Mittwoch, 12. November 2025

29. November "Raz und das Rätsel der Wunschkugeln" 15:30 Uhr Briesker Weihnachtsmarkt


 

Raz, was ist das nun mit den Wunschkugeln?

Es wird nix verraten!

Aber ich wollte doch nur fragen, ob ich auch einen Wunsch schreiben kann.

Kannst du!

Und den gebe ich dann dir und du steckst sie in die Kugel?

Es wird nix verraten!

Ja, ist schon klar. Brauchst du Hilfe bei der Vorbereitung?

Ich brauche die Laternen.

Die Laternen? Was machst du mit den Laternen?

An die Kinder verteilen.

Und dann?

Dann spazieren wir zur Kirche.

Mit den leuchtenden Laternen?

Ja, und dort gibt es dann wundervolle Geschichten.

Was für Geschichten?

Es wird nix verraten!

Hm. Dann warte ich bis zum 29. November.

Gute Idee! Du nervst langsam mit deinen Fragen. 

 

 

Dienstag, 11. November 2025

Montag, 10. November 2025

Inspirieren lassen ~ "Meine Haltung und Vision" von Wolfgang Wache

 

Meine Haltung und Vision – Wolfgang Wache

Ich bin 76 Jahre alt. Ich habe keine Zeit mehr für Blenderei, keine Geduld für leere Worte. Ich bin ein Macher. Ein Gestalter. Ein Künstler. Ein Dichter. Ein Veranstalter. Ich bringe Dinge in Bewegung, nicht aus Eitelkeit, sondern aus innerer Notwendigkeit.

Ich male, weil Farben sprechen, wo Worte schweigen. Ich schreibe, weil Gedanken fliegen, wenn sie in Verse gegossen werden. Ich organisiere, weil Kunst und Literatur Räume brauchen, in denen sie atmen können. Ich veröffentliche, weil Stimmen gehört werden müssen — meine und die meiner Weggefährten.

Ich glaube an die Kraft der Kultur. An die Tiefe der Lyrik. An die Wahrheit der Zeichnung. Ich glaube an das Miteinander, das durch Kunst entsteht. Ich glaube an das Weitergeben, nicht das Zurückhalten. Ich glaube an kulturelle Bildung als Fundament für ein menschliches, reflektiertes und solidarisches Zusammenleben.


 

Und doch: Ich kämpfe. Jeden Tag. Nicht um Anerkennung, sondern ums Geld. Für das Gute muss ich betteln gehen. Für das Wahre muss ich Anträge schreiben. Für das Schöne muss ich mich rechtfertigen.

Dieser Wahnsinn macht mich fertig. Er lässt mich manchmal verzweifeln. Aber ich zwinge mich, trotz aller Niederschläge, von Neuem aufzustehen und weiterzugehen.

Denn ich weiß: Kulturelle Bildung ist kein Luxus. Sie ist Überlebenskunst. Sie ist Widerstand gegen das Vergessen. Sie ist Hoffnung.

Ich bin Wolfgang Wache. Ich bin nicht fertig. Ich bin unterwegs. Trotz allem. Gerade deshalb.

Dieser Wahnsinn macht mich fertig. Er lässt mich manchmal verzweifeln. Aber ich zwinge mich, trotz aller Niederschläge, von Neuem aufzustehen und weiterzugehen.

Denn ich weiß: Kulturelle Bildung ist kein Luxus. Sie ist Überlebenskunst. Sie ist Widerstand gegen das Vergessen. Sie ist Hoffnung.

Ich bin Wolfgang Wache. Ich bin nicht fertig. Ich bin unterwegs. Trotz allem. Gerade deshalb.

 


Montagmorgen - noch vor dem ersten Schluck Kaffee

 Es ist etwa Viertel Acht, ich weiß, dass Wolfgang gestern an seinem Bild für die Veranstaltung am 11. November gearbeitet hat... ich bin so gespannt, wie die "Schwarze Küche" aussieht...

 

Wow!


 Aber die Pastelölkreide ist nicht nur auf dem Bild 😄

 

Nun aber erstmal das Leporello streichen... schaff ich bis 8!

Die Platten hatte ich am Freitag und Samstag geklebt ... und bekam sogar noch sehr netten Besuch von Wenke! Sie brachte die beiden Bilder mit, die zu ihrem Zitat entstanden sind... auch diese zauberhaften Aquarelle werden morgen auf dem Leporello im Bürgerhaus "Wendische Kirche" und im NLZettel SPEZIAL "Inspiriert von Mina Witkojc" zu sehen sein... wir verquatschten uns... über Kunst, das Kunst machen, das Kunst teilen...

 


 Was? Schon kurz vor halb zehn?

Nein, die Atelieruhr ist immer noch auf Sommerzeit eingestellt...


 Jetzt aber erst einmal KAFFEE!

Achtung, nicht die Milchflasche mit der Flasche weißer Farbe verwechseln.


 


 

DAS WAR: 2. länderübergreifende Fachtagung zur Kulturellen Bildung in der Lausitz

Die Lausitz - Eine kulturelle Bildungslandschaft
2. länderübergreifende Fachtagung zur Kulturellen Bildung in der Lausitz am 4.11.2025 in Spremberg

Die Lausitz gilt nicht nur durch den bevorstehenden Braunkohleausstieg als eine der spannendsten Regionen Deutschlands. Durch die Nähe zu den Nachbarländern Polen und Tschechien, das einzigartige Erbe der Sorben und Wenden und das konsequente Engagement einer Vielzahl an Kultureinrichtungen, und -Akteuren hat sie sich zu einer besonderen kulturellen Bildungslandschaft entwickelt, deren Vielfalt großes Potenzial bietet.

Gemeinsam mit Ihnen möchten wir uns über folgende Fragen austauschen:

Wie greift kulturelle Bildung als Praxis der Demokratieförderung?
Welche Bedeutung spielt Beteiligung in Transformationsregionen?
Wie können regionale Bildungslandschaften Bildungsbarrieren abbauen?
Wie kann partizipative Kunst im Ehrenamt in ländlichen Räumen wirken?

 


 



Samstag, 8. November 2025

Gruß zum Wochenende 45kw25

 


 

Ich fahre zur Arbeit:

Es ist dunkel.

Ich komme nach hause:

Es ist dunkel.

Ich schaue in mein

Portemonnaie:

Es ist dunkel.


Textquelle: Pinterest

 

Freitag, 7. November 2025

Glücksmoment


 

Nun ist es schon 8 Tage her, dass wir mit lukullischen Köstlichkeiten, bekannten und neuen Tänzen den 20. Geburtstag der Tanzgruppe gefeiert haben...

 

Übrigens hatte ich 2019 zu unserem Fest "Kunst im Margahof" auch einen Kreistanz angeleitet... es war eine von vielen kreativen Aktionen an diesem Tag und deshalb gab es auch bei diesen beiden Liedern nur ein Windlicht als Mitte.

 

 


 

 

 

 

 

HIER mehr erfahren über die Form des "Meditativen Tanzes" 

Donnerstag, 6. November 2025

Pressemeldung & Plakat der Mitwirkenden / 11.November / Reminiszenzen für Mina Witkojc

P R E S S E M E L D U N G

 

Inspiriert von der sorbischen Dichterin Mina Witkojc


Aus Anlass ihres 50. Todestages lud die Dichterin Yana Arlt ein, sich mit Texten der sorbischen Dichterin und Publizistin Mina Witkojc auseinanderzusetzen. Viele Beiträge als Text, Bild, Objekt und Foto erhielt sie in den vergangenen Wochen. Am 11. November findet im Bürgerhaus „Wendische Kirche“ in Senftenberg ab 17 Uhr eine Präsentation der Werke als Leseperformance und temporäre Ausstellung statt. 14 Reminiszenzen, die von der Sternheim Band musikalisch begleitet werden. Der Verein „Ich schreibe!“ und die Stadtbibliothek Senftenberg laden gemeinsam zu diesem besonderen deutsch-sorbischen Abend ein.

Informationen unter: www.nlz-ich-schreibe.de

Platzreservierung unter: nlz-ich-schreibe@gmx.de oder 03573-147663



weitere Informationen HIER




Informationen über Mina Witkojc:

https://frauenorte-brandenburg.de/mina-witkojc/

aus unserem POSTEINGANG: 14. November / 18 Uhr / Cottbus / "Literarische Wortmeldung aus der Provinz - Lebensspuren"

Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter! 
 

 

Liebe FDA-Mitstreiter,

der Termin unserer nächsten Lesung am 14. November um 18 Uhr – diesmal im Stadtmuseum Cottbus - ist euch ja schon seit längerem bekannt, aber sicherheitshalber hier nochmals eine Erinnerung an die Veranstaltung anlässlich der Wiederkehr der Pogromnacht am 9. November 1938.

Bitte die Einladung auch weitergeben an Freunde und Bekannte.

Dankeschön.

Herzliche Grüße

Hannelore

»LEBENSSPUREN: Stolpersteine als Zeugnis finsterer Jahre.«


Nr. 25 unserer Lesereihe widmen wir Menschen, die in den schrecklichen Zeiten des Nationalsozialismus gedemütigt, verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden.

In Kooperation mit dem Stadtmuseum schauen wir auf Cottbuser STOLPERSTEINE und auf die Geschichten hinter ihnen, denn hinter jedem verbirgt sich ein einzigartiger Mensch mit all seinen Träumen, Wünschen und Hoffnungen.

Am Beispiel konkreter Schicksale hinter anonymen Zahlen – u.a. der Cottbuser Familie Schlesinger – geben wir einzelnen Opfern eine Stimme und zeigen zugleich, wie passives Wegschauen Grausamkeit und Terror ermöglicht.

Es liegt uns sehr am Herzen, immer wieder an die Pogromnacht 1938, an Rassenwahn, Terror und die unvorstellbaren Greueltaten im faschistischen Deutschland zu erinnern. Diese Schande darf nie vergessen werden. Das gilt besonders heute, in einer Zeit des unkontrolliert wachsenden importierten Antisemitismus, dessen unbewusste oder fadenscheinig bemäntelte Unterstützer eingeschlossen.

Mit aktuellen Texten erheben wir unsere Stimme für Freiheit und Menschlichkeit – gegen antisemitische und autoritäre Bestrebungen jeglicher Art, gegen Ausgrenzung von Minderheiten oder Andersdenkenden.


Freitag, 14. November 2025 - 18 Uhr

STADTMUSEUM Cottbus, Bahnhofstraße 22 (!!! veränderter Ort !!!)


Mitwirkende: Silvia Friedrich, Hannelore Schmidt-Hoffmann

Moderation: Wolfgang Hoffmann
Musik: Frank Widzgowski


Bitte Plätze reservieren: kontakt@fda-brandenburg.de

 




Wir freuen uns auf Sie.

Herzliche Grüße

Hannelore Schmidt-Hoffmann


Nächster Termin:
WEIHNACHTLICHES POTPOURRI aus Prosa, Lyrik & Musik mit Mitgliedern unseres FDA-Landesverbands.
Freitag, 5. Dezember 2025 – 18 Uhr

Wendisches Haus Cottbus, August-Bebel-Straße 82