Freitag, 22. August 2025

Lausitzer Lyrikfestival ~ 5. bis 7. September / Pressemeldung / Plakat

 

 

+ + P R E S S E M E L D U N G + +

Die 13 ist für den Verein „Ich schreibe!“ eine Glückszahl, denn bereits zum 13. Mal organisieren die Vereinsmitglieder das Lausitzer Lyrikfestival. Vom 5. bis 7. September gibt es Dichter und Dichterinnen mit ihren schönsten Gedichten, ihren neuesten Büchern, ihren vielfältigsten Performances und stimmungsvollsten Liedern in der Gartenstadt Marga, im Senftenberger Ortsteil Brieske, zu erleben.
Am Freitagabend startet der „Autorenkreis Kornblume“ mit Gästen am Zechenhaus, am Höhepunkttag, dem Samstag präsentiert die Leseratte Raz ab 10 Uhr für Kinder die Show „Lyrik ist nichts zum Naschen“, darauf folgen ab 14 Uhr auf 3 Bühnen die Lesungen der 30 Poeten aus Senftenberg, Leipzig, Berlin, Hoyerswerda, Dresden, Stuttgart. Wer nur eine Stunde Zeit hat aber viele Dichter erleben möchte, ist zum Lyrikpotpourri ab 19 Uhr auf den Margahof eingeladen.
Der Sonntag startet um 10 Uhr mit der spannenden Gesprächsrunde „Kunst & KI“ und wird am Nachmittag ab 14 Uhr mit einem „Lyrischen Spaziergang zwischen Gärten und Zechenhaus“ deutlich entspannter.


Programm unter www.nlz-ich-schreibe.de

 


 

Auf der Bühne stehen und lesen für euch:
 
Wolfgang Wache
Yana Arlt
Alexander Kiensch
Leseratte Raz 
Lena Inosemzewa
Konstanze Niemz
Stefan Reschke
Udo Tiffert
Lawrence Petzer
Volker Sielaff

 Gisela Gülpen
Bernd Lunghard
Silvio Colditz
Thomas Bachmann
Michael Georg Bregel
Elias Wolski
RóžDomašcyna
Detlef Raupach
Michael Zschech
Wolfgang Hoffmann

Angelika Jordan
Steffen Marciniak
Conny Sternheim
Isabel Klink
Bettine Reichelt
Mary Jo Fakitsa
Ursula Kramm Konowalow
Hannelore Schmidt Hoffmann
Wenke Richter 
Ingo Cesaro 

 

 alle Informationen gibt es auf unserer Website

www.nlz-ich-schreibe.de 

 

 

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 30


 

 

Donnerstag, 21. August 2025

Kaffee & Kunst & Kunst mit Kaffee


 

"Kaffee*Kunst*Kultur" am 10. August in der Galerie MARGA 🙂 Und ich dachte noch: das wird doch bestimmt wieder was richtig Schickes, was die Wenke gerade auf ihrem Block kreiert, während wir trommeln und lesen ... Der Ziehwagen, die Schnittebank, mein geliebtes Spinnrad! Ein zauberhaftes Bild!

Yana

 

Wenke Richter auf Facebook besuchen 

 

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 29


 

 

Mittwoch, 20. August 2025

Vorfreude auf 3 neue Lyrikzine

So könnten sie aussehen die Cover des Lyrikzins 9, des Lyrikzins 10 und des Lyrikzins 11.

Aber ehe das Manuskript nicht in der Druckerei ist, kann sich noch einiges ändern ~

 



 

Screenshot: http://www.nlz-ich-schreibe.de/?p=6353

 

 

Bild Cover: Stefan Reschke


Grafik Cover: Wolfgang Wache

 


Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 28


 

 

Dienstag, 19. August 2025

Inspirieren lassen ~ Vom Schwimmen in Seen und Flüssen*


Ja, ich gebe es zu, ich bin ein Fan des Freiwasserschwimmens! Also ich meine – zugucken bei Wettkämpfen via Liveschaltung oder Aufzeichnung in so Sportsendungen. Ja, ich schwimme selbst gern in Seen, an erster Stelle steht da natürlich der See „vor der Haustür“, der ehemalige Tagebau Niemtsch, der seit 52 Jahren der Senftenberger See ist, als Speicherbecken und Badesee, zum Wassersport und als Naherholungsort. Also ich schwimme nur so aus Spaß und Genuss, keinesfalls mit TrainerIn oder um Bestzeiten zu erreichen oder gegen andere Schwimmer im Wettkampf anzutreten. Und dann hielt ich vor einigen Wochen eine Postkarte in den Händen: 17. August 2025 Freiwasserschwimmen Senftenberg. Was? Hier? Ja! Der Schwimmsportverein Senftenberg hat Unglaubliches auf die Beine gestellt! An alles war gedacht worden... Bratwurst (also Versorgung im weiteren Sinn für Sportler und Veranstaltungsbesucher, die Bratwurst wurde nur sehr deutlich angepriesen), Hüpfburg, ein Toppmoderator, die Wasserwacht war mehrere Stunden in Habachtstellung auf dem Wasser und wies so manchen normalen aber auch neugierigen und übermütigen Strand- und Badebesucher auf die Absperrungen hin, denn es war nicht der komplette Strandbereich mit Bauzäunen eingezäunt. Leider ergaben sich für meine Tagesgestaltung noch andere Vorhaben, so dass ich erst um 16:30 Uhr in Niemtsch sein konnte. Das war jedoch pünktlich zum Start des Staffelwettbewerbs 3 x 500 Meter. Ich saß und stand am Strand wie ein Kind im Süßigkeitenladen. Eine tolle Leistung der Schwimmerinnen und Schwimmer und eine wunderbare Betreuung vor und nach dem Start. Leider habe ich den Auftritt des „geheimen Überaschungsgastes“ verpasst und erfuhr erst Stunden später, dass es der Sänger Alexander Knappe war, der seine aktive künstlerische Bühnenzeit.. also die Konzerte in großen Hallen/Stadien.. im Februar diesen Jahres beendet hat. Nunja, man kann eben nicht alles haben, ich war ja auch nicht wegen eines Konzertes dort, sondern wegen des außergewöhnlichen Sports.
Was haltet ihr vom Baden und Schwimmen in Seen und Flüssen? Gibt es einen besonderen Tipp, in welchem Gewässer man unbedingt mal ein paar Schwimmzüge gemacht haben soll?

Yana Arlt


* Vom Schwimmen in Seen und Flüssen

Bertolt Brecht

Im bleichen Sommer, wenn die Winde oben
Nur in dem Laub der großen Bäume sausen
Muß man in Flüssen liegen oder Teichen
Wie die Gewächse, worin Hechte hausen.

Der Leib wird leicht im Wasser. Wenn der Arm
Leicht aus dem Wasser in den Himmel fällt
Wiegt ihn der kleine Wind vergessen
Weil er ihn wohl für braunes Astwerk hält.

Der Himmel bietet mittags große Stille.
Man macht die Augen zu, wenn Schwalben kommen.
Der Schlamm ist warm. Wenn kühle Blasen quellen
Weiß man: Ein Fisch ist jetzt durch uns geschwommen.

Mein Leib, die Schenkel und der stille Arm
Wir liegen still im Wasser, ganz geeint
Nur wenn die kühlen Fische durch uns schwimmen
Fühl ich, daß Sonne überm Tümpel scheint.

Wenn man am Abend von dem langen Liegen
Sehr faul wird, so, daß alle Glieder beißen
Muß man das alles, ohne Rücksicht, klatschend
In blaue Flüsse schmeißen, die sehr reißen.

Am besten ist´s, man hält´s bis Abend aus.
Weil dann der bleiche Haifischhimmel kommt
Bös und gefräßig über Fluß und Sträuchern
Und alle Dinge sind, wie´s ihnen frommt.

Natürlich muß man auf dem Rücken liegen
So wie gewöhnlich. Und sich treiben lassen.
Man muß nicht schwimmen, nein, nur so tun, als
Gehöre man einfach zu Schottermassen.

Man soll den Himmel anschauen und so tun
Als ob einen ein Weib trägt, und es stimmt.
Ganz ohne großen Umtrieb, wie der liebe Gott tut
Wenn er am Abend noch in seinen Flüssen schwimmt.

 




Neues von der Martin-Luther-Kirche Brieske

 

Bilder & Text: Marvin Schmidt 

 

Fotos nach den ersten Arbeitsstunden: JanA 

- die Scheiben sind geputzt, die Rahmen gestrichen. Zur Stärkung gab es Pizza und die Fenster konnten trocknen und wieder eingesetzt werden.

 


 

 


 


 




Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 27


 

 

Montag, 18. August 2025

Galerie MARGA ~ NEUE Ausstellung ~ "Strichkompositionen" von Wilfried Schneider


 

 

 

Wir feiern die "Halbzeit" der Ausstellung mit dem Künstler gemeinsam im Rahmen des 13. Lausitzer Lyrikfestivals.

Am Samstag, 6. September 2025, sind ab 10 Uhr 30 Dichterinnen und Dichter mit eigenen Lesungen zu erleben. Der Samstagvormittag ist den jungen Hörern gewidmet, Leseratte Raz begrüßt auf seiner Bühne die Lyriker, die eigens für Kinder und Jugendliche Texte mitgebracht haben. Der Höhepunkt dieses zweiten Festivaltages wird ab 19 Uhr das "Lyrische Potpourri" sein, bei dem jeder Dichter einen besonderen Text von sich performt. 


 Die Ausstellung "Strichkompositionen" ist bis zum 5. Oktober 2025 in der Galerie MARGA zu sehen.

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 26


 

 

Sonntag, 17. August 2025

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 25


Zeit
ist zu schnell für den, der sich freut,
zu langsam für den, der wartet,
zu lang für den, der traurig ist,
zu kurz für den, der glücklich ist.


Verfasser unbekannt

 

Samstag, 16. August 2025

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 24


 

Nach dem dritten Glas Sekt
sollte man auf Whiskey umsteigen.
Die Gläser kippen
nicht so schnell um.


Textquelle: DEBESTE

 

Freitag, 15. August 2025

Einen Nachmittag lang musizieren und lesen

 

Vielen Dank an Bernd Lunghard für diese Aufnahmen von unserer Veranstaltung "Kaffee*Kunst*Kultur" als Abschluss unserer Margahof-KUNST-Woche.


 



Die drei Stunden haben so viel Spaß gemacht, dass wir das wiederholen wollen - vielleicht Ende September oder Anfang Oktober.

 


Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 23


 

 

Dienstag, 12. August 2025

nach der Margahof-KUNST-Woche ist vor dem Lausitzer Lyrikfestival

Die Verträge trudeln unterschrieben ein - es ist eine große Bandbreite an Schreibenden mit unterschiedlichsten Stilen und zu verschiedenartigsten Themen.

 

Wir freuen uns auf euch!

als Performer auf der Lesebühne

als Publikum

als Helfer "hinter den Kulissen"
(von Abwasch bis Zeltaufbau) 


 

 

 

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 20


 

 

Montag, 11. August 2025

Inspirieren lassen ~ Wie "riecht" Kunst?

 

Also das war ja mal ne Woche, die wirklich „nach Kunst gestunken hat“... Linolschnitt, Kohlezeichnung, Lausitzer Sagen und Mythen, Labyrinth, (Lebens)Geschichten, Gedichte, Ukulele, Djembe und Zungentrommel, Kaffee, Kuchen (auch selbstgebackenen mit Brombeeren... mmmh) und – bei den Temperaturen – viiiieeel Mineralwasser!
Wir sind durch Meere geschwommen, durch den Dschungel getrabt, sind den Lutki begegnet und sind durch das Labyrinth spaziert, dessen weiße Wände nur auf unsere Farbaufträge mit Pinsel, Druckplatte, Sprühflasche oder -pistole (Airbrush) warten. Zuerst braucht man eine Idee und eine Skizze, sagt ein Gast, der auch mit ein paar Strichen auf einem weißen Blatt begonnen hat, seinen Lebenstraum umzusetzen, seit Jahrzehnten ist seine gastronomische Einrichtung im Lausitzer Seenland ein beliebtes Ausflugsziel. Das sind wir wieder einmal bei der Vorstellungskraft, der Vision, der Idee – das ist der Start, ohne diese Energie, die eigene Begeisterung und das beherzte Anpacken zur Umsetzung wird es nix. Natürlich gibt es einige Menschen, die auch zurückblickend sagen: wenn ich gewusst hätte, wie viele Schwierigkeiten ich zu meistern, wie viele Probleme ich zu lösen, wie viele Steine ich aus dem Weg zu räumen habe, hätte ich gar nicht begonnen. Eine Idee entwickelt sich, verändert sich, aber es gibt Momente, in denen man von innen leuchtet, weil eine Vorstellung genau so oder sogar noch besser umgesetzt werden konnte. Ich erlebte bereits solche Augenblicke während der Arbeit am Film über die Bergarbeiterkolonie Marga mit seiner besonderen Kirche. Möglicherweise werden einige der gedrehten Szenen gar nicht verwendet, bleiben auf alle Zeit ungenutzt auf der Speicherkarte aber dieses Jippi-Gefühl während des Tuns, das kann mir keiner mehr nehmen. Schön ist es auch, wenn man diese Erlebnisse mit jemandem teilen kann aber es ist besonders kostbar, Ereignisse und Begegnungen auch ganz für sich genießen zu können. Wie die dreiviertel Stunde, die ich am Samstagmorgen auf meiner Gartenbank saß und eine Krähe beobachtete, die sich das Gefieder in der Morgensonne putzte. Ich nahm mir vor: du bleibst mit deinem Kaffeebecher so lange hier sitzen, wie die Krähe auf dem Dachfirst ihre Morgentoilette besorgt. Zwischendurch wurde ich ungeduldig, aber ich zwang mich zur Ruhe, zum Beobachten, bewussten Genießen der Düfte, des Kaffeearomas, der Schattenkühle... ja, es dauerte etwa eine dreivertel Stunde. Dann schüttelte der Vogel noch einmal sein Gefieder, schwang die Flügel und war fort. Adieu! Auf ein Wiedersehen?
In dieser Zeit habe ich mich keinen Moment „gelangweilt“. Es gab so viel zu sehen, zu spüren, zu schmecken, zu riechen, zu hören! Diese Zeit ist wertvolle Zeit, die kreative Menschen brauchen, um ihrem Geist „Futter“ zugeben, um auf die inneren Bilder zu lauschen...
Hat mir diese dreiviertel Stunde im stillen „Gespräch“ mit dem Rabenvogel eine Inspiration beschert? Das wird sich zeigen...

Yana Arlt


In der Geschichte der Kunst und Literatur gibt es immer wieder den Archetyp des grübelnden und Künstlers, der durch seinen eigenen Leidensweg zu ungeahnter Kreativität gekommen ist – man denke an Vincent van Gogh, Beethoven oder Franz Kafka.
Neueste Studien zeigen aber, dass Kreativität weniger mit Kampf und Schwierigkeiten zu tun hat, sondern viel eher mit Entspannung.
Viele berühmte Künstler, Erfinder und Wissenschaftler sind nämlich zu ihren Durchbrüchen erst dann gekommen, als sie ihren Geist wandern ließen.
[…]
Wir gehen oft durch unser Leben ohne unserem Gehirn die nötigen Ruhephasen zu gönnen.
In der Arbeit sind wir gewohnt, uns so gut wie möglich auf Aufgaben zu konzentrieren, Probleme zu analysieren, Daten zu organisieren etc.
Alles Aktivitäten, die Fokus benötigen.
Während der wenigen Auszeiten nehmen wir dann unsere Handys zur Hand, kommunizieren in Social Networks und surfen im Internet.
Unsere Herausforderung ist es, unserem Gehirn mal eine Pause zu gönnen.
Wenn unser Gehirn ständig damit beschäftigt ist, Informationen zu verarbeiten, hat es wenig Möglichkeiten die Gedanken schweifen zu lassen und sich in Tagträumen zu verlieren.

Textquelle: il-institut.at




Mit besten Wünschen für

 ALEXANDER KIENSCH


 



Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 19


 

 

Sonntag, 10. August 2025

Janas Sommer-Fototour 2025 / Tag 18


 

Schon verrückt: Wir glauben an WLAN – unsichtbare Wellen, die unsere Welt verbinden -, aber Energie, Frequenzen und Schwingungen tun wir als spirituellen Quatsch ab.


Textquelle: ichbinverbunden/ Oliver Ribbert

 

Freitag, 8. August 2025

Kunstwerke von Wolfgang Wache auf Instagram entdecken

 https://www.instagram.com/nlzichschreibe/?hl=de

 


 

Die Originale heute noch ab 10 Uhr im offenen MARGA-Atelier ansehen und mit Wolfgang ins Gespräch kommen und mit ihm zeichnen. Vielleicht lädt er dich zu einem Kamillentee ein und erzählt dir von seinen neuen Ideen und künstlerischen Projekten.