesheimer-lesezeichen.de/karte/index.html

 

~ E-Mail vom 9. Juli 2025 ~ 

Lieber Wolfgang Wache,
Liebe Yana Arlt,

ich erinnere mich sehr gut und fühle mich gleichfalls mit euch seither in schöpferischen Stille verbunden. Was Ihr in der Lausitz literarisch und schöpferisch auf die Beine stellt, ist fantastisch und verdient höchsten Respekt, erst recht, da ich erahnen kann, was nicht nur an idealistischer Intention sondern auch an Leidensfähigkeit und Kernerarbeit zur Realisierung solcher Projekte dazugehört.

Mit allem, was wir tun, sind wir immer auch Anwälte des lyrischen und des schöpferischen Funkens an sich, unabhängig davon, ob die Welt, in der wir gerade leben, uns sofort versteht oder nicht. Die Kunst und Kultur ist nie nur Mittel zum Zweck sondern immer auch Zweck an sich! wie Immanuel Kant es gesagt hat.

In diesem Sinne wünsche ich euch weiterhin gutes Gelingen.
Anbei sende ich euch noch ein Sommer-Gedicht von mir und einen Programmflyer über unser 30jähriges Jubiläum.

Seid aus Hildesheim vehement und herzlichst gegrüßt
Euer

Jo Köhler
Mensch bzw. Dichter
Kulturinitiator und Literaturvermittler
Vorstand Forum-Literaturbüro e.V.

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Im Lyrikpark Hildesheim 2012 durften wir 2 unserer Programme zeigen 

 

 

Hier einige Erinnerungen:

 


https://nlz-ich-schreibe.blogspot.com/2023/07/glucksmoment-lyrik-im-park.html

https://nlz-ich-schreibe.blogspot.com/2018/07/erinnerung-lyrikpark-hildesheim.html 

Samstag, 12. Juli 2025

Gruß zum Wochenende 28kw25

 


 

An den Menschen
der meine Schuhe geklaut hat
als ich auf der Hüpfburg war
:
Werd erwachsen, du Kind!


Textquelle: Mr.&Mrs.Panda