Ich fahre zur Arbeit:
Es ist dunkel.
Ich komme nach hause:
Es ist dunkel.
Ich schaue in mein
Portemonnaie:
Es ist dunkel.
Textquelle: Pinterest
Ich fahre zur Arbeit:
Es ist dunkel.
Ich komme nach hause:
Es ist dunkel.
Ich schaue in mein
Portemonnaie:
Es ist dunkel.
Textquelle: Pinterest
Nun ist es schon 8 Tage her, dass wir mit lukullischen Köstlichkeiten, bekannten und neuen Tänzen den 20. Geburtstag der Tanzgruppe gefeiert haben...
Übrigens hatte ich 2019 zu unserem Fest "Kunst im Margahof" auch einen Kreistanz angeleitet... es war eine von vielen kreativen Aktionen an diesem Tag und deshalb gab es auch bei diesen beiden Liedern nur ein Windlicht als Mitte.
HIER mehr erfahren über die Form des "Meditativen Tanzes"
P R E S S E M E L D U N G
Inspiriert von der sorbischen Dichterin Mina Witkojc
Aus Anlass ihres 50. Todestages lud die Dichterin Yana Arlt ein, sich mit Texten der sorbischen Dichterin und Publizistin Mina Witkojc auseinanderzusetzen. Viele Beiträge als Text, Bild, Objekt und Foto erhielt sie in den vergangenen Wochen. Am 11. November findet im Bürgerhaus „Wendische Kirche“ in Senftenberg ab 17 Uhr eine Präsentation der Werke als Leseperformance und temporäre Ausstellung statt. 14 Reminiszenzen, die von der Sternheim Band musikalisch begleitet werden. Der Verein „Ich schreibe!“ und die Stadtbibliothek Senftenberg laden gemeinsam zu diesem besonderen deutsch-sorbischen Abend ein.
Informationen unter: www.nlz-ich-schreibe.de
Platzreservierung unter: nlz-ich-schreibe@gmx.de oder 03573-147663
weitere Informationen HIER
Informationen über Mina Witkojc:
Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!
Liebe FDA-Mitstreiter,
der Termin unserer nächsten Lesung am 14. November um 18 Uhr – diesmal im Stadtmuseum Cottbus - ist euch ja schon seit längerem bekannt, aber sicherheitshalber hier nochmals eine Erinnerung an die Veranstaltung anlässlich der Wiederkehr der Pogromnacht am 9. November 1938.
Bitte die Einladung auch weitergeben an Freunde und Bekannte.
Dankeschön.
Herzliche Grüße
Hannelore
»LEBENSSPUREN: Stolpersteine als Zeugnis finsterer Jahre.«
Nr. 25 unserer Lesereihe widmen wir Menschen, die in den schrecklichen Zeiten des Nationalsozialismus gedemütigt, verfolgt, vertrieben oder ermordet wurden.
In Kooperation mit dem Stadtmuseum schauen wir auf Cottbuser STOLPERSTEINE und auf die Geschichten hinter ihnen, denn hinter jedem verbirgt sich ein einzigartiger Mensch mit all seinen Träumen, Wünschen und Hoffnungen.
Am Beispiel konkreter Schicksale hinter anonymen Zahlen – u.a. der Cottbuser Familie Schlesinger – geben wir einzelnen Opfern eine Stimme und zeigen zugleich, wie passives Wegschauen Grausamkeit und Terror ermöglicht.
Es liegt uns sehr am Herzen, immer wieder an die Pogromnacht 1938, an Rassenwahn, Terror und die unvorstellbaren Greueltaten im faschistischen Deutschland zu erinnern. Diese Schande darf nie vergessen werden. Das gilt besonders heute, in einer Zeit des unkontrolliert wachsenden importierten Antisemitismus, dessen unbewusste oder fadenscheinig bemäntelte Unterstützer eingeschlossen.
Mit aktuellen Texten erheben wir unsere Stimme für Freiheit und Menschlichkeit – gegen antisemitische und autoritäre Bestrebungen jeglicher Art, gegen Ausgrenzung von Minderheiten oder Andersdenkenden.
Freitag, 14. November 2025 - 18 Uhr
STADTMUSEUM Cottbus, Bahnhofstraße 22 (!!! veränderter Ort !!!)
Mitwirkende: Silvia Friedrich, Hannelore Schmidt-Hoffmann
Moderation:
Wolfgang Hoffmann
Musik: Frank Widzgowski
Bitte Plätze reservieren: kontakt@fda-brandenburg.de
Wir freuen uns auf Sie.
Herzliche Grüße
Hannelore Schmidt-Hoffmann
Nächster
Termin:
WEIHNACHTLICHES
POTPOURRI aus Prosa, Lyrik & Musik mit Mitgliedern unseres
FDA-Landesverbands.
Freitag,
5. Dezember 2025 – 18 Uhr
Wendisches Haus Cottbus, August-Bebel-Straße 82
Aus Anlass des 50. Todestages der sorbischen Dichterin und Publizistin Mina Witkojc sandte ich an ausgewählte Personen Zitate und bat um eine Auseinandersetzung mit diesen poetischen Worten.
Die Beiträge werden am 11. November 2025 ab 17 Uhr im Senftenberger Bürgerhaus "Wendische Kirche" präsentiert - zu meiner großen Freude zumeist von den Gestaltern selbst.
Alle Bilder und Texte erscheinen im NLZettel SPEZIAL. Dieser Newsletter des Vereins "Ich schreibe!" wird am 11. November im PDF-Format als E-Mail versendet.
Wer Interesse hat, sich in den Verteiler aufnehmen zu lassen, schickt bitte eine E-Mail an: nlz-ich-schreibe@gmx.de
Deckblatt / Stand 30. Oktober 2025
Liebe
Literaturfreunde/Literaturfreundinnen,
sehr geehrte Damen und
Herren,
hier eine Veranstaltungsinfo für
Kurzentschlossene:
Hornberger - Das Lyrikat
Freitag,
7. Nov. 2025 um 7 Uhr 7 pm
Eck
51, Bahnhofstraße 51 in Cottbus/Chóśebuz.
Der
Eintritt ist frei, um großzügige Spende für den Künstler und das
Eck 51 wird gebeten.
Hornberger, bekannt als Liedermacher
und Dichter, leitete bereits zahlreiche Workshops in Sachen Lied und
Lyrik.
So initiierte er auch mit Unterstützung der Stadt -
Bereich Kulturförderung im letzten Jahr die erfolgreiche Gründung
der Lyrikwerkstatt Cottbus.
Inzwischen in die Jahre gekommen liest
nun "Opa Hornberger" einige seiner Gedichte (u.a. die
"Ferse aus dem Sack") und plaudert aus der
Lyrikschule:
Wieso schreibt jemand überhaupt noch Gedichte? Wie
entsteht ein Gedicht? Gibt es Tricks oder einfach nur Techniken?
Was
ist das tägliche Werkzeug eines Dichters?
Besten Dank
im Voraus für das Interesse und
mit freundlichem Gruß verbleibe
ich
Günther W. Hornberger
Was haltet ihr von Horoskopen, vom Kartenlegen, von positiven Affirmationen, von „Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht“ (Marc Aurel), von Feng Shui und „Regulierung des Nervensystems mit Routinen“, von Work-Life-Balance, vom „Ingwertrick zum Abnehmen“, von Vergebung für den eigenen inneren Frieden, von 10.000 Schritten täglich, vom Runenwerfen, dem Kontakt zu den Ahnen, von Handyverzicht und Intervallfasten? Man könnte die Liste noch ein paar Seiten so fortführen... Vielleicht sind wir in der zunehmend technisierten, digitalen Welt doch auch zwangsläufig wieder mehr auf der Suche nach dem „Dahinter“, nach dem Größeren, das uns wieder in Zusammenhänge bringt, in Strukturen, die uns Geborgenheit geben und Abläufen, die fassbarer und verlässlicher sind. Wenn wir nun im November wieder mehr nach innen gehen, die Dunkelheit überwiegt und wir beim Blick aus dem Fenster das eigene Spiegelbild sehen, was gibt uns da Halt und Motivation? Ja, man kann sich jetzt schon auf die Lichterketten und Spekulatius stürzen. Ja, man kann die helle Deckenlampe/ die Tageslichtlampe den ganzen Tag brennen lassen. Ja, man kann, Streamingdiensten und Videospielen sei Dank, in andere Welten entfliehen. Man kann Trends hinterher laufen, man kann seine Ängste kultivieren – bei den 15 bis 30 Jährigen sind es wohl die Angst, im Restaurant den Kellner zu rufen, Angst zu telefonieren oder Angst zu tanken (trendsderzukunft) – man kann die ganze Welt verantwortlich machen für alles was schief läuft. Nenne mir einen Menschen, der vollkommen zufrieden ist mit seiner Wohnsituation, seinem Partner, seiner Familie, seinem Job, seinem Hobby und seinem Freundeskreis. Nur einen! Und nun nenne mir 3 Dinge, die dich glücklich machen würden. Drei Dinge, die dich ängstigen und drei Dinge, die dich mit Freude erfüllen. Vielleicht passt ja auch für dich der neue Trend des „No-vembers“: nicht an sich selbst zweifeln, sich nicht rechtfertigen etc. Es gibt eine Internetseite, auf der du dein No-Statement posten kannst. Dort findest du z.B. „Nein zu Hass und Hetze im Netz“, „Nein zu Ableismus“, „Nein zu Kinderarmut“. https://no-coffee.de/no-vember/
(Übrigens ist die Challenge NNN
nochmal was ganz Anderes, hat aber auch mit Verzicht zu tun.)
Yana Arlt
Emily Dickinson
„It
is also November. The noons are more laconic and the sunsets sterner,
and Gibraltar lights make the village foreign. November always seemed
to me the Norway of the year.“
„Es ist auch November. Die Mittage sind ruhiger und die Sonnenuntergänge strenger, und die Lichter von Gibraltar lassen das Dorf fremdartig wirken. Der November erschien mir immer als das Norwegen des Jahres.“
Derzeit sind im Schaufenster im Laden am Altmarkt die gefalteten Kraniche zu sehen.
Am kommenden Samstag, 8. November 2025, wird im Bürgerhaus "Wendische Kirche" ab 15 Uhr das 30-jährige Bestehen gefeiert.
mehr erfahren
Ob ein ausgesuchtes kleines Geschenk, einen "Schutzengel", einen köstlichen Kaffee, warme Armstulpen und Mützen, eine delikate Flasche Wein, eine ungewöhnliche Teesorte, Schmuckstücke mit besonderer Bedeutung, nuancenreiche Schokoladentafeln... vieles kann man im Eine-Welt-Laden entdecken und kaufen.
Geöffnet ist in Senftenberg am Dienstag von 9 bis 18 Uhr, am Donnerstag 9 - 18 Uhr und am Samstag 9 bis 12 Uhr.
Der Eine-Welt-Laden in Senftenberg hat ein besonderes Flair, deshalb haben wir hier auch schon die ein oder andere Lesung gestaltet:
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| "Ostern war's" März 2018 |
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| Oscar Wildes Märchen dt./engl. Lesung November 2018 |
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| Yana Arlt "Labyrinth ~ Der Weg zu sich" November 2017 |
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| Tage der Literatur Oktober 2017 |
Auch in diesem Jahr findet der
Kurs
„Manuelle Laubentfernung kann so einfach sein“
wieder
in meinem Garten statt.
Kurstag ist der 15.11.
Mitzubringen
sind Laubbesen,
Schubkarren, Laubsäcke und alkoholische Getränke.
Der
Kurs ist wie immer kostenlos.
Ich hoffe auf rege Teilnahme.
Textquelle: IstDasLustig.de
Wer regelmäßig unseren NLZ-Bog besucht, bekommt mit, welche Ideen und Projekte uns gerade in der künstlerischen Vereinsarbeit beschäftigen - derzeit sind es die individuellen Laternen für die Schaufenstergalerie ab November. Wenn man sich also intensiv mit einer bestimmten Technik auseinandersetzt, fällt auch schonmal ein Geburtstagsgeschenk oder ein Jubiläumsgeschenk dabei ab. Die Laterne, die gestern entstand, ist ein Geschenk für eine Tanzgruppe, die heute ihr 25-jähriges Bestehen feiert. Alles Gute für die nächsten Jahre!
Bildquellen:
https://katholisch-tue.de/gemeinden/st-michael/offene-angebote/kreistaenze-50-plus
https://espace-madeleine.ch/2024/11/24/danses-du-monde-kreistanze-96/?lang=de
https://ref-genf.ch/2023/04/05/kreistaenze-fuer-seniorinnen-und-senioren-19/
https://ekimg.de/sakraler-meditativer-tanz/
Zeichnung:
Thomas Reich aus Jäger/Grimm
Der
Himmel in dir ~ Einübung ins Körpergebet
München
2000, Copyright Beatrice Grimm
Na, wer erinnert sich noch an die Sternenbäckfiliale am Markt in Senftenberg?
Der letzte Verkaufstag war der 26. Oktober 2023, seitdem stehen diese und die Räume der ehemaligen Kantine im Keller leer. Und es wird diskutiert, welche Nutzung angebracht und realisierbar ist.
Ich habe eine Panoramaaufnahme von meinem damaligen Stammplatz aus am 23. Oktober 2023 gemacht. In 4 Segmente geteilt und auf Transparentpapier ausgedruckt, lebt diese kleine Oase noch einmal auf. Richtig zufrieden bin ich nicht mit der Fotoqualität - da überarbeite ich bestimmt noch einmal die Laterne aus gelbem Karton. Ein Buch zum Schmökern, für das ich sonst nie Zeit hätte, das aktuelle Notatebuch und eine Tasse Milchkaffee waren einige Jahre die "Standartausrüstung" auf dem Tisch. Interessante Texte sind dort entstanden, die oft inspiriert waren von dem Geschehen rund um den Wochenmarkt am Dienstag. Und noch ein großes Plus gab es neben dem Ausblick und dem tollen Team: Es lief dort KEIN Radio!
Warum wir, Wolfgang Wache und Yana Arlt, am Bundesweiten Vorlesetag teilnehmen
Seit unserer Vereinsgründung des „Ich schreibe!“ vor fast 20 Jahren steht das Schreiben, Lesen & Vorlesen nicht nur in unserer Satzung, wir setzen es auch in Workshops, Pleinairs, Leseveranstaltungen und literarisch-künstlerisch-musikalischen Formaten um. Ein literarisches Genre liegt uns dabei besonders am Herzen: die Poesie! Begleiter und Vermittler sind auf diesen Entdeckungstouren die Leseratte Raz, der Bücherwurm Vermiculus und die schlaue Eule Sophia. Mal reisen wir mit großer Bühne, mal mit einem Koffer voller Texte. Raz meint: Lyrik klingt wie ein süßes Törtchen oder ein fluffiges Baiser, eine besondere Schokoladen- oder Bonbonsorte... am 21.November klären wir auf. "Lyrik ist nichts zum Naschen"
Man kann sagen, ich bin selbst schuld, habe es provoziert, habe den Teufel an die Wand gemalt, habe 3 x Beetlejuice gesagt und schon war er da – der erste Weihnachtssong. Ich hörte ihn im Einkaufscenter als ich Ausschau hielt nach den durchsichtigen Acrylkugeln, die man eigentlich das ganze Jahr über in der Bastelabteilung finden kann, sie bestehen aus 2 Hälften, die man füllen und wieder aneinanderfügen kann, um sie dann aufzuhängen. Man kann da ja auch Herbstblätter hinein tun oder ein kleines Geburtstagsgeschenk darin unterbringen, wie wäre es mit einem kleinen Foto einer Band und den passenden Eintrittskarten dazu... aber Stopp! Ich schreibe ja hier keine Bastelanleitung. Also ich war auf der Suche nach diesen Kugeln, die ich für das neue Stück mit unserer Leseratte Raz brauche und da ich sie nicht zwischen Holzbuchstaben, Perlen, Draht und Glitzerkram finden konnte, schlenderte ich die Regale mit der Weihnachtsdeko entlang, denn vielleicht wurden sie ja zwischen künstlichen Tannenzweigen und Holzengeln zum Bemalen umgelagert. Ich befand mich an einem ganz normalen Donnerstag im Oktober plötzlich im Weihnachtskitschland, bei dem es flirrte, glitzerte und blinkte und da, ja genau da dudelte aus den Lautsprechern ein Weihnachtslied. Nicht im Original, es war irgendeine Coverversion und ich kann nicht mal mehr sagen, was es für ein Song war. Da stand ich also, vollkommen perplex und dieser „Musik“ ausgeliefert und es ist noch anderthalb Monate bis zum Ersten Advent und ca. 10 Wochen bis Heiligabend und im Oktober 2025 hatten wir Tageshöchsttemperaturen von 17°C – also alles andere als winterlich/ weihnachtlich. Übrigens hatten sie die gesuchten Kugeln nicht in ihrem Sortiment. Das Suchen geht also weiter. Obwohl das Suchen doch zum Osterfest gehört...
Yana Arlt
Na toll, jetzt habe ich Lust, den Film „Beetlejuice“ zu sehen – der passt dann auch zum bevorstehenden Halloween.
Jump In The Line (Auszug)
Harry Belafonte
Schütteln,
schütteln, schütteln, Senora, schütteln Sie Ihre Körperlinie
Shake, shake, shake, Senora, shake your body line
Schütteln,
schütteln, schütteln, Senora, schütteln Sie es die ganze Zeit
Shake, shake, shake, Senora, shake it all the time
Arbeite,
arbeite, arbeite, Senora, arbeite an deiner Körperlinie
Work,
work, work, Senora, work your body line
Arbeit, Arbeit,
Arbeit, Senora, arbeite die ganze Zeit
Work, work, work, Senora,
work it all the time
Der Name meines Mädchens ist Senora
My
girl's name is Senora
Ich sage euch, Freunde, ich verehre sie
I tell you friends, I adore her
Und wenn sie tanzt, oh,
Bruder
And when she dances, oh, brother
Sie ist bei jedem
Wetter ein Hurrikan
She's a hurricane in all kinds of
weather
Springen Sie in die Reihe und schaukeln Sie Ihren Körper
im Takt
Jump in the line, rock your body in time
Textquelle:
Musixmatch
Hier geht es zum Song im Film „Beetlejuice“
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben an unserem ersten länderübergreifenden Fachtags zur
Kulturellen Bildung in der Lausitz letztes Jahr in Weißwasser
teilgenommen. Nun wollen wir am 04.11.2025 in Spremberg an diesen
Auftakt anschließen und laden Sie herzlich zum
2. länderübergreifende Fachtagung zur Kulturellen Bildung in der Lausitz ein. Alle Details finden Sie unten. Wir würden uns freuen, Sie wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Geben Sie Interessierten
in Ihrem Netzwerk die Einladung gern weiter.
Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen.
Mit freundlichen Grüßen
Sandra Junghardt
Vor
Kurzem bin ich an dem Haus vorbeigefahren,
in dem ich aufgewachsen
bin.
Ich fragte die aktuellen Bewohner,
ob ich kurz hinein darf.
Aber sie haben nein gesagt.
Manchmal hasse ich meine Eltern.
Textquelle: MadeMyDay.com
Unsere Empfehlungen für Poetisches, Kluges und Stimmungsvolles unter dem Weihnachtsbaum:
Weitere unbedingte Lektüreempfehlungen für Literatur- und Kunstliebhaber!
Erscheinen werden pünktlich zum Fest:
Bitte beachten Sie, dass für die Veranstaltungen, für die der Verein Informationen und Einladungen erhält, der "Ich schreibe!" e.V. kein Mitveranstalter ist. Wir möchten in der Rubrik "aus unserem POSTEINGANG" auf interessante interdisziplinäre, internationale, interreligiöse Formate aufmerksam machen. Die Verantwortung für Organisation und Inhalt obliegt dem jeweiligen Veranstalter!
Vom 27.Mai 2025 bis 20.Oktober 2025 war das dunkelrote Notatebuch mit der Aufschrift "NON je ne regrette RIEN"* mein ständiger Begleiter. Zum Neumond am vergangenen Dienstag schrieb ich meinen ersten Text in das neue Buch.
Hast du das Lied, von Edith Piaf eindringlich gesanglich interpretiert, im Kopf?
Dieses Notatebuch im Mai diesen Jahres zu beginnen, war ein ganz besonderer Moment! Es ist nicht so einfach, Bücher mit Blancoseiten in der Größe A5 zu bekommen und deshalb lag es so lange, wie ein Schatz in meiner Sammlung zukünftiger Notatebücher. Viele andere habe ich beschrieben, bevor es mir an der Zeit schien für "NON je 'ne regrette RIEN"
Voila! Es ist vollbracht! Nun wandert es prall gefüllt mit Gedichten, Gedanken, Zeichnungen und vielen Beiwerken ins Regal zu den dutzenden anderen Büchern. Au revoir! Merci! Wir sehen uns wieder im Winter, wenn ich die Notate des Jahres 2025 mit dem PC abschreibe.
Auch für die Schmetterlingsstempel war es eine Premiere, sie sind ein Geschenk und wurden am 21. Oktober zum ersten Mal auf das Kissen mit pinkfarbener Tinte gedrückt...
*
Non, je ne regrette
rien
Non, rien de rien / Nein, gar nichts
Non, je
ne regrette rien / Nein ich bedauere nichts
Ni le bien
qu′on m'a fait / Weder das Gute das man mir zukommen ließ
Ni
le mal, tout ça m′est bien égal / Noch das Schlechte All das
ist mir ganz egal
Nein gar nichts...
Nein ich bedauere
nichts...
Ich habe bezahlt, es vom Tisch gewischt, vergessen
Die
Vergangenheit ist mir egal
Mit meinen Erinnerungen
Habe ich
das Feuer angezündet
Meinen Kummer, mein Vergnügen
Ich
brauche euch nicht mehr
Vergessen sind meine Liebschaften
Mit
ihrem Flatterhaften
Vergessen für immer
Ich beginne bei
Null
Nein gar nichts....
Nein, ich bedauere nichts
Weder
das Gute, das man mir zukommen ließ
Noch das Schlechte
All das
ist mir ganz egal
Nein, gar nichts
Nein, ich bedauere
nichts
Denn mein Leben, mein Vergnügen
Beginnt heute mit dir
Writer(s): Hal David, Charles Gaston Dumont, Michel Jacques Pierre Vaucaire Lyrics
Textquelle: songtexte
* * * * *
Mit „Non, je ne regrette rien“ schuf der Komponist und Sänger Charles Dumont ein Denkmal für Edith Piaf – und sie für ihn.
Sie sagte: „Junger Mann, machen Sie sich keine Sorgen mehr. Darauf habe ich mein ganzes Leben gewartet. Dieses Lied wird um die Welt gehen.“
Als Charles Dumont Edith Piaf im Oktober 1960 „Non, je ne regrette rien“ vorstellte, war sie schon todkrank und wollte nicht mehr auftreten. Im Dezember 1960 stand sie wieder auf der Bühne und feierte ein umjubeltes Comeback. Ganz Paris schien mit ihr zu beben, als diese so zerbrechlich wirkende Frau zum Höhepunkt „Non, je ne regrette rien“ anstimmte.
Edith Piaf starb am 10. Oktober 1963 in Plascassier.
Charles Dumont nennt die Komposition „seine beste Visitenkarte“. „Ich hatte das ungewöhnliche Glück, dass eine Künstlerin auf der Höhe ihres Könnens mein Lied zu einem Welterfolg machte. Ich durfte mithelfen, eine Legende zu schaffen„, berichtet er in einem Interview, das die Süddeutsche Zeitung unter dem Titel „Ein Lied für ein ganzes Leben“ am 11.01.2011 veröffentlichte.
6,3 Million Mal wurde das Video mit dem Chanson bei YouTube angeklickt. Erst klingt es dunkel, trotzig, bebend, drängend, dann jubelnd, triumphierend – man kann sich diesem Lied kaum entziehen.
Textquelle: lesekreis
TIPP: Kreativer Donnerstag im MARGA-Atelier ab 14 Uhr
Das Kreative Schreiben steckt schon in unserem Vereinsnamen "Ich schreibe!". Wir schreiben, inspirieren uns gegenseitig, sprechen über Texte, gestalten Leseveranstaltungen wie am 11. November das "Literarische Schaffen in der Lausitz ~ Reminiszenz an die sorbische Dichterin Mina Witkojc" und Publikationen wie die Reihe "Lyrikzin".
Anmeldung wird empfohlen, damit wir die Materialien für die gewünschte Kunsttechnik vorbereiten können.
nlz-ich-schreibe@gmx.de
03573-147663
Auch in den Ferien: Kreativer Donnerstag ab 14 Uhr
FÜR ALLE!
Wolfgang
Wache hat sich schonmal Gedanken zu dem Stück gemacht, das es noch
gar nicht gibt.
Aber ehrlich Schneeflocken, Engel, Lieder... da
freut sich doch die Buchregal-WG schon auf die Stückerarbeitung und
die Proben!
Ein magisches Puppentheaterstück zum Weihnachtsmarkt am 29.11.2025 im Senftenberger Ortsteil Brieske
Am Vortag des 1. Advents verwandelt sich Brieske in einen Ort voller Vorfreude, Lichter und Geschichten. Mit unserem neuen Puppenspiel „Raz und das Rätsel der Wunschkugeln“ möchten wir Kindern und Familien ein fantasievolles, berührendes Erlebnis schenken – mitten im Herzen des Weihnachtsmarkts.
Raz, die neugierige Hauptfigur, entdeckt, dass die Wünsche der Kinder verschwunden sind – und macht sich auf eine abenteuerliche Suche nach den geheimnisvollen Wunschkugeln. Dabei begegnet er sprechenden Schneeflocken, vergesslichen Engeln und einem alten Lied, das alles verändern kann.
„Raz und das Rätsel der Wunschkugeln“ ist mehr als ein Theaterstück – es ist ein Lichtmoment für Brieske, ein Zeichen der Hoffnung und ein poetischer Auftakt zur Weihnachtszeit.
Ihr
kennt das auch, im wahrsten Sinn des Wortes kann sich etwas „über
Nacht“ verändern, es kann geboren werden, es kann vergehen, es
kann eine so deutliche Wandlung erfahren, dass es nicht mehr
wiederzuerkennen ist. Manchmal braucht es dafür nur ein paar
Stunden. Manchmal ist der Auslöser ein Ereignis in der Länge eines
Wimpernschlages.
Am Samstag war es, bei der Gartenarbeit, dass
ich immer wieder am Basilikumstrauch vorbeiging, mit der Hose die
Blätter und Blüten streifte und mich am Duft berauschte. Sommer!
Irgendwie riecht Basilikum für mich immer nach Sommer – nach
Mozarella-Tomaten-Scheiben mit etwas Olivenöl und: frischem
Basilikum... nach Pasta mit Soße und: frischem Basilikum. Eindeutig
mediterran. An diesem sonnigen Samstag umschwirrten Insekten die
duftenden Blüten, ich verstehe sie ja, kann mich selbst kaum dem Sog
dieses Aromas entziehen, der 18. Oktober und noch immer durchströmt
der Sommerduft und mit ihm ein Sommergefühl den Garten. Basilikum
kann eine komplette Apotheke ersetzen (etwas übertrieben formuliert)
– er wirkt antibakteriell, abwehrstärkend, verdauungsfördernd,
darmreinigend, krampflösend, beruhigt das Nervensystem etc. er hilft
gegen Nervosität, Angstgefühle, Schlafstörungen und depressive
Verstimmungen. Es gibt verschiedene Blattfarben und -formen und Arten
mit besonderem Zusatzaromen, so gibt es das Zitronenbasilikum oder
Zimtbasilikum. Ja, ich verpackte die Basilikumpflanze in
Zeitungspapier, denn in der Nacht von Samstag zu Sonntag sollte es
Nachtfrost geben, das ist nix für die zarten Blättchen, den
Wärmelieber und bei der Kapuzinerkresse hatte dieser Schutzmantel
bereits geholfen. Jedoch, wenige Nachtstunden, vermutlich die
kältesten Minuten um den Sonnenaufgang herum genügten, um den
Strauch ergrauen zu lassen. Der schmelzende Raureif tropft von den
herabhängenden Blättchen. Nein, es war keine Unachtsamkeit
meinerseits aber meine Maßnahmen haben das Erfrieren nicht
verhindern können. Manchmal müht man sich, eine Gefahr, der man
gewahr wird, zu bannen. Manchmal kämpft man mit dem Wort gegen
Unverständnis und das Nichtwahrhabenwollen, gegen Ignoranz und
Kälte. Achte auf dich, leg dir bei Minusgraden einen Schal um; meide
die großen Menschenansammlungen; lösche, was du im ersten Impuls in
die Kommentarspalte geschrieben hast; atme tief durch, ehe du
losschreist und Türen knallst; sprich mit ihm/ihr, ehe du
über ihn/sie redest; erinnere dich an die Gemeinsamkeiten,
ehe du den Streit um Belanglosigkeiten eskalieren lässt; zieh die
nassen Schuhe und Socken aus ~ arbeite an deinen Beziehungen... an
allen: Familie, Freunde, Kollegen, die Leute im Verein, Nachbarn, die
Verkäuferin hinter der Käsetheke, die deine Lieblingssorte kennt...
denn über Nacht kann alles anders sein.
Yana Arlt
Felix Meyer
Und
über Nacht ziehen Wolken auf und ein Sturm,
und vielleicht reicht
es dann noch für einen letzten Schluck.
Am Ende ist es schwer,
was niemals war zu beweinen.
aus: „Der
reichste Mann“
Lesetipp... auch wenn ich in einem
früheren Post schon einmal auf ähnliche Artikel hingewiesen habe:
„Was
bereuen Sterbende am meisten?“